CH165790A - Fadenwalze für Schiffchenstickmaschinen. - Google Patents
Fadenwalze für Schiffchenstickmaschinen.Info
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- CH165790A CH165790A CH165790DA CH165790A CH 165790 A CH165790 A CH 165790A CH 165790D A CH165790D A CH 165790DA CH 165790 A CH165790 A CH 165790A
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- Switzerland
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C11/00—Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
- D05C11/08—Thread-tensioning arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/10—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
- B65H59/12—Stationary elements arranged to deflect material from straight path
- B65H59/14—Stationary elements arranged to deflect material from straight path and provided with surfaces imposing additional retarding forces on material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Fadenwalze für SehifPehenstickmasehinen. (-xegenstand vorliegender Erfindung ist eine Fadenwalze für Schiffchenstickmaschi- nen. Bei den bisher bekannten Fadenwalzen, den sogenannten Schmirgelwalzen, wird das Nachziehen des Fadens ab der Spule dadurch reguliert, dass der Faden mindestens einmal um die Walze gewunden wird, so da.ss ein Gleiten desselben während des Anzuges ver hindert wird. Hierbei ist während des An zuges des Fadens, bezw. der Ausführung eines Stiches die Walze durch ein Gesperre arretiert:, das nach der Ausführung des Sti ches gelöst wird, damit der kleine Faden leiter das Nachziehen des Fadens ausführen kann. Diese Fadenwalzen haben sich prak tisch sehr gut bewährt und eignen sich für die sogenannte Weisswarenstickerei besser als die andern bisher bekannten Einrichtungen. Die heute gebräuchliche Art der Stickerei betrifft fast ausschliesslich Spezialitäten in Grossrapport und Farbenwechsel. Hierbei ist das Ein- und LTmfädeln des Fadens mit gro ssen Zeitverlusten verbunden, da .der Faden j±weils von der Walze gelöst und wiederneu eingefädelt werden muss oder dann ange knüpft wird. Bei grober Ware wird der Fa den nur lose über eine mit Stoff überzogene stillstehende Walze geführt und gleitet beim Nachziehen über den Stoffüberzug. Auf diese Weise können jedoch keine feineren Spezialitäten hergestellt werden, da das Nachziehen des Fadens nicht reguliert wer den kann. Durch die vorliegende Erfindung sollen .diese Nachteile dadurch behoben werden, dass an der Mantelfläche der Walze eine ungefähr tangential gerichtete Leitfläche für den von der Spule kommenden Faden angeordnet ist, der ferner über den an diese Leitfläche an schliessenden Teil der Mantelfläche geführt ist, wobei zwecks Regulierung,des Nachzie hensdes Fadens ab der Spule die Länge des Weges, auf dem der Faden auf der Faden walze gleitet, verändert werden kann. Bei dieser Fadenwalze ist der Fadenwechsel be deutend erleichtert, indem bei mehrfarbigen Dessins alle Fäden über die Fadenwalze ge- legt und je nach Bedarf eingefädelt werden können. Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungs gegenstandes beispielsweise dargestellt. Fig. -1 ist ein schematischer Teilschnitt einer Stickmaschine; Fig. 2 zeigt eine Fadenwalze in Ansicht, Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 2 und Fig. 4 einen Teilschnitt zu Fig. 3 in grö sserem Massstab; Fig. 5 und 6 zeigen verschiedene Stellun gen der Fadenwalze und Fig. 7 veranschaulicht eine weitere Aus führungsform einer Fadenwalze. In Fig. 1 sind an ,dem Gestell 1 die Spu len 2 und oberhalb derselben der Fadenfüh- rungswinkel 3 angeordnet, durch den der Faden 4 durch Löcher durchtritt. Die Fa denwalze, über die der Faden hierauf ge führt wird, weist einen zylindrischen Kör per 5 auf, auf dessen Oberfläche zum Bei spiel aus Stahlbändern bestehende Flach federn 6 befestigt sind, .die je einen über den Zylinder 5 vorstehenden Teil aufweisen, an deren freien Enden eine Fadenleitschiene 7 befestigt ist. Durch einen