CH166434A - Elektrisches Heizgerät, insbesondere Kochplatte. - Google Patents

Elektrisches Heizgerät, insbesondere Kochplatte.

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CH166434A
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Aktie Lech-Elektrizitaetswerke
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Lech Elektrizitaetswerke Aktie
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  Elektrisches Heizgerät, insbesondere Kochplatte.-    Die Erfindung betrifft ein elektrisches  Heizgerät, insbesondere eine Kochplatte und  bezweckt, die Wirkungsweise solcher Geräte  zu     verbessern,    deren Gebrauchsdauer zu er  höhen und die Wärme weitestgehend auszu  nützen.  



  Das Heizgerät dieser Art ist gekenn  zeichnet durch mindestens eine Heizvorrich  tung, deren Heizkörper die aufgesetzten zu  beheizenden Körper     überwiegend    durch  Wärmestrahlung beheizen     und    gegenüber  einem Reflektor angeordnet sind, der durch       ein    Kühlmittel gekühlt ist, das nach Ruf  heizung durch die Abwärme des Heizkör  pers einem wärmeisolierten Speicher durch  eine Leitung zuströmt, während frisches  Kühlwasser durch eine andere Leitung dem  Reflektor neu zuströmt, und einen gemein  samen Träger, der die Heizvorrichtung und  den Speicher zu einem einheitlichen Ganzen  vereinigt.

      Die Erfindung sei anhand schematisch  dargestellter Ausführungsbeispiele der Zeich  nung näher erläutert,. die auch den leichten  Zusammenbau des Heizgerätes gemäss der  Erfindung erkennen lässt und in der       Fig.    1 einen Schnitt durch die Reizvor  richtung,       Fig.        2,    eine Draufsicht auf den Heiz  körper,       Fig.    3 eine Stirnansicht.  



       Fig.    4 und 5 Seitenansichten     einer    Einzel  heit des Heizgerätes,       Fig.    6 einen Schnitt durch eine abgeän  derte     Heizvorrichtung,    und       Fig.    7 eine schaubildliche Darstellung der  Gesamtausführung zeigen.  



  In einem Unterteil 1 ist eine Wanne 2  zum     Beispiel    mit Hilfe eines in     einer    Art  Winkeleisen     bestehenden    Flansches 2a ge  tragen, welche nach oben durch     einen    Hohl  spiegel so abgedeckt ist, dass er in die Wanne           hineinragt.    Als     Hohlspiegel        wird    vorteilhaft  ein Kugelspiegel verwendet, der zum Beispiel  gegenüber einem Parabolspiegel den Vorteil  zeigt, dass er die Wärmestrahlen im wesent  lichen zur Mitte der zu beheizenden Fläche  richtet.

   Der Unterteil 1 des Heizgerätes ist  ausserdem bei 4 so ausgebildet, dass er dort  die Stromkontakte tragen kann, denen der  elektrische Strom durch eine Zuleitung 5 zu  geführt wird, die an irgend einer geeigneten  Stelle den Unterteil verlässt. Der Unterteil  hat im übrigen aussen vollständig glatte  Form, so     .dass    die Möglichkeit besteht, die  ganze Vorrichtung in irgend einen beliebigen  Ständer, insbesondere aber auch in die Herd  öffnungen von Kochherden, die bisher nicht  elektrisch beheizt wurden, einzusetzen. Es  besteht also die Möglichkeit, mit wenigen  Handgriffen einen Herd, der bisher zur  Holz-, Kohlen- oder Gasfeuerung eingerichtet  war,     nunmehr    in einen elektrisch beheizten  Herd umzuwandeln.  



  Der     Innenraum    3 der     Wanne    steht in der  Nähe seines Bodens mit einem Zuführungs  rohr -6 und in einem höher gelegenen Teil der  Wandung der Wanne mit einer     Ableitung    7  in Verbindung, durch welche die Zu- und  Ableitung     eines    Gases oder     einer    Flüssigkeit  erfolgen kann. Beide Rohre sind mit der  später beschriebenen     Thermosyphon-Anlage     entsprechend verbunden.  



  Auf den Unterteil 1 ist nun ein die     Heiz-          widerstände    tragender Oberteil 8 aufgesetzt,  der bei 9 durch     entsprechende    Ausbildung  des Unterteils seitlich geführt ist. Die aus  wechselbaren     Heizwiderstände    bestehen in  Stäben 10 aus Quarz oder einem andern       strahlendurchlässigen    Stoff. Um diese Quarz  stäbe ist nun der eigentliche elektrische  Widerstandsdraht 11 gewickelt, der also  auch in seinen dem Hohlspiegel 3 abgewand  ten Teilen auf Grund der Strahlendurch  lässigkeit des Trägers von dem Spiegel       reflektierbare    Strahlen nach unten aussenden  kann.

