CH176742A - Aus Röhrensockel und -Fassung bestehende Einrichtung. - Google Patents

Aus Röhrensockel und -Fassung bestehende Einrichtung.

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CH176742A
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CH
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tube
socket
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Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description


  Aus     Röhrensockel    und -Fassung bestehende Einrichtung.    Die Verbindung der Sockel der Elek  tronenröhren mit der Zu- und Ableitung er  folgt gewöhnlich durch eine Anzahl von       Steckerstiften,    mit denen die aus der Röhre  austretenden Drähte verbunden sind und die  in entsprechende Büchsen einer Fassung hin  eingedrückt werden. Die Ausdehnung der       Steckerstifte    in der Richtung der Röhren  achse bringt es jedoch mit sich, dass eine ge  wisse     Mindestbauhöhe    zwischen dem     untern     Ende des Glasballons der Röhre und dem  Anschluss der von der Fassung hinweg  führenden Leitung eingehalten werden muss.

    Die Bestrebungen gehen jedoch dahin, die  erforderliche Einbauhöhe der Röhre nach  Möglichkeit zu reduzieren, da dies für die  gedrängte Bauart der Apparate von Wichtig  keit ist.  



  Es ist deshalb bereits vorgeschlagen wor  den, stromführende Kontakte für den Sockel  am Umfang des zylindrischen Röhrensockels  zu befestigen. Die Fassung wird dann mit  Federn versehen, die beim Einsetzen der    Lampe in die Röhrenfassung durch die Kon  takte am Sockelumfang niedergedrückt wer  den.  



  Die Bauhöhe wird bei einer derartigen  Konstruktion zwar um die Büchsenhöhe  reduziert, jedoch weisen solche Anordnungen  verschiedene erhebliche Nachteile auf. Ins  besondere ergibt sich ein     verhältnismässig     kompliziertes Herstellungsverfahren, da die  aus der Röhre austretenden Drähte mit den  am Umfang befindlichen Kontakten nur  unter Schwierigkeiten verbunden werden  können. Da das     Sockelinnere    durch einen  Boden verschlossen ist, um das Eindringen  von (mitunter leitenden) Teilchen, die das  Auftreten von Kriechströmen fördern wür  den, zu verhindern, so ist die Verbindung  der Drähte mit den am Sockelumfang be  findlichen Kontakten schlecht durchführbar.

    Das Führen der Drähte an der Aussenseite  ist aber nur in entsprechenden Rillen des  Sockels möglich, um die     Drähte    beim Ein  setzen nicht zu beanspruchen, was das Aus-      sehen verunstalten würde. Daher haben sich  derartige Sockelleisten nicht einzubürgern  vermocht.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine aus Röhrensockel und     -fassung    be  stehende Einrichtung, bei welcher die er  wähnten Nachteile gänzlich vermieden sind.  Zu diesem Zwecke sind die Kontaktstücke  des Sockels als starre Kontaktstücke aus  geführt, die mit radial nach     auswärts    vor  springenden Köpfen und nach einwärts vor  springenden     Fortsätzen    versehen sind, in  denen sich in der Achsrichtung des Sockels  verlaufende Aussparungen befinden, durch  die die aus dem Ballon tretenden Drähte hin  durchgesteckt werden können.

   Die radialen  Kontaktblöcke können entweder die     Boden-          oder        Abschlussplatte    des Sockels derart  durchsetzen, dass sie eine Verbindung zwi  schen Innenraum des Sockels und Aussen  raum herstellen, oder sie können     achsial-          gebohrten    Löchern der Grundplatte derart  gegenüber liegen, dass sie deren Fortsetzung  bilden. Vorteilhaft befindet sich überdies  noch in jedem der Kontaktstücke eine Längs  nut oder Rille, in die das Ende des durch  das Loch     hindurchgesteckten    Drahtes zwecks       Verlötung    eingelegt werden kann.  



  Ein Sockel dieser Art ermöglicht ein  ganz besonders vereinfachtes Herstellungs  verfahren der Röhre. Die Enden der aus  dem Quetschfüsschen der Röhre     austretenden          Verbindungsdrähte    werden mit Hilfe     einer     Lehre in eine entsprechende Lage gebracht,  derart, dass sie beim     Heranbringen    des  Sockels in     achsialer        Richtung,    also bei einem  einfachen Aufstecken in der richtigen Lage  in die     achsialen    Löcher einfallen,

   das heisst  durch die Löcher der radialen     Innenfortsätze     der Kontakte     hindurchtreten.    Ihre Enden  können dann umgebogen und in die Rillen  eingelegt werden. Ganz besonders vorteil  haft ist es, die Befestigung der radialen Kon  takte so vorzunehmen, dass sie vom Boden des  Sockels etwas nach abwärts frei vorstehen,  also nur teilweise in den Sockel versenkt  sind.

