CH174593A - Verstellbares Fach, insbesondere für Schubladen. - Google Patents
Verstellbares Fach, insbesondere für Schubladen.Info
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- CH174593A CH174593A CH174593DA CH174593A CH 174593 A CH174593 A CH 174593A CH 174593D A CH174593D A CH 174593DA CH 174593 A CH174593 A CH 174593A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/90—Constructional details of drawers
- A47B88/969—Drawers having means for organising or sorting the content
- A47B88/975—Drawers having means for organising or sorting the content in the form of repositionable partition walls
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/90—Constructional details of drawers
- A47B88/969—Drawers having means for organising or sorting the content
- A47B88/994—Drawers having means for organising or sorting the content in the form of trays or inserts
Landscapes
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
Verstellbares Fach, insbesondere für Schubladen. Um Kästen, Schubladen, Schrankfächer und dergleichen zu unterteilen, kann man sich einsetzbarer, aus vier rechtwinklig zuein ander angeordneten Wänden bestehender Fächer bedienen. Hat man nun in dem zu unterteilenden Kasten Gegenstände verschie dener Grösse einzuordnen, so bedient man sich, um .Platzverschwendung zu vermeiden, einer Anzahl von Fächern verschiedener Grösse. Diese Fächer müssen dann nach Mass einzeln hergestellt werden und sind daher verhältnis mässig kostspielig. Billiger sind verstellbare Fächer, z. B. solche mit ausziehbaren bezw. ineinander verschiebbaren Wänden. Die be kannten Bauarten dieser Fächer sind aber nur einseitig ausziehbar und gestatten eine Grössenveränderung entweder nur in ihrer Länge, oder nur in ihrer Breite. Die Erfindung betrifft nun ein verstell bares Fach, das in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen verstellbar ist, indem es mindestens vier, je einen rechten Winkel einschliessende, die Wände des Faches bil dende Winkelstücke aufweist, die zwecks gegenseitiger Verschiebung aneinander gefübrt sind. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich nung in mehreren Ausführungsbeispielen dar gestellt. In Fig. 1 ist eine mit Fächern aus gefüllte Schublade perspektivisch dargestellt, während Fig. 2 eine Ausführungsform des neuen Faches, Fig. 3 ein einzelnes Winkel stück und Fig. 4 eine Verlängerungswand zeigt; eine Einzelheit einer weiteren Variante ist in Fig. 5 abgebildet. Aus Fig. 1 ist zu erkennen, dass in einem gegebenen Kastenraum Fächerverschiedenster Abmessungen untergebracht werden können, wobei lediglich das kleinste Fach a nicht mehr verkleinert und das grösste b nicht mehr vergrössert werden kann, wenn man nur eine einzige Type des Faches verwendet. Denn der wesentliche Vorteil des in zwei Richtungen verstellbaren Faches ist der, dass mit einem Modell Fächer im Grundflächenverhältnis 1:.1 hergestellt werden können. Um alle nur er denklichen Fachgrössen herzustellen, bedarf es mehrerer, doch nur einiger weniger Modelle, oder man verwendet Zwischenstücke, soge- nannte Verlängerungswände. Fig. 2 zeigt ein Fach in allseitig halbaus gezogenem Zustande. Es besteht aus zwei Winkelstücken (; ohne Führungsnuten aus dünnem Blech, Karton, Kunstharz oder der gleichen und zwei an den Rändern mit Nuten<I>f</I> versehenen Winkelstücken<I>d</I> aus dem gleichen Material. Die Abmessungen sind der art, dass sich die Ränder der Wände c in den Nuten<I>f</I> der Wände<I>d</I> unter einem gewissen Reibungswiderstand verschieben lassen. Die Nuten sind durch Umbiegen oder Falzen der Ränder an den betreffenden Wandstellen um 1801 entstanden. Man kann auch für alle vier Ecken des Faehes die gleichen Winkelstücke e verwen den, wie Fig. 3 veranschaulicht. Hier ist nur der eine der Schenkel des Winkelstückes mit Nuten f versehen. Will man die Wandlänge eines in voll ständig zusammengeschobenem Zustand qua dratischen Faches über das Doppelte hinaus vergrössern, so kann man sich der Verlänge rungswände g nach Fig. 4 bedienen, deren obere und untere Ränder je zur Hälfte mit Nuten f versehen sind. Solche Verlängerungs wände können in unbegrenzter Zahl aneinander gereiht werden. Zu ihrer Herstellung kann der gleiche Blechschnitt verwendet werden, wie zur Herstellung der Winkelstücke e. Durch Zusammenfügen von mehr als vier Winkelstücken<I>c, d</I> einerseits oder e ander seits können, unter Verwendung von Verlän gerungswänden g, Fächer von anderem als Quadrat- oder Rechteckgrundriss, z. B. solche von Winkel-, Zickzack-;<B>T-, Z-; H-</B> oder