   Die eigentliche Lagerung der     Heiz-          widerstände    10, 11 ist     in    einem etwa ring  förmigen, oben und unten offenen Gehäuse  12 vorgesehen, welches den     Zutritt    der    Wärme zu den sonstigen Räumen des Ober  teils 8 und des Unterteils 1 verhindert.  Durch geeignete Anordnung der     Heizwider-          stände    im Gehäuse 12 kann .eine gleichmässige  Wärmeverteilung über die zu beheizende  Fläche erzielt werden. Die     .Stromzuführung     geschieht über Kontaktstifte 13, welche mit  den bei 4 im Unterteil getragenen Kontakten  14 erst durch Aufsetzen des Oberteils 8 in  Berührung kommen.

   Ersichtlich ist der  Hohl-, insbesondere Kugelspiegel 3 so zwi  schen der Wanne -2 des Unterteils 1 und dem  ringförmigen Gehäuse 12 gelagert, dass er  sich unter dem Einfluss der Wärme beliebig       ausdehnen    oder zusammenziehen kann. Je  doch ist dies nicht unbedingt erforderlich,  da die Form des Hohlspiegels selbst etwaigen  Ausdehnungen oder     Zusammenziehungen    nur  geringen Widerstand bietet und die Über  tragung auf die Lagerung des Hohlspiegels  nur unwesentliche Spannungen zu erzeugen  vermag.  



  Über dem     Heizwiderstand    10, 11 ist nun  ein Rost angeordnet, der zum Beispiel in  einem vorteilhaft weitmaschigen Gitter 15  besteht, das in einem Ring 16 gehalten ist.  Der     Ring    16 ist auswechselbar zum Beispiel  auf     Stiften    17 gelagert und kann durch Ringe  ersetzt werden, deren mittlere Rostöffnung  kleiner oder grösser als im dargestellten Aus  führungsbeispiel ist, ohne dass hierdurch die  Strahlungswirkung wesentlich     beeinträchtigt     würde; vielmehr wird ein Abstrahlen der  Wärme nach aussen an nicht     erwünschten     Stellen wirksam verhindert.

   Sämtliche Ringe       1.'6    tragen vorteilhaft     einen    Flansch 18, der  sich nach oben erstreckt und einerseits der  zu beheizenden Fläche als Auflager dient  und anderseits das Hindurchfliessen von  Kochgut     zwischen    der zu     beheizenden    Fläche  und der Ringabdeckung verhindert.  



  Das beschriebene Heizgerät wirkt wie  folgt:  Die Wärmestrahlen bestrahlen einmal  direkt die zu beheizende Fläche und ander  seits den Hohlspiegel 3, der sie reflektiert  und seinerseits gegen die zu beheizende Flä  che richtet. Die strahlendurchlässigen Quarz-      träger für die Widerstandsdrähte stellen die  ser Wirkungsweise des Hohlspiegels     geringst-          möglichen    Widerstand entgegen, so dass ein  besserer     -#Virkungsgrad    einerseits durch     diese     Strahlendurchlässigkeit erhalten wird und  anderseits dadurch, dass der Widerstands  träger in viel geringerem Masse     auf-          geheitzt    wird als bekannte zum Beispiel aus  Speckstein bestehende Tragkörper.

   Selbst  verständlich     wird    auch eine     Übertragung    der  Wärme auf das Kochgefäss durch direkte  Leitung über die die Widerstandsdrähte um  gebende Luft und in geringem Masse über  den     Abdeckungsring    16 erfolgen. Während  des Betriebes wird es sich nun nicht vermei  den lassen, dass auch der Hohlspiegel 3 er  wärmt wird. Diese im     Hohlspiegelmaterial     sieh aufspeichernde Wärme wird nun da  durch nutzbar gemacht, dass sie durch ein die  Wanne 2 durchfliessendes Medium, wie Gas  oder Flüssigkeit, insbesondere Wasser, ab  geleitet wird.

   Diese Ableitung wird dadurch  begünstigt, dass man das Medium im Kreis  lauf führt und vorzugsweise diesen letzteren  selbsttätig unter Anwendung des     Thermo-          syphon-Prinzips    vor sich gehen lässt. Dem  nach wird zum Beispiel durch die Zuleitung  6 kaltes Wasser in die Wanne 2 einfliessen  und erwärmtes, sich in höheren Teilen der  Wanne ansammelndes Wasser durch die Ab  leitung 7 wieder abfliessen. Dieses an  gewärmte Wasser wird dann in einen höher  gelegenen Sammelbehälter zurückfliessen und  aus diesem für irgendwelche Zwecke, zum  Beispiel zum Abwaschen von Geschirr, ent  nommen werden können.

