CH176300A - Elektrischer Heizkörper. - Google Patents

Elektrischer Heizkörper.

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CH176300A
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Juul Johannes
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Juul Johannes
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates

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  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description


  Elektrischer Heizkörper.    Zur elektrischen Heizung von Kochge  fässen und dergleichen benutzt man bekannt  lich im allgemeinen die sogenannten Koch  platten, die gewöhnlich aus einer ebenen ab  gedrehten Metallplatte bestehen, worauf das  Gefäss oder ähnliches, das geheizt werden  soll, angebracht wird. Das elektrische     Heiz-          element    ist auf der vom Kochgefäss abge  wandten Seite der     Metallplatte    gewöhnlich  in Fugen derselben angebracht und mit .der       l'1etallplatte    mittelst eines feuerfesten elek  trischen     Isolationsmaterials    verschmolzen.  



  Ein Mangel an diesen     Kochplatten    isst es,  dass sie aus einer verhältnismässig grossen  Masse bestehen, wodurch eine recht erheb  liche Menge Wärme zur Heizung der Koch  platte selbst verbraucht wird, ehe die Wärme  abgabe von dieser an das Kochgefäss oder  dergleichen genügend effektiv wird. Die Zeit,  die zu der gewünschten Heizung verstreicht,  ist deshalb verhältnismässig lang und hier  hinzu kommt, dass die indirekte Heizung der  Kochplatte mit einem nicht unerheblichen  Wärmeverlust verbunden ist, so     d.ass    der    Wirkungsgrad einer solchen Kochplatte ver  hältnismässig niedrig ist.

   Somit wird, wenn  das Kochen beendigt ist, in der Kochplatte  eine bedeutende Menge gebundener Wärme,  die nicht ausgenützt wird,     zurückbleiben,    und  dies führt mit sich, dass elektrisches Kochen,  insbesondere bei der Heizung geringerer       Stdffmengen,    sehr unökonomisch ist. Hier  hinzu kommt ferner,     @dass    zwischen dem     Heiz-          element    und der von diesem geheizten Me  tallplatte oft Isolationsfehler entstehen.  



  Man hat vorgeschlagen, den obigen Nach  teilen dadurch abzuhelfen,     dass    man eine  Kochplatte benutzt, die mit Strom von einer  Spannung zwischen 2 und 10 Volt versehen  wird und aus Metallstangen, die eine Dicke von  3 bis 5 mm aufweisen, hergestellt wird. Diese  Metallstangen werden in     Ziekzackform    zur  Bildung eines Rostes gebogen, wobei das  Kochgefäss auf diesen Rost in unmittelbarer  Berührung mit der Oberfläche desselben an  gebracht wird.

   Bei der Verwendung von  Heizkörpern dieser     Art    vermeidet man den  mit der indirekten Heizung der Heizplatte      verbundenen Wärmeverlust, und ausserdem  wird wegen der geringen elektrischen Span  nung -der Heizkörper die Gefahr bei Isola  tionsfehlern erheblich verringert; jedoch wei  sen die bekannten Heizkörper dieser Art den  Nachteil auf, dass sie     infolge    ihrer verhältnis  mässig grossen Dicke nicht imstande sind, sich  nach der Form des Bodens des     aui    .dem Heiz  körper ruhenden Kochgefässes zu formen,  wenn die Heizkörper sich bei der Heizung  ausdehnen und sich infolgedessen nach     oben     wölben.

   Die nützliche Kontaktfläche zwi  schen dem Heizkörper und dem Gefässboden  wird deshalb verhältnismässig gering, und  ,die     Wärmeübertragung    wird infolgedessen  erschwert, wozu kommt, dass .der Heizkörper  infolge seiner recht grossen Wandstärke im  Verhältnis zu seiner Oberfläche, eine grosse  Masse ausmacht, so dass sich im Heizkörper  eine nicht unwesentliche Wärmemenge auf  speichert, die     nicht    ausgenutzt werden kann.  



  Ferner ist früher vorgeschlagen worden,  einen mit niedriger Spannung zu betreiben  den Heizkörper als eine dünne aufgeschlitzte  Platte auszuführen,     ,die    sich beider Heizung  selbst isoliert, und zwar .durch Oxydierung.  



       Ein    Heizkörper     dieser    Art wird auch in       unmittelbarer    Berührung mit dem Boden des  Kochgefässes gebracht und infolge der ge  ringen     Dicke    der Platte - zum Beispiel  wenige     Hundertstel    mm - wird der Heiz  körper, wenn er erwärmt wird und sich da  durch ausdehnt, imstande sein, sich nach der  angrenzenden Fläche des Gefässes zu formen.  



