CH181456A - Elektrische Entladungsvorrichtung. - Google Patents

Elektrische Entladungsvorrichtung.

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CH181456A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

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  Elektrische Entladungsvorrichtung.    Zur Verringerung der Wärmeabgabe  einer elektrischen Entladungsröhre mit     31e-          talldampffüllnug    und um demzufolge leichter  den erforderlichen Metalldampfdruck zu er  reichen, ist in der     Patentschrift    Nr. 167945  vorgeschlagen worden, die Entladungsröhre  mit einer doppelwandigen Hülle zu umge  ben und den Raum zwischen den Wänden  dieser Hülle zu evakuieren. Es ist nicht  immer erforderlich, die Evakuierung so weit  durchzuführen, dass ein absolutes Vakuum  erhalten wird. Unter Umständen ist es auch  möglich, eine kleine Gasmenge, zum Beispiel  Luft, im Raum zurückbleiben zu lassen. Der  evakuierte Raum hat eine wärmeisolierende  Wirkung, durch welche die Wärmeabgabe  der Entladungsröhre verringert wird.  



  Es hat sich jedoch gezeigt, dass die  Temperatur der Entladungsröhre und in  folgedessen der Metalldampfdruck durch  Temperaturschwankungen der Aussenwand  der Hülle stark beeinflusst werden kann.    Diese Temperaturschwankungen werden  durch Änderungen im Umgebungszustand,  zum Beispiel durch allgemeine Temperatur  steigung oder Temperaturfall, durch Regen,  Wind usw. herbeigeführt. Die     Temperatur-          und        Metalldampfdruckschwankungen    der  Entladungsröhre können die Eigenschaften  der Entladungsröhre, zum Beispiel die Inten  sität des durch die Entladungsröhre erzeug  ten Lichtes, stark beeinträchtigen.  



  Die Erfindung bezweckt, diese Übel  stände zu beseitigen und die Entladungs  röhre von den im Umgebungszustand eintre  tenden Veränderungen weniger abhängig zu  machen.  



  Gemäss der     Erfindung    wird zu diesem  Zweck die Aussenwand der Hülle im Ver  gleich zu der Innenwand stark vergrössert.  Es zeigt sich, dass, je nachdem die Ober  fläche der Aussenwand vergrössert wird, die  Entladungsröhre von den äussern Umstän  den     weniger    abhängig wird. Es hat sich er-      wiesen, dass, bereits eine erheblich geringere  Abhängigkeit vom     Umgebungszustand    er  halten wird, wenn die Oberfläche der Aussen  wand der Hülle 1,8 Mal grösser als die der  Innenwand ist. Eine noch weitergehende  Vergrösserung der     Aussenwand    im Vergleich  zu der Innenwand führt zu einer weiteren  Steigerung der angestrebten Wirkung.  



  Eine zweckmässige Form wird erhalten,  wenn man die Aussenwand des entlüfteten  Raumes kugelförmig und die Innenwand  zylindrisch ausbildet.  



  Wenn man mindestens die Aussenwand  der Hülle aus einem Material herstellt, das  das Licht zerstreut durchlässt, so kann man       eine    Lichtquelle mit grosser Intensität und  verhältnismässig geringer Oberflächenhellig  keit erhalten,     was    in vielen Fällen sehr vor  teilhaft ist.  



       In    der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsformen des     Erfindungsgegenstandes     beispielsweise dargestellt.  



       In        Fig.    1 ist mit 1 eine Entladungsröhre  bezeichnet, die U-förmig gebogen und an je  dem Ende mit einer Glühkathode 2 und  einer diese umschliessenden zylindrischen  Anode     .3,    versehen ist. Die Röhre enthält  eine Menge Edelgas, zum Beispiel Neon,  unter geringem Druck und auch eine Menge  eines verhältnismässig schwerflüchtigen     Me-          talles,    zum Beispiel Natrium, dessen Dampf,       wenn    er einen hinreichenden Druck hat, sich  intensiv an der Lichtemission der Ent  ladungsröhre beteiligt.  