   Es ist auf diese  Weise möglich, das Wasser schliesslich bis  auf eine Temperatur von 60       G    und mehr  zu     erwärmen.    Finden mehrere derartiger       Heizgeräte    in einer     Kocheinrichtung    (Koch  herd) Verwendung, so können selbstverständ  lich alle diese Heizgeräte auf einen einzigen  Sammelbehälter einwirken.  



  Versuche haben ergeben, dass Heizgeräte  der beschriebenen Art in ihrem Wärmewir  kungsgrad bestehende. Vorrichtungen, ins  besondere Kochplatten, in welchen die Heiz  körper in Isoliermaterial eingebettet sind, um         100%    übertreffen. Dies erklärt sich ins  besondere dadurch, dass bei diesen bekannten  Vorrichtungen die     Wärmeübertragung    aus  schliesslich durch Leitung erfolgt und ein  sehr grosser Teil der Wärme zum Aufheizen  des Isoliermaterials aufgebracht werden muss.  Ein besonderer Vorteil des beschriebenen  Gerätes ist auch darin zu erblicken, dass die  Verwertung der Abwärme zum Beispiel zur       Warmwasserbereitung    ohne jeden weiteren  Kostenaufwand erfolgt und ohne dass der zu  beheizenden Fläche Wärme entzogen wird.  



  Wie schliesslich das in     Fig.    1 dargestellte  Ausführungsbeispiel zeigt, bietet das be  schriebene Gerät den weiteren Vorteil des  besonders einfachen Zusammen- und     Ausein-          anderbaues.     



  Nähere Einzelheiten, sowie einige Va  rianten seien anhand der     Fig.    2 bis 7 erläu  tert. In     Fig.7    ist ein Heizkörper 101 in  einem Heizgerät eingebaut und durch -ein       Abdeckschutzgitter    1-02 gegen unbeabsich  tigte Berührung geschützt. Unterhalb des  Heizkörpers befindet sich der Hohlspiegel,  der etwa in der Höhe der umlaufenden  Schulter 1,03 liegt. Unterhalb des Hohl  spiegels befindet sich ein zylindrischer Hohl  raum im Gefäss 104. Das Schutzgitter 102  mit     Fassung,105    ist abnehmbar, wodurch der  Heizkörper zugänglich wird, der seinerseits  abgenommen oder hochgeklappt werden kann,  wodurch der darunter befindliche Hohl  spiegel zugänglich wird.  



  Die früher beschriebene     thermosyphon-          artige    Verbindung zwischen dem Hohlraum  im Gefäss 104 und einem wärmeisolierten  Behälter     10,6    ist durch das     Kniestück    107  geschaffen.

   Das Ganze ist auf einem Ge  häuse     108    aufgebaut, in dessen Innern die       Schaltverbindungen    angeordnet sind, mit  denen entweder der Heizkörper     mittelst    des  aussen befindlichen Hauptschalters 110     ein-          und    ausgeschaltet werden kann, oder aber  mittelst einer andern Handhabe 109 Schalt  änderungen zwecks     Regulierens    der erzeug  ten Wärme durchgeführt werden können.  Ebenso ist in diesem Gehäuse der Zähler 111  eingekapselt, von dem nur noch .die notwen-           digen    Anzeigen zu sehen sind.

   Das im Spei  cher 106 gehaltene Wasser, welches durch  das     Kniestück    107 zu dem von den Zuleitun  gen freien und gegenüber den letzteren ab  gegrenzten Teil des Gehäuses 10,8 fliessen  kann, kann durch den Hahn 112 beliebig  abgelassen     werden.     



  Der     Heizkörpereinsatz    besteht aus einem  Ringkörper 1-13     (Fig.2),    an dem die An  schlussklemmen 114 für die     Heizwiderstände     101 befestigt sind. Die Heizwiderstände kön  nen vorteilhaft leicht auswechselbar, jedoch  von unten     unterstützt,    in den Haltern     11.6    an  gebracht     sein,.    Die Stromzuführung zu den  Widerständen erfolgt an den     Klemmen    117  am Halter 1-18 des Einsatzes 113.

