CH177371A - Muffe für Rohre von elektrischen Leitungen. - Google Patents

Muffe für Rohre von elektrischen Leitungen.

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CH177371A
CH177371A CH177371DA CH177371A CH 177371 A CH177371 A CH 177371A CH 177371D A CH177371D A CH 177371DA CH 177371 A CH177371 A CH 177371A
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CH
Switzerland
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pipe
sleeve
seam
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pipes
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English (en)
Inventor
Brac A G
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Brac A G
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0481Tubings, i.e. having a closed section with a circular cross-section

Description


  Muffe für Rohre von elektrischen Zeitungen.    Auf die Enden .der Rohre für elektrische  Leitungen werden Muffen aufgesteckt. Diese  tragen Endtüllen aus Porzellan oder anderem  isolierendem Material. Die Tüllen bilden den  Abschluss der im Rohr vorhandenen Isolie  rung und sollen durch die Muffen in ihrer  Gebrauchslage gehalten werden.  



  Die bisher verwendeten Muffen haben die  Form eines Zylindermantels; sie werden aus  Rohren abgestochen oder aus Blech gezogen,  sind nahtlos und laufen beidseitig     achsial    aus.  Diese Muffen werden auf die im Aussen  durchmesser kleineren, durchwegs mit einer  vorspringenden Naht versehenen Rohre auf  geschoben. Der für das Aufstecken erfor  derliche Spielraum zwischen Muffe und Rohr  erlaubt jedoch der ersteren ein leichtes Ver  rutschen oder gar Abfallen. Bei dieser  lockeren Verbindung ist eine gute, ununter  brochene Isolierung nicht gewährleistet.

   In  folge der am Rohr vorhandenen vorspringen  den Naht muss die lichte Weite der Muffe  verhältnismässig erheblich grösser sein als der  Aussendurchmesser des Rohres; es ist deshalb    schwierig, die Muffe in die für die ununter  brochene Isolation erforderliche zentrale Lage  zum Rohr zu     bringen;,und    die zwischen Rohr  und Muffe bestehende Öffnung lässt Staub  und Feuchtigkeit eindringen.  



  Die Muffe nach vorliegender Erfindung  bezweckt, diese Nachteile möglichst zu be  heben.  



  Sie ist zum Aufbringen auf Rohre für  elektrische Leitungen bestimmt, welche Rohre  mit einer vorspringenden Naht versehen sind,  wenigstens der auf das Rohrende aufzubrin  gende Teil ist derart ausgebildet, dass er ein  wenigstens teilweise müheloses Aufbringen  auf das Rohr erlaubt und dann im Zusam  menwirken mit der Naht .des Rohres das  Festsitzen der Muffe in ihrer Gebrauchslage  gewährleistet.  



  Die Zeichnung stellt mehrere Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dar. Es zeigen:       Fig.    1 ein erstes Ausführungsbeispiel in  perspektivischer Ansicht,           Fig.    2 dasselbe im Querschnitt     nach.        t-1     in     Fig.    3,       Fig.    3 dasselbe im Längsschnitt nach       II-II    in     Fig.    2,       Fig.    4 ein zweites, und       Fig.    5 ein drittes Ausführungsbeispiel in  Perspektive.  



  Die Muffe 1 gemäss den     Fig.    1 bis 3 ist  in     Fig.l    derart dargestellt, dass derjenige  Teil, welcher über das Rohr geschoben wer  den soll, gegen den Beschauer     .gerichtet    ist.  Der Rand 2 dieses Teils ist nach innen um  gebogen. Er ergibt eine lichte Weite, die  nur um das     praktisch    nötige Mass grösser ist  als der Aussendurchmesser des. Rohres. Da  mit die Naht 5a des Rohres 5 das Auf  schieben der Muffe nicht hindert, ist     in    deren  umgebogenem Rand 2 ein Einschnitt 3 von  entsprechender Grösse vorgesehen.  