  Die vorliegende Erfindung geht darauf  hinaus, diese     letzterwähnte    Eigenschaft von  Heizkörpern, -die als     Heizelement    eine auf  geschlitzte dünne Metallplatte     aufweisen,     auszunutzen, derart,     dass    die Kontaktfläche  zwischen dem Heizelement und dem Boden  .des Gefässes .so gross wie möglich wird, wenn  das Heizelement erhitzt ist.  



  Um dies zu erzielen, wird die Metall  platte erfindungsgemäss in der Weise unter  stützt, dass sie imstande ist, sich in allen  Seiteneinrichtungen frei     auszudehnen,    das  heisst,- falls die     Metallplatte    eben ist, ,soll  sie sich frei in allen     Richtungen    ihrer eigenen    Ebene ausdehnen können, ohne von ihrer     Un-          terlagedaran    verhindert zu werden, und mit  Rücksicht hierauf wird die     Metallplatte    auf  einer ringförmigen Oberkante eines Unter  stützungskörpers gelagert.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungs  beispiele der Erfindung gezeigt, und zwar  zeigt       Fig.    1 ein     Heizelement    von oben gesehen,       Fig.    2 einen     Quers        -chnitt    durch einen Herd  mit einem darauf angebrachten     Heizkörper,          Fig.    3 eine     abgeänderte    Ausführungsform  eines     Heizelementes.    und       Fig.    4 eine     Stromkreisanor.dnung    eines  Herdes.  



  a,     Fig.    1, ist eine Metallplatte aus einem  elektrischen     Widerstandmaterial    von bekann  ter Art. Die das Heizelement bildende     Platte     ist abwechselnd von zwei entgegengesetzten  Seiten aufgeschnitten, so dass sie in eine An  zahl von     untereinander    serienverbundene,       streifenförmige    Segmente c aufgeteilt wird,  ,die nach jeder für sich in der Längsrich  tung durch einen Schlitz aufgeteilt sind. Die  Streifen bilden zusammen einen fortlaufen  den, bandförmigen Leiter, ,durch den der  Heizstrom verläuft, indem die     Stromquelle     mit den beiden Zipfeln<B>d</B> und e verbunden  wird.

   Die Platte a hat längs ihres Randes  umgebogene Zipfel     g,    die um einen Flansch  o greifen, der ,die ringförmige Oberkante  eines muldenförmigen     Unterstützungskörpers     oder Halters h bildet (Fix. 2). Die Heizplatte  ruht auf dem erwähnten     Flansch,    ohne mit  diesem in mechanischer Verbindung zu stehen  und kann sich infolgedessen in seitlicher  Richtung frei ausdehnen. Im Halter h ist  eine rostförmige oder     massive    Unterlage i  angebracht, die die Mitte der Heizplatte     a     unterstützt und verhindert, dass diese sich  nach unten zu wölben vermag.

   Der Körper i  wird am     zweckmässigsten    aus einem wärme  isolierenden Material     herzustellen,    oder mit  einem solchen zu bekleiden sein.  



  Der muldenförmige     Unterstützungskörper     h kann durch einen ringförmigen Tragrah  men oder     durch    einen längs des Randes des  selben     aufliegenden    Reifen ersetzt werden,      in welchem Falle     :der    Körper i in irgendeiner  zweckmässigen Weise unterstützt werden  muss, wie in dem betreffenden Herd     j,    in  welchem der Unterstützungskörper h bei der  in     Fig.    2 gezeigten Ausführungsform, auf  einer Traglasche     7c    ruht, die     mittelst    des Bol  zens     l    an dem Herd festgespannt ist.  



  In :der gezeigten Ausführungsform sind  :die Zipfel     g    unter die nach unten gebogene       Seite    des Flansches o gebogen; sie können  jedoch statt :dessen wie es mit punktierten  Strichen angegeben ist, unter die     Unterseite     des um die     Platte    herumliegenden Hohl  randes q im Herd     j    umgebogen sein.  



       Fig.    3 zeigt eine andere Form für :die  Aufteilung :der     Platte    a in Streifenform, in  dem die Platte hier in zwei nebeneinander  laufende und in     :der    Mitte zusammenhän  gende     spiralenförmige    Streifen c und c' geteilt  ist.

   Unter der Mitte in der Wärmeplatte  kann in einer Aussparung im Körper i ein       federbelastetes    Organ p angebracht sein, in       Fig.    3 zum     Beispiel    ein Zapfen, der durch  eine Feder gegen die     untere    Seite der Platte  a gedrückt wird und verursacht, dass die  Mitte derselben im Verhältnis zu dem übrigen  Teil der Platte um eine Kleinigkeit gehoben  wird.     Diese    wird deshalb eine     gewölbte    Form  annehmen und wird :dem Druck des Koch  gefässes nachgeben, das auf derselben ange  bracht wird, und sie wird sich infolgedessen  in     bedeutender    Ausdehnung     .dicht    an den  Boden des Kochgefässes anlegen.  