U-Form hergestellt werden; in Fig. 1 ist ein solches Fach (z. B. in Winkelform) mit h bezeichnet. Die Zusammenfügung der Winkelstücke braucht nicht durch Nuten zu erfolgen, viel mehr kann jede Art von Führung verwendet werden. Wenn die Verlängerungswände mit einer Nut versehen sind, die den Rand des nutlosen Winkelstückes c umfasst, selbst aber in die Nut des Winkelstückes d hineinpasst, so können die verschiedenen Stücke teleskop- artig ineinander geschoben werden, wie Fig. 5 zeigt. Es kann aber auch zweckmässig sein, sämtliche Winkelstücke beidseitig mit Nuten zu versehen und die Verlängerungswände an den Rändern glatt zu lassen oder umgekehrt. Dann sind aber die Verlängerungswände zur Bildung der Fächer unerlässlich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verstellbares Fach, insbesondere für Schub laden, dadurch gekennzeichnet, dass es in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen verstellbar ist, indem es mindestens vier je einen rechten Winkel einschliessende, die Wände des Faches bildende Winkelstücke aufweist, die zwecks gegenseitiger Verschie bung aneinander geführt sind. <B>UN</B> TERANSPRVCHE 1. Fach nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass je zwei Winkelstücke an den Führungsrändern beider Schenkel mit Führungsnuten für die Aufnahme der Führungsränder der beiden andern Winkel stücke versehen sind. 2.Fach nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die vier Winkelstücke einander kongruent sind und dass bei jedem derselben die Führungsränder am einen Schenkel Führungsnuten, die Führungs ränder am andern Schenkel dagegen keine solchen Nuten besitzen, das Ganze derart, dass sich die nutenlosen Führungsränder in die Nuten der andern Führungsränder einschieben lassen. 3. Fach nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Winkelstücke durch ineinandergreifende Führungsränder anein ander geführt sind. 4.Fach nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die einen Führungs ränder Führungsnuten besitzen, die durch Umbiegen der betreffenden Ränder um<B>180'</B> gebildet sind, derart, dass sich die puten losen Führungsränder in diese Nuten ein schieben lassen. 5. Fach nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass seine Grundrissform in vollständig zusammengeschobenem Zustand quadratisch ist, und dass jede Fachseite durch Ausziehen auf höchstens das Dop pelte ihrer Länge vergrössert werden kann. 6.Fach nach Patentanspruch, gekennzeich net durch zusätzliche, ebene Verlänge rungswände, wobei deren Führungsränder und diejenigen der Winkelstücke inein- andergreifen. 7. Fach nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsränder jeder Verlängerungswand mit sich über ihre halbe Länge erstreckenden Führungs nuten versehen sind. B. Fach nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verlängerungs wände teleskopartigzwischen den Winkel tücken eingeschoben sind. 9.Fach nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsränder aller Winkelstücke mit Führungsnuten versehen sind, in welchen die Führungs ränder derVerlängerungswände verschieb bar angeordnet sind. 10. Fach nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsränder der Verlängerungswände mit Führungs nuten versehen sind, in welchen die Füh rungsränder der Winkelstücke verschieb bar angeordnet sind. 11. Fach nach Patentanspruch, gekennzeich net durch solche Bemessung der Füh rungen, dass die Teile des Faches in jeder Stellung durch Reibung aneinander fest gehalten werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH174593T | 1934-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH174593A true CH174593A (de) | 1935-01-31 |
Family
ID=4425561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH174593D CH174593A (de) | 1934-03-16 | 1934-03-16 | Verstellbares Fach, insbesondere für Schubladen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH174593A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20018681U1 (de) * | 2000-11-01 | 2002-03-07 | Lautenschlaeger Mepla Werke | Abhängeelemente für Schubladen-Unterteilungssysteme |
US6834924B2 (en) | 2001-05-17 | 2004-12-28 | Julius Blum Gesellschaft M.B.H. | Drawer insert |
-
1934
- 1934-03-16 CH CH174593D patent/CH174593A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20018681U1 (de) * | 2000-11-01 | 2002-03-07 | Lautenschlaeger Mepla Werke | Abhängeelemente für Schubladen-Unterteilungssysteme |
US6834924B2 (en) | 2001-05-17 | 2004-12-28 | Julius Blum Gesellschaft M.B.H. | Drawer insert |
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