DE60032539T2 - Elektrischer Strahlungsheizkörper und Herstellungsverfahren - Google Patents

Elektrischer Strahlungsheizkörper und Herstellungsverfahren Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/748Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Strahlungsheizungen und ein Herstellungsverfahren.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung elektrische Strahlungsheizungen, die vor allem für den Gebrauch in glaskeramischen Kochgeräten vorgesehen sind und ein Heizelement in Form eines geometrischen Musters umfassen, das von einer Metallfolie getrennt wird und über einer Basis aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial liegt, wobei das Muster eine Mehrzahl von Streifen in lateral beabstandeter Anordnung beinhaltet, die die Heizung überqueren. Jeder der Streifen hat eine Breite, die wesentlich größer ist als seine Dicke, und eine der Basis zugewandte Hauptfläche.
  • Aus der DE-A-19638640 ist die Bereitstellung solcher Heizungen bekannt, bei denen das Heizelement umfangsmäßig an der Basis befestigt ist und die lateral angeordneten Streifen über der Basis hängen, wobei ein Träger in der Mitte der Heizung vorgesehen ist. Wird die Heizung für den Betrieb eingeschaltet, dann kommt es zu einem leicht zu beobachtenden Durchhängen der Streifen infolge ihrer Wärmeausdehnung. Während des Ein- und Ausschaltens des Elements kommt es zu einem erkennbaren Anheben und Senken des Elements, was dem Benutzer der Heizung Anlass zur Besorgnis geben kann, da Heizelemente normalerweise keine erkennbare Bewegung aufweisen.
  • Bei dieser Anordnung besteht außerdem die Gefahr, dass es, da die Streifen über relativ lange Strecken nicht unterstützt werden und sehr nahe beieinander liegen, zu einer unerwünschten lateralen Verschiebung kommen kann, die zu einem Kontakt und damit zu einem Kurzschluss zwischen nebeneinander liegenden Streifen führt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Probleme zu lösen oder zu minimieren.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine elektrische Strahlungsheizung bereitgestellt, die ein Heizelement in Form eines geometrischen Musters umfasst, das von einer Metallfolie getrennt wird und über einer Basis aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial liegt, wobei das Muster eine Mehrzahl von Streifen in lateral beabstandeter Anordnung beinhaltet, die die Heizung überqueren und jeweils eine Breite haben, die wesentlich größer als ihre Dicke ist, wobei die Streifen jeweils eine der Basis zugewandte Hauptfläche haben, wobei die Streifen Wellen aufweisen, die alternierende Gipfel und Täler haben, so dass bei jedem Streifen die Gipfel seiner Wellen im Wesentlichen lateral auf Täler der Wellen in einem angrenzenden Streifen ausgerichtet sind, wobei das Heizelement so angeordnet ist, dass die Gipfel der Wellen in den Streifen auf Vorsprüngen auf der Basis getragen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Strahlungsheizung bereitgestellt, das die folgenden Schritte beinhaltet: Bereitstellen einer Basis aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial; Bereitstellen eines Heizelements in Form eines geometrischen Musters, das von einer Metallfolie getrennt wird und über der Basis aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial liegt, wobei das Muster eine Mehrzahl von Streifen in lateral beabstandeter Anordnung beinhaltet, die die Heizung überqueren und jeweils eine Breite haben, die wesentlich größer als ihre Dicke ist, wobei die Streifen jeweils eine der Basis zugewandte Hauptfläche haben; Ausbilden der Streifen mit Wellen, die alternierende Gipfel und Täler haben, so dass bei jedem Streifen die Gipfel seiner Wellen im Wesentlichen lateral auf Täler der Wellen in einem angrenzenden Streifen ausgerichtet sind; Erzeugen von Vorsprüngen auf der Basis; und Anordnen des Heizelements in einer solchen Weise, dass die Gipfel der Wellen in den Streifen auf den Vorsprüngen aufliegen.
  • Das Verfahren kann ferner das temporäre Platzieren eines wärmebeständigen elektrisch isolierenden Elements fest am abgestützten Heizelement und das elektrische Speisen des Heizelements über eine vorbestimmte Zeitdauer beinhalten.
  • Die Vorsprünge können an der Basis angeformt sein.
  • Die Vorsprünge können in Reihen vorgesehen und so angeordnet sein, dass ein Abstand zwischen nebeneinander liegenden Streifen bleibt.
  • Das Heizelement kann so getragen werden, dass die Täler der Wellen in den Streifen keinen Kontakt zur Basis haben.
