CH175020A - Verfahren zur Reinigung von Wasserstoffsuperoxydlösungen. - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Wasserstoffsuperoxydlösungen.

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CH175020A
CH175020A CH175020DA CH175020A CH 175020 A CH175020 A CH 175020A CH 175020D A CH175020D A CH 175020DA CH 175020 A CH175020 A CH 175020A
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E I Du Pont De Nemours Com Inc
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Du Pont
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Description


  Verfahren zur Reinigung von     Wasserstoffsuperogydlösungen.       Die Erfindung bezieht sich auf die Be  handlung von     Wasserstoffsuperogydlösungen     zwecks     Befreiung    von ihren Wert mindern  den Resten ihrer Herstellung, wie vorzugs  weise einem     Übersehuss    an     .Schwefelsäure,          katalytischen        Verunreinigungen,    wie Schwer  metallionen und dergleichen.  



       Wasserstoffeuperogydlösungen,    wie sie       beispielsweise    durch Elektrolyse von Schwe  felsäure mit     anschliessender    Destillation der  erhaltenen     Perschwefelsäure    gewonnen wer  den, weisen gewöhnlich     einen    gewissen Über  sehuss an Schwefelsäure auf. Ausserdem ent  halten derartige Lösungen bekanntlich zu  meist auch     Verunreinigungen,    welche     kata-          lytisch        Zersetzungen    des Wasserstoffsuper  oxyds zu     veranlassen    vermögen.

   Hierzu ge  hören zum Beispiel     Ionen    von Schwermetal  len oder     Schwermetallverbindungen    in kolloi  daler Suspension. Da     durüh        Überschreitung          eines        bestimmten    Säuregehaltes, sowie durch    den Gehalt grösserer Mengen der genannten  Verunreinigungen der Wert des Verkaufs  produktes erheblich beeinträchtigt wird, so  ist man bestrebt,     Wasserstoffsuperogydlö-          sungen    von derartigen     Resten    möglichst weit  gehend zu befreien.  



  Zur     Beseitigung    des     Schwefelsäureüber-          schusses    hat man bisher die zu behandelnden  Lösungen mit     alkalimetallhaltigen        alkaIi-          sehen    Substanzen, wie     Natriumsuperogyd     oder Natriumkarbonat,     neutralisiert.    Da je  doch bei     diesem    Verfahren lösliches Metall  sulfat gebildet wird,     @das#    sieh nur schwer  aus den     Perogydlösungen        entfernen    lässt, so  wird ein solches Produkt abgelehnt oder  wesentlich geringer bewertet,

   sofern bei Prü  fung durch     Eindampfung    einer Probe zur  Trockne und     Bestimmung    des Gehaltes an  nichtflüchtigen Resten unerwünschte Men  gen solcher ermittelt werden. Selbstverständ  lich werden auch Produkte, welche uner-           wünschte    Reste an katalytischen Verunreini  gungen     aufweisen,    beanstandet.  



  Es wurde nun gefunden, dass man Was  serstoffsuperoxydlösungen von sehr geringem  Säuregrad erhalten und auch die Zersetzung  beeinflussende     Verunreinigungen        beseitigen     oder mindestens weitgehend     verringern    kann.  wenn man zur Fällung des unerwünschten  Säureüberschusses basische     Bariumverbin-          dungenverwendet,    mit der Massgabe, dass für  die     Vermeidung    eines 0,2     gr        Bariumion    pro  Liter wesentlich     überschreitenden    Über  schusses Sorge getragen wird.

   Um bei     .der          Ausfällung    des Säureüberschusses von gelö  stem     Barium    freie oder praktisch freie Per  oxydlösungen zu erhalten, hat es sieh als  vorteilhaft erwiesen, den Zusatz an Barium  verbindungen einzustellen, wenn für die Lö  sungen ein     pH-Wert    von nicht als etwa 1,5  bis etwa 2,5 je nach der vorhandenen Super  oxydlösung erreicht ist.

   Wie sich hieraus. er  gibt, liegen in diesem Falle die Verhältnisse  nicht denen gleich wie bei Umsetzung von       Bariumionen    mit     Sulfationen    in Wasser, .da  bei     einer        wasserstoffsuperoxydfreien    wässeri  gen Lösung ein Überschuss von     Bariumionen     nach Fällung und Entfernung des     Bariumsul-          fats    erst bei einem     pH-Wert    von     etwa    7 auf  tritt.

