CH170164A - Luftpumpe mit Spritzeinrichtung. - Google Patents

Luftpumpe mit Spritzeinrichtung.

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CH170164A
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air
air pump
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Inventor
Mitteldeutsche Kettenfabrik Co
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Mitteldeutsche Kettenfabrik Ju
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Description


  Luftpumpe     finit        Spritzeinrichtung.       Viele unter den bis heute bekannten Luft  pumpen haben den Nachteil, dass die Wind  kessel fest mit dem Pumpenzylinder vereinigt  sind und die Verbindung von     Auslassstutzen     des Pumpenzylinders und     Einlassstutzen    des  Windkessels mittelst Schlauch bewerkstelligt  ist.  



  Hierbei ergab sich auch,     dass-der    Schlauch  häufig absprang oder zerriss, wodurch die  Pumpe betriebsunfähig wurde.  



  Mindestens dem erstgenannten dieser  Übelstände will die vorliegende Erfindung  abhelfen. Zu diesem Zwecke ist der einen       Luftauslassstutzen    aufweisende Windkessel  des vorliegenden Erfindungsgegenstandes,  das heisst der Luftpumpe mit     Spritzeinrich-          tung    mittelst federnder Schellen mit dem  Pumpenzylinder vereinigt.  



  Der     Auslassstutzen    des Pumpenzylinders  kann mit einem     Rückschlagventil    versehen  sein, das     vorteilhafterweise    derart ausgebildet  ist, dass eine schlauchlose Verbindung zwi-    sehen Pumpe und Windkessel damit herge  stellt werden kann, wodurch auch der zweit  genannte Mangel behoben werden kann.  



  Ein Vorteil der lösbaren Verbindung von  Pumpe und Windkessel liegt darin, die  Pumpe auf den denkbar kleinsten Raum ver  packen zu können.  



  Ein einerseits an den     Auslassstutzen    des  Windkessels angeschlossener Schlauch ist nun       anderends    mit einer     Spritzeinrichtung,    zum  Beispiel für das Auftragen von Farbe, Lack  oder dergleichen, in Verbindung.  



  Beim Aufspritzen von Farbe, Lack oder  dergleichen wurde bis heute ein Behälter ver  wandt, der mit der Spritzeinrichtung ver  sehen war und in welchen die Farbe zum Ge  brauch eingefüllt wurde. Man hat beispiels  weise Glasbehälter mit einer     aufschraubbaren          Spritzeinrichtung    versehen, welche Behälter  vor Gebrauch gefüllt werden müssen und  nach Gebrauch einer Reinigung zu unter  ziehen sind. Dieses Verfahren ist sehr zeit-      raubend und bringt ausserdem einen grösseren  Farbverlust mit sich. Ausserdem ist die Dich  tung     zwischen    Deckel und Behälter durch       Dichtungsringe    hergestellt, die ein Auslaufen  der Farbe aus der Spritzeinrichtung beim  Umkehren des Behälters, zum Beispiel durch  Umfallen, nicht verhindert.  



  Um dem abzuhelfen, kann ein Schraub  deckel mit den zur Spritzeinrichtung not  wendigen Teilen,     wie    Düse     etc.,    vereinigt  sein. Der Deckel kann zum Beispiel in einem  Guss mit der Düse hergestellt sein, das heisst  mit dieser aus einem Stück bestehen, doch  steht nichts im Wege, auch zur Verbilligung  und um     die    Wahl der Düsen je nach Bedarf       iegulieren    zu können, Deckel und Düse ge  trennt herzustellen und dann durch Auf  löten,     Aufschweissen    und dergleichen zu ver  einigen.  



  Gleichzeitig kann als Dichtung eine Voll  scheibe, zum Beispiel aus Leder, in den  Deckel gelegt werden, die einen Schnitt be  sitzt. Dieser     Schnitt        gestattet    den     Zutritt    der  Luft, verhindert aber ein Auslaufen der  Farbe beim Umfallen des Gefässes.  



  Die Zeichnung veranschaulicht beispiels  weise Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt eine Pumpe für Fussbetrieb,  und       Fig.    2 eine Pumpe für Handbetrieb im  Schaubild;       Fig.    3 zeigt eine     Farbspritzeinrichtung     im Schaubild;       Fig.    4 zeigt einen     Dichtungsring.     



  In     Fig.    1 ist a der Rahmen, in dem der       Fussantrieb    b und der     Pumpenzylinder    c ge  lagert ist. Der Windkessel d sitzt mit Hilfe  von zwei federnden Schellen e auf dem  Pumpenzylinder c fest. f' ist die schlauchlose  Verbindung des Zylinders c mit dem Wind  kessel d. Auf letzterem sind noch ein Druck  messer g und ein     Luftauslassstutzen        lz    ange  ordnet. An den     Auslassstutzen        h    ist der Luft  schlauch i angeschlossen, der zur Spritzein  richtung führt, welche zum Beispiel auf  einen     Farb-    oder Lackbehälter aufgeschraubt  ist.

