CH173569A - Reklamevorrichtung. - Google Patents

Reklamevorrichtung.

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CH173569A
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Stierli Emil
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Stierli Emil
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/08Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits

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Description


  Reklamevorrichtung.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine Reklamevorrichtung,     insbesondere     zur Sichtbarmachung von Reklametexteu,  Bildern etc. Diese Reklamevorrichtung weist  erfindungsgemäss eine Tragplatte mit schräg  nach unten gerichteten horizontalen Längs  nuten auf, die zum Festhalten der Reklame  mittel bezw. deren Träger dienen. Diese  Reklamemittel bezw. Träger sind derart     aus-          gebildet,    dass sie durch die Längsnuten der  Tragplatte festgehalten werden können.  



  Auf der Zeichnung ist der     Erfindungs-          gegenstand        beispielsweise    dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer Trag  platte eines ersten Ausführungsbeispiels;  Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt nach  der Linie A-A in Fig. 1;  Fig. 3 veranschaulicht einen Teil aus  Fig. 2 in grösserem Massstabe mit einer  Detailvariante;  Fig. 4 bis 6 zeigen je einen Vertikal  schnitt durch drei weitere Ausführungsbei  spiele;    Fig. 7 und 8 zeigen je einen Vertikal  schnitt durch auf die Tragplatten der Fig. 1  bis 6 aufsteckbare Zeichen in zwei verschie  denen Ausführungsformen;  Fig. 9 und 10 veranschaulichen eine Vor  deransicht bezw. einen Vertikalschnitt eines  Trägers zum Festhalten von Reklamezeichen,  welcher seinerseits auf die Tragplatte der  Fig. 1 bis 6 aufgesteckt werden kann;

         Fig.    11 und 12 stellen eine Ansicht von  der Rückseite dieses Trägers     bezw.        einen    Ver  tikalschnitt durch diesen in etwas     geänderter     Ausführung dar.  



  Die     Reklamevorrichtung    nach     Fig.1    und 2  besitzt eine Tragplatte, die einen Holzrahmen  I.     besitzt,    der durch ein Holzbrett 2 abgedeckt  ist. In diesem letzteren sind     horizontal        an-          geordnete    Längsnuten 3 eingearbeitet, welche  schräg von oben nach unten verlaufen und  unter sich parallel sind. An Stelle des Holz  brettes 2 kann die Rahmenabdeckung auch  aus     einzelnen    Holzleisten 4 aufgebaut sein,  welche derart ausgebildet und festgemacht  sind, dass, wie in     Fig.    4 gezeigt ist, schräg      von oben nach unten verlaufende, unter sich  parallele Längsnuten 5 verbleiben.

   Die dem  Beschauer zugekehrte Seite dieser Ausfüh  rungsbeispiele nach Fig. 1, 2 und 4 können  auch durch Metallschienen 6 abgedeckt sein,  wie in Fig. 3 dargestellt ist, welche Schie  nen derart abgewinkelt sind, dass sie in die  Längsnuten 3 bezw. 5 eingreifen. An Stelle  von Holz können auch andere Werkstoffe,  wie Pavatex, Xylothin, Karton etc., Verwen  dung finden, und es kann auch die Vorder  seite mit einem andern Material, wie Papier,  Leder, Gewebe etc., abgedeckt sein.  



  Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei  welchem der Rahmen zur Befestigung der  Querleisten in Wegfall gekommen ist und die  letzteren durch Metallstreifen ersetzt sind.  An einer Leiste 10 ist der oberste Metall  streifen 7 festgemacht. Dieser trägt einen  weiteren Metallstreifen 8, der seinerseits wie  derum zum Träger für den nächstfolgenden  Streifen ausgebildet ist. Der unterste Metall  streifen 7a ist wieder mit einem Querbalken  verbunden. Zwischen den     #-förmigen    Glie  dern der Metallstreifen verbleiben unter sich  parallele, schräg von oben nach unten ver  laufende Längsnuten 9, die sich zum Ein  stecken von später angeführten Zeichen  eignen.  



  Eine ähnliche Ausführung ist in Fig. 6  gezeigt; nur dass hier die Abwinklung der  Metallstreifen derart gewählt ist, dass der  Winkel, den die Längsnuten 9 mit der Ho  rizontalen bilden, wesentlich kleiner ist als  beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, und  dass der unterste Metallstreifen mit einem  Gewichtseinsatz 1 versehen ist und der ober  ste eine Querleiste aufnimmt. Diese Ausfüh  rung eignet sich besonders gut zum     Einhängen     von Zeichen.  



