CH182027A - Verdeckter Reissverschluss. - Google Patents

Verdeckter Reissverschluss.

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CH182027A
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strips
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members

Description


  Verdeckter Reissverschluss.    Es ist bereits bekannt, Reissverschlüsse  unter Stoffstreifen so anzunähen, dass sie  mitsamt dem Schieber von diesen überdeckt  werden. Diese Art der Befestigung eignet  sich jedoch nur für     Kleidungsstücke,    bei  welchen die Stoffteile nicht stumpf zusammen  stossen, sondern sich teilweise überdecken,  da diese Verschlüsse zum Aufklaffen neigen,  wodurch die metallischen     Verachlussglieder     und der Schieber sichtbar werden.  



  Es ist deshalb bereits versucht worden,  verdeckte Reissverschlüsse für stumpf anein  ander stossende Stoffteile zu schaffen, indem  die     Verschlussglieder    mit einem     Stoffstreifen     überzogen oder ihre Zwischenräume, soweit  der Schieber dies zulässt, durch gerippte       Kautschukstreifen    ausgefüllt und teilweise  überdeckt werden. Dadurch wird zwar er  reicht, dass die     Verschlussglieder    nach aussen  verdeckt liegen, jedoch bleibt stets der Schie  ber störend sichtbar.  



  Schliesslich ist vorgeschlagen worden,       ausser    dem Basisstreifen in die Verschluss  glieder noch einen besonderen Deck- oder    Bandstreifen einzuklemmen und diesen über  die Oberseiten der     Verschlussglieder    und  eventuell auch über den Schieber zu legen  oder die     Verschlussglieder    auf eine Falzkante  des Basisstreifens     nufzuklemmen    und den  Basisstreifen über die     Verschlussgliederreihe     und eventuell auch über den Schieber zurück  zufalten. Aber auch bei dieser Befestigungs  art neigen die Stoffkanten zum Sperren.  



  Nach der vorliegenden Erfindung wird  der Übelstand dadurch beseitigt, dass die  Basisstreifen, die längs eines Randes mit       Verschlussgliedern    besetzt sind, an dem     deri          Verschlussgliedern    abgewendeten Rande mit  dem die     Verschlussgliederreibe    und den Schie  ber     überdeckenden    Bandstreifen verbunden  sind. Auf den die     Verschlussglieder    über  deckenden Bandstreifen können dann die durch  den Verschluss miteinander zu verbindenden  Stoffteile des Kleidungsstückes so befestigt  werden, dass ihre Kanten stumpf zusammen  stossen oder sich ein wenig überlappen.

   Die  freie     Bandstreifenkante    ist hinter dem Stoss  zweckmässig nach dem freien Rande hin      keilförmig verstärkt, gesäumt oder mit einer  Wulst versehen. Dadurch wird erreicht, dass  die Basisstreifen mit den     Verschlussgliedern,     die eigentlichen, die     Verschlussglieder    Über  deckenden Bandstreifen und die aufgenähten       gleiderstoffteile    flach aufeinander liegen, ohne  am Stoss zum Sperren zu neigen. Der Stoss  befindet sich vorteilhaft in der- Mittellinie  des Verschlusses.

   Der Schieber, der vorteil  haft schmal gehalten wird, kann dabei von  den deckenden Bandstreifen soweit überdeckt  werden, dass nur der     Schieberbügel    oder       -knopf    sichtbar bleibt, der seinerseits mit  Stoff bezogen oder durch einen Kleiderknopf  oder dergleichen verdeckt werden kann.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  einige Ausführungsbeispiele des verdeckten  Reissverschlusses gemäss der vorliegenden  Erfindung, und zwar bedeutet       Fig.    1 die Vorderansicht eines ersten Aus  führungsbeispieles des Reissverschlusses ;       Fig.    2 eine Ansicht desselben von oben,       Fig.3    einen Querschnitt nach     LinieA-B     der     Fig.    1,       Fig.    4 einen Querschnitt nach Linie<B>C -D</B>  der     Fig.    1, und       Fig.    5 und 6 Querschnitte von zwei weite  ren Ausführungsbeispielen.  



