CH180890A - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von befruchteten Hühner- und andern Geflügeleiern. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von befruchteten Hühner- und andern Geflügeleiern.Info
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- CH180890A CH180890A CH180890DA CH180890A CH 180890 A CH180890 A CH 180890A CH 180890D A CH180890D A CH 180890DA CH 180890 A CH180890 A CH 180890A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/34—Sorting according to other particular properties
- B07C5/3416—Sorting according to other particular properties according to radiation transmissivity, e.g. for light, x-rays, particle radiation
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
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- G01N33/08—Eggs, e.g. by candling
- G01N33/085—Eggs, e.g. by candling by candling
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Description
Verfahren und -Vorrichtung zum Sortieren von befruchteten Hühner- und andern Geflügeleiern. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von be fruchteten Hühner- und andern Geflügeleiern. Das Verfahren besteht darin, dass die mit ihrer Längsachse vertikal aufgestellten Eier durchleuchtet werden, wobei man sich be kannter Vorrichtungen bedienen kann, z. B. eines geschlossenen Gehäuses mit innerer Lichtquelle und oberer durchlochter Decke, in deren Öffnungen die Eier aufgestellt wer den, und zwar vorzugsweise mit dem stumpfen Ende nach unten und dem spitzen nach oben. Der Erfindung gemäss werden nun die Eier mit einer in bestimmten Grenzen liegen den Lichtstärke durchleuchtet. Die Grenzen liegen nach unten bei etwa 40, nach oben bei etwa 100 Normalkerzen. Im Mittel beträgt die Lichtstärke etwa 60 NK. Innerhalb dieser Beleuchtungsgrenzen lässt sich nun mittels der Durchleuchtung fest stellen, dass die befruchteten Eier mit männ- licher Embryoanlage zwei verschieden helle Stellen, nämlich eine dunkle und eine helle Stelle; erkennen lassen, während bei den Eiern mit weiblicher Embryoanlage nur entweder eine dunkle oder eine helle Stelle sichtbar wird, jedenfalls aber nicht sowohl eine dunkle als auch eine helle Stelle. Die überhaupt nicht befruchteten Eier lassen keinerlei hellere oder dunklere Stellen infolge der Durchleuchtung erkennen und können deshalb sogleich als für die Brut ungeeignet ausgeschieden werdet). Bei der weiteren Behandlung der in dieser Weise geprüften Eier in der Brutmaschine bestätigt sich die Richtigkeit der Feststellung. Es ist wirtschaftlich von allergrösster Bedeu tung, dass man gebot) vor dein Brutprozess mit fast untrüglicher Sicherheit das Geschlecht des Tieres bestimmen kann. Dadurch ist es möglich, die unproduktive Aufzucht der wert loseren männlichen Tiere von vornherein zu vermeiden und die vielen Millionen sich hier- aus ergebenden Eier der Volksernährung zu zuführen. Auf diese Weise ergibt sich auch eine beträchtliche Ersparnis au Futterstoffen, und die Aufzucht der weiblichen Tiere ver billigt sich nunmehr um etwa 5011/o. Bislang war eine genaue Geschlechts bestimmung erst an den ausgeschlüpften Kük- ken nach vier Wochen möglich, so dass dem Züchter durch die bis dahin erforderliche Auf zucht der männlichen Tiere bereits grössere Kosten erwuchsen. Auch dieser Nachteil ent fällt durch die Erfindung. Eine zur Ausübung des Verfahrens gemäss der Erfindung besonders geeignete Vorrich tung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht von oben, Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil in grösserem Massstab. Die Vorrichtung besteht aus einem Be leuchtungskasten c, von der Form einer ab gestumpften Pyramide, deren Grundfläche nach oben gerichtet und mit Löchern zum Einsetzen der zu beobachtenden Eier versehen ist. Die Innenseiten des Kastens sind mit Spiegeln oder lichtreflektierenden Flächen b belegt. Der Kasten selbst ruht auf Füssen c. Im Innern des allseitig lichtdicht geschlos senen Kastens ist die Lichtquelle d ange ordnet. Die Bodenöffnungen für den Durch tritt der verschiedenen Bedienungsvorrichtun gen sind lichtdicht abgeschlossen, so dass nur durch die Deckenöffnungen des Kastens Licht austreten kann. Für die Ausübung des Verfahrens ist es von besonderer Wichtigkeit, dass die Licht stärke innerhalb der oben angegebenen Gren zen möglichst leicht und schnell verändert werden kann, damit man in der Lage ist, für jede einzelne Beobachtung die günstigste Lichtstärke anzuwenden. Weiter ist es auch von Bedeutung, dass man die Lage der Licht quelle innerhalb des Kastens leicht und schnell derart verändern kann, dass die Lichtquelle sich stets an der für die Beobachtung günstig sten Stelle befindet. Die Lichtquelle d ruht mit ihrem Sockel auf einer senkrecht verschiebbaren Führung e, die als Zahnstange ausgebildet