  Die Reklamezeichen 13 gemäss Fig. 7 und 8  sind auf ihrer Rückseite mit Zungen 14 aus  Metall oder einem andern Material versehen,  welche Zungen gemäss Fig. 7 derart abgewin  kelt sind, dass sie in die schrägen Nuten der  Tragplatte eingesteckt werden können, so dass  die Zeichen flach auf der letzteren aufliegen.  Diese Zungen können aber auch in schräg    verlaufende Einfräsungen eingefügt sein, wie  dies aus Fig. 8 hervorgeht. Diese Zungen       können    auch so lang gewählt sein, dass sie  bei Verwendung einer Tragplatte nach Fig. 4  auf der Rückseite vorstehen, um     mittelst     eines nicht dargestellten Sicherungsmittels,  zum Beispiel eines Stiftes, festgehalten zu  werden, so dass solche Zeichen erst nach Ent  fernen der Sicherungsmittel wieder heraus  genommen werden können.

   Diese spezielle  Ausbildung ist bei nicht besonders geschütz  ten Reklamestellen von Bedeutung zur Ver  hinderung des unbefugten Entfernens der  Zeichen.  



  Zum Festhalten der     Reklamezeichen    kön  nen auch     U-förmig    gebogene Schienen 15  (Fig. 9 und 10) dienen, deren einer Schenkel  verlängert und zur Einführung in die Nuten       .der        TragTlatte    umgebogen ist.     In    diesem Falle  sind die Zeichen statt mit einer Zunge mit  einer Verlängerung 16 ausgestattet, die von  aussen her nicht sichtbar ist.  



  Die umgebogene     Verlängerung    der U  förmigen     Schiene    15 kann auch, wie .dies  aus den     Fig.    11 und 12 ersichtlich ist, aus  einzelnen Lappen 17, 18 bestehen,     welche     verschieden stark nach abwärts gebogen sind  und dadurch beim Einführen in die Nuten  eine     federnde    Wirkung     bezw.    eine Klemm  wirkung auszuüben vermögen. In analoger  Weise können auch die Zungen 14 der Zei  chen gemäss     Fig.    7 und 8     ausgebildet    sein.  



  Die Reklamezeichen selbst, Buchstaben,       Bildzeichen,    Figuren     etc.,    können aus Metall,  Holz, Holzersatz,     Karton    oder andern Ma  terialien     gearbeitet    sein. Sie können     flach          sein    oder Körperform     aufweisen    oder auf  einer Unterlage aus einem beliebigen     Mateizal     aufgeklebt, aufgeleimt, aufgespritzt oder auf  gemalt sein. In einem solchen Falle wird  die Unterlage, die auf der Zeichnung nicht.

    zur Darstellung gelangt ist, zur     Einführung     in die Nuten am obern Rande und gegebenen  falls auch am untern Rande umgebogen,     wie     dies bei den Zungen 14     bezw.    der     U-förm.i-          gen    Schiene     15:    erwähnt worden ist. Es kön  nen die     Nuten    auch zum     Einhängen    von  Etageren, die mit einer solchen nach     abwärts         gebogenen Verlängerung ausgerüstet sind,  Verwendung finden, die das Aufstellen von  leichteren Reklamegegenständen ermöglichen.  



  Die beschriebenen Reklamevorrichtungen  eignen sich speziell für die Sichtbarmachung  von häufig zu wechselnden Reklamemitteln  in Lokalen, Schaufenstern, im Freien etc. Für  solche Reklamemittel, die Witterungseinflüs  sen ausgesetzt sind, wird zweckmässig eine  Ausführung in Metall gewählt zur Sicherung  einer langen Lebensdauer.  



  Es können mehrere gleichartig ausgebil  dete     Reklamevorrichtungen        nebeneinander     oder auch übereinander zur Vergrösserung der  Reklamefläche montiert werden, wobei im  ersteren Falle die Möglichkeit gegeben ist,  dass Reklamezeichen eingesteckt bezw. ein  gehängt werden können, die länger sind als  die Breite einer einzelnen Vorrichtung beträgt  und die demzufolge in zwei nebeneinander  liegenden Vorrichtungen festgemacht sind.  