  • Die Streifen können im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein.
  • Es können Mittel vorgesehen sein, um gegenüberliegende Endregionen der Streifen zu befestigen, um eine Längsbewegung der Streifen zu verhindern.
  • Solche Befestigungsmittel können sich an einer peripheren Region der Basis befinden und Klemm- oder Hakenmittel oder Klammern oder Stifte oder dergleichen umfassen.
  • Eine Umfangswand aus Isoliermaterial kann für die Heizung vorgesehen werden.
  • Die Umfangswand kann über gegenüberliegenden Endregionen der Streifen liegen.
  • Die Basis aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial kann in einer Tragschale, z.B. aus Metall, vorgesehen sein und mikroporöses thermisches und elektrisches Isoliermaterial beinhalten.
  • Das Heizelement in Form des geometrischen Musters kann von der Metallfolie zum Beispiel durch Ätzen, Stanzen, Schneiden oder Fräsen getrennt werden.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung und zur deutlicheren Darstellung ihrer Umsetzung wird nun beispielhaft auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen. Dabei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Ausgestaltung einer elektrischen Strahlungsheizung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsdarstellung der Heizung aus 1; und
  • 3 eine Querschnittsdarstellung eines Teils einer alternativen Anordnung einer elektrischen Strahlungsheizung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 hat eine elektrische Strahlungsheizung 1, die für den Gebrauch unter einer glaskeramischen Oberfläche in einem Kochgerät geeignet ist, eine Metalltragschale 2, in der eine Basis 3 aus verdichtetem mikroporösem, thermischem und elektrischem Isoliermaterial allgemein bekannter Art vorgesehen ist. Die Basis 3 ist mit Reihen von Vorsprüngen 4 versehen, die geeigneterweise an die Basis 3 angeformt sind. Die Vorsprünge 4 in einer Reihe sind mit Bezug auf die in der nächsten Reihe versetzt, so dass ein Vorsprung in einer Reihe neben dem Mittelpunkt zwischen zwei Vorsprüngen in einer Nachbarreihe liegt.
  • Ein Heizelement 5 wird in Form eines gewünschten geometrischen Musters durch Trennen von einer Metallfolie produziert. Eine solche Metallfolie kann zum Beispiel eine Eisen-Chrom-Aluminium-Legierung mit einer Dicke zwischen etwa 40 und 200 Mikron und vorzugsweise zwischen etwa 50 und 100 Mikron umfassen. Das in 1 dargestellte geometrische Muster des Heizelements 5 liegt in Mäander- oder Zickzackform vor, allerdings könnten auch andere Formen in Betracht gezogen werden. Es wird geeigneterweise aus einer Metallfolie durch ein allgemein bekanntes Verfahren produziert, wie durch Ätzen, Stanzen, Schneiden oder Fräsen. Das resultierende Muster des Heizelements 5 beinhaltet eine Mehrzahl von Streifen 6 in lateral beabstandeter Anordnung, vorzugsweise, aber nicht unbedingt parallel zueinander, wobei jeder eine Breite aufweist, die wesentlich größer als seine Dicke ist. Eine typische Breite der jeweiligen Streifen 6 würde zum Beispiel bei etwa 3 mm liegen. Die Streifen 6 haben jeweils eine Hauptfläche, die der Basis 3 mit darauf befindlichen Vorsprüngen 4 zugewandt ist.
  • Wie in 2 dargestellt ist, weisen die Streifen 6 Wellen auf, die alternierende Gipfel 7 und Täler 8 erzeugen. Die Gipfel und Täler in nebeneinander liegenden Streifen sind so versetzt angeordnet, dass bei jedem Streifen 6 die Gipfel 7 der Wellen im Wesentlichen lateral auf die Täler 8 der Wellen in einem Nachbarstreifen ausgerichtet sind.
  • Das resultierende Heizelement 5 ist mit Bezug auf die Basis 3 der Heizung so angeordnet, dass die Streifen 6 die Heizung überqueren, wobei die Gipfel 7 der Wellen auf den Vorsprüngen 4 auf der Basis getragen werden. Die Anordnung ist derart, dass sich die Täler 8 der Wellen an dem Streifen 6 zwischen Vorsprüngen 4 auf beiden Seiten davon befinden und eine Seitwärtsbewegung der Streifen 6 dadurch verhindert oder minimiert wird. Auf diese Weise wird stets ein lateraler Kontakt zwischen nebeneinander liegenden Streifen 6 verhindert, so dass im Laufe des folgenden Betriebs der Heizung nicht die Gefahr einer lateralen Verzerrung der Streifen 6 oder eines Kurzschlusses zwischen benachbarten Streifen besteht.