   Ist der  Einsatz niedergeklappt     (Fig.5),    so greifen  Schneiden 119, welche mit den Klemmen 117  leitend verbunden sind, in zugehörige Kon  taktfedern 120 ein, die ihrerseits mit     Klein-          nen    121 zur     Verbindung    mit der Strom  zuführung verbunden sind. Wird aber der       Einsatz    hochgehoben     (Fig.    4), damit man an  den darunter befindlichen Spiegel heran kann  oder damit man die     Heizwiderstände   <B>101.</B>  auswechseln kann, dann werden die Messer  119     zwangläufig    aus den     Federn    120 her  ausbewegt und damit selbsttätig die Strom  zufuhr zu den Heizdrähten abgeschaltet.

    



       Fig.    6. zeigt noch im Schema einen     Quer-          schnitt    durch den Strahlungskocher einer an  dern Ausführungsform mit Heizkörper 101  im Einsatz 1.13, der um die Achse 115 nach       Abnahme    des Schutzsiebes 102 hochgeklappt  werden kann und mit Spiegel     12:2,    der einen  Raum 123 abschliesst, in welchem das     Kühl-          mittel    (zum Beispiel Wasser) von unten  durch das Rohr 124 zugeleitet wird und  durch das andere Rohr 125 zu dem Speicher  106 abfliesst.  



  Selbstverständlich kann für eine Erdung  leicht gesorgt werden.  



  Die Zahl der Strahlungskocher auf dem  Gehäuse 108 kann natürlich beliebig gross  gewählt sein, und es kann     dann.    für jeden  von diesen je ein Schalter 109, 110 angeord  net sein oder aber gemeinsam für sämtliche  oder     einen    Teil dieser Apparate. Vorteilhaft    sind aber die Heizapparate nicht abnehmbar,  damit an deren Stelle nicht     etwa    andere Ver  brauchsapparate eingeschaltet und zu bil  ligem Preis betrieben werden können. Sind  sie abnehmbar, so wird für eine     Anschluss-          art    gesorgt werden müssen, die solchen Miss  brauch ausschliesst.  



  Die Erfindung ist nicht auf die hier dar  gestellten und beschriebenen Ausführungs  beispiele beschränkt; manche Abänderung  ist vielmehr denkbar.  



  Wesentlich ist, dass einerseits ein Koch  gefäss in gewünschtem Mass aufgeheizt,  gleichzeitig aber ohne jeden Kostenaufwand  oder Wärmeverlust auch Warmwasser für  andere Zwecke bereitgestellt wird. Wird der  Speicherbehälter geeignet isoliert, so kann  sich das warme Wasser in ihm lange Zeit  auf ausreichender Temperatur erhalten. Ist  er auf ein vorbestimmtes Mass entleert, so  kann selbsttätig neues Wasser nachfliessen  und aufgeheizt werden, ebenso wie etwa ab  gekühltes Wasser bei neuerlichem Gebrauch  des Kochgefässes     selbsttätig    in Zirkulation  zwischen dem Raum unter dem Wärme  strahlenspiegel     und    dem Speicher versetzt  werden kann. Die Nachlieferung verbrauch  ten Wassers kann ganz einfach durch eine  Schwimmersteuerung selbsttätig     eingesteuert     werden.

   Steigt     derWasservorrat        imSpeicher-          behälter    an, so nimmt er einen     Schwimmer     mit, der in bestimmter Höchststellung mecha  nisch unmittelbar oder aber über Relais  schaltungen den Hahn für zufliessendes kal  tes Wasser absperrt, während er umgekehrt  beim Absinken um ein     vorbestimmtes        Mass     infolge Verbrauches des im Speicher an  wesenden Wassers den Hahn wieder öffnet  und den     Zufluss    kalten Wassers ermöglicht.  



  Die Zirkulation im Speicher angestauten  Wassers kann     selbsttätig    ohne weiteres durch       Tbermosyphonwirkung    erzwungen     werden,     die .darin besteht, dass von der tiefsten Stelle  des Speichers zu der tiefsten Stelle des Rau  mes unter dem     Wärmestrahlenspiegel        eine     Verbindungsleitung gelegt wird,     während     eine andere     Verbindungsleitung    von einer  hohen Stelle des Raumes     unter    dem Wärme-           strahlenspiegel    in den Speicher eingeleitet       wird.     



  Natürlich kann auch eine Vorrichtung  vorgesehen werden, durch welche der Strom  fluss zu dem Heizkörper automatisch unter  brochen wird, falls das Wasser aus dem  Speicher und dem Raum unter dem Wärme  strahlenspiegel abgezogen ist oder der ein  gestellte     Zufluss'    frischen Wassers ausbleibt,  weil etwa das Wasser versehentlich ab  gesperrt wird. Auch hierfür kann eine       Schwimmervorrichtung    benutzt werden, die  in Tätigkeit tritt, sobald das Wasser einen  bestimmten Tiefstand im Speicher oder in  dem Raum unter dem     Wärmestrahlenspiegel     erreicht hat.

