CH167255A - Membran-Sicherheitsventil. - Google Patents

Membran-Sicherheitsventil.

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CH167255A
CH167255A CH167255DA CH167255A CH 167255 A CH167255 A CH 167255A CH 167255D A CH167255D A CH 167255DA CH 167255 A CH167255 A CH 167255A
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CH
Switzerland
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safety valve
diaphragm
pressure
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diaphragm safety
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English (en)
Inventor
A-G R Nussbaum Co
Original Assignee
Nussbaum & Co Ag R
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Application filed by Nussbaum & Co Ag R filed Critical Nussbaum & Co Ag R
Publication of CH167255A publication Critical patent/CH167255A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/08Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for providing a large discharge passage
    • F16K17/085Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for providing a large discharge passage with diaphragm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description


      Membran-Sicherheitsventil.       Zur Sicherung von Behältern und der  gleichen gegen Überdruck werden oft     Mem-          bran-Sicherheitsventileverwendet,    welche je  doch nicht immer einwandfrei Funktionieren.  



  Die meisten bereits bekannten Membran  ventile besitzen in ihrem Druckraum bewegte  Teile, welche in Führungen geführt werden.  Da aber der Druckraum ein schlecht zu  gänglicher Teil des Ventils ist, werden die  im Druckraum angeordneten Führungen oft  vernachlässigt, das heisst weder geschmiert  noch kontrolliert. Ausserdem sind die im  Druckraum angeordneten Führungen der oft  ungünstigen Wirkung des Druckmittels, wie  etwa feuchter Luft usw., ausgesetzt.  



  Die Untersuchungen nach der Ursache  des Versagens solcher Ventile ergaben, dass  meistens die Bewegungsfreiheit des bewegli  chen gegenüber dem festen Ventilteil durch  Korrosion,     Verharzung,    Verkalkung oder der  gleichen der Führungen derart vermindert  wurde, dass das Ventil seine Funktion nicht  mehr erfüllen konnte.    Gegenstand der Erfindung ist ein     Mem-          bran-Sicherheitsventil,    dadurch gekennzeich  net, dass sämtliche Führungen von bewegli  chen Teilen ausserhalb des     Ventildr        uckraumes     angeordnet sind.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise       Ausführungsformen    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt, im     Achsialschnitt,    ein     Mem-          bran-Sicherheitsventil    mit einer Dichtungs  scheibe;       Fig.    2 zeigt ein solches mit zwei Dich  tungsscheiben.  



  Das Gehäuse 1     (Fig.    1) des Ventils be  sitzt einen     Anschlussstutzen    2, mittelst wel  chem der     Ventildruckraum    3 mit dem nicht  gezeichneten Druckbehälter oder dergleichen  kommuniziert.  



  Der Druckraum wird oben und unten  durch parallel angeordnete Membranen 7 be  grenzt, die einerseits mit dem Gehäuse 1, ander  seits mittelst     Muttern    8 mit den Hülsen 5 fest  verbunden sind. Die Hülsen 5 sind in ausser-      halb des Druckraumes 3 angeordneten Füh  rungen 6 geführt, und werden     mittelst    Fe  dern 4 gegeneinander gedrückt. Der durch  die Federn 4 ausgeübte Druck ist mittelst  Muttern 10 einstellbar.

   Die eine Hülse 5 ist  mit einer Dichtungsscheibe 9 versehen. Über  steigt der im Druckraum 3 herrschende Druck  eine gewisse Grenze, so werden die Mem  branen 7 und damit auch die Hülsen 5 aus  einandergedrückt, und durch Entweichen des  Druckmittels durch die     Abflussöffnungen    11  der Hülsen 5 sinkt der Druck, bis die Mem  branen wieder in ihre ursprüngliche Lage  kommen und den Druckraum wieder gegen  aussen abschliessen. Es ist selbstverständlich  auch möglich, von den beiden Hülsen 5 nur  eine mit einer     Ausflussöffnung    zu versehen.  Die Anzahl der in einer Hülse angeordne  ten     Ausflussöffnungen    könnte übrigens auch  grösser sein.  