  Sind die Querleisten der Tragplatte aus  Holz gefertigt, so kann der Rahmen aus Holz  oder Metall gebildet sein, wobei die Ausbil  dung der zusammenzubauenden Teile derart  sein kann, dass die Leisten in den Rahmen  hineingesteckt werden können. Eine solche  Ausführung bietet besonders dann Vorteile,  wenn die Leisten mit einem Material, wie  Stoff etc., überzogen sind, das wegen seiner  Veränderung in der Farbe oder wegen seines  raschen Verschleisses von Zeit zu     Zeit    ersetzt  werden muss, indem dann die Ausführung  solcher Arbeiten nur die Demontage der ein  zelnen Leisten notwendig macht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reklamevorrichtung, insbesondere zur Sichtbarmachung von Reklametexten, Bildern ete., dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Tragplatte mit schräg von oben nach unten gerichteten, horizontalen und unter sich pa rallele Längsnuten aufweist, die zum Fest halten der Reklamemittel bezw. deren Träger dienen, ferner .dass diese Reklamemittel bezw, Träger derart ausgebildet sind, dass sie durch die Längsnuten der Tragplatte festgehalten werden können.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Reklamevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag platte einen Rahmen aufweist, der durch eine aus einem Stück gearbeitete Platte abgedeckt ist, in welcher die Längsnuten vorgesehen sind. ?. Reklamevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag platte einen Rahmen aufweist, der durch unter sich parallele Leisten abgedeckt ist, welche derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sehrä.g nach unten verlaufende, unter sich parallele Längsnuten freigelas sen sind. 3.
    Reklamevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder seite der Tragplatte durch Metalleisten abgedeckt ist, welch letztere in die Längs nuten eingreifen. 4. Reklamevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag platte aus abgebogenen Metallstreifen auf gebaut ist, wobei jeweils die untere Leiste in die über ihr liegende Leiste eingehängt ist, ferner dass die oberste Leiste einen Einsatz in Form einer Querleiste und .die unterste Leiste einen Gewichtseinsatz be sitzt. 5.
    Reklamevorrichtung nach Patentanspruch, bei der als Reklamemittel Reklamezeichen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Zeichen min destens eine Zunge festgemacht ist, wel che derart ausgebildet ist, dass sie in die Längsnuten der Tragplatte eingesteckt werden können, und dass' die Zeichen auf der letzteren flach aufliegen. 6. Reklamevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zungen in die Zeichen eingesteckt sind.
    7. Reklamevorrichtung nach Patentanspruch, bei der als Reklamemittel Reklamezeichen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Zeichen U-förmig ausgebildete Schienen dienen, deren län gerer Schenkel schräg nach unten abge- bogen ist und zum Einstecken in die Längsnuten der Tragplatte dient. B. Reklamevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die in die Längsnuten der Tragplatte einzuführenden Zungen der Zeichen federnd ausgebildet sind und eine Klemmwirkung auf die Nutenwandungen auszuüben vermögen. 9.
    Reklamevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die in die Längsnuten der Tragplatte einzuführenden Zungen der Zeichen derart ausgebildet sind, dass sie in eingestecktem Zustand auf der Rückseite der Tragplatte vorstehen und im vor stehenden Teil zur Aufnahme von Siche rungsmitteln dienen, so dass die Zeichen erst nach Entfernen der Sicherungsmittel wieder aus den Nuten herausgehoben wer den können.
    <B>10.</B> Reklamevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die in die Längsnuten der Tragplatte einzuführende Verlängerung des einen Schenkels der U-förmigen Schiene federnd ausgebildet ist und eine Klemmwirkung auf die Nutenwandungen auszuüben vermag. 11.
    Reklamevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass -die in .die Längsnuten der Tragplatte einzuführende Verlängerung des einen Schenkels der U-förmigen Schiene derart ausgebildet ist, dass' sie in eingestecktem Zustand auf der Rück seite der Tragplatte vorsteht und im vor stehenden Teil zur Aufnahme von Siche- rungsmitteln dient, derart,
    dass die U- förmige Schiene erst nach Entfernen der Sicherungsmittel wieder aus den Nuten herausgehoben werden kann.
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