CH172637A - Dachdeckung aus mit Schutzrippen versehenen Ziegeln. - Google Patents

Dachdeckung aus mit Schutzrippen versehenen Ziegeln.

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CH172637A
CH172637A CH172637DA CH172637A CH 172637 A CH172637 A CH 172637A CH 172637D A CH172637D A CH 172637DA CH 172637 A CH172637 A CH 172637A
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CH
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overlapping
bricks
roof covering
rib
tile
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Inventor
Tonwaren-Industrie Wiesloch G
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Tonwaren Ind Wiesloch A G
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  Dachdeckung aus mit Schutzrippen     versehenen    Ziegeln.    Die Erfindung     betrifft    eine     Dacbdeckung     aus mit Schutzrippen versehenen Ziegeln,  bei der die übergreifenden Ziegel mindestens  mit einer Längskante auf den überdeckten  Ziegeln aufruhen.  



  Die Zeichnung zeigt in       Fig.    1 und 2 im Querschnitt bekannte  Ziegelsteine und in       Fig.    3 bis 5 sind beispielsweise drei ver  schiedene     Ziegelausführungsformen    der er  findungsgemässen Dachdeckung dargestellt.  



  Alle Figuren sind im Teilquerschnitt ge  halten.  



  Bei der bekannten Ausführungsform sol  cher Ziegel greift, wie in     Fig.    1 dargestellt,  der Wulst 1 des übergreifenden Ziegels über  die linke Kante des überdeckten Ziegels 2,  wobei in dem Wulst 1 eine Rinne und auf  dem Ziegel 2 Rippen     211,    2b angeordnet sind,  wobei zwischen den Rippen 2a und     2b    die  Wasserableitung erfolgt.  



  Die Anordnung kann auch so     getroffen     sein, wie in     Fig.    2 ersichtlich, dass der Wulst    3 des übergreifenden Ziegels auf einer Leiste  4 des überdeckten Ziegels 5 aufruht. Die  weiteren zur     Verfalzung    dienenden, an sich  bekannten Längs- und Querrippen sind auf  der Zeichnung der Einfachheit halber fort  gelassen.  



  Bei Ziegeln gemäss     Fig.    1 und 2 entsteht  zwischen dem Wulst 1 und der     Ziegelsicht-          fläche    2,     bezw.    dem Wulst 3 und der Auf  lageleiste 4, eine Fuge, durch die Russ, Flug  schnee, Staub und auch reflektiertes Licht  durch das Dach     hindurchdringen    können.  



  Gemäss Erfindung wird nun, wie in     Fig.    3  dargestellt, vor der Leiste 4 des Ziegels 5  eine Rippe 6 angeordnet, die vor den Wulst  3 des übergreifenden Ziegels greift und so  die Fuge schützt.  



  Hierdurch wird der Einfall von Flug  schnee, Russ, Staub und von reflektiertem  Licht völlig verhindert und die Dichtigkeit  des Daches weitgehend vergrössert.  



  Wie in den zwei weiteren Ausführungs  beispielen     Fig.    4 und 5 gezeigt, bildet die      dem übergreifenden Wulst abgekehrte Seite  6a der Rippe 6 die Fortsetzung der Aussen  fläche des übergreifenden Wulstes 3 in die       Ziegelsichtfläche        5a    des überdeckten Ziegels.  Die Rippe 6 greift dabei vollständig in den  Wulst 3 des überdeckenden Ziegels ein, und  zwar, wie in     Fig.4    dargestellt, entweder  in eine     Abschrägung    oder, wie in     Fig.    5 ge  zeichnet, in eine Abstufung im Ziegel 3.  Die Rippe kann auch nur teilweise in die  Längskante des überdeckenden Ziegels ein  greifen.  



  Hierdurch lässt sich ausser der erhöhten  Dichtigkeit der     Dacheindeckung    auch noch  das Aussehen des Daches günstig beeinflussen,  weil ein guter Übergang zwischen dem über  greifenden Wulst und der anschliessenden       Ziegelsichtfläche    geschaffen werden kann.  Die Rippe 6 beginnt zweckmässig kurz unter  halb der obern     gopfverfalzung,    falls eine  solche vorgesehen ist und wird zweckmässig  bis zur Unterkante des Ziegels durchgeführt.  



  Die Ausführungsbeispiele zeigen die     Ver-          wendnng    einer solchen Rippe bei Ziegeln  mit seitlichem Wulst, jedoch ist die Anord  nung der Rippe von der Ausbildung der  Ziegelkante in     Wulstform    unabhängig. Solche  Schutzrippen können auch bei vollkommen  ebenen oder konkav ausgebildeten Ziegeln  angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dachdeckung aus mit Schutzrippen ver- sehenen Ziegeln, bei der die übergreifenden Ziegel wenigstens mit einem Längsrand auf den überdeckten Ziegeln aufruhen, dadurch gekennzeichnet, dass vor der übergreifenden Längskante der übergreifenden Ziegel eine Rippe auf den überdeckten Ziegeln ange ordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Dachdeckung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rippe in den Rand des übergreifenden Ziegels min destens teilweise eingreift. 2.
    Dachdeckung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, an Ziegeln mit seit lichem Überdeckungswulst, dadurch ge kennzeichnet, dass die dem übergreifenden Ziegel abgekehrte Seite der Rippe die Fortsetzung der Oberfläche des übergrei fenden Ziegelendes in die Oberfläche des überdeckten Ziegels bildet. 3. Dachdeckung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rippe in eine Ab stufung des Endes des übergreifenden Ziegels eingreift. 4. Dachdeckung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1.-3, mit Kopfverfalzung, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rippe von der Unterkante des überdeckten Ziegels bis zur Höhe der gopfverfalzung erstreckt.
CH172637D 1933-01-23 1934-01-03 Dachdeckung aus mit Schutzrippen versehenen Ziegeln. CH172637A (de)

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CH172637D CH172637A (de) 1933-01-23 1934-01-03 Dachdeckung aus mit Schutzrippen versehenen Ziegeln.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19712019C1 (de) * 1997-03-21 1998-10-01 Trost Dachkeramik Gmbh Malsch Flachdachpfannenziegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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