  In der Ausführungsform gemäss     Fig.2     ist jede Hülse 5 mit einer Dichtungsscheibe  9 versehen. Jede Scheibe 9 wird durch die  ihr zugeordnete Feder 4 gegen einen eine       Abflussöffnung    12 aufweisenden Stutzen ge  drückt, wobei beide Stutzen in eine gemein  same Ableitung 13 münden. Übersteigt der  im Druckraum 3 herrschende Druck eine ge  wisse Grenze, so werden die Membranen 7  und damit auch die Hülsen 5 und die Schei  ben 9     auseinandergedrückt,    und das Druck  mittel kann nicht nur durch die     Abflussöff-          nungen    11 der durchbohrten Hülsen 5, son  dern auch durch die den beiden Stutzen ge  meinsame Ableitung 13 entweichen.

   Die Füh  rungen der beiden Hülsen 5 bestehen hier  aus nicht dargestellten, ausserhalb des Druck  raumes 13 befindlichen Büchsen.  



  Es ist jedoch auch möglich, auf die die  Öffnungen 12 aufweisenden Stutzen zu ver  zichten und trotzdem auf jeder Hülse 5 eine  Scheibe 9 anzuordnen. Beide Scheiben 9 kön  nen dann durch die Federn entweder gegen  eine zwischen beiden Scheiben 9 angeordnete  Zwischenplatte, oder unmittelbar die eine  gegen die andere gedrückt werden.  



  Auch wenn, wie in     Fig.2    dargestellt,  auf jeder Hülse 5 eine Scheibe 9 angeordnet    ist, ist es möglich, von beiden Hülsen 5 nur  die eine mit einer     Abflussöffnung    zu versehen.  



  Die Dichtungsscheiben 9 können selbst  verständlich parallel oder in einem beliebigen  Winkel zueinander angeordnet werden.  



  Soll das     Membran-Sicherheitsventil    nicht  an das Ende einer Leitung angeordnet, son  dern in eine durchgehende Leitung eingefügt  werden, so ist das Gehäuse 1 ausser mit dem       Anschlussstutzen    2, mit einem nicht gezeich  neten Abgangsstutzen zu versehen.  



  Um die Gefahr, dass die Membranen 7  durch das Druckmittel irgend wie geschädigt  werden, zu beheben, sind bei beiden Beispie  len Schutzscheiben 14 zwischen die Mem  branen 7 und das Druckmittel eingefügt  worden.  



  Gegenüber einem Sicherheitsventil mit  nur einer Membran bieten die dargestellten  Ventile mit zwei unabhängigen Membranen  selbstverständlich bedeutend erhöhte Sicher  heit. Es könnten auch mehr als zwei Mem  branen da sein, auch könnten die Membranen  winklig zueinander stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Membran-Sicherheitsventil, dadurch ge kennzeichnet, dass sämtliche Führungen von beweglichen Teilen ausserhalb des Ventil druckraumes angeordnet sind. UNTERANSPRüCHE 1. Membran-Sicherheitsventil nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch mindestens zwei voneinander unabhängigen Membra nen, durch deren Bewegungen bei Über schreitung einer Druckgrenze mindestens eine Abflussöffnung freigegeben wird, durch die das Druckmittel entweichen kann, wobei die Abflussöffnung bei Nichtüber schreitung der Druckgrenze durch eine unter Federdruck stehende Dichtungsscheibe (9) geschlossen ist.
    2. Membran-Sicherheitsventil nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abflussöffnung (11) in einer mit der Membrane (7) verbunde nen beweglichen Hülse (5) angeordnet ist. 3. Membran-Sicherheitsventil nach Patentan spruch und Unteranspruch 1., dadurch ge- gekennzeichnet, dass die Abflussötfnung (12) in einem festen in den Druckraum (3) hineinragenden Abflussstutzen angeord net ist.
    4. Membran-Sicherheitsventil nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei parallel zueinander an geordnete Membranen aufweist. 5. Membran-Sicherheitsveritil nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei winklig zueinander an geordnete Membranen aufweist. 6. Membran-Sieherheitsventil nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine zwischen Membrane (7) und Druckmittel eingefügte Schutzscheibe (14). .
CH167255D 1933-04-20 1932-10-14 Membran-Sicherheitsventil. CH167255A (de)

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CH167255T 1933-04-20

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CH167255D CH167255A (de) 1933-04-20 1932-10-14 Membran-Sicherheitsventil.

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