CH177590A - Verfahren und Anlage zum Herstellen von Zündstäbchen-Bändern aus Papier, Pappe, Karton oder ähnlichen Werkstoffen. - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Herstellen von Zündstäbchen-Bändern aus Papier, Pappe, Karton oder ähnlichen Werkstoffen.

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CH177590A
CH177590A CH177590DA CH177590A CH 177590 A CH177590 A CH 177590A CH 177590D A CH177590D A CH 177590DA CH 177590 A CH177590 A CH 177590A
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Description


  Verfahren und Anlage zum Herstellen von Zündstäbchen-Bändern Papier, Pappe,  Karton oder ähnlichen Werkstoffen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Verfahren     zum        Herstellen    von     Zünd-          stäbchenbändern    aus Papier, Pappe, Karton  oder ähnlichen Werkstoffen, bei welchem  mindestens an dem einen Rand des Bandes,  z. B. durch Einschneiden, Stäbehen geformt  werden, die dann mit Paraffin getränkt, und  mit einem Köpfchen aus Zündmasse ver  sehen werden, worauf endlich die Stäbchen  beziehungsweise die Zündmasse getrocknet  wird.

   Das Neue besteht zum Teil darin,       dass    das Band     ohne    jede     Unterbrechung    der  Reihe nach durch die einzelnen Einrich  tungen zum     Schneiden    und     Formen    der       Stäbchen,    zum Paraffinieren, zum Tunken  und zum Trocknen geführt     wird.    Damit     das     Band störungsfrei in genau     richtiger    Lage  durch die einzelnen Einrichtungen hindurch  geführt werden kann, wird ferner gemäss  der Erfindung das Band mit einer Rille ver  sehen, die die Führung des Bandes,

   durch  die einzelnen     Einrichtungen        erleichtert.     Diese Rille wird z. B. in das Band einge-    presst, ehe letzteres der Bearbeitung unter  zogen wird.  



  Zum     Durchführen    des     Verfahrens    kann  eine Anlage     verwendet    werden, von welcher  in beiliegender Zeichnung eine beispiels  weise Ausführungsform schematisch darge  stellt ist.  



  Fig. 1 zeigt die Anlage in Seitenansicht;  Fig. 2 zeigt in Ansieht die Einrichtung,  mit welcher das Band mit einer Führungs  rille versehen wird;  Fig. 3 zeigt in Seitenansieht die Ein  richtung zum Schneiden von Zündstäbchen  längs der beiden Ränder des Bandes und  einer Stanze zur     Erzeugung    von     Löchern     im Band;  Fig. 4 zeigt in Seitenansicht einen Teil  der Stanze mit einer Einrichtung zum Ver  schränken der Zündstäbchen;

         Fig.    5 zeigt eine     Einrichtung    zum Bre  ohen     des        Bandes.    längs der     Rille;          Fig.    6 zeigt im Schnitt die     Einrichtung     zum     Paraffinieren    der     Zündstäbchen;         Fig. 7 ist ein Querschnitt durch die Ein  richtung nach Fig. 6;  Fig. 8 zeigt einen Teil der Einrichtung  zum Tunken der Zündstäbchen;  Fig. 9 ist ein Querschnitt der Einrich  tung nach Fig. 8;  Fig. 10 zeigt einen Teil eines Bandes  mit fertigen Zündstäbchen mit einer Ritzung  genau in der Mitte des Bandes;

    Fig. 11 zeigt einen Teil eines Bandes, bei  welchem die Ritzung seitlich der Längsmitte  vorgesehen ist;  Fig. 12 zeigt ein Band mit zwei  Ritzungen;  Fig. 10a, lla und 12a zeigen das ent  sprechend den Ritzungen gefaltete Band;  Fig. 13 und 14 zeigen in Seitenansicht  die Umkantvorriehtungen für Bänder mit  zwei Ritzungen und einer Ritzung;  Fig. 15 ist ein Querschnitt durch die  Trockenkammer in grösserem Massstab.  



