CH169309A - Vorrichtung zum automatischen Abstellen der Heizquelle beim Kochen von Milch usw. - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Abstellen der Heizquelle beim Kochen von Milch usw.

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CH169309A
CH169309A CH169309DA CH169309A CH 169309 A CH169309 A CH 169309A CH 169309D A CH169309D A CH 169309DA CH 169309 A CH169309 A CH 169309A
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CH
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milk
boiling
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Eichmann Henry
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Eichmann Henry
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/32Time-controlled igniting mechanisms or alarm devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description


  Vorrichtung zum automatischen Abstellen der     Heizquelle    beim Kochen von Milch usw.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine Vorrichtung zum automatischen  Abstellen der Heizquelle, zum Beispiel beim  Kochen von Milch. Es ist ein Gehäuse mit  Ausrüstungen vorgesehen, welches beim Be  rühren durch die beim Kochen hochsteigende  Flüssigkeit den     Abschluss    der     Heizquelle    be  wirkt.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist in verschiedenen beispielsweisen Ausfüh  rungsformen in beiliegender     Zeichnung    dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1     einen    Schnitt durch die Vor  richtung nach der Linie     a-b    der     Fig.        .1        -,     mit dem Topf, in.

   welchem     ATilch        gelKocht     wird,       Fig.    2 einen Schnitt durch die Vorrich  tung nach der Linie     c-d    der     Fig.    4,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     6--.f     der     Fig.    4,       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     9--h     der     Fig.    1, mit offenem Gashahn.  



       Fig.    5 denselben Schnitt wie nach     Fig.    =1  mit geschlossenem Gashahn,         Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie     i--k     der     Fig.    1       Fig.    7 eine Vorrichtung für elektrische  Kochzwecke.  



  An das Gasrohr 19 ist die     Abzweigung     mit dem Gashahn 22, der mit dem Hebel  23     betätigbar    ist, angeschlossen. Auf dem  Gasrohr 19 ist mit der Stellschraube 28 der  Träger 27 befestigt. Auf dem     letzteren    ist  in irgend einer Weise das Gehäuse 20 auf  montiert.     In    dem Gehäuse ist das Zahnrad  16 auf der Welle 17 befestigt, welche in  den Wänden des Gehäuses 20 gelagert ist.

    Weiterhin ist auf der Welle 17 der Knopf  24 befestigt, so dass bei Drehung des Knop  fes 24 die Welle 17 mit Zahnrad 16 mit  bewegt werden.     'Um    die Welle 17 ist eine       Torsionsfeder    29 gelegt, die mit dem einen  Ende an der Wand des Gehäuses 20 be  festigt ist und mit dem andern Ende an  dem     Zahnrade    16 angebracht ist. Es wird  also beim Drehen des Knopfes 24 die Fe  der gespannt und beim Loslassen des Knop-           fes    die Feder     .entspannt,        sofern    die Drehung  der Welle oder des Zahnrades 16 nicht ge  hemmt wird.

   Diese Drehungshemmung     wird     nun herbeigeführt durch die gebogene Zahn  stange 14, in deren Verzahnung 15 das Zahn  rad 16 eingreift. Die Zahnstange 14 trägt  eine Nut 26. Sobald nun in diese Nut 26  der Hebel 12 eingeschnappt ist, wird die  Zahnstange 14, die durch Drehung mittelst  des Zahnrades 16 und Knopfes 24 in diese  <B>Ei</B>     inschnapplage    gebracht wird, in dieser  Stellung festgehalten,     wobei    die Feder     2;9     gespannt ist. Der Hebel 12, dessen äusserer  Teil sich in die Nut 26 legt, hat seinen  Drehpunkt im Zapfen 21, um welchen die       Torsionsfeder    25 gelegt ist.

   Mit dem einen  Ende legt sich diese Feder gegen die Wand  des Gehäuses 20 und mit dem andern     Enda     drückt die Feder auf die winklig abgebogene  Platte 13 des Hebels 12, so dass der Hebel  12 stets gegen die Unterkante der Zahnstange  14 gedrückt wird. Damit aber bei der Be  wegung der Zahnstange 14 der Hebel 12  nicht sich in eine Zahnlücke der Verzahnung  15 legen kann, ist die Breite des Hebels 12  grösser als eine solche Lücke. Dementspre  chend ist auch die Nut 26     Ureiter    als eine  Zahnlücke. Auf der Platte 13 des Hebels 12  stösst nun das Drahtende 1.1 eines biegsamen  Zuges 6. Der biegsame Zug -6 ist an     einem     Ende mit dem Halter 10 im Gehäuse 20  befestigt und am andern Ende mit dem Bol  zen 5 in den Zylinder 30 eingeschraubt.

