Verstellbares Fach, insbesondere für Schubladen. Um Kästen, Schubladen, Schrankfächer und dergleichen zu unterteilen, kann man sich einsetzbarer, aus vier rechtwinklig zuein ander angeordneten Wänden bestehender Fächer bedienen. Hat man nun in dem zu unterteilenden Kasten Gegenstände verschie dener Grösse einzuordnen, so bedient man sich, um .Platzverschwendung zu vermeiden, einer Anzahl von Fächern verschiedener Grösse. Diese Fächer müssen dann nach Mass einzeln hergestellt werden und sind daher verhältnis mässig kostspielig. Billiger sind verstellbare Fächer, z. B. solche mit ausziehbaren bezw. ineinander verschiebbaren Wänden.
Die be kannten Bauarten dieser Fächer sind aber nur einseitig ausziehbar und gestatten eine Grössenveränderung entweder nur in ihrer Länge, oder nur in ihrer Breite.
Die Erfindung betrifft nun ein verstell bares Fach, das in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen verstellbar ist, indem es mindestens vier, je einen rechten Winkel einschliessende, die Wände des Faches bil dende Winkelstücke aufweist, die zwecks gegenseitiger Verschiebung aneinander gefübrt sind.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich nung in mehreren Ausführungsbeispielen dar gestellt. In Fig. 1 ist eine mit Fächern aus gefüllte Schublade perspektivisch dargestellt, während Fig. 2 eine Ausführungsform des neuen Faches, Fig. 3 ein einzelnes Winkel stück und Fig. 4 eine Verlängerungswand zeigt; eine Einzelheit einer weiteren Variante ist in Fig. 5 abgebildet.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, dass in einem gegebenen Kastenraum Fächerverschiedenster Abmessungen untergebracht werden können, wobei lediglich das kleinste Fach a nicht mehr verkleinert und das grösste b nicht mehr vergrössert werden kann, wenn man nur eine einzige Type des Faches verwendet. Denn der wesentliche Vorteil des in zwei Richtungen verstellbaren Faches ist der, dass mit einem Modell Fächer im Grundflächenverhältnis 1:.1 hergestellt werden können.
Um alle nur er denklichen Fachgrössen herzustellen, bedarf es mehrerer, doch nur einiger weniger Modelle, oder man verwendet Zwischenstücke, soge- nannte Verlängerungswände.
Fig. 2 zeigt ein Fach in allseitig halbaus gezogenem Zustande. Es besteht aus zwei Winkelstücken (; ohne Führungsnuten aus dünnem Blech, Karton, Kunstharz oder der gleichen und zwei an den Rändern mit Nuten<I>f</I> versehenen Winkelstücken<I>d</I> aus dem gleichen Material. Die Abmessungen sind der art, dass sich die Ränder der Wände c in den Nuten<I>f</I> der Wände<I>d</I> unter einem gewissen Reibungswiderstand verschieben lassen. Die Nuten sind durch Umbiegen oder Falzen der Ränder an den betreffenden Wandstellen um 1801 entstanden.
Man kann auch für alle vier Ecken des Faehes die gleichen Winkelstücke e verwen den, wie Fig. 3 veranschaulicht. Hier ist nur der eine der Schenkel des Winkelstückes mit Nuten f versehen.
Will man die Wandlänge eines in voll ständig zusammengeschobenem Zustand qua dratischen Faches über das Doppelte hinaus vergrössern, so kann man sich der Verlänge rungswände g nach Fig. 4 bedienen, deren obere und untere Ränder je zur Hälfte mit Nuten f versehen sind. Solche Verlängerungs wände können in unbegrenzter Zahl aneinander gereiht werden. Zu ihrer Herstellung kann der gleiche Blechschnitt verwendet werden, wie zur Herstellung der Winkelstücke e.
Durch Zusammenfügen von mehr als vier Winkelstücken<I>c, d</I> einerseits oder e ander seits können, unter Verwendung von Verlän gerungswänden g, Fächer von anderem als Quadrat- oder Rechteckgrundriss, z. B. solche von Winkel-, Zickzack-;<B>T-, Z-; H-</B> oder U-Form hergestellt werden; in Fig. 1 ist ein solches Fach (z. B. in Winkelform) mit h bezeichnet.
