CH176806A - Abschlussvorrichtung. - Google Patents

Description

      Abschlussvorrichtung.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine weitere Ausbildung der im Hauptpatent  beschriebenen     Abschlussvorrichtung.Im    Haupt  patent ist eine     Abschlussvorrichtung        beschrie-          bei),    bei welcher das     Abschlussorgan,    also       ziem    Beispiel der Türflügel in Auslegern dreh  bar gelagert ist. Die Ausleger ihrerseits sind  wieder schwenkbar gelagert, und der Tür  flügel wird mittelst Führungszapfen in Nuten  bahnen geführt.

   Das     Cxanze    ist derart aus  geführt, dass der Türflügel beim Öffnen in  ein Fach einschwingt, welches in einer Wand  des abzuschliessenden Raumes vorgesehen ist.  



  Die den Gegenstand vorliegender Erfin  dung bildende     Abschlussvorrichtung    ist da  durch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem       Flügel    die Ausleger mit gefalzten Seiten an  dem Flügel dicht anliegen und dass letzterer  mit weiteren     Verfalzungsleisten    in Nuten ein  greift, zum Zwecke, einen allseitig guten  Abschluss zu erzielen.  



  In der Zeichnung ist eine     Abschlussvor-          richtung    an einem feuersicheren Kassen  schrank als Ausführungsbeispiel des Erfin-         dungsgegenstandes    schematisch dargestellt,  es zeigt:       Fig.    1 ein Horizontalschnitt durch den  Kassenschrank nach der Linie     I-I    der     Fig.    2;       Fig.    2 ist ein Vertikalschnitt nach der  Linie     11-II    der     Fig.    1;       Fig.    3 ist ein Schnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    1.  



  Der Schrank 1 besitzt zwei, als     Abschluss-          organe    dienende Türflügel 2,     -2.    Jeder der  beiden Türflügel ist oben und unten mittelst  Zapfen 5 je in einem als Drehschuh ausge  bildeten Ausleger 4 schwenkbar gelagert. Die  Ausleger 4 selbst können um ihre Zapfen 7  geschwenkt werden, die in den Flanschen 8, 9       (Fig.        22)    des Schrankkörpers befestigt sind.  Der in     Fig.    1 links liegende Türflügel 2 ist  in der Schliesslage dargestellt. In dieser Lage  ragt eine vorstehende Leiste     11    des Flügels  2 in eine Nut 10 des Schrankkörpers. Ein  vorstehender Randteil 12 jedes Auslegers 4  greift je in eine Nut 13 des Türflügels 2.

    In die obere Nut 13 ragt zum Teil noch ein  fester Anschlag 15. In analoger Weise ragen      ebensolche Teile in Nuten des Türflügels 3,  sobald er geschlossen ist. Ist der Türflügel 3  in geschlossener Lage, so legt sich die vor  stehende Leiste 16 desselben in den ent  sprechenden Falz 17 des Türflügels 2, so dass  überall eine gute Abdichtung gewährleistet  ist.  



  Auf der rechten Seite der     Fig.    1 ist der       Öffnungsvorgang    für den Türflügel 3 darge  stellt. Der geschlossene Türflügel wird mittelst  des Handgriffes 18 gefasst und nach aussen  gezogen. Dabei dreht er sich um seine in den  Auslegern 4 gehaltene Zapfen 5, während er  gleichzeitig mittelst Führungszapfen 19 die  oben und unten am Flügel vorgesehen sind  in Nuten 20 des Schrankes geführt wird. Bei  dieser Drehung werden auch die Ausleger 4  um ihre Drehzapfen 7 geschwenkt. Der Tür  flügel schwingt selbsttätig soweit in ein Fach  21 ein, dass er kaum über die Vorderseite  des Schrankes vorsteht. Auch während des  Öffnungsvorganges benötigt der Türflügel sehr  wenig Platz vor dem Schrank.  



  Die Dichtung ist an allen Stellen der       Türöffnung    gleich gut. Die     Verfalzungen    an  den Seiten dienen neben der Abdichtung noch  dazu, ein seitliches Auseinanderreissen zu er  schweren. Der Schrank selbst ist feuersicher.  



  Selbstverständlich können an Stelle der  einfachen Nuten und Leisten     bezw.        Fälze       mehrfache     Falzungen    an einer oder mehreren  Seiten der Türe vorgesehen sein.  



  Bei der dargestellten     Abschlussvorrichtung     sind die Türflügel um vertikale     Axen    schwenk  bar. Das     Gaanze    kann aber auch derart aus  gebildet sein, dass der Flügel um eine Hori  zontale     Axe    schwenkbar ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: AbschlussvorrichtungfürZimmer, Schränke und dergleichen mit mindestens einem mit Zapfen in Führungen eingreifenden Flügel, der drehbar in schwenkbar gelagerten Aus legern gelagert ist, welche so bemessen und angeordnet sind, dass der Flügel beim Öffnen in ein in einer Wand dps abzuschliessenden Raumes vorgesehenes Fach einschwingen kann, um die Öffnung allseitig freizulegen, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Flügel die Ausleger mit gefalzten Seiten an dem Flügel dicht anliegen und dass letzterer mit weiteren Verfalzungsleisten in Nuten eingreift, zum Zwecke, einen allseitig guten Abschluss zu erzielen.

   UNTERANSPRUCH Abschlussvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, wie in der Zeich nung dargestellt.