   In diesem Falle erfolgt das Umlegen  der Drähte in die Rillen, und die Befesti-         gung    der Drahtenden an den Kontakten kann  durch     Tauchlötung,    das heisst durch ein  faches Eintauchen des Sockels in     Glas    erhitzte  Lot durchgeführt werden.     Eine    derartige       Anbringung    von starren Kontaktstücken mit  radialer Ausdehnung lässt auch eine Um  gestaltung der üblichen Fassung als zweck  mässig erscheinen, um den festen Sitz der  Röhre und eine allseitige richtige     Kontakt-          gebung    an allen Kontaktendes Umfanges zu  sichern.

   Zu diesem Zweck können die übli  chen Längsfedern in der Weise verwendet  werden, dass das untere Ende derselben ver  schiebbar gelagert ist, wodurch jeder der vor  springenden Kontaktköpfe sich die zugehö  rige Kontaktfeder so weit als erforderlich  selbst verschiebt und wodurch ferner ein be  sonders fester Sitz vermöge der schrägen       Stellung    der Federn erzielbar ist, da eine  nach abwärts     gerichtete    Komponente der  Federkraft das Anheben verhindert.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes. Mit 1  ist die zylindrische Sockelhülle und mit 2  die     Grundplatte    des Sockels bezeichnet. In  die Sockelhülle sind starre     Kontakte    3 teil  weise versenkt, .die mit radialen     Fortsätzen     nach innen und radial vorstehenden Köpfen  versehen sind. Die radialen,     innern        Fortsätze     sind mit einem Loch 4 versehen, welchem  ein Loch 5 in der Grundplatte entspricht,  insofern nicht der Kontakt an einer solchen  Stelle angebracht ist, dass der obere Teil des       Fortsatzes    sich über der     Bodenplatte    befin  det.

   Die Kontakte 3 weisen ferner an ihrem  untern Ende eine Rille 6 auf, in die das  durch das Loch hindurchtretende Ende eines  Drahtes eingelegt werden kann. Wenn, wie  aus     Fig.    1 ersichtlich, die untern Flächen der  Kontakte     unter    der     Sockelgrundplatte    liegen,  so ist es ohne weiteres möglich, durch Ein  tauchen in eine entsprechende     Lötflüssigkeit     das Anlöten der umgebogenen Enden des  durch das Loch hindurchtretenden Drahtes  vorzunehmen.  



  Die starren, radial vortretenden Köpfe  der Kontakte, die um ein entsprechendes  Stück vorstehen, gestatten ein besonders      gutes     Festhalten    der Röhre in der Fassung,  sowie einen allseitigen richtigen Kontakt.  Zu diesem Zweck sind die an sich bekannten,  in radialer Richtung elastisch wirkenden  Federn 7, an denen die Kontakte anliegen,  an ihrem untern Ende frei in einer Öffnung  8 der Fassung eingelegt, so dass sie radial  verschoben werden können. Auf diese Weise  wird beim Einsetzen der Röhre in die Fas  sung das untere Ende die Röhre in besonders  kräftiger Weise festhalten, da seine Schräg  stellung nach dem Einsetzen der Röhre das  Herausziehen der Röhre nur gegen die Wir  kung einer     Komponente        gestattet,    die nach  abwärts wirkt.

   Die Art der Feder im Verein  mit den radialen Vorsprüngen der Kontakte  bewirkt daher eine ausgeglichene     Kontakt-          gebung    und in besonders hohem Masse ein  Festhalten der Röhre in ihrer Stellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus Röhrensockel und -fassung bestehende Einrichtung, bei welcher die Kontaktherstel lung zwischen den aus dem Glasballon der Röhre herausgeführten Drähten und den mit der Fassung verbundenen Leitungen durch an den Sockelumflächen befestigte Kontakt stücke erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass starre, radial in den Sockel eingesetzte Kon taktstücke vorgesehen sind, die nach aussen über die Sockelwandung vorspringende Köpfe und nach innen vorspringende Fortsätze auf weisen, die mit in Richtung der Sockelachse verlaufenden Aussparungen versehen sind, um die aus dem Quetschfuss der Röhre tre ienden Drähte hindurchführen zu können. ITNTERANSPRÜCH9 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in den radialen Fortsätzen angebrachten Ausspa rungen die Fortsetzung von entsprechen den Aussparungen in der Grundplatte des Sockels bilden, derart, dass die aus dem Quetschfuss der Röhre hervortretenden Drähte beim Aufschieben des Sockels in annähernd achsialer Richtung nach aussen durchtreten können. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kontakt stücke am untersten Teile des Sockels nahe der Bodenplatte desselben derart be festigt sind, dass sie von der Bodenplatte nach unten vorragen. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Unter fläche der Kontaktstücke Rillen zur Auf nahme der Drahtenden angebracht sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die radial nach aussen vorspringenden Kontaktstücke mit an ihrem Ende frei beweglichen Federn der Fassung zusammenwirken, welche Enden beim Einsetzen des Sockels aus weichen, zum Zwecke, im Zusammenwir ken mit den vorspringenden Köpfen der Kontaktstücke gleichmässige Kontakte und ein besonders starkes Festhalten des Sockels in Sitzstellung in der Fassung zu sichern.
CH176742D 1934-03-01 1934-06-14 Aus Röhrensockel und -Fassung bestehende Einrichtung. CH176742A (de)

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