CH172286A - Schienenstossverbindung. - Google Patents

Schienenstossverbindung.

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CH172286A
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CH
Switzerland
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rail
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bolts
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connection
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Dellmann Carl
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Dellmann Carl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/12Fishplates engaging only the rail foot

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


      Schienenstossverbindung.       Es sind     Sehienenstossverbindungen    be  kannt, die aus durch     Verbindungsschrauben     an den Schienenfuss gepressten, klammer  förmIgen Längsleisten und einer     platten-          förmigen    Lasche bestehen, und bei denen .die       Schraubenbolzen    zwischen     Lasche    und Schie  nenfuss eingeklemmt sind.

   Lösen sich bei die  ser Verbindung Schraubenmuttern, so tritt  wegen der Einklemmung der Schrauben  bolzen so lange keine Lockerung .der Verbin  dung ein, wie beide     Seitenleisten    in der  Klemmstellung gehalten werden, das heisst so  lange wenigstens noch zwei     Muttern    angezo  gen sind und verhindern, dass die von ihnen  festgehaltene Leiste durch Erschütterungen  die Klemmstellung verlässt. Die Erfindung  betrifft eine Verbesserung dieser Stossverbin  dung.  



  Erfindungsgemäss wird eine     weitere    Si  cherung der Verbindung gegen Lockern da  durch herbeigeführt, dass die Köpfe der     Lei-          stenverbindungsbolzen        bezw.    -die als Köpfe  wirkenden Endstücke der Bolzen nicht sämt  lich auf     derselben    Schienenseite, sondern teils    auf der einen, teils auf der andern  Seite, zweckmässig in -der     Reihenfolge    ab  wechselnd, angeordnet werden.

   Das     bringt     zwar eine geringe     Unbequemliehkeit        in          bezug    auf     Anbringung    und     Überwachung     der Vorrichtung, bietet aber den grossen  Vorteil, dass: selbst nach     Abfallen    der       Anzugmittel,    zum Beispiel sämtlicher Schrau  benmuttern, die     Verbindung        unvermindert     festsitzt, da. ja auch dann noch die  Leisten durch die     eingeklemmten    Verbin  dungsbolzen in     Klemmstellung    gehalten wer  ,den.

   Man kann deshalb     gegebenenfalls    auf  die     Anzugmittel    an den Bolzen, zum Beispiel  Schraubenmuttern, ganz verzichten, wenn ,das  Anpressen der     Verbindungsvorrichtung        mit-          telst    einer Hilfsvorrichtung erfolgt.  



  Bei einer derartigen     Stossverbindung    be  steht aber der Übelstand, dass auch .das ge  wollte Lösen ausserordentlich schwierig ist  und nur unter Verformung oder Zerstörung  der Leisten oder ihrer Verbindungsmittel  durchgeführt werden kann. Eine Schienen  verbindung muss aber schnell lösbar sein, da-      mit beim     Eintritt    von     Störungen    .die Schie  nen schnell ausgewechselt werden können.

    Um diesen Fehler zu beseitigen, kann man  beispielsweise Schraubenbolzen mit lösbarem  Kopf     benutzen,    der     etwa    aus einer     mittelst     Sicherungsstift oder Splint     bezw.        mittelst     einer Gegenmutter auf den Bolzen fest  gestellten Mutter besteht.

   Man kann aber  auch     zwischen    den Kopf des Bolzens ein  leicht lösbares oder zerstörbares Zwischen  stück,     etwa    eine offene oder geschlossene       Unterlagscheibe,    anordnen, zum Beispiel eine       Unterlagscheibe    aus Bronze, die sich leicht  mit dem Meissel entfernen lässt, oder eine  Scheibe aus verhältnismässig leicht schmelz  barem Metall, um auf diese Weise eine Ver  schiebung der-Leiste gegenüber dem Bolzen  und damit ein Lösen der Leiste vom  Schienenfuss zu ermöglichen.  



  In der     Zeichnung    sind als Beispiele  mehrere     Ausführungsformen    dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 einen     Querschnitt    der     Verbindung,          Fig.    2 eine dazugehörige Seitenansicht,       Fig.    3 die Anordnung eines     Zwischen-          stückes    am     Bolzenkopf,          Fig.    4 und 5 lösbare     Bolzenköpfe,          Fig.    6 einen     Teilschnitt    durch eine wei  tere     Ausführungsform.     



