CH172220A - Einanker-Ruf- und Signalmaschine. - Google Patents

Einanker-Ruf- und Signalmaschine.

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CH172220A
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CH
Switzerland
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poles
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English (en)
Inventor
Telephon-Und Telegra Nationale
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Nationale Telephon & Telegraphenwerke Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/08Single-armature converters
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Synchronous Machinery (AREA)

Description


  Einanker-Ruf- und Signalmaschine.    Die     Erfindung    betrifft eine     Einanker-          Ruf-    und Signalmaschine, die zur Erzeugung  der in Telephonanlagen benötigten     Ruf-          Wechselströme    und     tonfrequenten    Wechsel  ströme dient. Gegenüber den ebenfalls be  kannten Motor-Dynamo-Aggregaten haben  Gleichstrom -Wechselstrom - Einankerumfor  mer den Vorteil grösserer Billigkeit.  



  Es sind Einankerumformer bekannt, bei  denen. :der Gleichstromanker mit offenen Nu  ten     ausgeführt    ist, so dass die Zähne zwischen  den Nuten zu gleicher Zeit die Pole für die  zu erzeugenden tonfrequenten Wechselströme  bilden. In den Polschuhen des Stators sind  die     entsprechenden    Wicklungen eingebettet.  Dieser Einankerumformer hat den Vorzug  grosser Billigkeit und eines hohen Wirkungs  grades, dagegen befriedigt er hinsichtlich :der  Reinheit der Frequenz der erzeugten Wech  selströme nicht ganz. Es     treten    nämlich in  der Wechselstromwicklung, welche die  Grundfrequenz von 25 Hz für den.

   Rufstrom  führt und auf der     Gleichstromseite    über-         lagerte    tonfrequente Wechselströme auf, wo  durch: störende Brummtongemische auf die  Telephone übertragen werden. Diese müssen  durch zwischen die Maschine und die Bat  terie und gegebenenfalls auch in die Ruf  stromleitung eingeschaltete Drosseln unter  drückt werden.  



  Die Ursache dieser Erscheinung liegt in  der geringen Zahl von Polen bezw. Anker  zähnen. Bei den bekannten Anordnungen  werden diese Umformer mit sechs Zähnen       ausgeführt,    um bei der normalen Drehzahl  von 1500 Umdrehungen pro Minute einen       tonfrequenten    Wechselstrom von 150 Hz zu  erzeugen. Bei der Ankerdrehung treten aber  infolge der geringen Zähnezahl so grosse  magnetische     Umsymmetrien    auf, dass der     Ge-          samtkraftfluss    im Umformer pulsiert und :da  mit in allen Wicklungen ein der Zähnezahl  entsprechender Wechselstrom von 150 Hz  induziert wird.

   Wenn man auch     versucht     'hat, diese Erscheinung durch symmetrische  Anordnung der Polschuhe des     Stators    und      durch Einfügen von     Eisenteilen    zwischen  den Polschuhen zu vermeiden, so     konnte    nur  eine     geringfügige    Verbesserung erzielt wer  den, und dies nur auf Kosten :der Leistung.  



  Ein weiterer Nachteil der bekannten     ge-          ringpoligen    Einankerumformer ist ihre       schlechte    Anlauffähigkeit. Bei :den hier er  forderlichen geringen     Luftspalten    ändert  sich das Drehmoment während einer Um  drehung derart, dass das Bestreben :des An  kers, sieh im Erregerfeld zu richten, häufig  zum völligen     ,Stillstand    führt.     Diese    Tot  punktlagen des     Ankers:        konnten    bisher noch  nicht vermieden werden.  



  Die neue Einanker-Ruf- und Signal  maschine gemäss :der Erfindung vermeidet  :diese Nachteile :der bekannten Maschinen.  



  Das Prinzip der Maschine gemäss der Er  findung besteht :darin, dass die Pole des:     Sta-          tors    in Unterpole unterteilt sind und dass auf  ,dem Rotor neben :der Gleichstrom-Rufstrom  wicklung eine weitere Wicklung, deren Tei  lung :der Teilung :der     Unterpole    entspricht,     an-          gebracht    ist, in welcher :die     Unterpole    :des  Stators einen tonfrequenten Wechselstrom  erzeugen..  