   Es ist jedoch zu     berücksichtigen,    dass  die genannten Werte bei     Peroxydlösungen     nicht absolut gelten können, sondern von ver  schiedenen Faktoren, insbesondere der Stärke  der Lösungen abhängen und im allgemeinen  bei     verdünnteren        Peroxydlösungen    die Grenz  werte etwas höher liegen.

   Für den allge  meinen Fall kann jedoch gelten, dass     pH-          Werte    von<B>1,5</B>     bis   <B>2,5</B> einzuhalten sind, um  einen     unerwünschten    Gehalt an Barium  ionen in der Lösung zu vermeiden und dass  oberhalb     etwa    4-6     p$    die Konzentration  an Barium, welche sich in der Lösung vor  findet, praktisch zu vernachlässigende Gren  zen     überschreitet.        Zwischen    einem     pH-Wert     von 3,5 bis 6 wurde eine     Konzentration        bis     etwa 0;

  2.     gr    pro Liter ermittelt, die sich noch  in erträglichen Grenzen hält. Der     Einfluh     des     pH-Wertes    soll durch die     nacbstehenden     Beispiele dargetan     werden:       <I>Beispiele:</I>  1.

   Zu einer Probe von 30     Vol.    %     iger          Wasserstoffsuperogydlösung,    welche einen  Überschuss an     Schwefelsäure    enthält, wird  bei ungefähr 70   so viel einer'     gesättigten          Bariumhydroxydlösung    zugegeben, dass die       Acidität    auf ein     pH    von 1,8     verringert    wird.  Zu einer andern. Probe des gleichen Wasser  stoffsuperoxyds wird     Bariumhydroxydlösung     unter -den gleichen Bedingungen zugesetzt       nur    dass das     pg    auf 2,2 verringert wird.

   In  beiden Fällen wird ein     Niederschlag    von       Bariumsulfat    gebildet. Beide Proben wurden       filtriert    und zu jedem Filtrat ein grosser       Überschuss    von     Ammoniumsulfat    zugefügt.

    Dieser Zusatz     hatte,die    Bildung eines gerin  gen Niederschlages in der Lösung. die einen       pH-Wert    von 2,2     besass,    zur Folge, während  kein Niederschlag in der Probe gebildet  wurde, die     einen        p$    von 1,8 besass, wodurch  bewiesen ist, dass     in    dem letzteren praktisch  keine     Bariumionen    zugegen waren.  



  2. Proben eines 30     Vol.    %     igen    Wasser  stoffsuperoxyds, die durch Hydrolyse von       Perschwefelsäure    erhalten waren und welche  freie     Schwefelsäure    enthielten,     wurden    mit       verschfiedenenMengen-Bariumhydroxydlösung     behandelt. Das gefällte     Bariumsulfat        wurde          abfiltriert,    das     p$    des Filtrats bestimmt und  jedes Filtrat auf gelöstes Barium hin analy  siert.

   Die folgenden     Resultate    wurden er  halten:  
EMI0002.0080     
  
    Probe <SEP> pA <SEP> Filtrate
<tb>  gelöstes <SEP> Barium
<tb>  Nr. <SEP> 1 <SEP> 1,8 <SEP> 0
<tb>  " <SEP> 2 <SEP> 2,1 <SEP> Spur
<tb>  " <SEP> 3 <SEP> 3,4 <SEP> 0,0480 <SEP> gr/Liter <SEP> Ba.
<tb>  <B>33</B> <SEP> 4 <SEP> 4,5 <SEP> 0,0610 <SEP> " <SEP> <B>11</B>
<tb>  <B>23</B> <SEP> 5 <SEP> 6,0 <SEP> 0,10<B>1</B>7 <SEP> " <SEP> <B>17</B> <SEP> "       Wie sich weiterhin gezeigt hat, werden  durch die Fällung von     Bariumsulfat    auch die  katalytischen     Verunreinigungen    nicht un  wesentlich verringert     und    sofern sie an sieh  in verhältnismässig geringen Grenzen vor  handen     sind,    sogar vollkommen entfernt.