   Natürlich muss dieses letztere  Niveau erheblich tiefer liegen als das andere,  in welchem die Schwimmer in der früher er  wähnten Weise den     Zufluss    frischen Wassers  eingesteuert haben, und dieses Niveau liegt  wiederum tiefer als das in diesem Fall dritte  und höchste Niveau, bei dessen Erreichen  durch das Wasser im Speicher der     Zufluss     frischen Wassers     abgesperrt    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRTTCH Elektrisches Heizgerät, insbesondere Koch platte, gekennzeichnet durch mindestens eine Heizvorrichtung, deren Heizkörper die auf gesetzten Körper überwiegend .durch Wärme strahlung beheizen und gegenüber einem Re flektor angeordnet sind, der durch ein Kühl mittel gekühlt ist, das nach Aufheizung durch die Abwärme des Heizkörpers einem wärmeisolierten Speicher durch eine Leitung zuströmt, während frisches Kühlmittel durch eine andere Leitung dem Reflektor neu zu strömt, und einen gemeinsamen Träger, der die Heizvorrichtung und den Speicher zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt. UNTERANSPRÜCHE: I.
    Heizgerät nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen abnehmbaren Rah men, der den Heizkörper und seine Lei tungsanschlüsse trägt, und einen Träger für diesen Rahmen, an dem die Strom- zuführungen gelagert sind, so dass beim Abnehmen des Rahmens der Heizstrom zwangläufig unterbrochen wird. 2. Heizgerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Rahmen schwenkbar mit seinem Träger verbun den ist und die beweglichen Kontakte eines Schalters trägt, dessen Gegen kontakte am Träger des Rahmens ge lagert sind. 3.
    Heizgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Träger für die Heizvorrichtung und den Speicher als Gehäuse ausgebildet ist und einen Zähler zum Messen der verbrauch ten elektrischen Leistung enthält. 4. Heizgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Träger für die Heizvorrichtung und den Speicher alle Schaltelemente und -ver- bindungen enthält und unzugänglich nach aussen abgeschlossen ist unter Her ausführung einer einzigen Anschlussvor- richtung für die Stromzuleitung. 5.
    Heizgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schaltelemente und -verbindungen in dem als Gehäuse ausgebildeten gemeinsamen Träger für die Heizvorrichtung und den Speicher eingeschlossen sind, wobei lediglich eine Anschlussvorrichtung für die Strom zuleitung und eine Erdungsleitung aus dem Gehäuse herausgeführt ist. 6. Heizgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem als Gehäuse ausgebildeten gemeinsamen Träger für die Heizvorrichtung und den Speicher Aus- und Einschalter, sowie Umschalter für die Heizvorrichtung im Innern des Gehäuses angeordnet sind. 7.
    Heizgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel in einer Flüssigkeit besteht. B. Heizgerät nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass das gemein same Traggehäuse (108) für den Heiz körper und den Speicher für die warme Flüssigkeit seinerseits gleichfalls als Speicher ausgebildet ist. 9. Heizgerät nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine selbsttätige Vorrich tung, welche den Zufluss des Kühlmittels zum Reflektor in Abhängigkeit von der erfolgten Kühlmittelentnahme regelt.
    10: Heizgerät nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine selbsttätige Vorrich- tung, welche die Stromzufuhr zu dem Heizkörper unterbricht, sobald die Menge des Kühlmittels unter ein vorbestimmtes Mass absinkt. 11. Heizgerät nach Patentanspruch, Bekenn zeichnet durch eine die Stromzufuhr regelnde selbsttätige Vorrichtung, die als Schwimmersteuerung ausgebildet ist. 12.
    Heizgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizkörper auf einer für Wärmestrahlung durchlässigen Unterlage gehalten sind, so dass die vom Reflektor zurückgeworfenenWärme- strahlen durch diese Unterlage durch ' ' gelassen werden. 13. Heizgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Drähte aus gebildeten Heizkörper auf einer Unter lage aus Quarz gehalten sind. 14. Heizgerät nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Heiz körper im Rahmen auswechselbar, jedoch von unten unterstützt gehalten sind. 15.
    Heizgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel durch Thermosyphonwirkung selbsttätig im Kreislauf erhalten wird.
CH166434D 1931-10-06 1932-10-05 Elektrisches Heizgerät, insbesondere Kochplatte. CH166434A (de)

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