CH179301A - Luftreifenradkranz. - Google Patents

Luftreifenradkranz.

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CH179301A
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CH
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groove
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ring
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retaining ring
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Inventor
Company The Firestone Products
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Firestone Steel Products Co
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Description


      Luftreifenradkranz.       Die Erfindung betrifft einen Luftreifen  radkranz, welcher am einen Rad mit einem  fest angeordneten Umfangsflansch und am  andern Rand mit einer Rille versehen ist,  die mit ihrem äussern, radial verlaufenden  Rand einen in die Rille lose eingesetzten,  endlosen     Reifenhaltering    festhält.  



  Dieser     Luftreifenradkranz    zeichnet sich  erfindungsgemäss dadurch aus, dass der Innen  durchmesser des     Reifenhalteringes    kleiner ist  als die Entfernung einer Stelle am Boden  der Rille bis zu der ihr diametral gegen  überliegenden Stelle an der Kante des Rillen  randes, wobei mindestens eine     Ausnehmung     vorhanden ist, welche ein Abnehmen des Rin  ges über den     Rillenrand    und ein     Wiederauf-          bringen    ermöglicht.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht des Reifen  radkranzes nach der ersten Ausführungsform.  teilweise geschnitten, und         Fig.    2 ist ein Schnitt in grösserem     Mass-          stabe    längs Linie 2-2 von     Fig.    1, wobei  auf dem Kranz ein Reifen angeordnet ist;       Fig.    3 zeigt in grösserem     Massstabe    einen  diametrischen Schnitt durch die     Ringseite    .des  in     Fig.    1 gezeigten Radkranzes und den  darauf sitzenden Reifen; in dieser Figur ist  der Ring in der Lage nach .dem ersten  Schritt beim Abnehmen vom Radkranz dar  gestellt;

         Fig.    4 ist ein der     Fig.    3 ähnlicher Schnitt;  und zeigt den Ring in .der Lage nach dem  darauffolgenden Schritt beim Abnehmen vom  Kranz;       Fig.    5 ist ein den     Fig.    3 und 4 ähnlicher  Schnitt und zeigt den Ring in der Lage nach  einem     weiteren.Schritt    beim Abnehmen vom  Kranz;       Fig.    6 ist eine Seitenansicht des Reifen  radkranzes, wobei sein abnehmbarer Ring im  wesentlichen die gleiche Lage wie in     Fig.    4  einnimmt;

             Fig.    7 ist eine     Seitenteilansicht    des Rad  kranzes und zeigt seinen abnehmbaren Ring  im wesentlichen in ,der in     Fig.    5 dargestell  ten Lage;       Fig.    8 ist eine der     Fig.    6 ähnliche An  sicht und zeigt den Haltering des Radkranzes  in einer Lage, bei welcher er etwa halb ab  genommen ist und aus welcher er bequem  von Hand     abgenommen    werden kann;       Fig.    9 ist eine Seitenansicht der zweiten  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des.  



  Bei den in der Zeichnung dargestellten  Beispielen ist der endlose     Luftreifenradkranz     10 am einen Rand mit einem zusammenhän  genden     Umfangsreifenhalteflansch    11 ver  sehen, während er am andern seitlichen Rand  bei 12 schräg nach innen und dann radial  nach aussen abgebogen ist, um eine von einem  Rand 13 begrenzte Umfangsrille 14 zu bil  den. Die     gante    des     Rillenrandes    13 liegt mit  der Umfangsfläche des Radkranzes 10 auf  gleicher Höhe oder     etwas        .darunter,    damit  der Reifen Barübergestreift werden kann,  wenn er auf den Radkranz aufgebracht oder  von diesem abgenommen wird. Die Wulst  teile des Reifens sind in der Zeichnung mit  15 bezeichnet.

   In der Rille 14 ist an dem  radial verlaufenden Rand 13 eine Umfangs  leiste 16     ausgebildet,    deren schräge Seiten  fläche 17 sich nach dem Boden der Rille er-.  streckt. Die Leiste 16 liegt etwa in der  Mitte zwischen dem letzteren und der     gante     des     Rillenrandes    13.  



  Der Radkranz ist mit einem abnehmbaren  endlosen     Reifenhaltering    19 ausgerüstet, der  gewöhnlich auf der     gante    des     Rillenrandes     13 sitzt, wie in     Fig.    2 gezeigt ist. Der Ring  ist an seiner Innenfläche mit einem sich nach  innen erstreckenden Umfangsflansch 20 aus  gestattet, der gewöhnlich an der innern seit  lichen     Fläche    des     Rillenrandes    13 anliegt,  ohne jedoch die     Leiste    16 zu berühren.