  Das zu verarbeitende Band 2 wird von  einer Vorratsrolle 1 durch Führungs- und  Förderrollen abgezogen und einer Einrich  tung 3 zugeführt, mittelst welcher z. B. in  der Längsmitte des Bandes 2 eine Rille 4  eingepresst wird. Die Einrichtung weist eine  zwangläufig angetriebene Walze 50 auf,  welche mit einem nach aussen vorstehenden  Wulst 51 versehen ist. In einem vertikal  verstellbaren Träger 3' sind zwei Scheiben  52 drehbar gelagert, die     zusammen    mit dem  Wulst 51 im Band 2 eine Rille 4     einpressen.     Die Walze 50 dient als Zugwalze, sie fördert  das Band nach einer Einrichtung 5, welche  im Band 2 längs den ganten Stäbchen 6  gleicher Grösse schneidet und diese Stäbehen  6 formt, z. B. teilweise faltet. Die Einrich  tung 5 kann z.

   B. die im Patent Nr. 167177  gezeigte und beschriebene Ausführung er  halten. Mit dieser Einrichtung 5 ist eine  Stanze 7 verbunden. Diese stanzt in das  Band 2     Registerlöcher    8, die bei der Ver  arbeitung des Bandes, z. B. beim Zerschnei  den desselben, in Stücke gleicher Länge be  nutzt werden. Mit dem auf- und abgehen  den Stanzwerkzeug sind Kämme 9 verbun  den. Jeder Kamm 9 drückt Stäbchen 6 aus    der Ebene des Bandes 2     und    zwar wird jedes       zweite    Stäbchen abgebogen oder verschränkt  (Fig. 4). Dadurch werden die freien Enden  der unmittelbar aufeinander folgenden  Stäbchen 6 voneinander     entfernt.    Das Band  2 wird von der Einrichtung 5 mit gleich  förmiger Geschwindigkeit nach der Stanze 7  gefördert.

   Diese Stanze arbeitet jedoch       schrittweise.    Es entsteht     zwischen    den Ein  richtungen 5 und 7 eine Schleife 54. Zum  Fördern des Bandes 2 aus der Stanze 7 die  nen Förderwalzen 55, 56. Das Walzenpaar  wird zwangläufig angetrieben mit solcher  Geschwindigkeit, dass die jeweils gebildete  Schleife 54 rasch aufgeholt wird und zwar  so rasch, dass dieser Bandteil gegen eine  feste Unterlage 57 aufschlägt. Durch dieses  Aufschlagen werden lose Teilchen, die beim  Schneiden der Stäbchen 6 entstanden sind.  weggeworfen, so dass diese losen Teilchen  später nicht in das     Paraffin    gelangen und  dieses verunreinigen können. Das Band 2  gelangt in eine Einrichtung zum Abbiegen  des Bandes längs der Rille 4 (Fig. 5).

   Diese  Einrichtung weist eine Rolle 12 auf, die eine  Nute besitzt; eine zweite Walze 11 drückt  das Band 2 in die Nute, wobei das Band  scharf abgebogen wird. Eine oder beide  Walzen 11, 12 können zwangläufig ange  trieben werden. Das Band 2     wird    dann zu  einer Einrichtung 13 zum Paraffinieren der       Stäbchen    6     geführt        (Fig.    6 und 7). Die     Ein-          richteng    13 weist einen Behälter 60 auf, in  welchem     flüssiges        Paraffin.    durch eine an  sich bekannte     Vorrichtung    auf     konstantem     Niveau gehalten wird.

   Oberhalb des Spiegels  ist eine     Schiene    58 vorgesehen, über welch  .das Band 2     .geführt    wird. Oberhalb der  Schiene 58 ist eine     Ablenkplatte    59 vorge  sehen, die so: geformt ist,     :dass    sie die     Stäb-          ehen    6 beim Lauf durch das: heisse flüssige  Paraffin erst wenig, dann gegen den Schluss  zu stärker abbiegt. Dadurch wird erreicht,  dass     die    Stäbchen 6 während längerer Zeit  nur wenig tief in das heisse Paraffin tau  chen.

   Die Stäbchen 6     erwärmen    sich, nach  genügender     Vorwärmung    werden     sie    dann  von     Jerdachförmigen        Platte    59 stärker ab-      gebogen, so     dass    sie bis zu ihrer Wurzel in  das heisse Paraffin tauchen. Die Stäbchen 6  werden dann rasch wieder aufgebogen, so  dass sie über den Rand des Behälters hinweg  gefördert werden können.  