   Die Kolbenstange     k    ruht- mit ihrem    freien Ende im Tretlager b, das, um ein Ab  gleiten des Fusses beim Antrieb zu verhin  dern, mit einem Gummibelag     l    umgeben ist.  m ist eine Feder, die das Zurückholen des  Trethebels b in die Ausgangsstellung bewerk  stelligt. Die     Wirkungsweise    der Pumpe ist  kurz folgende:  Wird der Trethebel b niedergedrückt, so  schwenkt derselbe um das Lager     n    in Rich  tung des Pfeils o und drückt somit die  Kolbenstange k in das Pumpengehäuse c, das       gleichzeitig    um das Lager p in Richtung des       Pfeils    q schwenkt.

   Durch die Bewegung wird  der Kolben der Pumpe in bekannter Weise  hin und -her bewegt und die Luft durch den  Pumpenzylinder c über das     Rückschlagventil     i im Verbindungsstück f' in den Windkessel  d gepresst, um von diesem über den Luftaus  lassstutzen     h    in den Luftschlauch<I>i</I> zur Ver  brauchsstelle zu gelangen.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten Luftpumpe  mit Handbetrieb ist r der Pumpenzylinder,  auf dessen     Auslassstutzen    s das Rückschlag  ventil f -und auf diesem der Windkessel d,  wie bereits     beschrieben,    aufgesetzt ist. Der  Schlauch i ist nun, wie     Fig.    3 zeigt, an ein  eine Düse<I>w</I> aufweisendes Rohr     v    angeschlos  sen, welches auf einem mit einem Gewinde     ic     (vorteilhaft     Kordelgewinde)    versehenen  Deckel t angeordnet ist.

   Letzterer ist auf  einem     Farb-    oder Lackbehälter aufgeschraubt  (in der Zeichnung nicht dargestellt) und  trägt die     Zuführungsleitung    x, die     einerends     bis auf den Boden des Behälters reicht und       andernends    in das Rohr     v    mündet.

   In den  Deckel     t,    der die Grösse einer     normalen     Büchsenverschraubung aufweisen kann, ist  eine     Dichtungsscheibe    y, zum Beispiel aus  Leder     (Fig.    4), eingelegt, die wie der Deckel  mit einem Schnitt z versehen ist, der wohl  den Zutritt von Luft, das Auslaufen von  Farbe oder dergleichen aus dem umgefallenen  Behälter aber nicht     gestattet.    Der Deckel  kann mit den ebenfalls zur     Spritzeinrichtung     gehörenden Teilen,     wie    Düse usw., aus einem  Stücke hergestellt sein.

   Er kann aber auch  getrennt hergestellt und     mittelst    Verschrau  ben, durch Verschweissen, Verlöten oder der-      gleichen mit der Düseneinrichtung vereinigt  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftpumpe mit Spritzeinrichtung, da durch gekennzeichnet, dass der einen Luft auslassstutzen (h) aufweisende Windkessel (d) mittelst federnder Schellen (e) mit dem Pumpenzylinder (c) vereinigt ist, und dass an den Luftauslassstutzen (h) des Wind kessels ein Schlauch (i) angeschlossen ist, der anderends mit einer Spritzeinrichtung (t, <I>x,</I> z, w) in Verbindung steht. UNTERANSPRüCHE: 1. Luftpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Pumpenauslassstutzen und Windkessel-Einlassstutzen schlauch los miteinander verbunden sind.
    2. Luftpumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Auslassstutzen des Pumpen zylinders ein Rückschlagventil eingebaut ist. 3. Luftpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzeinrichtung einen mit einer Düse (w), einem Düsen- rohr (v) und einem Zuführungsrohr (x) versehenen Schraubdeckel (t) aufweist. 4. Luftpumpe nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (t) mit der Düse aus einem Stück hergestellt ist. 5. Luftpumpe nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse mit dem Deckel verschraubt ist. 6.
    Luftpumpe nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel und die Düse durch Ver schweissen vereinigt sind. 7. Luftpumpe nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel und die Düse durch Ver löten vereinigt sind. B. Luftpumpe nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Deckel (t) eine Dichtungs scheibe (y) eingelegt ist, die einen Schnitt (z) besitzt.
CH170164D 1933-04-01 1933-08-09 Luftpumpe mit Spritzeinrichtung. CH170164A (de)

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