CH168646A - Haken für Metallbedachungen. - Google Patents

Description

      Illaken    für     Netallbedachungen.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Haken für Metallbedachungen, der       züm    Beispiel als     Leiternhaken,        Schneefantr-          haken,    der Träger für Laufbretter verwend  bar ist, vermittelst welchem die durch Tem  peraturwechsel bedingten     Blech-Ausdehnun-          gen        bezw.        Zusammenzieliungen    nicht gehin  dert werden sollen.

   Die bisherigen     Leitern-          haken    sind einfach durch Nägel oder Schrau  ben am Dach verankert, nehmen also auf die  durch die     Ausdehnungseigensehaften    eines  Metalldaches bedingten Wärmeausdehnungen  keine Rücksicht.  



  Erfindungsgemäss ist beim neuen Haken  der     Dachanliegeschenkel    mit Mitteln zum  Arretieren auf den     Verbindungsfalzen    der  einzelnen Blechtafeln des     Metalldaehes    ver  sehen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  2n  Erfindungsgegenstand in einer beispiels  weisen Ausführungsform dargestellt, und es  zeigt von derselben:       Fig.   <B>1</B> eine Ansicht, und         Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       I-I    der     Fig.   <B>1</B> in grösserem Massstab.  



  <B>1</B> ist ein     Schneefangliaken,    welcher aus  einem auf dem Dach anzuordnenden     Anliege-          schenkel    2 und einem in spitzen Winkel zu  diesem angeordneten Vertikalschenkel<B>3</B> ge  bildet ist. Die Schenkel 2,<B>3</B> sind durch eine  Traverse 4 miteinander verstrebt. Der Ver  tikalschenkel<B>3</B> besitzt zwei in einem     Ab-          stande    zueinander angeordnete Löcher<B>5,</B> die  zur Durchführung der an sieh bekannten,  nicht besonders dargestellten Stangen dienen.

    Der     Anliegeselienkel    2 weist zwei nach oben  gerichtete Ansätze<B>6</B> auf und neben diesen  sind     Pressplatten   <B>7</B> angeordnet.<B>8</B> sind durch  die Ansätze<B>6</B> und die     Pressplatten   <B>7</B> ge  führte mit Köpfen versehene     Anzugssehrau-          ben,    auf welchen die     Arretiermuttern   <B>9</B>  lagern.

   An den den Ansätzen<B>-6</B> zugekehrten  Seiten besitzen die     Pressplatten   <B>je</B> eine     Aus-          nehmung   <B>10,</B> welche zur teilweisen Auf  nahme des verdickten Teils<B>11'</B> des     Falzes     <B>11</B> zweier miteinander verbundenen Blech  stücke 12 dient. Die     Ausnetmungswand    ist      zwecks gutem Angriff am Falz mit Riffe  lungen<B>13</B> versehen.  



  Zwecks Befestigung des beschriebenen  Hakens bringt man diesen in     Längsrichtung     zum Falz<B>11,</B> und führt diesen zwischen die  Ansätze<B>6</B> und die     Pressplatten   <B>7</B> ein, zwar  so,     dass    der verdickte     Umbiegungsteil   <B>11'</B> des  Falzes<B>11</B> teilweise in die     Ausnehmung   <B>10</B>  zu liegen kommt. Hernach zieht man die     Ar-          retiermuttern   <B>9</B> an, so     dass    der     Leiternhaken     auf dem Dach durch     Festklemmung    der Teile  <B>6, 7</B> am Falz<B>11</B> festgehalten wird.

   Irgend  welche besondere Befestigungsmittel wie  Schrauben, Nägel     ete.    sind dabei unnötig. Der       Schneefanghaken    kann zufolge der Befesti  gung an den Falzen des     Metalldaelies    die bei  Temperaturwechsel eintretenden     Ausdelinun-          gen    der Blechtafeln nicht hemmen, so     dass        da-          durel-i    hervorgerufene Beschädigungen hint  angehalten werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Haken für Metallbedachungen, dadurch ge kennzeichnet, dass er mit Mitteln zum Arre tieren auf den Verbindungsfalzen der einzel nen Blechtafeln des Metalldaches versehen ist. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Haken nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zum Arretie ren auf den Falzen der Blechtafeln des Metalldaches durch Festklemmkörper ge bildet werden. 2.

   Haken nach Patentanspruch und Unteran spruch<B>1,</B> gekennzeichnet durch einen Dachanliegeschenkel des Hakens, der mit, Ansätzen und neben diesen mit<B>je</B> einer Pressplatte versehen ist, die mittelst An- zugssc'hrauben gegeneinander gepresst wer den können.

   <B>3.</B> Haken nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Pressplaffen an dem den An sätzen des Anliegesellenkels zugekehrten Seiten Ausnehmungen aufweisen, welche zur teilweisen Aufnahme des verdickten Teils des Blechtafelfalzes bestimmt sind. 4. Haken nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> wie in der Zeichnung dargestellt und mit Bezug darauf be schrieben.