    Bei grösseren Mengen macht sieh jedoch der           Zusatz    kolloidaler Substanzen, wie beispiels  weise eine geringe Menge Zinnsäure oder       Aluminiumhydroxyd    nötig, um die Entfer  nung zu erreichen. Wenn auch die Fällung  in     gleicher    Weise vor jener Behandlung mit  kolloidalen Substanzen vorgenommen werden  kann, so hat es sieh doch als zweckmässig er  wiesen, nicht nach     Entfernung    des Barium  sulfats die Reinigung von katalytisch     wir-          kenden    Substanzen vorzunehmen,

   sondern       gleichzeitig    mit der Fällung des     Bariumsul-          fats    auch die des kolloidalen Zusatzes vor  zunehmen, da hierbei insbesondere eine voll  3tändigere     Bariumsulfatfä-llung    erreicht     wird     und diese     ausserdem    in einer Form geschieht,  die eine leichtere     Entfernung    durch Filtra  tion oder Dekantieren     gestattet;        schliesslich     ist auch in diesem Falle die erforderliche  Menge an kolloidaler Substanz geringer.

    Gegebenenfalls kann man auch zunächst eine  geringere Menge der kolloidalen Substanz  mit     Bariumsulfat    ausfällen, die erhaltenen  Niederschläge gemeinsam     abfiltrieren    und  durch einen weiteren, grösseren Zusatz  kolloidalen Materials die Entfernung der  katalytischen Verunreinigung vervollstän  digen.  



  Nach einer     Ausführungsform        des-    Ver  fahrens nach der Erfindung kann man auch  derart vorgehen,     dass    man: zu der Wasser  stoffsuperoxydlösung, welche einen     Über-          schuB    an     Schwefelsäure    enthält, eine gesät  tigte     Lösung    von     Bariumhydroxyd    zusetzt,  bis der Säuregrad einen     pH-Wert    von höch  stens 1,8 erreicht hat. Der erhaltene Barium  sulfatniederschlag wird durch     Dekantation     oder Filtration entfernt.  



  Eine besonders vorteilhafte Ausfüh  rungsform der Erfindung wird durch das  Beispiel 3 dargestellt. Eine     angesäuerte    30       Vol.    % ixe Lösung von     Wasserstoffsuperoxyd,     die durch Hydrolyse von     Perschwefelsäure          erhalten    wurde, wird teilweise durch den Zu  satz von genügend     Bariumhydroxyd    oder       Bariumkarbonat    neutralisiert, um     den.        Säure-          grad    auf einen     pH-Wert    von 1,7 oder 1,

  8 zu       erniedrigen.    Eine geringe Menge eines kol  loidalen     Zinnsäuresols    (hergestellt durch         Peptisieren        eines        kolloidälen        Zinnsäurenie-          derschlags    mit Ammoniak), entsprechend un  gefähr 0,2     gr        SnOz    auf den Liter     Lösung,          wird    zugesetzt     und    der Niederschlag, der  aus     Bariumsulfat    und     einer    geringen Menge  von Zinnsäure     besteht,

          abfiltriert.    Die     Acidi-          tät    des Filtrats wird alsdann     durch    ,den Zu  satz von     Natriumhydroxyd    oder Ammoniak  auf einen     p11-Wert    von 2,4 bis 26 herabge  setzt.

   Hierauf wird kolloidales     Zinnoxydsol,     entsprechend     ungefähr    0,3     -r        SnOz    pro Liter  eingerührt und der Niederschlag von Zinn  hydroxyd nach dem     Absetzen        abfiltriert.     Das erhaltene Filtrat     besitzt    eine zufrieden  stellende     Acidität,    ist praktisch frei von Ver  unreinigungen und enthält ein Minimum von  nichtflüchtigen Substanzen.  



  Man kann auch einen     Überschuss    an Ba  riumverbindung über die Menge hinaus, die  nötig ist, um den     Säuregrad    auf einen     pH-          Wert    von 1,8 zu reduzieren, zusetzen.     Bei-          spielsweise    kann man so viel zusetzen, um       einen        pH-Wert    von ungefähr 4 bis 6 zu er  reichen.

       Hierdurch    wird ein geringer     Über-          schuB-    an     Bariumionen    in der Lösung bleiben,  der jedoch gewöhnlich nicht mehr     als,    unge  fähr 0,2     gr    Barium im Liter beträgt.