  Bei der Strompassage durch den Heizkör  per a,     Fig.    1 oder 3, wird gewöhnlich die  Temperatur in :der Mitte :der Platte am höch  sten werden, und die Platte wird deshalb  versuchen, sich nach :oben zu wölben, wird  jedoch .durch den     Druck    des     Kochgefässes          unten    gehalten; :diese Neigung aber, sich nach       oben    zu wölben, gibt :der     Platte    .Gelegenheit  sieh über einen bedeutenden Umfang dessel  ben federnd an den Gefässboden anzuschmie  gen, selbst wenn der Gefässboden uneben ist.  Man erzielt dadurch eine gute Wärmeüber  tragung.  



  Um zu verhindern, dass Kochgefässe mit  blankem, metallischem Boden von der einen    zur andern Seite der Platte elektrischen  Kurzschluss bilden, kann es zweckmässig sein,  die Heizplatte entweder an den Stellen wo  sie mit     :djem        Unterstützungskörper    in Be  rührung kommt oder auf ihrer ganzen Ober  fläche mit einer wärmebeständigen, elektrisch  isolierenden Emailschicht zu überziehen, um  elektrischen     Übergang    von der     Platte    zu .die  sem Gefäss zu     verhindern.        Anstatt    :die Heiz  platte mit einem Emailüberzug zu versehen,  kann :

  der Unterstützungskörper, an der Stelle,  wo die Metallplatte auf demselben ruht,  mit einem Überzug aus wärmebeständiger  Emaille versehen werden.  



  Der Heizkörper, das heisst die     Platte    a  mit dem     Unterstützungskörper        h    oder .dem  Reifen oder ähnlichen, :das statt :dieses ge  zeichneten     Unterstützungskörpers    h benutzt  wird, wird in passender, leicht auswechsel  barer Weise in einem Herd oder dergleichen  eingebracht,     Fig.    2, der eventuell für meh  rere Heizkörper der erwähnten Art- Platz       haben    kann.

   Der Heizkörper wird wie er  wähnt, mit Strom niedriger Spannung ge  speist, zum Beispiel mit Drehstrom, der von  einer Verbrauchsleitung entnommen und auf  eine geringe Spannung     herabtransformiert     wird, zum     Beispiel    6 bis 12 Volt oder mög  licherweise eine etwas höhere Spannung. Der  zur     Herabtransformierung        benutzte    Trans  formator     t,        Fig.    4, lässt sich passend im Herd       einbauen,    in welchem ebenfalls für jeden  Heizkörper in bekannter Weise eine Schalt  vorrichtung     u    zur<B>Regelung</B> des Stromes und  somit der Temperatur des Heizkörpers an  gebracht wird.

   Zu diesem Zweck kann die  sekundäre Wicklung     v,des    Transformators in       bekannter    Weise mit mehreren     Anzapfungen          w    versehen sein, von denen sich verschiedene  Spannungen, die über die erwähnte Schalt  vorrichtung an :dem Heizkörper angeschlossen  werden,     abnehmen    lassen.

   Die Erfahrung hat  erwiesen,     :dass    ein Heizkörper der beschrie  benen Art mit einer Platte aus einer     Chrom-          Nickellegierung    mit einer Wandstärke von  0,3 bis 0,5 mm hergestellt, sich     mit    zirka  6 Watt pro     em'    der     Wärmeabgabeoberfläche          belasten        lässt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Heizkörper zur Heizung von- Bratpfannen, Kochgefässen und dergleichen mit einer aus einem elektrischen Wider standsmaterial hergestellten aufgeschlitzten Metallplatte als Heizelement die eine Dicke von 0,25 bis 0,75 mm aufweist und bei der Heizung in unmittelbarer Berührung mit dem Boden .der zu heizenden Geräte steht, da durch gekennzeichnet, dass die erwähnte Me tallplane j,
    ug der ringförmigen Oberkante eines Unterstützungskörpers frei gelagert ist, so dass sie sich, wenn geheizt, in allen Sei- tenrichtungen frei ausdehnen kann. UNTERANSPRüCHE 1. Elektrischer Heizkörper nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine unter ,der Metallplatte liegende Unterlage, die verhindert, dass die Metallplatte bei ihrer durch die Heizung erfolgte Ausdehnung sich nach unten wölbt.
    2. Elektrischer Heizkörper nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterstützungskörper, an :der Stelle, wo die Metallplatte auf demselben ruht, mit einem Überzug aus wärmebeständiger Emaille versehen ist. Elektrischer Heizkörper nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte im kalten Zustand nach oben gewölbt ist.
    4. Elektrischer Heizkörper nach Patentan spruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte an den Stellen, wo sie mit .dem Unterstützungskörper in Berührung kommt, mit einem Überzug aus wärme beständiger Emaille versehen ist.
CH176300D 1934-04-12 1934-04-12 Elektrischer Heizkörper. CH176300A (de)

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