CH180550A - Zusammenlegbares Zeltbett. - Google Patents

Zusammenlegbares Zeltbett.

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CH180550A
CH180550A CH180550DA CH180550A CH 180550 A CH180550 A CH 180550A CH 180550D A CH180550D A CH 180550DA CH 180550 A CH180550 A CH 180550A
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Erath Ludwig
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      Zusammenlegbans    Zeltbett.    Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein  leicht zusammenlegbares Zeltbett zu schaffen,  das beispielsweise von Automobilisten und  Motorradfahrern, sowie auch von Fussgängern  auf Reisen leicht mitgeführt werden kann.  Erfindungsgemäss weist das Zeltbett zwei in  ihrer Höhe verstellbare     Haupttragständer    aus  Leichtmetall auf, die aus     teleskopartig    in  einandergeschobenen Rohrstücken bestehen.  Durch Gelenkköpfe und ein     Zwischenrobr,     das Mittel zur Einstellang verschiedener Län  gen aufweist, sind diese     Haupttragständer     miteinander zum Gerüst eines Giebelzeltes  verbunden; ferner sind zur Verstärkung des  Gerüstes Streben vorgesehen.  



  Im folgenden sind anhand der Zeich  nung zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes beschrieben.  



  In     Fig.    1 und 2 ist das Gerüst einer  ersten Ausführungsform in zwei Ansichten  dargestellt;       Fig.    3 zeigt eine Ansicht des Gerüstes  einer zweiten Ausführungsform;    Die     Fig.    4-7 zeigen Einzelheiten.  



  Die beiden     Haupttragständer        a        (Fig.    1)  sind aus je vier geraden, aus     Anticorodal     bestehenden Rohrstücken b aufgebaut und an  ihren obern Enden durch je einen Kopf l  mit einem Rohrstück c gelenkig verbunden.  Diese Gelenkstelle ist in     Fig.    4 und 5 dar  gestellt. Die Rohrstücke     b    sind     teleskop-          artig        ineinandergesteckt,    das heisst, je zwei  Rohrstücke passen genau ineinander, indem  der Durchmesser des einen etwas grösser ist  als derjenige des andern.

   In den äussern  Rohrstücken sind an verschiedenen Stellen  je zwei einander diametral gegenüberliegende  Löcher angebracht, um verschiedene Höhen  der Tragständer einstellen zu können. Mit  diesen Paaren von Löchern kann ein Paar  von Löchern im innern Rohrstück zur     Dek-          kung    gebracht werden, in welcher Lage zwei  durch eine Feder i miteinander verbundene  Rundköpfe     lt    in die Löcher     einspringen    und  so die beiden Rohre in der eingestellten  Lage fixieren (siehe     Fig.    7).

   Zur Verbindung      der beiden     Haupttragständer    miteinander ist  unter anderem ein mittleres Rohrstück     cl     vorgesehen, das in die beiden Rohrstücke c       teleskopartig    eingesteckt und ebenfalls durch  Fixierstifte in der beschriebenen Weise in  verschiedenen Stellungen festgestellt werden  kann. Zur Verstärkung des aus den Teilen  a und     c,        cl    aufgebauten     gibelförmigen    Zelt  gerüstes sind Rohr schellen über die obern Rohre  b und die Rohre c geschoben, die durch die  Streben     m    miteinander verbunden sind. Beim  Zusammenlegen des Zeltes können die Stre  ben am einen Ende gelöst und dann umge  legt werden.  



  In Sitzhöhe (zirka. 45 cm über dem Boden)  ist in das Zeltgerüst ein Liegebett eingebaut.  Dieses besteht im wesentlichen aus den bei  den Tragrohren d und der     Segeltuchplane    e.  Die beiden Tragrohre d sind durch je drei       teleskopartig    ineinander gesteckte Rohrstücke  gebildet, wobei zur Fixierung in verschiedenen  Stellungen ebenfalls Fixierstifte wie oben  beschrieben vorgesehen sind. Am Kopfende  sind die Rohre d direkt mit dem einen Trag  ständer a verbunden, während sie am Fuss  ende auf einem Rohr n ruhen; das am andern  Tragständer befestigt ist. Die Art der Ver  bindung am Fussende ist in     Fig.    6 dargestellt.

