CH172682A - Klapptisch. - Google Patents

Klapptisch.

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Publication number
CH172682A
CH172682A CH172682DA CH172682A CH 172682 A CH172682 A CH 172682A CH 172682D A CH172682D A CH 172682DA CH 172682 A CH172682 A CH 172682A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
legs
bracket
brackets
locking
pair
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Moe Baumann
Original Assignee
Moebelfabrik Horgen Glarus Vor
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
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Application filed by Moebelfabrik Horgen Glarus Vor filed Critical Moebelfabrik Horgen Glarus Vor
Publication of CH172682A publication Critical patent/CH172682A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)

Description


      lClapptisch.       Vorliegende Erfindung     betrifft    einen Klapp  tisch mit unter der Tischplatte     verschwenk-          bar    gelagerten, durch einander gegenüber  liegende Bügel gebildeten     Tischbeinpaaren.     



  Bekannte Klapptische dieser Art besassen  den Nachteil, dass die Tischbeine in der  Gebrauchsstellung zu wenig Halt hatten, in  dem die Tischbeine eines Beinpaares unter  sich gar nicht verstrebt waren, und die bei  den Beinpaare, welche ausserdem in Richtung  des     Bügelquerteils    in den Lagern verschieb  bar sein mussten, in der     Gebrauchsstellung     nur     mittelst    einer im Schwenklager ange  brachten Sperrvorrichtung gehalten waren,  so dass für jedes Tischbein eine Einzelsper  rung erforderlich war und es infolgedessen  vier Handbewegungen bedurfte, um den Tisch  aufzustellen und zusammenzuklappen.

   Auch  traten an diesen als vierkantige Keile aus  gebildeten, axial zu verschiebenden Sperr  organen oft     Klemmungen    auf, welche deren  Handhabung erschwerten.    Diese Nachteile sollen nun beim Klapp  tisch gemäss der Erfindung dadurch verhin  dert werden, dass auf dem Querteil jedes der  die Beinpaare bildenden Bügel Anschläge an  gebracht sind, durch welche sich die Bügel  in der Gebrauchsstellung der Beine an der  Tischplatte so abstützen, dass ein     Ausspreizen     der Beinpaare nach aussen über die senk  rechte Lage hinaus unmöglich gemacht ist,  während ein Zusammenklappen nach' innen  durch einen Sperrbügel verhindert wird,

   der  an einem unter dem     Bügelquerteil    liegenden  Querstab des einen ein Beinpaar bildenden  Bügels angebracht ist und sich an einem auf  gleicher Höhe wie der erstere     liegenden    Quer  stab des andern ein Beinpaar bildenden Bügels  abstützt, so dass die Tischbeine in beiden  Richtungen gegeneinander verstrebt sind.  



  Dank vorliegender Ausbildung erfolgt die  Sperrung der Tischbeine gegen     Verschwenken     nach aussen in einer Ebene und die Sperrung  gegen     Verschwenken    nach innen in einer      zweiten, darunter liegenden Ebene, wodurch  sich eine wirksame     Stabilisierung    der Bein  paare ergibt.  



  Ein Ausführungsbeispiel nebst Detail  variante des Erfindungsgegenstandes ist in der  Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Klapptisch im Längsschnitt,  und       Fig.    2 eine Stirnansicht;       Fig.    3 zeigt eine Draufsicht desselben von  unten mit aufgeklappten, und       Fig.    4 mit umgeklappten Beinen;       Fig.    5 zeigt in grösserem Massstab den  Sperranschlag eines Bügels;       Fig.    6 zeigt eine     Verriegelungsvorrichtung     in Ansicht;

         Fig.    7 zeigt eine Draufsicht derselben, und       Fig.    8 einen Querschnitt derselben nach  Linie     VIII-VIII    in     Fig.    6.  



  Bei dem in     Fig.    1-4 dargestellten Klapp  tisch sind nahe den Querkanten der Tisch  platte 1 am Plattenrahmen 2 zwei durch  Bügel 3 und 4 gebildete Beinpaare     ver-          schwenkbar    in Lagern 5 gelagert, und zwar  ist der Bügel 3 um soviel breiter als der  Bügel 4, dass die Beine des letzteren um  geklappt zwischen den Beinen des ersteren  Platz finden. Auf dem Querteil jedes Bügels  3,     bezw.    4 sind zwei Stützdaumen 6 festge  schweisst, welche auf der Innenseite der  Lager 5 anliegen und hierdurch zugleich den  Bügel gegen Verschiebung in Richtung seines       Querteils    sichern.