  Damit die Stäbchen 6 trocknen, ehe die       Zündmasse    aufgebracht     wird,    wird     das    Band  2 in vertikalen Schleifen 14 mehrfach     auf-          und    abgeführt, so oft, bis das Paraffin er  kaltet ist; das Band 2 wird dann der Tunk  einrichtung 15 zugeführt (Fig. 1, 8 und 9).  Die Tunkeinrichtung weist einen Behälter  63 auf, in     welchem    die flüssige     Zündmasse     vorgesehen ist. Im Behälter 63 sind drei  Walzen 17 drehbar gelagert, über welche ein  endloses Band 16 geführt ist, letzteres nimmt  Zündmasse auf und fördert diese nach oben.

    Das Band 16 besteht aus biegsamem Mate  rial; es wird über Führungsbolzen 61 ge  führt, so dass das obere wagrechte Trum  nach unten quer gewölbt erscheint. Über  dem Behälter 63 ist eine Führungsschiene  62 vorgesehen, über welche das Band 2 ge  führt wird. Über der Schiene 62 liegt eine  Abdeckplatte 64, deren in Kurven ver  laufende Ränder die Stäbchen 6 des Bandes  2 beim Lauf über die Führungsschiene 62  zeitweise mehr, zeitweise weniger abbiegen.  Der Abstand der Schiene 62 vom endlosen  Band 16 ist so gewählt, dass die Spitzen der  Stäbchen 6 in die auf dem Band 16 liebende  Zündmasse eintreten und zwar werden alle  Stäbchen 6 in die Masse eingedrückt, gleich  gültig ob sie mehr oder weniger stark abge  bogen oder verschränkt worden sind. Alle  Stäbchen 6 erhalten gleich viel Zündmasse.  Die Köpfchen werden alle gleich gross.  



  Das Band 2 wird dann auf einer längeren  Strecke über eine Schiene 18 (Fig. 1 und 15)  wagrecht weitergeführt, und zwar solange  bis sieh die plastische     Zündmasse    zu Köpf  chen formt und antrocknet.  



  Die beim Lauf über die Schiene 18 sieh  endgültig aus der plastischen Zündmasse  bildenden und sich formenden Köpfchen  trocknen an, soweit, dass das Band über eine  Ausgleichsschleife 20 hinweg durch Zug  walzen 19 nach dem Trockenschrank 66 ge-    führt werden kann. Im Trockenschrank  sind horizontal übereinanderliegend     T-för-          mige    Schienen 22, ferner Walzen 23 ange  ordnet. Zum Fördern des Bandes 2 ist ein  Zugwalzenpaar 24 vorgesehen, welches das  Band 2 durch die obere Hälfte des Schrankes  66 fördert, während ein zweites Zugwalzen  paar 26 das Band durch die untere Hälfte  des Schrankes fördert.

   Der Schrank 66 ist  durch eine     horizontale        Zwischenwand    27  unterteilt, letztere ist mit einer Öffnung 67  nahe dem einen Ende des Schrankes ver  sehen. Die untere Kammer 28 des Schrankes  steht mit einem Ventilator 30 in Verbindung,  welcher Luft in die Kammer 28 drückt. Die  Luft strömt über     das    Band 2 und gelangt  durch die Öffnung 67 der Zwischenwand 27  in die obere Kammer 29 des Trockenschran  kes 66. Die Luft wird aus der Kammer 29  mittelst Ventilator 31 abgesaugt. Durch  Regeln der Menge     und    der     Temperatur    der  Luft kann der Trocknungsvorgang beschleu  nigt oder verlangsamt werden.

   Vorteilhaft  wird eine     Bandschleife    25 gebildet, damit  Ungleichheiten in der Förderung des Bandes  2 ohne Verletzung des Bandes 2 ausge  glichen werden können.  



  Das Band 2 wird vom     Trockenschrank    66  über das Zugwalzenpaar 26 nach an eich  bekannten     Vorrichtungen    32 zum Ritzen des  Bandes     \_?    geführt. Mit der Einrichtung 32  kann eine der in den     Fig.    10, 11, 12 ge  zeigten     Ritzungen    38, 39, 40, 41 erzeugt  werden, damit dann das Band 2 an der je  weils gewünschten Stelle gefaltet werden  kann,     wie    .die     Fig.    10a,     lla    und 12a zeigen.  



