CH171865A - Doppelpessar. - Google Patents

Doppelpessar.

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CH171865A
CH171865A CH171865DA CH171865A CH 171865 A CH171865 A CH 171865A CH 171865D A CH171865D A CH 171865DA CH 171865 A CH171865 A CH 171865A
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CH
Switzerland
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pessary
double
sponge rubber
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Hammerer Luise
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Hammerer Luise
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

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Description


  Doppelpessar.    Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet ein Doppelpessar, bei welchem  ausser der     Versehlusskappe    und dem darin  angeordneten     Abschlussdorn    ein nach unten  gerichteter,     kalottenförmiger    Gummiteil vor  gesehen ist.  



  Derartige Doppelpessare sind bereits be  kannt.  



  Das Neue und Wesentliche bei dem vor  liegenden Erfindungsgegenstand besteht darin,  dass der nach unten gerichtete,     kalottenförmige     Gummiteil aus einem weichen Schwamm  gummikörper gebildet ist, der durch einzelne,  am     Kappenteil    befestigte, radial stehende  Spreizen gehalten wird und mit leichtem  Druck an die Wandung der Vagina ange  drückt wird.  



  Bei den bekannten Ausführungen dieser       Art    wurde der Unterteil des Pessars durch  einen trichterförmigen Gummihut gebildet,  der dazu noch durch einen auf der Innen  seite angebrachten Verstärkungsring versteift  war.    Diese Ausführung hat den Nachteil, dass  die Doppelpessare in verschiedenen Grössen  vorrätig gehalten und durch einen Arzt erst  malig     eingepasst    werden müssen, während  bei dem Pessar gemäss der vorliegenden Er  findung eine besondere Einpassung nicht  erforderlich ist, und insbesondere die Ein  bringung des Pessars ohne fremde Hilfe und  Schwierigkeiten vorgenommen werden kann.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  anliegenden Zeichnung beispielsweise darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt das Doppelpessar von der  Seite gesehen;       Fig.    2 zeigt dasselbe bei seiner Anwen  dung in der Vagina.  



       Das    dargestellte Doppelpessar besteht aus  der üblichen     Verschlusskappe    e, welche in  ihrem Innern den     Abschlussdorn    f für den  Gebärmuttermund aufweist.     Unterhalb    der  selben befindet sich ein     kalottenförmiger    Kör  per     a    aus ganz besonders weichem Schwamm  gummi, welcher Körper durch radial gerich  tete, an der Kappe e befestigte Spreizen d      gehalten wird. Der Rand des Schwamm  gummikörpers     a    steht in radialer Richtung  über die Spreizen d vor. Letztere bestehen  vorzugsweise aus Gummi.  



  Bei der Einführung des Pessars in die  Scheide wölbt sich der     Schwammgummikör-          per    a glockenförmig     (Fig.    2), wobei der Rand  des     Schwammgummikörpers    a sich mit ge  ringem Druck, aber dicht, gegen die Innen  wandung der Vagina anlegt. Durch die Sprei  zen d wird die Glockenform des Schwamm  gummikörpers gewährleistet. Das Pessar kann  durch eine an demselben     einerends    befestigte  feine Saite, Faden oder dergleichen heraus  gezogen werden. Dabei stülpt sich der vor  stehende Rand des Gummikörpers     a    etwas  nach oben herum und wischt gleichzeitig die  Vagina aus. .  



  Das vorliegende Pessar bietet den Vorteil,  dass dasselbe einen hermetischen Abschluss  des Gebärmuttermundes gewährleistet, ohne  besondere Einpassung und ohne erhebliche  Druckwirkungen auf die     Scheidenwand    aus  zuüben, so dass eine Entzündung der innern  Teile vermieden wird.    Weiterhin bietet das vorliegende Pessar  die Möglichkeit, den     Schwammgummikörper     für den Gebrauch mit einem desinfizierenden  Präparat oder Flüssigkeit vollsaugen zu  lassen, um die Schutzwirkung des Pessars  zu erhöhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelpessar mit einer die Gebärmutter abschliessenden Verscblusskappe, einem darin angeordneten Abschlussdorn, und einem nach unten gerichteten, kalottenförmigen Gummi teil, dadurch gekennzeichnet, dass der Unter teil des Pessars durch einen weichen Schwamm gummikörper gebildet ist, der durch einzelne an der Verschlusskappe befestigte, radial stehende Spreizen gehalten wird.
    UNTERANSPRUCH Doppelpessar nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rand des Schwammgummikörpers (a) des Pessarunter- teils in radialer Richtung über die Spreizen (d) vorsteht.
CH171865D 1933-10-06 1933-10-06 Doppelpessar. CH171865A (de)

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CH171865T 1933-10-06

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CH171865D CH171865A (de) 1933-10-06 1933-10-06 Doppelpessar.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3128762A (en) * 1961-08-23 1964-04-14 John C Young Mechanical contraceptives

Cited By (1)

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