Die Zusammenfügung der Winkelstücke braucht nicht durch Nuten zu erfolgen, viel mehr kann jede Art von Führung verwendet werden. Wenn die Verlängerungswände mit einer Nut versehen sind, die den Rand des nutlosen Winkelstückes c umfasst, selbst aber in die Nut des Winkelstückes d hineinpasst, so können die verschiedenen Stücke teleskop- artig ineinander geschoben werden, wie Fig. 5 zeigt. Es kann aber auch zweckmässig sein, sämtliche Winkelstücke beidseitig mit Nuten zu versehen und die Verlängerungswände an den Rändern glatt zu lassen oder umgekehrt. Dann sind aber die Verlängerungswände zur Bildung der Fächer unerlässlich.
Adjustable compartment, especially for drawers. To divide boxes, drawers, cupboards and the like, you can use usable compartments consisting of four walls arranged at right angles zuein other. If you now have objects of different sizes to be arranged in the box to be subdivided, a number of compartments of different sizes are used in order to avoid wasting space. These subjects must then be individually made to measure and are therefore relatively moderately expensive. Adjustable compartments are cheaper, e.g. B. those with pull-out respectively. sliding walls.
The known types of these subjects can only be pulled out on one side and allow a change in size either only in their length or only in their width.
The invention now relates to an adjustable bleed compartment that is adjustable in two mutually perpendicular directions by having at least four, each enclosing a right angle, the walls of the compartment bil Dende angle pieces that are gefübrt for the purpose of mutual displacement.
The subject of the invention is shown in the drawing in several exemplary embodiments. In Fig. 1, a drawer filled with compartments is shown in perspective, while Fig. 2 shows an embodiment of the new compartment, Fig. 3 shows a single angle piece and Fig. 4 shows an extension wall; a detail of a further variant is shown in FIG.
From Fig. 1 it can be seen that compartments of various dimensions can be accommodated in a given box room, only the smallest compartment a can no longer be reduced and the largest b can no longer be enlarged if only a single type of compartment is used. The main advantage of the compartment, which can be adjusted in two directions, is that compartments with a base area ratio of 1: 1 can be made with one model.
In order to produce all conceivable compartment sizes, several, but only a few models are required, or intermediate pieces, so-called extension walls, are used.
Fig. 2 shows a compartment in a half-drawn state on all sides. It consists of two angle pieces (; without guide grooves made of thin sheet metal, cardboard, synthetic resin or the same and two angle pieces <I> d </I> provided with grooves on the edges <I> d </I> made of the same material Dimensions are such that the edges of the walls c can be displaced in the grooves <I> f </I> of the walls <I> d </I> with a certain frictional resistance. The grooves are made by bending or folding the edges the wall parts concerned were created around 1801.
You can use the same angle pieces e for all four corners of the Faehes, as shown in FIG. Here only one of the legs of the elbow is provided with grooves f.
If you want to enlarge the wall length of a fully constantly pushed together qua dratic subject over twice, you can use the extension walls g according to FIG. 4, the upper and lower edges of which are half provided with grooves f. Such extension walls can be strung together in unlimited numbers. The same sheet metal section can be used for their production as for the production of the angle pieces e.
By joining more than four angle pieces <I> c, d </I> on the one hand or e on the other hand, using extension walls g, subjects other than a square or rectangular outline, z. B. those of angular, zigzag; <B> T-, Z-; H- or U-shape can be made; In Fig. 1, such a compartment (z. B. in angular form) is designated by h.
The joining of the elbows need not be done by grooves, much more any type of guide can be used. If the extension walls are provided with a groove that encompasses the edge of the groove-free angle piece c, but itself fits into the groove of the angle piece d, the different pieces can be telescoped into one another, as FIG. 5 shows. However, it can also be useful to provide all the angle pieces with grooves on both sides and to leave the extension walls smooth at the edges or vice versa. But then the extension walls are essential to form the compartments.