  Das Band 2 geht dann weiter zu einer       Perforiereinrichtung    33,     mittelst    welcher die       Stäbchen:    6     längs    der     Linie    42     (Fig.10,11,12)     perforiert werden können. Die Stäbchen  werden durch das     Perforieren    an ihren Wur  zeln     eo    weit     geschwächt,        dass    sie aus Buch  zünderheftchen leicht     herausgerissen    werden       können.     



  Um das Rad 21 zu falten,     wird    dasselbe  durch die Einrichtung 34 geführt. Diese Ein  richtung kann die     in        Fig.    13 oder 14 ge  zeigte Form besitzen. Bei der     Einrichtung         nach Fig. 13 ist eine Profilwalze 35 mit  breiter Ringnunte am Umfang vorgesehen.  Das Band 2 wird über eine Schiene 36 ge  führt, die oben so breit ist, dass sie in die  Nute der Profilwalze 35 eintreten kann.  Letztere drückt ,die Stäbchen 6 des Bandes 2  über die Kanten der Schiene 36. Es wird  ein breiter Rücken am Band gebildet, auf  dem die Stäbohen G senkrecht stehen. Der  Rücken kann zum Befestigen von Bandab  schnitten in Schachteln usw. benutzt werden.  



  Die Umkanteinrichtung könnte die in  Fig. 14 gezeigte Form aufweisen. Hier ist  eine Profilwalze 35' vorgesehen, die eine  schmale Nute am Umfang besitzt. Die zur  Führung des Bandes 2 dienende Schiene 37  ist oben schmal; das Band 2 wird scharf  gefaltet.  