  Gemäss     Fig.    3 ist die Muffe 1, in welcher  eine Endtülle 7 steckt, bereits teilweise über  das Ende des Rohres 5 geschoben. Sie muss  noch um soviel weitergeschoben werden, bis  der innere Rand der Tülle 7 an die Isolierung  4 des Rohres 5 anstösst. Dies wird     dann,der     Fall sein, wenn der umgebogene Rand 2 der  Muffe die Höhe 'der in der Naht 5a des  Rohres 5 vorgesehenen Einkerbung 6 erreicht       rat.    Während bis dahin die Muffe derart  geführt wurde, dass die Öffnung 3 über der  Naht 5a glitt, wird sie nun, nachdem sie ihre  Gebrauchslage erreicht hat, derart gedreht;  dass der umgebogene Rand 2 in Eingriff  kommt mit der Kerbe 6 der Naht 5a, wo  durch ein Festhalten der Muffe auf dem  Rohr erreicht wird.  



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2 und  3 ist in der Naht 5a eine Einkerbung 6 vor  gesehen. Dies ist zweckmässig, sofern die  Muffe aus Aluminium oder ähnlichem wei  chem Material besteht. Wenn sie jedoch aus  Eisen oder dergleichen besteht, ist .die gerbe  in der Rohrnaht nicht erforderlich; denn in  diesem Fall wird der umgebogene Rand der       hartmetalligen    Muffe beim Drehen die Kerbe  in das übliche weiche Material des Rohres  ohne     weiteres    einritzen. Wo eine Einkerbung  nötig ist, kann sie ohne Mühe vom Arbeiter    an Ort und Stelle der     hohrverle",un-,    mit  einer Zange angebracht werden.  



  Die Muffe 1 nach     Fig.    4 besitzt, wie die  bisher üblichen Muffen, einen auch an dem  über das Rohr zu schiebenden Teil gerade  auslaufenden Rand. In diesem Rand ist  jedoch ein Einschnitt 8 angebracht und der  entstehende Lappen 9 nach innen umgebogen.  Diese Muffe wird derart auf das Rohr auf  geschoben, dass der Lappen 9 stets unmittel  bar neben der Naht in dem dort sich er  gebenden kleinen Eckraum .gleitet. Sobald  die Muffe ihre Gebrauchslage erreicht hat,  wird sie leicht gedreht, so     dass    .der um  gebogene Lappen 9 mit der in der Rohrnaht  vorgesehenen Kerbe in Eingriff     kommt,          bezw.    sich eine gerbe in diese Naht ein  ritzt. Auf diese Weise ist wiederum die  Muffe gegen Verschiebung oder Abfallen ge  sichert.  



  Die Muffe nach     Fig.    5 besitzt ebenfalls  auf ihren beiden Enden     achsial    auslaufende  Ränder, wie bei bisher üblichen Muffen. Am  Rande des über das Rohr zu schiebenden  Teils ist jedoch eine Nut 10 eingebuchtet,  deren Öffnung :so gross ist, dass beim Auf  schieben der Muffe auf das Rohr dessen Naht  in ihr gleiten kann. Die Nut 10 nimmt jedoch  vom     innern    Rand der Muffe weg fortlaufend  langsam ab und läuft in den     Zylindermantel     der Muffe 1 aus.

   Diese Muffe kann zu     einem     Teil sehr leicht über das Rohr geschoben wer  den; im     weiteren    Verlauf des     Aufschiebens     presst sich dann der     Stegteil    der in der Tiefe  bis auf Null     abnehmenden    Nut 10 gegen     die     Naht, so dass ein gewisser Druck erforder  lich ist, um die Muffe in ihre Gebrauchslage  zu bringen, wo sie dann aber umso fester  sitzt.  



  Die Muffe könnte auch an dem auf das  Rohr aufzubringenden Teil mit einem Innen  gewinde versehen sein, welches entweder in  ein auf der Rohrnaht vorgesehenes Gewinde  eingreifen oder sich selbst in erforderlicher  Weise in das weiche Material der Rohrnaht  einpressen könnte. Wenn eine solche, mit  Gewinde versehene Muffe beispielsweise aus  isolierendem Material, zum Beispiel sogenann-           ter    plastischer Masse, hergestellt wäre, könnte  sie gleichzeitig derart ausgebildet sein, dass  sie auch den Zweck der Endtülle versehen,  eine solche also überflüssig machen würde;  hier würden also Muffe mitsamt Endtülle  durch ein einziges Stück aus isolierendem  Material gebildet.  