   Der  Innendurchmesser des Ringflansches 20 ist  kleiner als die Entfernung einer Stelle am  Boden der Rille 14 des Radkranzes bis zu  der ihr diametral gegenüberliegenden Stelle  an der     gante    des     Rillenrandes    13 (Fix. 3),    so     .dass    ein zufälliges Lösen des Ringes 19  von dem Radkranz zwangsläufig verhindert  wird.  



  Um das Überstreifen des Ringes 19 über  den     Rillenrand    13 bei dem Aufbringen und  Abnehmen des Ringes zu ermöglichen, ist  sein Flansch 20 an diametral gegenüberlie  genden Stellen des Ringes mit Einbuchtun  gen 22 versehen. Zum Abnehmen .des Ringes  1.9 ist ein     Einsteckwerkzeug    23 erforderlich:  .der Ringflansch 20 weist dabei an einer wei  teren     Stelle    einen Schlitz 24 auf, damit das  Werkzeug 23 unter den Ring fassen kann,  wobei die     gante    des     Rillenrandes    13 als       Stütz-    oder Drehpunkt benutzt werden kann.  Der Schlitz 24 durchquert den Flansch 20  und ist näher zu der einen der Einbuchtungen  22 als zu der andern angeordnet.

   Es hat sich  gezeigt,     dass,die    besten Ergebnisse erzielt wer  den, wenn der Schlitz 24 verhältnismässig  nahe an einer Einbuchtung 22, und zwar 15       bis    18 cm von der Mitte .der letzteren, ent  fernt angeordnet ist. Diese Entfernung kann  bei Ringen mit abnormalen Abmessungen  etwas geändert werden, was so zu verstehen  ist, dass der Schlitz dort liegt, wo er das  Abnehmen des Ringes mit der geringsten An  strengung gestattet.  



  Um den     Bring    19 von dem Radkranz 10  abzunehmen, wird der Reifen auf dem Rad  kranz zunächst ausgeblasen,     wonach    .der Ring  seitlich von dem     Rillenrand    13 weg in .die  Rille 14 bewegt und dann in seiner eigenen  Ebene gegen den     Schlitz    24 zu verschoben  wird, so dass er exzentrisch zum Radkranz  liegt und die dem Schlitz 24 gegenüberlie  gende Stelle des Ringes auf dem Boden der  Rille ruht, wie in     Fig.    3 gezeigt ist. In die  ser Stellung bleibt der Teil des Ringes 19.  der dem -Schlitz 24     benachbart    ist, noch vom       Rillenrad    13 des Radkranzes überlappt.

   Des  halb wird :das Werkzeug 23 in den Schlitz  24 eingeführt und gedreht, wobei der Ring  19     nachgiebt    und aus seiner runden Form in  seiner Ebene verbogen wird (Fix. 4).  



  Bei dieser Verformung des Ringes  schnappt das dem Schlitz 24 am nächsten      liegende Ende der Einbuchtung 22 über den       R.illenrand    13 nach der äussern Seite des  selben, so dass die Einbuchtung den Rand 13  überspannt, wie es bei 26 in     Fig.    5 und 6  dargestellt ist. Das Werkzeug 23 kann nun  herausgenommen werden. Die Einbuchtung  22 gestattet dem Ring, seine kreisförmige  Form im wesentlichen wieder anzunehmen,  wobei der Ring aber noch teilweise aus seiner  Ebene     herausgebogen    ist     (Fig.    5 und 7). Es  ist dann ein Leichtes, den Ring nach und nach  über den     Rillenran.d    13 bis zur andern Ein  buchtung 22 hin bei nur leichter Federung  zu ziehen.

   Wenn der Ring etwa halb abge  zogen ist     (Fig.    8), bewegt er sich an der  andern Einbuchtung 22 über den Rand 13,  wonach er seine ursprüngliche ebene Form  wieder einnimmt und vollständig von dem  Radkranz durch     Verschiebung    in seiner  Ebene nach der noch in der Rille befindlichen  Seite hin abgenommen werden kann.  



  Ein Reifen wird auf den Radkranz 10  aufgebracht, während der Ring 19 von ihm  abgenommen ist, so dass der Reifen leicht über       -den    Rand<B>13</B> gestreift werden kann.     Das     Aufbringen des Ringes 19 auf den Radkranz  erfolgt im wesentlichen umgekehrt wie     .das     Abnehmen des Ringes von dem Radkranz.  Die eine Seite des Ringes zwischen den Ein  buchtungen 22 wird     in,die    Rille 14 des Rad  kranzes gelegt und der Ring sodann bear  beitet, bis das eine Ende von jeder Einbuch  tung 22     in.    .der Rille ist, so     dass    jede Ein  buchtung 22 den     Rillenrand    13 (wie in       Fig.    8) überspannt.