   Die  Gegenwart eines so     geringen    Überschusses an       Bariumionen    hat praktisch     keinen,        verschlech-          ternden        Einfluss    auf die Beständigkeit ,des  gereinigten     Wasserstoffsuperoxyds.    Die  Menge an nicht flüchtigem Material ist dabei  viel geringer als     -die,    die durch die gewöhn  liche     Neutralisierungsmethode,    zum Beispiel  durch den Zusatz von     Ätznatron,    verursacht  wird.  



  Wird     jedoch    so viel an     Bariumverbindung     zugesetzt,     da3    ,der     pH-Wert    der Lösung sich  erheblich über     :ungefähr    4 bis 6 erhöht, so  macht der     Bariumgehalt    der Lösung und das  erhaltene Wasserstoffsuperoxyd sieh ungeeig  net für viele Zwecke. Die Grenzwerte für die       geeigneten    PH-Werte lassen sich leicht     durch          Vorversuche,    wie im Beispiel 2 beschrieben,       ermitteln.     



  An Stelle von gesättigten     Bariumhydro-          aydlösungen        kann    man sich     auch    festen fein  verteilten     Bariumhydroxyds,        Bariumoxyds,              Bariumsuperoxyds    oder     Bariumkarbonats     bedienen, um das     Bariumsulfat    zu fällen.  



  Die Entfernung des Niederschlages aus  der Lösung ist, vorausgesetzt, dass,     eine    dar  auffolgende Auflösung des Niederschlages  nicht zu besorgen ist, nicht erforderlich.       Zweckmässigerweise    entfernt man jedoch den       Niederschlag    nach irgend     welcher        geeigneten     Methode,     beispielsweise    durch     Filtration,     Dekantieren oder Zentrifugieren, da die Ge  genwart von ungelösten,     festen        Substanzen     häufig störend wirkt.  



  Die Menge an Zinnsäure oder andern  kolloidalen Substanzen, die niedergeschlagen  werden sollen, hängt von der Menge der       katalytischen    Verunreinigungen ab, die zu  entfernen sind. Die geringste     Menge,,die    er  forderlich ist, kann leicht für jeden besonde  ren Fall     durch    einen einfachen     Versuch    be  stimmt werden. Ausgezeichnete     Resultate     wurden     beispielsweise    erhalten dadurch, dass  man Zinnsäure in Mengen entsprechend 0,1  bis 1,2     gr        Sn02    im Liter Wasserstoffsuper  oxydlösung gefällt hat.  



  Die Fällung der     Zinnsäure    kann dadurch  bewirkt werden, dass man eine geeignete       Zinnverbindung,    zum Beispiel ein lösliches  Zinnsalz, ein lösliches     Metallstanat    oder     ein     kolloidales     Zinnoxydsol,    zu der angesäuerten       Wasserstoffsuperoxydlösung        zusetzt.        Vor-          teilhaft    hält man den     Säur        grad    der Lösung  zur Zeit der Fällung bei einem     pH-Wert    von       2;

  0        bis    3,5 um eine vollständige Fällung zu  erzielen und eine möglichst grosse Menge der  katalytischen Verunreinigungen zu entfernen.  Vorteilhaft     wird    die Zinnsäure durch den  Zusatz     eines    kolloidalen     Zinnoxydsols    bei  einem     pH-Wert        zwischen        2;.4    und 2,6 zustande       gebracht,    wie dies oben     im    Beispiel 3 be  schrieben     ist.     



  Die     Herstellung    eines geeigneten     Soles     besteht beispielsweise darin, dass man frisch  gefällte Zinnsäure     mit    einem alkalischen  Reagens, zum     Beispiel    Ammoniak oder       Natriumhydroxyd,        peptisiert.    Ein besonderer       Vorteil    der Verwendung des     ,Sals    besteht  darin; dass es wenig oder keine lösliche nicht  flüchtige Materie in die Lösung     einführt    und    nur geringen oder gar     keinen    Einflug auf  die Säurezahl der     Lösung,    zu welcher es zu  gegeben wird, ausübt.