  Das Band ist nun fertig bearbeitet. Es       wind    über Führungsrollen 43, 44 mit Hilfe  eines Führungshebels 45 zu einer Rolle 46  aufgewickelt. Damit das Band 2 sich rich  tig aufrollt, wind der Führungshebel 45 um  die Achse der Führungswalzen 44 schwenk  bar gemacht. Der Führungshebel 45 besitzt  in einer Führung für das Band eine Füh  rungsoase 47. Diese Nase greift in die Rille  des Bandes, eventuell m eine der Ritzungen;  das Band wird dadurch beim Aufrollen ge  nau geführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von Zünd- stäbchenbänder aus Papier, Pappe, Karton oder ähnlichen Werkstoffen, bei welchem mindestens an dem einen Rand des Bandes Stäbchen geformt, letztere paraffiniert, in Zündmasse getunkt und endlich getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet, dass man das Band vorgängig der weiteren Bearbei tung mit einer das Führen des Bandes wäh rend der Bearbeitung erleichternden Rille versieht und in kontinuierlichem Laufe durch die Einrichtungen zum Formen, Paraffinieren, Tunken und Trocknen führt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichinet, dass man das Band zwi- sehen zur Erzeugung einer Rille be stimmte Seheiben hindurchführt, von denen mindestens eine zwangläufig an getrieben wird und als Förderwalze wirkt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, bei welchem das Band zwischen mit Mes sern und Formwerkzeugen versehenen Walzen durchgeführt wird, welche längs mindestens einem Rand Stäbchen schnei den und formen, dadurch gekennzeich net, dass das Band durch eine Stanz- und Presseinrichtung geführt wird, welche in regelmässigen Abständen in das Band Löcher stanzt und aufeinanderfolgende Stäbchen verschieden weit aus der Band ebene abbiegt, derart, dass die freien Enden der Stäbchen auseinander ge spreizt werden. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass man die schrittweise Förderung des Bandes durch die Stanz- und Press- einrichtung in bezug auf die kontinuier liche Förderung des Bandes durch die Schneid- und Formwalzen so bemisst, dass zeitweise eine lose Schleife entsteht, die nach jedem Stanzhub aufgeholt wird, derart, dass ein scharfes Anschlagen des die Schleife bildenden Bandteils auf eine feste Unterlage und ein Abwerfen loser Bandteile bewirkt wind. 4.
    Verfahren nach Patentanspruoh und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das Band längs der Rille scharf abbiegt und, wäh rend es über eine Führungsschiene gleitet, durch die Paraffiniereinrichtung zur Tunkeinriohtung führt, wobei man .die Stäbchen des Bandes zwischen den beiden Einrichtungen mindestens teil weise trocknet. 5.
    Verfahren nach, Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man erst die freien Enden der Stäbohen und .dann die ganze Länge derselben in heisses Päraffin taucht. 6. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 4 und 5, da durch gekennzeichnet, dass man die Stäbehenspitzen längere Zeit und die Stäbchen in ihrer ganzen Länge nur kurze Zeit in das heisse Paraffin tauchen lässt. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 4, da durch gekennzeichnet, dass die Zünd- masse den freien Enden der Stäbchen durch ein endloses Band zugeführt wird, das mindestens annähernd parallel zu einer Führungsschiene für das Band läuft und das, so geformt wird, dass alle Stäbchen mindestens annähernd gleich tief in die auf dem Band liegende Zünd- masse eintauchen.
    PATENTANSPRUCH II: Anlage zum Durchführendes Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass eine zum Formen einer Rille im Band dienende Einrichtung und minde stens in der Paraffiniereinrichtung, der Tunkeinrichtung und in der Trockeneinrich tung in die Rille eingreifende Führungs organe für das Band vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE: ss.
    Anlage nach Patentanspruch II, mit einem zur Aufnahme von heissem Paraffin dienenden Trog und eine Ein richtung zum Konstanthalten des Paraf finspiegels, dadurch gekennzeichnet, dass über der zur Führung des Bandes die nenden Schiene eine dachförmige, zum Abbiegen der Stäbchen bestimmte Platte vorgesehen ist, deren Form so gewählt ist, dass beim Durchlauf des Bandes die Stäbchen erst nur wenig und dann auf kurze Zeit annähernd vollständig in das heisse Paraffin getaucht werden. 9.
    Anlage nach Patentanspruch II, mit einem die Zündmasse aufnehmenden Be hälter und einer über dem Behälter an geordneten, zur Führung des Bandes dienenden Schiene, dadurch gekennzeich- net, dass ein zum Zuführen der Zünd- masse bestimmtes endloses Band in seinem obern horizontalen Trum nach unten quer gewölbt und in solchem Abstand von der Schiene angeordnet ist, dass alle am Band geformten Zündstäb- chen mit ihren Köpfchen gleichtief in die auf dem obern Trum angeordneten Zündmasse eintauchen. 10.
    Anlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch <B>9,</B> dadurch gekennzeich net, dass über der Schiene (62) eine zum Abbiegender Stäbchen bestimmte Platte vorgesehen ist, über deren in Kurven laufenden Ränder die Stäbchen streichen und dabei wiederholt mehr oder weniger stark abgebogen und getunkt werden. 11. Anlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass an die Tunkeinrichtung ein horizontales Führungsorgan für das Band anschliesst, welches das Band ge nügend lang führt, dass sich die plasti sche Zündmasse zu Köpfchen formt und antrocknet. 12.
    Anlage nach Patentanspruch II, bei welcher die Zündstäbühen in einem an Ventilatoren angeschlos @senen Raum ge trocknet werden, dadurch gekennzeich net, dass in dem von einem Schrank um- schlossenen Trockenraum horizontale und übereinander angeordnete, das Band stützende Führungsschienen und ausser dem Förderorgane vorgesehen sind. 13.
    Anlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich- net, dass, der Trockenschrank eine mit Durchbrechung versehene, zur Führung des Luftstramesdienende Zwischenwand aufweist. 14.
    Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufwickeln des fertig bearbeiteten Bandes auf eine Spule ein ;schwenkbarer, das, Band mit- telst der Rille führender Lenker vorga- sehen ist.
CH177590D 1934-09-03 1934-09-03 Verfahren und Anlage zum Herstellen von Zündstäbchen-Bändern aus Papier, Pappe, Karton oder ähnlichen Werkstoffen. CH177590A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19825352A1 (de) * 1998-06-05 1999-12-09 Maximilian Schneider Verfahren zur Herstellung von Kartonzündern sowie Kartonzünder, insbesondere für Zünderheftchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19825352A1 (de) * 1998-06-05 1999-12-09 Maximilian Schneider Verfahren zur Herstellung von Kartonzündern sowie Kartonzünder, insbesondere für Zünderheftchen

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