    In dem     Zylinder    30 ist das Gehäuse 1, des  sen Form aus den     Fig.    1 und 6 ersichtlich  ist, befestigt. In dem Zylinder 30 ist der  auf- und niederbewegliche Kolben 2 mit der  Scheibe 3 vorgesehen, in deren Loch das  Drahtende 4 des biegsamen Zuges 6 geführt  ist. Das Drahtende 4 legt sich auf den Kol  ben 2 auf. Die Drahtenden 4 und 11 sind  durch den im Innern des Gehäuses des bieg  samen Zuges laufenden Draht miteinander  verbunden. Im vorliegenden Falle ist- das  Gehäuse 1 mit Quecksilber bis zur Unter  kante des Kolbens 2 gefüllt.

   An dem Ge  häuse des biegsamen Zuges 6 ist eine Draht  schlinge 31 angebracht, mittelst welcher das    Gehäuse 1 im Innern des Gefässes 7, in wel  chem die Milch 8 durch die Flamme 9 ge  kocht werden soll, in Stellung gehalten     wird.     wobei die Drahtschlinge über die Wand des  Gefässes gelegt wird.  



  Die     Verwendung-s-    und Wirkungsweise  vorliegender Vorrichtung ist folgende:  Der Topf mit Milch wird über den Gas  brenner gesetzt und das Gehäuse 1 nach       Fig.    1 in das Innere des Topfes 7 gelegt,       indem    die Drahtschlinge 31 über die Wand  des Topfes 7 gehängt wird. Damit das Gas  ausströmen und entzündet werden kann, ist  die Zahnstange 14 in die Stellung nach       Fig.    4 durch Drehen des Knopfes 24 von  Hand gebracht worden, indem durch diese  Drehung das Zahnrad 16     mitgedreht    wird.  wobei die Feder 29 gespannt wird.

   Die     Za.lin-          stange    14 wird mittelst des     Knopfes    24 so  weit bewegt, bis der Hebel 12 in die Nut 26  der Zahnstange 14 einschnappt. Dis     Zahn-          4ange    14 erlaubt jetzt, dass der Hahn 22  geöffnet werden kann, wobei sich der     Hebel     23 gegen das Ende der     Zahnstange    14 legt.  Hierauf wird das Gas angezündet und die  Milch gekocht. Während des     Kochgins    ent  steigen der Milch warme Dämpfe, welche das  Gehäuse 1 erwärmen, wobei sich das Queck  silber im Gehäuse 1 etwas ausdehnt, jedoch  nicht so viel, dass der     Kolben    ? merklich  nach oben geschoben wird.

   Sobald aber die  Milch siedet und emporsteigt bis zum Ge  häuse 1, so wird dasselbe samt .dem     Queck-          silber    derart erwärmt, dass das Quecksilber  sich merklich ausdehnt und den Kolben 2  emporhebt. In gleicher Zeit stösst der Kol  ben 2 das Drahtende 4 empor, welches eia       Niederdrücken    des Drahtendes 11 verursacht.  Indem aber das Drahtende 11 niedergedrückt  wird, drückt es den Hebel 12 aus der Nut  26 der Zahnstange 14, welche unter dem       Einflusse    der gespannten Feder 29 die Lage  nach     Fig.    5 einnimmt, wobei der Hebel<B>'2</B>3  zurückgestossen und der Hahn 22 geschlossen  wird.

   Hiermit ist das Kochen der     Milch        b;--          endet    und ein Überlaufen der Milch aus     dein     Gefässe 7 ist ausgeschlossen.      An Stelle des Quecksilbers kann auch  irgend ein anderer Stoff genommen werden,  zum Beispiel Alkohol     etc.     



  Ebenso kann die Vorrichtung bei     elek-          trischer    Heizung benutzt werden, indem ein  Schalter genau so betätigt wird wie in vor  liegendem Falle der Gashahn. Jedoch kann  die Einrichtung auch nach     Fig.    7     getroffen          werden.    In diesem Falle ist das Gehäuse 1.        -elches    mit Quecksilber gefüllt ist, mit dem  Zylinder<B>32)</B> verbunden. An     letzterem    sind  die Arme zum Halten des Drehpunktes 35  für den Hebel 34 und des Drehpunktes 38  für den Hebel 39 angebracht.     !Unter    der  Einwirkung einer nicht gezeichneten Feder  sucht sich der     Itebel    39 in Pfeilrichtung zu  drehen.

