CH166727A - Zum Sitzen und Liegen dienendes Möbel. - Google Patents

Description

  Zum Sitzen und Liegen dienendes Möbel.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein zum Sitzen und Liegen dienendes Möbel.  Dasselbe besitzt zwei um eine     horizontale,    in  der Längsrichtung der Möbels verlaufende       Axe    drehbare Teile, zum Zwecke, diese, wenn  in eine Ebene gelegt, als Matratze und, in  einem Winkel zueinander gestellt, als Sitz  mit Lehne verwenden zu können.  



  Die vorliegende Erfindung kann sowohl  auf Sofas und Betten, als auch auf Fauteuils,  Stühle usw. angewendet werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine     bei-          -;pielsweise    Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht,       Fig.    2 einen Schnitt durch das Möbel.  An einem     Rahmen    1, der beispielsweise  aus Stahlrohr bestehen kann, sind Querschie  ren 2 vorgesehen. In denselben sind um Zap  fen 3, 4 zwei die Liegefläche bei der Ver  wendung des Möbels als Bett und die     Sitz-          bezw.    Rückenfläche bei der Verwendung als  Sofa bildende Teile 5, 6 drehbar angeordnet.

    Mittelst den an sich bekannten Feststellein-         richtungen    7, 8 kann jeder Teil für sich in  jede beliebige Schräglage gebracht werden.  Sie sind mit einem Drahtgeflecht 9 bespannt.  Damit die vollständig heruntergeklappten und  auf den Schienen 2 liegenden Teile 5, 6 eine  ununterbrochene federnde Fläche bilden, sind  Zapfen 3, 4 und nicht eine durchgehende  Stange vorgesehen, da sonst bei der Verwen  dung des Möbels als     Bett    diese     Stange    das  Liegen sehr     unbequem    gestalten würde.  



  Um nun trotzdem an der Drehstelle, bei  Verwendung des Möbels als Sofa, eine     Knik-          kung    des     Drahtgeflechtes    zu erhalten, ist das  selbe mit einer unterhalb der     Schienen    2 ver  laufenden Stange 10, zum Beispiel durch  Drahtstücke 11, verbunden.  



  Auf dem Drahtgeflecht 9 kann in be  kannter Weise ein Polster oder dergleichen  angeordnet sein.  



  Die Zapfen 3, 4 werden vorteilhaft nicht:  genau in der Mitte der     Schienen    2 angeordnet,  sondern etwas nach rückwärts versetzt, so  dass bei der     Verwendung    des Möbels als Sofa      die Sitzfläche etwas grösser ist als     die-Rück--          lehne.     



       In    der vorliegenden Beschreibung ist die  Erfindung anhand eines zum Beispiel aus  Stahlrohr hergestellten Möbels beschrieben.  Das letztere kann jedoch auch ganz oder teil  weise aus Holz hergestellt sein; bei Rohr  möbeln können auch als     Material    Aluminium  legierungen und dergleichen verwendet wer  den. -

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zum Sitzen und Liegen dienendes Möbel, dadurch gekennzeichnet, dass' dasselbe zwei um eine horizontale, in der Längsrichtung des Möbels verlaufende Age drehbare Teile aufweist, ziun Zwecke, diese, wenn in eine Ebene gelegt, als Matratze, und, in einem Winkel zueinander gestellt, als Sitz mit Lehne verwenden zu können. - . - UNTERANSPRüCHE 1. Möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Teile mit Polsterung versehen sind. 2. Möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Teile, jeder für sich. in beliebige Schräglage einstellbar sind. 3.

   Möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Drahtgeflecht an der Knickstelle der Teile (5, 6) mittelst Draht mit einer in der Längsrichtung des Mö bels verlaufenden, unterhalb der Quer schienen (2) liegenden Stange (10) ver bunden ist. 4. Möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Teile um im Rahmen gelagerte Zapfen drehbar sind. 5. Möbel nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen etwas nach rückwärts versetzt sind, so dass bei der Verwendung des Mö bels als Sofa die Sitzfläche grösser als die Rücklehne ist.