  Die in     Fig.    1 bezeichnete .Schienenverbin  dung besteht in an sich bekannter Weise aus  zwei Leisten a, b, welche     mittelst    Verbin  dungsschrauben mit Bolzen c seitlich an den  Fuss d der Schiene e gepresst werden und da  bei eine     plattenförmige    Lasche f umfassen,  so dass von dieser die Schraubenbolzen c an  der Unterseite des Schienenfusses einge  klemmt werden. Das Maul der Leisten ist  zweckmässig konisch ausgeführt, und ebenso  wird zweckmässig die Platte f an den Längs  rändern abgeschrägt, um eine gute Anlage  rung und Klemmwirkung zu erzielen. Die  Köpfe g der Bolzen c sind auf verschiedenen       Seiten    des Schienenstosses angebracht.

   Es lie  gen beispielsweise gemäss     Fig.    2 die Köpfe  der aufeinanderfolgenden Schrauben abwech  selnd auf der einen und auf der andern Seite.  Da nunmehr beide Leisten durch die Köpfe    der eingeklemmten Bolzen in ihrer Klemm  lage gehalten werden, löst sich die Verbin  dung selbst dann nicht, wenn sämtliche     Mut-          tern    h abgenommen werden.     Demensprechend     macht nun aber auch die gewollte     Abnahme     der Schienenverbindung     Schwierigkeiten;     selbst mittelst eines keilförmigen, in der  Längsrichtung zwischen Leiste und Schie  nensteg eingesetzten Treibers i kann ein Lö  sen ohne Verformung der Teile nicht erzielt  werden.

   Um ein solches schnelles Lösen zu  ermöglichen, ist die Verbindung der Bolzen c  mit den Leisten<I>b</I>     bezw.   <I>a</I> so ausgebildet,  dass die Leiste von der     Verbindung    mit dem  Bolzen auch an dessen Kopfende befreit wer  den kann. Nach     Fig.    1 und     .3    ist beispiels  weise zwischen dem     Bolzenkopf    g üblicher  Art und der Leiste b eine     Unterlagsscheibe    k  angeordnet, die so beschaffen sein     muss,    dass  sie leicht entfernt     bezw.    zerstört werden  kann.

   Sie besteht beispielsweise aus Bronze  oder einem andern     mittelst    eines Meissels  leicht zerstörbaren Metall, oder aus einem  leicht schmelzbaren Metall, so dass sie etwa  mit der Lötlampe ausgeschmolzen. werden  kann. Nach dem Entfernen der Zwischen  platte     k    kann die Leiste b so weit gelockert  werden, dass die Verbindung sich löst. Es  kann aber auch der Bolzen am Kopfende lös  bar     unmittelbar    mit der Leiste verbunden  sein oder mit einem auf die Leiste drücken  den Kopf.

   Ein solcher besteht,     wie        Fig.    4  zeigt, etwa aus einer     Mutter        g'    mit     Siche-          rungsstift        m    oder Splint     bezw.        aus    zwei     ge-          geneinandergepressten    und damit auf dem  Gewindebolzen     c'    festgeklemmten     Muttern          g2,        g'3.        Fig.    6 zeigt einen Verbindungsbolzen  e,

   dessen lösbarer Kopf aus einem keilförmi  gen Splint     n    besteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenverbindung mit klammerförmi- gen, den Schienenfuss beiderseits der Stoss fuge umfassenden Leisten und einer Lasche, welche die zur Verbindung der Leisten die nenden Bolzen an die Unterfläche des Schie nenfusses presst, dadurch gekennzeichnet, dass die als Kopf wirkenden Endstücke der Bol- zen sich teils auf der einen und teils auf der andern Schienenseite befinden. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie als Verbin dungsmittel Schrauben aufweist, deren Köpfe bezw. Muttern sich teils auf Ier einen und teils auf der andern Schienen- Seite befinden. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen dem Schraubenkopf und der Leiste eine leicht lösbare oder zerstörbare Zwischenlage eingefügt ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen dem Schraubenkopf und der Leiste eine Unterlagsscheibe :aus leicht schmelzbarem Stoff angeordnet ist. . Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das als Kopf wirkende Endstück der Bolzen von diesen lösbar ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennnzeich- net, dass das als Kopf wirkende Endstück der Bolzen aus einem diese in der Quer richtung durchdringenden Keil besteht.
CH172286D 1933-10-27 1933-10-27 Schienenstossverbindung. CH172286A (de)

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