  Das Beispiel des Reissverschlusses nach       Fig.    1 bis 4 besitzt an den     aneinanderstossen-          den    Rändern     mitVerschlussgliedern    7 besetzte  Basisstreifen 6. Jedes     Verschlussglied    ist mit  einem Paar Backen 8 auf eine Wulst 9 des  zugehörigen Basisstreifens 6     aufgeklemmt     und hat einen     Eingriffteil    10     (Fig.    4) zum       Eingriff    in die gegenüberliegende Reihe von       Verschlussgliedern.     



  Der längs den     Verschlussgliedern    ver  schiebbare Schieber 12 mit     Griffstück    oder  Ansatz 11 dient zum Verbinden und Lösen  der     Verschlussglieder    untereinander, wenn er  längs derselben verschoben wird.  



  Der     I@asisstreifen    6 ist an dem den     Ver-          schlussgliederri    7 abgewendeten Randteil um  gefaltet (oder es ist dort ein eigentlicher  Bandstreifen 16     [Fig.    6] angenäht), wobei  der umgefaltete Teil des Basisstreifens mit    6' bezeichnet ist. Dieser ist so breit, dass er  die     Verschlussgliederreihe    bis zur     Verschluss-          mittellinie    überdeckt und hier mit dem um  gefalteten Teil des Basisstreifens der gegen  überliegenden     Verschlussgliederreihe    zusam  mentrifft     (Fig.    4).

   Auf die umgefalteten Band  streifen sind mittels Nähten 14 die Kleider  stoffteile 15 aufgenäht, deren Ränder eben  falls in der     Verschlussmittellinie    stumpf auf  einander stossen     (Fig.    4), oder sich ein wenig  überlappen. Je eine Naht 13 verbindet Basis  streifen, Bandstreifen und Stoffteil so mit  einander, dass ein Sperren der Stoffteile tun  lichst vermieden wird. Ausserdem kann die  freie Kante des umgefalteten     bezw.    aufge  nähten Bandstreifens noch gesäumt     (Fig.5),     keilförmig verstärkt, mit einem Verstärkungs  streifen beklebt oder mit einer Wulst 9'       (Fig.    6) versehen sein, wobei darin die     Wulste     aneinander stossen.  



  Bandstreifen und Stoffteile überdecken  zugleich den Schieber 12, dessen vordere  Platte 12' an den, Seiten gekürzt und über  haupt sehr schmal gehalten sein kann, so  dass nur der Stift oder Ansatz 11 in der  Stoffuge sichtbar bleibt. Der Teil 11 kann  aus farbigem Material gemacht sein, mit     Stoff     bezogen werden oder durch einen Kleider  knopf verdeckt werden und kann eine Sperr  vorrichtung bekannter Art enthalten. An  Stelle des Stiftes kann auch eine in Rich  tung der Stoffuge gestellte schmale Platte  oder ein schmaler Bügel vorgesehen sein, an  dem etwa eine Quaste oder dergleichen hängt.  



  Die beschriebenen Beispiele des Verschlus  ses haben ein gefälliges Aussehen, weil so  wohl die     Verschlussglieder,    als auch die.     Schie-          her    unsichtbar sind.

Claims (1)

  1. ' PATENTANSPRUCH: Verdeckter Reissverschluss, bei welchem die miteinander zu kuppelnden Verschluss glieder am freien Rande zweier Basisstreifen angeordnet und mit einem Schieber versehen sind, und bei welchem die Basisstreifen von je einem Bandstreifen überdeckt sind, da durch gekennzeichnet, dass die Basisstreifen an dem den Verschlussgliedern abgewendeten Rande mit den die Verschlussglieder und den Schieber überdeckenden Bandstreifen ver bunden sind. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Verdeckter Reissverschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Verschlussgliedern abgewendeten Rand teile der Basisstreifen als Bandstreifen über die Verschlussglieder und den Schieber zu rückgefaltet sind. 2. Verdeckter Reissverschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Basisstreifen ein eigentlicher Band streifen aufgenäht ist. 3. Verdeckter Reissverschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verschlussglieder überdeckenden Band streifenränder gesäumt sind. 4.
    Verdeckter Reissverschluss nach Patentan spruch, dadurch .gekennzeichnet, dass die die Verschlussglieder überdeckenden Bänd- streifenränder verstärkt sind.
CH182027D 1935-01-31 1935-01-31 Verdeckter Reissverschluss. CH182027A (de)

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