CH177530A - Borstengerät, insbesondere zum Auftragen von Anstrichen. - Google Patents

Borstengerät, insbesondere zum Auftragen von Anstrichen.

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CH177530A
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Beck Sigmund
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Beck Sigmund
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      Borstengerät,    insbesondere zum Auftragen von Anstrichen.    Um für den Aufbau von zum Auftragen  von Anstrichen bestimmten     Bors.tengeräten,     zum Beispiel Malerbürsten, auch kürzere  Borsten     verwenden    zu können, war das Be  streben bei diesen Malerbürsten dahin     gerieh-          tet,    dass für die Fassung     ,der    Borsten im Bor  stenträger, oder der sonstigen hierzu dienen  den Mittel, ein     mögliehst    geringer Borsten  verlust erreicht wurde.

   Durch Herabsetzung  dieses mit der     Borstenfassung    verbundenen       Borstenverlustes    war wohl -die     14löglichkeit     gegeben für die innern     Borstenlagen    die Ver  wendung kürzerer     Bo-r.sten    herbeizuführen,  trotzdem war jedoch keine Möglichkeit vor  handen, die Materialknappheit, die inzwi  schen an langen Borsten eingetreten ist und  die mit der veränderten Aufzucht der       Schweine    im Zusammenhang steht, mit den       bekannten    Bürstenausführungen     auszugiei-          chen    und damit insbesondere die grossen Men  gen verfügbaren kurzen Borsten gewinn  bringend verwerten zu können.

      Man hat zwar     verschiedentlich    versucht,  eine Lösung zu finden, um Borsten von ver  schiedener Länge verwenden zu können.  Hierbei ist man beispielsweise dazu überge  gangen;     halbkreisförmig    gestaltete, oder ab  gestufte     Borstenträger    zum     Beispiel    Bürsten  hölzer zu verwenden, wobei die     Borotenlän-          gen    alsdann zum     Ausgleieh    von der     Bürsten-          mitte    aus von     :

  Stufe    zu .Stufe zunahmen, oder  die Bürstenhölzer waren derart     ausgebildet,     dass auf einer mit dem     Pinselstiel    -in Ver  bindung stehenden Längsrippe     diese    kürze  ren, für die     mittlere        Borstenlage    dienenden  Borsten     in    besonderen Schienen gefasst     und     diese Schienen alsdann starr auf - diesem  Stielmittelstück     befestigt    waren.  



  Die Längenunterschiede     zwischen    den       einzelnen        Borstenlagen,    die im Hinblick  auf die     Ausführungen        verarbeitet    werden  konnten, blieben jedoch     minimal,        ausserdem     war mit diesen     Herstellungsarten    der Nach  teil     verbunden,        dass    die Spitzen oder     Fahnen         der     mittleren        $orstenreihen    an der Arbeits  seite besonders beschnitten     werden    musste,

    um diese einzelnen     Bürstenlagen    .oder Bündel  in gleicher Höhe mit den an der Aussenseite  sitzenden und längeren Borsten zu bringen.  



  Mit den bekannten Bürstengeräten dieser  Art, bei welchen Bürstenträger der vorge  nannten     Art    verwendet werden, ist der Nach  teil verbünden,     dass    die aus kurzen Borsten  bestehenden     Bürstenlagen    infolge ihrer star  ren     Befestigung    am Träger eine erheblich  geringere Schmiegsamkeit gegenüber den  längeren Borsten besitzen. Ferner haben  diese Bürstenwaren     mit    ihrer besonderen       Ausbildung    der     Bürstenträger    ein erhebliches       Gewicht,    so dass die Verwendbarkeit dieser  Geräte eine sehr beschränkte geblieben ist.  



  Zweck der Erfindung ist, diese Nach  teile zu beheben und ein insbesondere zum  Auftragen vom Anstrichen bestimmtes     Bor-          stengerät    auf den Markt zu bringen, bei wel  chem nur     die    am Bürstenrand     sitzenden     Borsten in normaler Länge verwendet werden  müssen, während beim     innern        Bürstensatz     die Verwendung von Borsten     geringster     Länge möglich ist, so     dass    der Mangel, der  in der Beschaffung von langen Borsten be  steht,

   behoben werden     kann.    Auch hinsicht  lich der Schmiegsamkeit des     gesamten    Bür  stensatzes ist trotz Verwendung der unter  schiedlicUen Bürstenlängen     eii.    erheblicher  Fortschritt gegenüber den     bekannten    Bür  stenwaren erreicht, da jede der innern Bür  stenlagen am Bürstenträger eine das unbehin  derte     Ausschwingen    zu den Breitseiten des  selben gewährleistende     Anordnung    erhält.