  Die Muffe nach der Erfindung sitzt in  ihrer Gebrauchslage fest; sie kann unwill  kürlich nicht wegrutschen oder abfallen. In  folgedessen ist eine vollständige, ununter  brochene Isolation gewährleistet. Für die  Muffe kann bei     geeigneter    Ausbildung eine  geringere lichte Weite gewählt werden als  bei bisher üblichen Muffen, so dass man einen       dichteren    Abschluss als bisher erreichen  kann, welcher das Eindringen von Staub und  Feuchtigkeit besser verhindert. Gleichzeitig  wird die Muffe mit der Tülle in der ge  wünschten zentralen Lage festgehalten.  



  Während hiervor nur Endmuffen be  schrieben und in der Zeichnung solche dar  gestellt sind, kann auch eine Verbindungs  muffe gemäss der Erfindung ausgebildet sein,  also eine Muffe, welche mit ihren beiden  Enden je auf ein Rohrende aufzubringen ist,  um die Verbindung zwischen den beiden  Rohrenden herzustellen. Eine solche Muffe  ist also beidseitig je so ausgebildet, wie eine  Endmuffe an dem auf das Rohrende aufzu  bringenden Teil. Jede für Endmuffen be  schriebene und mögliche Art der     Ausbildung     dieses Teils ist auch für Verbindungsmuffen  anwendbar.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Muffe zum Aufbringen auf Rohre für elektrische Leitungen, welche Rohre mit einer vorspringenden Naht versehen .sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens .der auf das Rohrende aufzubringende Teil derart aus gebildet ist, dass er ein wenigstens teilweise müheloses Aufbringen auf das Rohr erlaubt und dann im Zusammenwirken mit der Rohr naht ein Festsitzen der Muffe in ihrer Ge brauchslage gewährleistet. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Muffe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ihr auf das Rohrende aufzubringender Rand nach innen um gebogen ist und eine praktisch dem Aussen durchmesser des Rohres entsprechende lichte Weite belässt und einen Ausschnitt für das Durchtreten der Rohrnaht auf weist, derart, dass nach vollständigem Auf schieben .der Muffe über das Rohr und leichter Drehung der umgebogene Rand in eine Kerbe in der Rohrnaht eingreifen kann. 2. Muffe nach Patentanspruch, gekennzeich net durch einen an dem auf das Rohrende aufzubringenden Rand eingeschnittenen, nach innen umgebogenen kurzen Lappen, welcher beim Einschiebender Muffe neben der Rohrnaht gleiten und nach Drehen der Muffe in ihrer Gebrauchslage in eine Kerbe der Rohrnaht eingreifen kann. 3.
    Muffe nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine an .dem auf das Rohrende aufzubringenden Teil vorgesehene Längs nut, deren Tiefe aussen am Rand der Muffe mindestens so gross ist wie die Höhe der Rohrnaht, gegen das andere Ende der Muffe hin aber in der Tiefe bis auf Null abnimmt, derart, dass .die Muffe mühelos teilweise auf das Rohrende aufgeschoben werden kann, wobei die Nut über die Rohrnaht gleitet, während für den letz ten Teil des Aufschiebens ein gewisser Druck erforderlich ist, so dass dann die Muffe in ihrer Gebrauchslage festsitzt. 4.
    Muffe nach Patentanspruch, dadurch :ge kennzeichnet, da.ss sie wenigstens an dem auf das Rohrende aufzubringenden Teil mit einem Innengewinde versehen ist, wel ches in entsprechende Einbuchtungen auf der Rohrnaht eingreifen kann. 5. Muffe nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus isolierendem Material besteht und derart geformt ist, dass sie gleichzeitig eine Endtülle aufweist.
CH177371D 1934-07-26 1934-07-26 Muffe für Rohre von elektrischen Leitungen. CH177371A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256290B (de) * 1962-08-22 1967-12-14 Walter Peter Schmitt Vorrichtung zur Verbindung von Rohren fuer elektrische Leitungen od. dgl.
CN106510704A (zh) * 2016-10-25 2017-03-22 南京麦澜德医疗科技有限公司 一次性使用的直肠电极

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256290B (de) * 1962-08-22 1967-12-14 Walter Peter Schmitt Vorrichtung zur Verbindung von Rohren fuer elektrische Leitungen od. dgl.
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