ist. In die Zahnstange greift ein Zahnrad fein, dessen Welle g nach aussen aus dem Kasten heraus geführt ist und durch ein Handrad lt, gedreht werden kann. An Stelle eines derartigen Zahn triebs könnte auch eine Hebelvorrichtung vor gesehen sein, mit welcher ein Auf- und Ab bewegen der Lichtquelle von aussen möglich ist. Die Vorrichtung zum vertikalen Verstellen der Lichtquelle ruht auf einem Schlitten i, der horizontal verstellbar ist, und zu diesem Zweck auf einer Horizontalführung k gleitet, die mit einer Zahnstange m zusammenwirkt, in welche ein im Schlitten gelagertes Zahn rad 21 eingreift. Die Welle o des letzteren ist gleichfalls nach aussen geführt und kann durch ein Handrad p gedreht werden. Auch an Stelle dieses Zahntriebes für die horizontale Bewe gung der Lichtquelle könnte eine Hebelvor richtung vorgesehen sein. Die Veränderung der Lichtstärke der Beleuchtungsquelle kann mittels eines an dem Apparat angebrachten Vorschaltwiderstandes p durch Betätigung eines Schiebers r erfolgen. Es könnte aber auch ein gewöhnlicher Serien schalter für die Glühlampe oder für mehrere Glühlampen angebracht sein, wenn man sich mit einer stufenweisen Regelung der Licht stärke bei Anordnung mehrerer Lampen oder einer Lampe mit mehreren Stromkreisen be gnügen will. Die obere Kastendecke s ist mit reihen weise angeordneten, kreisförmigen Löchern zum Einsetzen der zu beobachtenden Eier versehen. Zum lichtdichten Abschluss der Eier in den Öffnungen dient eine über der Kasten decke s angebrachte Gummidecke t, die mit zu den Kastenöffnungen konzentrischen, kleine ren Öffnungen versehen ist, so dass die Eier in die Gummidecke hineingedrückt werden können und die Decke sich dicht schliessend an die Eier anlegt (Fig. 4). Um die Beobachtung jedes einzelnen Eies zu erleichtern, ist über der durchlochten Kastendecke s noch ein Rahmen u angeordnet, der mit seitlich abgeschlossenen Zellen für jedes einzelne Ei versehen ist. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Lichtreflexe des einen Eies die Beobachtung der benach barten Eier stören und erschweren. Die Innen wände der Zellen werden zweckmässig noch geschwärzt, um alle bei der Beobachtung etwa störenden Reflexe zu verhüten. Über dein Zellenrahmen tc ist zum Schutz des Apparates noch ein Abschlussdeckel v angeordnet.
Claims (1)
- PATENTANSPPRü CHE I. Verfahren zum Sortieren von befruchteten Hühner- und andern Geflügeleiern, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrecbt gestellten Eier von unten her mit einer Lichtstärke von ca. 40 bis ca. 100 Normalkerzen durch leuchtet und die an einer dunklen und einer hellen Stelle erkennbaren Eier mit männlicher Embryoanlage von den ent weder nur eine dunkle oder nur eine helle Stelle aufweisenden Eiern mit weiblicher Embryoanlage getrennt werden.II. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, bestehend aus einem Beleuchtungskasten mit innerer Lichtquelle und oberer durchlochter Decke zum Einsetzen der Eier, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lichtquelle im Innern des Kastens in ihrer Lichtstärke innerhalb der iin Patentanspruch I genannten Gren zen beliebig regelbar ist. UNTERAN SPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet,. dass die Lage der Lichtquelle innerhalb des BeleLiehtungs- kastens verstellbar ist, und zwar sowohl in vertikaler als in horizontaler Richtung. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über der mit den Einsetzöffnungen für die Eier versehenen Kastendecke eine (xummidecke mit zu den Deckenöffnungen konzentrischen kleineren Öffnungen ange bracht ist, so dass die eingesetzten Eier ringsum lichtdicht abgeschlossen werden. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass über der mit den Ein Setzöffnungen versehenen Kastendecke ein oben offener Zellenrahmen angeordnet ist, der jedes einzelne Ei seitlich mit einer Zelle umschliesst.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE180890X | 1934-09-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH180890A true CH180890A (de) | 1935-11-30 |
Family
ID=5713329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH180890D CH180890A (de) | 1934-09-14 | 1935-01-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von befruchteten Hühner- und andern Geflügeleiern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH180890A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019174661A1 (de) * | 2018-03-11 | 2019-09-19 | Evonta-Technology Gmbh | Einrichtung zur untersuchung von bruteiern |
-
1935
- 1935-01-11 CH CH180890D patent/CH180890A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019174661A1 (de) * | 2018-03-11 | 2019-09-19 | Evonta-Technology Gmbh | Einrichtung zur untersuchung von bruteiern |
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