    Gemäss dieser sind durch Löcher in den zu  verbindenden Rohren<I>n</I> und<I>d</I>     Ringsteck-          stifte        k    gesteckt, an deren freien Enden ein  Teil p     angelenkt    ist, welcher in der in     Fig.    6  dargestellten Sicherungslage ein Herausfallen  des Stiftes verhindert. Beim Zusammenlegen  des Zeltes werden die Enden p der Steck  stifte umgelegt, die Stifte an den Ringen  gefasst und herausgezogen.

   Die Verbindung  der Rohre     d    mit dem Rohre     n,    sowie die  Verbindung der Rohre     d    mit dein Tragstän  der am Kopfende erfolgt ebenfalls durch solche       Ringsteckstifte.    Die     Segeltuchplane    e weist  an ihren Längsseiten Schlaufen auf, in die  die Rohre     d    gesteckt sind. Das Kopfende  der Plane ist an einem in angemessener  Höhe über den Rohren d angebrachten Rohr       q    befestigt. In der     l"litte    unter dem Liege  bett ist eine aus Rohrstücken und Streben  zusammengesetzte Stütze angebracht.    An den über die obern Rohre b der bei  den Tragständer a geschobenen Rohrschellen  ist je ein Haken f vorhanden.

   An diesem  Haken ist mittels starker     Gummiseilringe     eine Hängematte     g        aufhängt.     



  Das Zeltbett ist mit einer in     der    Zeich  nung nicht dargestellten Zeltplane überdeckt;  die mit Schlaufen und Druckknöpfen an ver  schiedenen Teilen des Gerüstes befestigt ist.  Es sind jedoch auch Mittel vorgesehen, um  die Plane ein- oder beidseitig aufklappen zu  können, so dass sie über dem Zelt auf der  Höhe der Verbindungsrohre     e,        cl    ein Dach  bildet.  



  Die in     Fig.    3 dargestellte zweite Aus  führungsform unterscheidet sich von der erst  beschriebenen dadurch, dass die obern Rohr  stücke der beiden Tragständer a derart ge  bogen sind, dass die untern Rohrstücke  senkrecht auf den Boden zu stehen kommen.  Diese Ausführungsform ist insbesondere dann  von Vorteil, wenn das Zeltbett auf glattem  Untergrund verwendet werden soll. Die  beiden anhand der Zeichnung beschriebenen       Zeltbette    lassen verschiedene Verwendungs  weisen zu       a)    Das Zeltbett kann ohne Zeltplane als  Sonnenbett für eine oder zwei Personen ver  wendet werden.  



  b) Das Liegebett kann weggelassen wer  den und nur die Hängematte eingebaut sein.  e) Schliesslich kann bei einseitig aufge  klappter Zeltplane das Zelt als Sitzbank  verwendet werden, sowie auch mit einem  oder mehreren Zelten kombiniert werden.  



  Das beschriebene Zeltbett lässt sich ohne  Verwendung von     Werkzeug    in kurzer Zeit  aufbauen und wieder zusammenlegen. Im  zusammengelegten Zustande kann es so ver  packt werden, dass es eine leicht transportable  Rolle von etwa 110 cm Länge und 8-12 kg       CT'ewicht    bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbares Zeltbett, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei in ihrer Höhe ver stellbare Haupttragständer aus Leichtmetall, bestehend aus teleskopartig ineinandergesebo- benen Rohrstücken mittels Gelenkköpfen und einem Zwischenrohr, das Mittel zur Einstel lung verschiedener Längen aufweist, zum Gerüst eines Giebelzeltes vereinigt sind, und dass Streben zur Verstärkung dieses Gerüstes vorgesehen sind. UNTERAN SPRü CHE I.
    Zeltbett nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass je drei Teilstücke aufweisende teleskopartig ineinandergrei- fende und auf einer Mittelstütze ruhende Tragrohre an den Haupttragständern in Sitzhöhe abnehmbar angebracht sind und eine ein Liegebett bildende Segeltuchplahe tragen. 2. Zeltbett nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Liege bettes an den Haupttragständern mittels Rohrschellen Haken zum Anbringen einer Hängematte angebracht sind. 3.
    Zeltbett nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Zelt plane überdeckt ist, und dass Mittel zum Festhalten der Plane in aufgeklapptem Zustande vorgesehen sind.
CH180550D 1935-03-15 1935-03-21 Zusammenlegbares Zeltbett. CH180550A (de)

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CH180550D CH180550A (de) 1935-03-15 1935-03-21 Zusammenlegbares Zeltbett.

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