   Dann wird der Ring,  beginnend an     @d-er    von dem Schlitz 24 ent  fernten Einbuchtung, nach und nach über den  Rand 13 durch eine Reihe von kräftigen  gegen die Seite des Ringes geführten Schlä  gen gebracht, wobei sich der Ring aus seiner  Ebene verformt, wenn -er sich in die Rille  bewegt. Wenn .der Ring die in     Fig.    7 gezeigte  Lage erreicht hat, wird das Werkzeug 23 in  den Schlitz 24 eingeführt und der Ring ge  nügend weit aus seiner     runden    Form ge  bracht, damit der übrige Teil des Ringes über  den Rand 13 in die Rille 14 gehoben werden  kann.    Der Ring wird dann zentriert, so     dass    er  genau auf der Kante des     Rillenrandes    13       (Fig.    2) sitzt.

   Wenn der Ring 19 nicht genau  beim Beginn des     Aufblasens    des Reifens auf  sitzt, wirkt der seitliche     Druck    des Reifen  wulstes zunächst gegen jenen Teil des Ringes,  der auf dem Boden oder in dem untern Teil  der Rille 14 sieh befindet, so     dass    der Flansch  20 des Ringes die schräge Fläche 17 der Leiste  16     hinaufrutscht    und so selbsttätig das rich  tige Aufsitzen des Ringes     bewirkt    wird. Hin  gegen ist keine Möglichkeit vorhanden,     dass     der Ring 19 während des     Aufblasens    des     Rei-          fens    von -dem Radkranz abgesprengt wird.  



  Die Einbuchtungen 22 ermöglichen also  das Abnehmen des     Ringes    19 dadurch, dass  sie örtliche Abschnitte des Ringes schaffen,  in denen sein innerer Durchmesser vergrössert  ist. Der Ring besitzt     auch    an .den Einbuch  tungen 22 eine grössere Nachgiebigkeit und  erleichtert so. .das Federn des Ringes sowohl  in als auch aus seiner Ebene beim Auf  bringen oder Abnehmen des Ringes.  



  Bei der in     Fig.    9 gezeigten     Ausführungs-          forindes    Radkranzes sind an dem     Rillenrand     13 Einbuchtungen 22a an diametral gegen  überliegenden Stellen des Radkranzes an       Stelle    der Einbuchtungen 22 an dem Ring  19 vorgesehen.  



  Es sind auch andere Ausführungsformen  mit nur einer Einbuchtung am Radkranz oder  am     Reifenhaltering    denkbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftreifenradkranz, welcher am einen Rand mit einem fest angeordneten T-Tmfangs- flansch und am andern Rand mit einer Rille versehen ist, die mit ihrem äussern, radial ver laufenden Rand einen in die Rille lose ein gesetzten, endlosen Reifenhaltering festhält, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurch messer des Reifenhalteringes kleiner ist als die Entfernung einer Stelle am Boden der Rille bis zu der ihr diametral gegenüberlie genden Stelle an der Kante des Rillenrandes, wobei mindestens eine Ausnehmung vorhan den ist,
    welche ein Abnehmen des Ringes über den Rillenrand und ein Wiederaufbringen er möglicht. UNTERANSPRüCHE: 1. Luftreifenradkranz nach Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet, dass Einbuchtun gen an gegenüberliegenden Stellen des Reifenhalteringes an seiner Innenseite vor gesehen sind, wobei sie genügende Tiefe und Länge haben, um den Übergriff des Halteringes an den Einbuchtungen über den Rillenrand zu erlauben, so dass er zu einer Seite .der Einbuchtung noch ausser halb und auf der andern Seite in der Rille liegt.
    ?. Luftreifenradkranz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Haltering aus seiner Ebene verformbar ist, um an einer Ein buchtung über den Rillenrand gebogen werden zu können, ohne noch mit den übrigen Teilen aus der Rille herauszu treten.
    3. Luftreifenradkranz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifenhaltering am Rillenran.d aufsitzt und einen radial nach innen verlaufenden Umfangsflansch hat, der seitlich gegen den Rillenrand an liegt, wobei die Einbuchtungen an diesem Flansch vorhanden sind. 4. Luftreifenradkranz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Einbuchtun gen am Rillenrand des Radkranzes vor gesehen sind.
CH179301D 1934-01-27 1934-07-30 Luftreifenradkranz. CH179301A (de)

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