   Diese Daumen stützen sich  in     Gebrauchsstellung    gegen die vergrösserte  Lagerplatte, die an den Tischrahmen ge  schraubt ist und verhindern hierdurch ein  Ausschwenken der beiden Beinpaare nach  aussen. Der Bügel 3 hat unterhalb des Quer  teils ein     Querrohr        311    und der Bügel 4 auf  gleicher Höhe ein Querrohr 4a mit eingelegter       Scharnierstange,    auf welcher ein Sperrbügel 7       angelenkt    ist, der sich mit seinem Querteil  am Querrohr     Ba    abstützt, an welchem er  mittelst eines aufgeschweissten Lappens     311     gehalten wird,

   indem eine auf den Querteil     411          aufgesetzte        Torsionsfeder    8 das Bestreben  hat, den Bügel 7 nach oben gegen diesen  Lappen     3''    zu drücken.     In    der Gebrauchs-         stellung    werden die beiden Beinpaare 3 und  4 durch den Bügel 7 gegeneinander verstrebt  und die Querteile     311,        bezw.    4a bewirken eine  Verstrebung der beiden Beine eines Paares  gegeneinander.

   Der Sperrbügel 7 legt sich  mit seinem Querteil mit     Zwängung    in den  Raum zwischen dem Querrohr     311    des Bügels  3 und dessen Lappen     3''    ein, wie     Fig.    8 zeigt.  Wenn der Tisch ausser Gebrauch ist, nehmen  die zusammengeklappten Beinpaare mit dem  Sperrbügel die in     Fig.    4 gezeichnete Lage  ein. Hierbei wird eine unten an der Tisch  platte befestigte Schlaufe 9 über eines der  Beine des Bügels 4 gelegt, um das Gestell  in dieser Lage festzuhalten.  



  Die     Fig.    6-8 zeigen eine     Verriegelungs-          vorrichtung,    durch welche die Feder 8 in  Wegfall kommen kann. Am Querteil des  Sperrbügels 7 ist ein vorn herausragender  Stift 8 befestigt, und der     Querteil        3^@    des  Bügels 3 hat einen Schlitz     3e,    der einen  gebogenen Teil und einen sich rechtwinklig  daran anschliessenden     wagrechten    Teil hat.  Beim Hochklappen des Sperrbügels tritt der  Stift 8 in den Schlitz     3e    ein und gleitet an  dessen gekrümmter Flanke aufwärts, bis er  in den     wagrechten    Schlitzteil einschnappt,  wodurch der Sperrbügel arretiert wird.

   Zum  Zusammenklappen des Tisches drückt man  den Sperrbügel soweit seitwärts, dass der  Stift 8 wieder aus dem     wagrechten    Schlitz  heraustreten kann.  



  Die Bügel 3 und 4, sowie der Sperrbügel  sind aus Metallrohr hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Klapptisch mit unter der Tischplatte ver- schwenkbar gelagerten, durch einander gegen überliegende Bügel gebildeten Beinpaaren, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Quer teil jedes dieser Bügel Anschläge angebracht sind, durch welche sich die Bügel in der Gebrauchsstellung der Beine an der Tisch platte so abstützen, dass ein Ausspreizen der Beinpaare nach aussen über die senkrechte Lage hinaus unmöglich gemacht ist, während ein Zusammenklappen nach innen durch einen Sperrbügel verhindert wird,
    der an einem unter dem Bügelquerteil liegenden Querstab des einen ein Beinpaar bildenden Bügels angebracht ist und sich an einem auf gleicher Höhe wie der erstere liegenden Querstab des andern ein Beinpaar bildenden Bügels ab stützt, so dass die Tischbeine in beiden Rich tungen gegeneinander verstrebt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Klapptisch gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Querstab des einen ein Beinpaar bildenden Bügels ein Lappen befestigt ist, gegen welchen sich der Quer teil des Sperrbügels in der Sperrstellung anlegt, wobei Mittel zum lösbaren Fest halten des Sperrbügels in dieser Stellung vorgesehen sind. 2.
    Klapptisch gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Querstab des Bügels, an welchem der Sperrbügel angelenkt ist, eine Torsionsfeder angebracht ist, die den Sperrbügel in die Sperrstellung drückt. 3. Klapptisch gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge auf den die Beinpaare bildenden Bügeln als auf die Querteile dieser Bügel aufge schweisste Daumen ausgebildet sind, welche seitlich an den die Bügel haltenden Lagern anliegen und hierdurch eine axiale Ver schiebung dieser Bügel verhindern. 4.
    Klapptisch gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Beinpaare bildenden Bügel verschieden breit sind, derart, dass das eine Beinpaar in zusammen geklappter Stellung zwischen dem andern Beinpaar Platz findet. Klapptisch gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Querteil des Sperrbügels ein nach vorn über den Querteil vorstehender Stift befestigt ist, welcher in einen Sperrschlitz des Querteils des einen Bügels in der Gebrauchsstellung einschnappt.
CH172682D 1933-10-28 1933-10-28 Klapptisch. CH172682A (de)

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CH172682T 1933-10-28

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ID=4424056

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CH172682D CH172682A (de) 1933-10-28 1933-10-28 Klapptisch.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6386119B1 (en) * 2000-10-19 2002-05-14 Kae Chih Enterprises Co., Ltd. Foldable leg for furniture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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