  • Die Täler 8 der Wellen der Streifen 6 sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie wenigstens dann, wenn sich das Heizelement 5 in einem nicht eingeschalteten Zustand befindet, und optional auch dann, wenn es sich in einem eingeschalteten Zustand befindet, keinen Kontakt zur Oberfläche 9 der Basis 3 zwischen den Vorsprüngen 4 haben, wobei eine Lücke zwischen den Tälern 8 der Wellen und der Oberfläche 9 der Basis vorliegt.
  • Jeder Streifen 6 verschmilzt mit einem Nachbarstreifen an seinen Enden, um das mäandernde Heizelement 5 zu bilden, und es sind Mittel zum Befestigen gegenüberliegender Endregionen 10, 11 jedes Streifens 6 vorgesehen, um eine Bewegung der Streifen in Längsrichtung zu verhindern. Dies kann auf viele verschiedene Arten und Weisen erreicht werden. Eine Umfangswand 12 aus thermischem Isoliermaterial ist in der Heizung vorgesehen. Die Heizung ist für den Betrieb so angeordnet, dass sich die Oberseite der Wand 12 in Kontakt mit der Unterseite der glaskeramischen Kochfeldfläche (nicht dargestellt) befindet. Die Endregionen 10, 11 der Streifen 6 können so angeordnet werden, dass sie zwischen der Unterseite der Wand 12 und der Basis 3 aus thermischem Isoliermaterial festgeklemmt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können Stifte oder Klammern 13 vorgesehen sein, die durch Löcher in den Enden 10, 11 der Streifen 6 entweder abwärts in die Basis 3 oder aufwärts in die Wand 12 laufen.
  • Ein weiteres Mittel zum Befestigen der Enden des Streifens ist in 3 dargestellt. Die Basis 3 aus thermischem Isoliermaterial ist mit einer Stufe 14 an einem von der Umfangswand 12 nach innen gerichteten Ort versehen.
  • Eine komplementäre Stufe 15 befindet sich an den Enden der Streifen 6 des Heizelements und das Element wird an diesen Enden effektiv auf der Stufe 14 festgehakt. Die verbleibenden Endabschnitte 10, 11 der Streifen 6 werden so angeordnet, dass sie unter der Umfangswand 12 einklemmt werden, um ein Abheben des Heizelements zu verhindern.
  • Anschlussklemmen 16, 17 sind für einen Anschluss des Heizelements 5 an einer Spannungsquelle (nicht dargestellt) zum Speisen der Heizung vorgesehen.
  • Während der Herstellung der Heizung ist es von Vorteil, ein hitzebeständiges, elektrisch isolierendes Element wie eine Keramik vorübergehend fest gegen die Oberseite des abgestützten Heizelements 5 zu platzieren und das Heizelement über eine vorbestimmte Zeit, z.B. etwa 5 bis 30 Sekunden lang, elektrisch zu speisen. Durch diesen Prozess wird das Element getempert und heißfixiert, um eine minimale Tendenz für ein Anheben oder eine Verzerrung des Elements im Laufe des folgenden Betriebs der betriebenen Heizung zu gewährleisten.
  • Wenn die Heizung in Betrieb ist, kommt es zu einer Wärmeausdehnung der Streifen 6, wodurch sich die Täler 8 der Wellen abwärts in Richtung auf die Oberfläche 9 der Basis 3 bewegen; dies ist aufgrund des während der Herstellung der Heizung gebildeten Zwischenraums in diesen Regionen möglich. Aufgrund des relativ geringen Abstands der Vorsprünge ist eine solche Bewegung jedoch ausreichend gering, um für den Benutzer der Heizung im Wesentlichen nicht erkennbar zu sein.
  • Es ist möglicherweise wünschenswert, eine ungleichmäßige Energie pro Oberflächenbereich der Heizung zu liefern, um zum Beispiel eine höhere Energie pro Oberflächenbereich um den Rand der Heizung als im Zentrum bereitzustellen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Streifen 6 eine ungleichmäßige anstatt einer gleichmäßigen Querschnittsfläche haben. Die Querschnittsfläche kann zum Beispiel an den Endregionen der Streifen kleiner sein als in den zentralen Regionen.