  Während bei :der erwähnten, bekannten  Einanker-Ruf- und Signalmaschine :die Pole  an :den festliegenden Wechselstromwicklun  gen vorbeirotieren, rotieren hier :die Wick  lungen an den Polen vorbei. Da, :die Pole,  welche :die     tonfrequenten    Wechselströme in  duzieren, still stehen und der Anker auf der  Oberfläche nur von den schmalen Nuten  schlitzen unterbrochen ist,     treten    keinerlei  magnetische Unsymmetrien bei der Anker  umdrehung auf. Das. Ankerfeld     wird    von  keinerlei pulsierenden Kraftflüssen durch  setzt und es werden keine störenden Wech  selströme, weder auf der Gleichstromseite,  noch in der Rufstromwicklung, welche die  Grundfrequenz von 25 Hz führt, induziert.  



  In :der Zeichnung     sind    Ausführungs  beispiele :des     Erfindungsgegenstandes    dar  gestellt. Es zeigt:  Fig. 1 einen. Schnitt durch - die Polschuhe    :des Stators und :durch :den Rotor senkrecht  zur Achse der Maschine,  Fig. 2: eine schematische Darstellung der  Wicklung für :die Erzeugung einer Summer  frequenz von 150 Hz,  Fig. 3 eine ,schematische Darstellung der  Wicklungen für die Erzeugung zweier  Summerfrequenzen von 150 Hz und 450 Hz.  



  Der Rotor     R'    trägt auf :der Aussenseite       unmittelbar    unter :der Ankeroberfläche eine  Reihe kleiner Nuten     n.    In einige dieser Nu  ten sind :die Wechselstromwicklungen T4'1  bis W6 gelegt. Innerhalb :dieses Nuten  kranzes ist die Reihe :der Nuten N für die  Gleichstrom- und Rufstromwicklung an  geordnet. Die Enden :dieser     Wicklung    führen  zu einem Kollektor und zu Schleifringen,  über welche in bekannter Weise Gleichstrom  zugeführt und Wechselstrom von 25 Hz ab  genommen wird.  



  Auf -den Polschuhen PI und PII des     Sta-          tors    sind Einfräsungen angebracht, welche  .die Polschuhe in Unterpole pl-p5 untertei  len. Diese Unterpole induzieren in den ge  genüberliegenden rotierenden Wechselstrom  wicklungen Wl-W6 Mittelfrequenzströme  von 150 Hz. Der Polschuh PI ist in :drei  Unterpole     p1,    p2, und p3 unterteilt, während  der Polschuh     PII    nur in zwei Unterpole p4  und p5 unterteilt ist.

   Diese     Unterteilung    der  Polschuhe verschiedener Polarität in eine un  gleiche Anzahl Unterpole ist erforderlich, da  mit in jedem Augenblick in :den einzelnen  Winklungen     Wl-W6    Ströme der gleichen  Richtung induziert werden: Die Unterpole       p4        und    p5 sind in bezug auf .die Wicklung  des Rotors. gegenüber den     Unterpolen.        p1,    p2  und p3 um<B>180'</B> elektrisch versetzt.

   Der Ab  stand zwischen den Unterpolen. p3 und p4       bezw.    p5 und     p1    verschiedener Polarität ist  gleich dem :doppelten Abstand zwischen den       Unterpolen        p1,        p2    und p3     bezw.    p4 und p5  gleicher Polarität. Die Unterpole     p1    p5, die  Abstände der Unterpole gleicher Polarität  und die Abstände der Nuten     n,    in denen die       Summerwicklungen        W1-ZV6    angeordnet  sind, sind gleich. gross. Die Zahl der Spulen      W1-W6 der Summerwicklung ist um 1  grösser, als die Zahl der Unterpole pl-p5  der Maschine.  



  Wird der Rotor im Sinne des Pfeils     r    in  Fig. ? gedreht, dann nimmt .der durch die  Pfeile unter den Unterpolen pl-p3 angedeu  tete Kraftfluss in den Wicklungsspulen W1  bis W3 ab und es wird in diesen Spulen  eine Spannung bestimmter Richtung indu  ziert. Gleichzeitig nimmt der durch die  Pfeile     unter    den Unterpolen     p4    und p5 an  gedeutete Kraftfluss entgegengesetzter Rich  tung in .den Spulen W 4 und W5 zu. In die  sen Spulen wird daher eine Spannung glei  cher Richtung induziert wie in den     Spulen     Wl-W3.  