   Obgleich das     Sol     alkalische     Reaktion    hat, ist die Menge an       Alkali    im allgemeinen so. gering,     dass,der    Zu  satz der erforderlichen     Solmenge        praktisch     keine Wirkung auf den     pH-Wert    der Super  oxydlösung ausübt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Reinigung von Wasser stoffsuperoxydlösungen, dadurch- gekenn zeichnet,das durch Zusatz basischer Barium verbindungen in denselben Bariumsulfat zur Ausfällung gebracht wird mit der Massgabe, dass für die Vermeidung eines 0,2, gr Barium ion pro Liter wesentlich überschreitenden Überschusses Sorge getragen wird. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch; gekenn zeichnet durch die Verwendung von Bariumhydroxyd. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Verwendung von Bariumkarbonat. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vermeidung eines unerwünschten Bariumüberschusses der Zusatz an Bariumverbindungen mit der Massgabe geregelt wird, dass ein pH- Wert von nicht mehr als etwa 6 erreicht wird.
    4.. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .dass der pH-Wert nicht weniger als etwa 1,5 beträgt. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zusatz an basischen -Bariumverbindungen mit der Massgabe erfolgt, dass der pH-Wert zwischen 1,5 und 2,5 liegt. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,dass Bariumhydroxyd mit der Massgabe zugesetzt wird, da & der pH-Wert der Lösung nicht mehr als 6 erreicht. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass Bariumhydroxyd mit der Massgabe zugesetzt wird, dass der pg-Wert nicht weniger als 1.,5 und nicht mehr als 2,5 beträgt. . R. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erhaltenen Fäl lungen von der Lösung getrennt werden. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den Wasserstoff superoxydlösungen noch kolloidale Nie derschläge bildende .Stoffe zugesetzt wer den. 10. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadureb gekennzeichnet, dass eine lösliche Zinnverbindung zuge setzt wird. 11. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Aluminiumhydroxyd zur Fällung gebracht wird.
    12. Verfahren nach Patentanspruch und Un- teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Bariumsulfat und kolloidale Nie derschläge zu gleichzeitiger Ausfällung gebracht werden. 13. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 9, 10 und 12, dadurch ge kennzeichnet, dass Bariums@ulfat und eine unlösliche Zinnverbindung zu gleich zeitiger Ausfällung gebracht werden. 14.
    Verfahren nach Patentansprwch und Un teransprüchen 9, 11 und 12, dadurch ge kennzeichnet, dass Bariumsulfat und Aluminiumhydroxyd zu gleichzeitiger Ausfällung gebracht werden. 15.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 9 und 1,2, unter Verwen dung von Lösungen mit höheren Gehal ten an Verunreinigungen, dadurch ge kennzeichnet, dass zunächst geringere Mengen kolloidale Niederschläge neben Bariumsulfat zur Ausfällung gebracht und hierauf zur Beseitigung eines noch vorhandenen Überschusses an Verunreini gungen erforderliche Mengen kolloidaler Niederschläge erzeugt werden. 16.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>3</B> und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass nach Ausfällung des Ba riumsulfats und vor Ausfällung kolloi daler Niederschläge der pH-Wert der Lösung auf einen hierfür geeigneten Wert eingestellt wird. 17.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3, 4, 9 und 16, dadurch gekennzeichnet, @dass nach Zusatz von basischen Bariumverbindungen mit der Massgabe, dass ,der pH-Wert nicht weniger als 1,5 beträgt, vor Ausfällung eines kolloidalen Niederschlages für eine Ein stellung des PH-Wertes auf nicht weniger als 2 und nicht mehr als 3,5 Sorge ge tragen wird. 18.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3, 4, 9, 10, 116 und 17, da durch gekennzeichnet, dass nach Ausfäl- lung,des Bariumsulfates und Einstellung des p11-Wertes auf nicht weniger als 2 und nicht mehr als 3,5 eine unlösliche Zinnverbindung zur Ausfällung gebracht wird. 19.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un- teransprüP,hen 3, 4, 9, 10 und 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zinn säuresol entsprechend 0,1 bis 1,2 gr Sn0= pro Liter zugesetzt wird. 20. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 8 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die erhaltenen Nieder schläge von der Lösung getrennt werden. 2.1.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen, 8, 9, 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erhaltenen, Nie derschläge von der -Lösung getrennt werden.
CH175020D 1933-06-07 1934-06-05 Verfahren zur Reinigung von Wasserstoffsuperoxydlösungen. CH175020A (de)

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