    Dieses Bürstengerät zeichnet sich dadurch  aus, dass zum Ausgleich des zwischen den  beiden zum Aufbau des Bürstensatzes die  nenden Bürstenlagen bestehenden Längenun  terschiedes die kürzeren,     in    Schienen gefass  ten     Bürstenlagen        mittelst    federnder, - die  Bürstenfassung durchsetzender und mit dem  gegenüberliegenden Ende in Nuten des Bür  stenträgers durch     Quervernagelung    befestig  ter Stege gehalten werden, so     dass    sie in  einer Ebene mit dem äussern aus     langen    Bor  sten     gebildeten    Bürstenbündeln liegen.

      In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes in den  einzelnen     Arbeitsgängen    der Herstellung  dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1     einen    Querschnitt durch einen der  innern Bürstenstreifen,       Fig.    2 eine Seitenansicht hiervon,       Fig.    3 einen     Querschnitt    durch den Bür  stenträger mit dem     in    diesen eingesetzten       Bürstenstreifen,

      der hierauf folgenden seit  lichen     Vernagelung    und der     Anordnung    des  Rostes beim Einsetzen der um den     Träger          herumlaufenden    Bürstenbündel,       Fig.    4 einen     Querschnitt    durch den ge  brauchsfertigen Gegenstand,     und          Fig.    5 eine Draufsicht auf die Ausbil  dung     des    Rostes. Der Bürstenträger ist hier  bei mit dem in diesen eingeschnittenen  'Schlitzen, die zur Aufnahme der Stege die  nen, in Draufsicht dargestellt.  



  Entsprechend den     Fig.    1 und 2 sind die  für die innern Lagen der     Borstenw        are    be  stimmten Bürstenreihen a in an sich bekann  ter     Weise    in     Schienen    b gefasst, die zu ihrer  Befestigung im Bürstenträger c mit elasti  schen Stegen d versehen sind. Diese elasti  schen Stege d durchsetzen mit Zungen e die       Schienen    b, so dass nach Anpressen der  Schienenwände und     Vulkanisierung    des Bür  stensatzes in der Schiene b ein     unveränder-          barer    Halt dieser Stege<I>d</I> in den Schienen<I>b</I>  erreicht wird.  



  Die Stege d sind in     Schlitze    f des Bar  stenträgers c eingesetzt und mit diesem durch       Quernägel    verbunden.  



  Um den Bürstenträger c ist ein umlaufen  des Band g angeordnet und damit die für  die Aufnahme des     Bindemittels    h erforder  liche Mulde gebildet.     Mittelst    des auf den  Träger c aufgesetzten     Rostes    i, der mit den       bekannten    Rohrstutzen l versehen ist, wer  den die um den Bürstenträger     e    herumlaufen  den Bürstenbündel<B>IG</B> in bekannter Weise  eingesetzt, so dass nach     Abnahme    des Rostes  i gegen die Fahnenseite der Borsten zu die  Bürstenware, zum Beispiel die Malerbürste  gebrauchsfertig ist.

        Der derart     hergestellte    Gegenstand bietet  somit die Lösung dafür, dass nur für die  äussern     Borstenlagen    ,jeweils längere Bor  sten verwendet werden     müssen,    während die  innern     Borstenlagen    aus kurzen und damit  billigeren Borsten     bestehen    können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Borstengerät, insbesondere zum Auftra gen von Anstrichen, bei dem die innern, in Schienen gefaten Borstenlagen gegenüber den äussern Borstenlagen aus kürzeren Bor sten bestehen,' dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich des zwischen den beiden zum Aufbau des Borstensatzes dienenden Borsten lagen (a und k) bestehenden Iängenunter- schiedes die kürzeren, in Schienen (b) gefass ten Borstenlagen (a) mittelst federnder,
    die Borstenfassung (b) durchsetzender und mit dem gegenüberliegenden Ende in Nuten (f) des Borstenträgers (c) durch Quervernage- lung befestigter Stege (d) gehalten werden, so dass sie in einer Ebene mit den äussern, aus langen Borsten gebildeten Borstenbün- deln (k) liegen.
CH177530D 1934-02-09 1934-09-26 Borstengerät, insbesondere zum Auftragen von Anstrichen. CH177530A (de)

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CH177530D CH177530A (de) 1934-02-09 1934-09-26 Borstengerät, insbesondere zum Auftragen von Anstrichen.

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