  Die Wicklungen W1-W6 sind mit  Schleifringen verbunden, über     welche    der bei  einer Drehung :des Rotors mit 1500! Um  drehungen pro Minute erzeugte Wechsel  strom von 150 Hz abgenommen wird.  



  Jeder der Unterpole pl-p5 kann durch  eine kleinere Einfräsung nochmals unter  teilt sein, wie dies für den Unterpol p1 in  Fig. 1 und in Fig. 3 angedeutet ist. In einer  dieser Unterteilung entsprechenden Wick  lung Wn, deren Spulen in je zwei benach  barte Nuten     n    eingelegt sind, wird dann ein  Wechselstrom von 450 Hz erzeugt.     Diese     weitere Unterteilung der Unterpole ist jedoch  nicht unbedingt erforderlich, da auch durch  die Kanten der Unterpole pl-p5 in der  Wicklung     Wir.    eine dreifache Harmonische  des Wechselstromes von 150, Hz induziert  wird. Durch die Zwischeneinfräsungen wird  lediglich die Spannung dieses Wechsel  stromes von 450 Hz erhöht.  



  Die gleichmässige Verteilung der Wick  lungen Wl-W6 und Wn auf dem Rotor ist  für die Reinheit der     Frequenz    der     erzeugten     Wechselströme von     Bedeutung.    Würde man  einzelne Wicklungsspulen ausfallen lassen,  so würden Schwebungen auftreten, welche  die Reinheit der Frequenz stark     beeinflussen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einanker-Ruf- und Signalmaschine zur Erzeugung von Ruf- und tonfrequenten Wechselströmen für Fernsprechanlagen, da durch gekennzeichnet, dass die Pole des Sta- tors, in Unterpole (p1 p5) unterteilt sind und dass auf dem Rotor neben der Gleich strom-Rufstromwicklung eine weitere Wick lung (W1-W6), deren Teilung,der Teilung der Unterpole entspricht, angebracht ist, in welcher durch die Unterpole ein tonfrequen ter Wechselstrom erzeugt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einanker-Ruf- und Signalmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorpole verschiedener Polarität in eine ungleiche Anzahl Unterpole unter teilt sind. 2.
    Einanker-Ruf- und Signalmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Unterpol ,der Polschuhe der einen Polarität in bezug auf die Summerwicklung (W1-W6) des Rotors gegenüber den Unterpolen der Pol schuhe der andern Polarität elektrisch um <B>180'</B> versetzt sind. 3. Einanker-Ruf- und Signalmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterpole (pl-p5), die Abstände zwi schen den Unterpolen gleicher Polarität und :die Abstände der Nuten (n) der Summerwicklung (W1-W6) gleich gross sind und dass die Zahl der .Spulen (W1, bis W6) der Summerwicklung um 1 grösser ist als die Zahl der Unterpole (pl-p5). 4.
    Einanker-Ruf- und Signalmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator zwei Polschuhe (PI, PII) besitzt, von denen der eine in drei, der andere in zwei Unterpole unterteilt isst, und,dass der Abstand der Unterpole verschiedener Po larität gleich dem doppelten Abstand der Unterpole gleicher Polarität ist.
    5. Einanker-Ruf- und Signalmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass'i der Rotor zwei Reihen von Nuten (N, n) trägt, von denen die eine Reihe (n) zur Aufnahme der Wicklung des ton- frequenten Wechselstromes unmittelbar unter der Ankeroberfläche angeordnet ist, während innerhalb dieses Nutenkranzes die Nuten<I>(N</I><B>)</B> zur Aufnahme der Gleich strom-Rufstromwicklung angeordnet sind. 6. Einanker-Ruf- und Signalmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor eine weitere Wicklung' (Wn) trägt, deren Nuten (n) einen Ab stand in der Grösse eines Drittels des Ab- standes der Nuten der Summerwicklung (W1-W6) haben. 7.
    Einanker-Ruf- und Signalmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>6,</B> .da durch gekennzeichnet, dass die Unterpole durch Einfräsungen nochmals unterteilt sind.
CH172220D 1933-11-02 1933-11-02 Einanker-Ruf- und Signalmaschine. CH172220A (de)

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