  Zur Verringerung der Wärmeabgabe der  Entladungsröhre und um infolgedessen leich  ter den erforderlichen Dampfdruck zu er  reichen, ist die Entladungsröhre von einer  doppelwandigen Glashülle 4 umgeben. Der  Raum zwischen den Wänden dieser Hülle ist  evakuiert. Die Innenwand 5 hat die Form  eines Zylinders, der an einem Ende durch  einen halbkugeligen Teil abgeschlossen ist.  Die     Aussenwand    6 ist kugelförmig und deren  Oberfläche ist     erheblich    grösser, sogar mehr  als zweimal so gross, als jene der Innenwand.

    Es hat sich gezeigt, dass, diese grosse Ober  fläche der     Aussenwand    der Hülle den Ein-         fluss    der Veränderungen der Umgebungs  temperatur und infolgedessen der Verände  rung der Temperatur der Aussenwand auf  die Temperatur der Entladungsröhre und  den     Dampfdruck    in dieser Röhre verringert.  Dieser Einfluss ist erheblich geringer, als  wenn die Aussenwand der Hülle, wie es bis  her üblich war, entsprechend der Innenwand  in der Hauptsache zylindrisch ausgebildet  und an Oberfläche nur wenig grösser als die  Innenwand ist.  



       Fig.    21 zeigt eine     Natriumdampf    enthal  tende Entladungsröhre 7, deren Bauart von  der der Entladungsröhre 1 etwas verschieden  ist. Auch die Röhre 7 ist von einer doppel  wandigen Hülle umgeben, wobei der Raum  zwischen den Wänden dieser Hülle evakuiert  ist. Auch bei dieser Ausführungsform hat  die Innenwand 8 im wesentlichen die Form  eines Zylinders. Die Aussenwand besteht aus  einer Umdrehungsfläche, deren Schnitt     in          Fig.    2 dargestellt ist. Der Teil 9 der Aussen  wand ist. auf der innern Seite mit einem  reflektierenden Spiegel 10 bedeckt.

   Die  Form des Wandteils 9 ist derart gewählt,  dass die durch den Reflektor 10 reflektierten  Strahlen so nach unten geworfen werden,  dass ein möglichst kleiner Teil derselben wie  der den     Entladungsraum    durchläuft. Der  Wandteil 9 schliesst an den gewölbten     Teil     11 an. Auch hier ist die Oberfläche der  Aussenwand der Hülle erheblich grösser als  die der Innenwand, so     dass,    auch hier die  vorerwähnten     Vorteile    auftreten.  



  Es ist ersichtlich, dass die     dargestellten     Entladungsröhren und Hüllen verschieden  artig an Stützteilen befestigt werden     können.     Sowohl die Röhren, als auch die Hüllen kön  nen mit Sockeln ausgestattet sein, mit denen  sie in einer Fassung befestigt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Entladungsvorrichtung ge mäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Aussenwand der doppelwandigen Hülle wenigstens 1,8 Mal grösser als die der Innen- wand ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektrische Entladungsröhre nach Paten anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwand der Hülle kugelförmig und die Innenwand zylindrisch ist. 2.
    Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwand der Hülle aus einem Ma terial besteht, das das Licht" zerstreut durchlässt.
CH181456D 1931-12-23 1934-08-02 Elektrische Entladungsvorrichtung. CH181456A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL59660A NL38246C (de) 1931-12-23 1931-12-23
CH167945T 1932-08-09
NL65537A NL36821C (de) 1933-06-03 1933-06-03
DEN35695D DE655156C (de) 1931-12-23 1933-09-07 Insbesondere zur Lichtausstrahlung dienende elektrische Entladungsroehre
NL142834X 1934-04-12

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CH181456A true CH181456A (de) 1935-12-15

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CH181456D CH181456A (de) 1931-12-23 1934-08-02 Elektrische Entladungsvorrichtung.

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