   An dieser Drehung wird er gehindert  durch den Hebel 34, solange sich derselbe       gegen    den Hebel 39, der die Kontakte 36, 37       beherrscht,    stützt. Der Hebel 34 ist mittelst       Zugstange    33 mit dem Kolben im Zylinder  32 verbunden.  



  Die Wirkung dieser Vorrichtung ist  folgende:  Tritt die aufgekochte Milch, wie vorher  beschrieben, an den     Behälter    1, so hebt das  sich     ausdehnende    Quecksilber den Kolben,  der     mittelst    der Zugstange 33 den Hebel 31  hochhebt, wobei sich der Hebel 39 unter der  Einwirkung einer nicht gezeichneten Feder  in die punktierte Lage begibt. Hierbei wer  den die Kontakte 36, 3 7 unterbrochen und  der elektrische Strom wird abgestellt.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  kann noch in anderer Weise, als wie dar  gestellt, ausgeführt werden, und es sollen, die  vorgeführten Konstruktionen bloss als Bei  spiele dienen. Es kann die Vorrichtung zum  Beispiel auch für andere Flüssigkeiten als  Milch verwendet werden, zum Beispiel für  Leim     ete.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum automatischen Ab stellen der Heizquelle beim Kochen von Milch usw., dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse mit Ausrüstungen vorgesehen ist, welches beim Berühren durch die beim Kochen hochsteigende Flüssigkeit den Ab schluss der Heizquelle bewirkt. UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung zum automatischen Ab stellen der Heizquelle beim Kochen von Milch usw., nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aus rüstungen zum Abschluss einer Gasheiz- quelle dienlich sind. 2.
    Vorrichtung zum automatischen Ab stellen der Heizquelle beim Kochen von Milch usw., nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aus rüstungen zum Abschluss einer elektri schen Heizquelle dienlich sind. 3. Vorrichtung zum automatischen Ab stellen der Heizquelle beim Kochen von Milch usw., nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass in dem Gehäuse eine durch die Wärme ausdehnbare Flüssigkeit vor gesehen ist, welche bei ihrer Ausdeh nung auf einen Kolben drückt, welcher bei seiner Vorwärtsbewegung einen Me chanismus auslöst, der einen Gashahn schliesst. 4.
    Vorrichtung zum automatischen Ab stellen der Heizquelle beim Kochen von Milch usw., nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der durch die Be wegung des Kolbens auszulösende Me chanismus eine Zahnstange (14) besitzt, in deren Verzahnung (15) ein Zahn rad (16) eingreift, mittelst welchem unter Drehung eines Knopfes (?4) von Hand die Zahnstange (14) in eine Stellung gebracht werden kann, in welcher ein Hebel (12) in eine Nut (26') der Zahnstange (14) einschnappt, wo bei zugleich eine Feder (29) gespannt wird. 5.
    Vorrichtung zum automatischen Ab stellen der Heizquelle beim Kochen von Milch usw., nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auslösen des Mechanismus, welcher den Gashahn schliesst, ein biegsamer Zug benutzt wird, dessen eines Drahtende (4,#) mit dem Kolben (2) und dessen anderes Draht ende (11) mit einer abgebogenen Platte (13) des Hebels (12) in Wirkungsver bindung steht. 6.
    Vorrichtung zum automatischen Ab stellen der Heizquelle beim Kochen von Milch usw., nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich- net,, dass an einem Zylinder (32), in welchem ein Kolben, der von der sich ausdehnenden Flüssigkeit beeinflusst wird, beweglich vorgesehen ist, Hebel (34, 39) angebracht sind, welche unter dem Einfluss des von der ausgedehnten Flüssigkeit beeinflussten Kolbens Kon takte (36, 37) unterbrechen.
CH169309D 1934-02-21 1933-05-30 Vorrichtung zum automatischen Abstellen der Heizquelle beim Kochen von Milch usw. CH169309A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568916A (en) * 1946-04-03 1951-09-25 Johan Godefroy Thermostatic device for controlling heating apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2568916A (en) * 1946-04-03 1951-09-25 Johan Godefroy Thermostatic device for controlling heating apparatus

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