  • Alternativ kann das Verhältnis zwischen der Länge der Streifen zwischen den Vorsprüngen und dem Abstand zwischen den Vorsprüngen unterschiedlich und zum Beispiel am Rand der Heizung größer sein als im Zentrum.

Claims (20)

  1. Elektrische Strahlungsheizung, die ein Heizelement (5) in Form eines geometrischen Musters umfasst, das von einer Metallfolie getrennt ist und über einer Basis (3) aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial liegt, wobei das Muster eine Mehrzahl von Streifen (6) in lateral beabstandeter Anordnung beinhaltet, die die Heizung (1) überqueren und jeweils eine Breite haben, die wesentlich größer als ihre Dicke ist, wobei die Streifen (6) jeweils eine der Basis (3) zugewandte Hauptfläche haben, wobei die Streifen Wellen aufweisen, die alternierende Gipfel (7) und Täler (8) haben, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Streifen die Gipfel seiner Wellen im Wesentlichen lateral auf Täler der Wellen in einem angrenzenden Streifen ausgerichtet sind, wobei das Heizelement (5) so angeordnet ist, dass die Gipfel (7) der Wellen in den Streifen (6) auf Vorsprüngen (4) auf der Basis (3) getragen werden.
  2. Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) an der Basis (3) angeformt sind.
  3. Heizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) in Reihen vorgesehen sind.
  4. Heizung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) so angeordnet sind, dass ein Abstand zwischen benachbarten Streifen (6) bleibt.
  5. Heizung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (5) so getragen wird, dass die Täler (8) der Wellen in den Streifen (6) keinen Kontakt zur Basis (3) haben.
  6. Heizung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (6) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  7. Heizung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (12, 13) zum Befestigen gegenüberliegender Endregionen der Streifen (6) vorgesehen sind, um eine Längsbewegung der Streifen zu verhindern.
  8. Heizung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der gegenüberliegenden Endregionen der Streifen (6) an einer peripheren Region der Basis (3) erfolgt.
  9. Heizung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Befestigen Klemm- oder Hakenmittel (12) oder Klammern oder Stifte (13) umfasst.
  10. Heizung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangswand (12) aus Isoliermaterial vorgesehen ist, wobei die Umfangswand vorzugsweise über gegenüberliegenden Endregionen der Streifen (6) liegt.
  11. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Strahlungsheizung, das die folgenden Schritte beinhaltet: Bereitstellen einer Basis (3) aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial; Bereitstellen eines Heizelements (5) in Form eines geometrischen Musters, das von einer Metallfolie getrennt wird und über der Basis (3) aus thermischem und elektrischem Isoliermaterial liegt, wobei das Muster eine Mehrzahl von Streifen (6) in lateral beabstandeter Anordnung beinhaltet, die die Heizung (1) überqueren und jeweils eine Breite haben, die wesentlich größer als ihre Dicke ist, wobei die Streifen (6) jeweils eine der Basis (3) zugewandte Hauptfläche haben; Ausbilden der Streifen (6) mit Wellen, die alternierende Gipfel (7) und Täler (8) haben, so dass bei jedem Streifen die Gipfel seiner Wellen im Wesentlichen lateral auf Täler der Wellen in einem Nachbarstreifen ausgerichtet sind; Erzeugen von Vorsprüngen (4) auf der Basis (3); und Anordnen des Heizelements (5) in einer solchen Weise, dass die Gipfel (7) der Wellen in den Streifen (6) auf den Vorsprüngen (4) aufliegen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des temporären Platzierens eines wärmebeständigen elektrisch isolierenden Elements fest am abgestützten Heizelement (5) und des elektrischen Speisens des Heizelements für eine vorbestimmte Zeitdauer.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) an der Basis (3) angeformt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) in Reihen vorgesehen werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) so angeordnet werden, dass ein Abstand zwischen benachbarten Streifen (6) bleibt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (5) so getragen wird, dass die Täler (8) der Wellen in den Streifen (6) keinen Kontakt zur Basis (3) haben.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (6) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (12, 13) zum Befestigen gegenüberliegender Endregionen der Streifen (6) vorgesehen werden, um eine Längsbewegung der Streifen zu verhindern, wobei das Befestigungsmittel zum Beispiel an einer peripheren Region der Basis (3) vorgesehen wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Klemm- oder Hakenmittel (12) oder Klammern oder Stifte (13) umfassen.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangswand (12) aus Isoliermaterial vorgesehen wird, wobei die Umfangswand vorzugsweise über gegenüberliegenden Endregionen der Streifen (6) liegt.
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