CH176137A - Einrichtung zur Regelung elektrischer Netzgrössen mittelst Zusatztransformatoren. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung elektrischer Netzgrössen mittelst Zusatztransformatoren.

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CH176137A
CH176137A CH176137DA CH176137A CH 176137 A CH176137 A CH 176137A CH 176137D A CH176137D A CH 176137DA CH 176137 A CH176137 A CH 176137A
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/24Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices
    • G05F1/253Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices the transformers including plural windings in series between source and load

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Description


  Einrichtung zur Regelung elektrischer Netzgrössen mittelst Zusatztransformatoren.    Bekanntlich pflegt man die Grundgrössen  elektrischer Wechselstromnetze, z. B. die  Spannung, mit Hilfe von kontinuierlich oder  stufenweise schaltbaren Zusatztransformatoren  oder von     Anzapfungen    an den Haupttrans  formatoren einzustellen     bezw.    zu regeln. In  allen Fällen sind diese Regelungseinrich  tungen, Induktionsregler,     Gleit-,    Schubtrans  formatoren, Stufen-, Zusatztransformatoren,       Anzapfungen    mit ihren zugehörigen Schalt  vorrichtungen sehr teuer. Da fast alle prak  tischen Fälle verschieden liegen, ist eine  Normung dieser Einrichtungen nur in sehr  beschränktem Masse möglich.  



  Nach der Erfindung werden die genann  ten Nachteile beseitigt und ein System ge  schaffen, das der Normung zugänglich, das  einfach, billig und erweiterungsfähig ist und  bei etwaigen Störungen leicht ausgebessert  werden kann. Die neue Einrichtung besteht  darin, dass an Stelle eines stufenweise schalt  baren Zusatztransformators mehrere Zusatz  transformatoren mit ihren einen Wicklungen in  Reihe in das zu regelnde Netz eingeschaltet    werden, deren zweite Wicklungen einzeln  geschaltet werden können.  



  Wie die ein Ausführungsbeispiel des Er  findungsgegenstandes darstellende Zeichnung  zeigt, besitzt jeder Einzeltransformator eine  Reihenwicklung a, die vom Strom der zu  regelnden Leitung durchflossen wird und  eine Erregerwicklung b, die unmittelbar oder  über einen Spannungswandler an die Span  nung der zu regelnden Leitung angeschlos  sen ist, und zwar jede Erregerwicklung über  einen besonderen Umschalter c oder d. Die  Umschalter c und d besitzen eine Kurz  schlussstellung k, in welcher der Zusatztrans  formator keine Spannung liefert und eine (c)  oder zwei     (d)    Regelstellungen z, g.

   Bei der  Verwendung von Umschaltern der Type c  (links dargestellt) kann die Zusatzstufe nur  zu- oder nur gegengeschaltet werden; bei  Verwendung von Umschaltern der Type d  (rechts in der Zeichnung) lässt sich die Zu  satzstufe sowohl zu- (z), als auch gegen  schalten (g). Je nachdem, ob zu- oder gegen  geschaltet ist, wird die geregelte Spannung      Es grösser oder kleiner als die Grundspan  nung     El.    Wesentlich für die Erfindung     i.gt     die Möglichkeit, lauter einheitliche Trans  formatoren und einheitliche Schalter zu ver  wenden. Stellt es sich heraus, dass man mehr  Stufen braucht, als ursprünglich vorgesehen,  so lassen sich beliebig viele gleichartige  Stufentransformatoren und Umschalter hin  zufügen. Defekte Schaltstufen sind leicht  durch einen Reserveapparat zu ersetzen.

   Die  Phase der Zusatzspannung lässt sich durch  Einfügen von Quertransformatoren, d. h. sol  chen     finit    phasenfremder Erregung, Trans  formatoren von genau der gleichen Einheits  type, ebenfalls leicht beeinflussen.  



  Die Schalter werden nacheinander zum  Beispiel von Hand     oder    durch Fernsteuerung  oder selbsttätig in Abhängigkeit von einer  Netzgrösse, z. B. mittelst einfacher oder kom  pensierter Spannungsrelais, betätigt. Die  Schaltung kann zum Beispiel so vor sich  gehen, dass erst alle Stufentransformatoren  zugeschaltet, dann alle einer nach dem andern  kurzgeschlossen und schliesslich alle einer  nach dem andern auf Gegenschaltung ein  gestellt werden. Oder es kann auch ein  Stufentransformator nach dem andern erst  zugeschaltet, dann kurzgeschlossen und  schliesslich gegengeschaltet werden.  



  Selbstverständlich ist das Ausführungs  beispiel nur schematisch. Die Schaltung kann  auch in mehrphasigen Anlagen angewendet  werden. Sie ist sowohl in ortsfesten, wie  auch in fahrbaren Anlagen, z. B. auf elek  trischen Fahrzeugen zur Regelung der Motor  spannung, möglich. Will man kontinuierlich  regeln, so kann man jeden Einheitsstufen  transformator<I>a, b</I> kontinuierlich regelbar,  als Gleit- oder Schubtransformator oder als  Induktionsregler ausbilden. Auch lassen sich  gegebenenfalls die Einheitstransformatoren  wiederum einheitlich mit einer oder mehreren       Anzapfungen    versehen, die für die Stufen  regelung des Netzes oder für die Einstellung  der festen Stufenspannung verwendbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Regelung elektrischer Netzgrössen mittelst Zusatztransformatoren, dadurch gekennzeichnet, dass in die zu regelnde Leitung mehrere Zusatztransforma toren mit ihren einen Wicklungen in Reihe eingeschaltet sind, deren zweite Wicklungen einzeln geschaltet werden können. UNTERANSPRüCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromwicklungen .aller Einzeltransformatoren in Reihe und ihre Spannungswicklungen einanderparallel liegen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle Einzeltransforma toren einander gleich sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle Einzeltransforma toren mit einem Umschalter versehen sind, der eine Kurzschlussstellung und wenig stens eine weitere Stellung aufweist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einzeltrans formator für sich zu- und gegenschaltbar ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass alle Umschal ter einander gleich sind. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einzeltrans formator für sich stufenweise regelbar ist: 7. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einzeltrans formator für sich stufenlos regelbar ist. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe der EiDZel- transformatoren wenigstens zum Teil aus Quertransformatoren besteht.
CH176137D 1934-02-09 1934-02-09 Einrichtung zur Regelung elektrischer Netzgrössen mittelst Zusatztransformatoren. CH176137A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754823C (de) * 1938-12-10 1952-10-13 Siemens Schuckertwerke A G In Reihe mit dem Verbraucher geschaltete, unter Last regelbare Drosselspule grosser Leistung
WO2014166694A1 (de) * 2013-04-09 2014-10-16 Senvion Se Windenergieanlage mit erweitertem spannungsbereich

Cited By (3)

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DE754823C (de) * 1938-12-10 1952-10-13 Siemens Schuckertwerke A G In Reihe mit dem Verbraucher geschaltete, unter Last regelbare Drosselspule grosser Leistung
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