auf die Flach federn 6 aufgezogenen Stoffüberzug 8 wird eine tangential zur Zylinderoberfläche ge richtete Leitfläche für den durch Löcher der Leitschiene hindurchgezogenen Faden gebil det. Der Stoffüberzug 8 erstreckt sich fer ner über den anschliessenden Teil der Man telfläche des Zylinders 5, so .dass der Faden ebenfalls über einen Teil dieser Mantelfläche geleitet werden kann. Von der Fadenwalze wird der Faden 4 über den kleinen Faden leiter 9 und den grossen Fadenleiter 10 zu den Nadeln 11. geführt. Die Fadenwalze kann um ihre Achse verstellt werden, wo durch das Nachziehen des Fadens 4 ab der Spule 2 reguliert werden kann, indem je nach ihrer Einstellung zu .dem Fadenfüh- rungswinkel 3 der Fadenmehr oder weniger gebremst wird. So wird bei der in Fig, 5 dargestellten Lage der Fadenwalze der Fa den weniger gebremst und daher leichter nachgezogen als bei -der Lage nach Fig. 3, dagegen bei der Lage nach Fig. 6 mehr ge bremst und somit weniger leicht nachgezogen als in der Lage nach Fig. 3. In der Lage nach Fig. 6 ist die Fadenwalze so weit nach rückwärts verdreht, dass ein Nachziehen des Fadens nicht möglich ist. Wenn hierbei der grosse Fadenleiter 10 den Faden bei einem Stich anzieht, wird die Fadenleitschiene 7 zurückgezogen, indem die Flachfedern 6 ge bogen werden (Fig. 6). Nachdem der Faden leiter 10 .den Anzug .des Fadens während des Stiches beendigt hat, schnellt die Schiene in ihre Normallage zurück und zieht dabei den Faden 4 für den nachfolgenden Stich von der Spule 2 ab. Dadurch soll eine zu starke Beanspruchung des Fadens vermieden und ein gutes Laufen desselben gesichert werden. Diese Fadenwalze lässt sich für jede Anzugsstärke nach Belieben einstellen, und zwar kann .die Einstellung für Pantographen- maschinen von Hand und für Automatstick- maschinen durch den Automaten erfolgen. Durch,die Verwendung der beschriebenen Fadenwalze wird das Umfädeln bedeutend erleichtert, denn es können bei mehrfarbigen Dessins alle Fäden über die Fadenwalze und den kleinen Fadenleiter 9 gelegt und je nach Bedarf in die Nadel 11 eingefädelt werden. In. Fig. 7 ist eine weitere AusfüUrungs- form einer Fadenwalze gezeigt, bei der an einem zylindrischen Walzenkörper 12 selbst eine tangentiale Leitfläche 13 ausgebildet ist, wobei der Walzenkörper 12 hier drehbar gelagert ist und .durch eine Spiralfeder 14 gegen einen Anschlag 15 gezogen wird. Hier wird beim Anzug des Fadens 4 die Faden leitschiene 7 entgegen der Spannung der Fe der 14 zurückgezogen und schnellt nach Be endigung des Anzuges wieder zurück und- ziebt dabei den Faden von der Spule ab, wo durch wiederum eine zu starke Beanspru chung des Fadens vermieden werden soll.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fadenwalze für Schiffchenstickmasehi- nen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mantelfläche der Walze eine ungefähr tan- gential gerichtete Leitfläche für .den von der Spule kommenden Faden angeordnet ist, der ferner über den an diese Leitfläche anschlie ssenden Teil der Mantelfläche geführt ist, wobei zwecks Regulierung des Nachziehens des Fadens ab der Spule .die Länge des We- ;es, auf dem der Faden auf der Fadenwalze gleitet, verändert werden kann.IINTERANSPRüCHE 1. Fadenwalze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie zwecks R.e- gulierun-11 des Nachziehens des Fadens um ihre Aehse verstellbar ist.Fadenwalze naeli Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (lnreh an der Walzenoberfläche befestigte Flachfedern gebildet ist, .die an ihren freien Enden eine Fadenleitschiene tragen und mit einem Stoffüberzug versehen sind, so dass die Fadenleitschiene beim Anzug -des Fadens zurückgezogen wird und nachher durch die Wirkung der Flachfedern zurückschnellt und dabei den Faden für den folgenden Stich von der Spule abzieht.Fadenwalze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .die Leitfläche an dem Walzenkörper selbst ausgebildet ist, der durch eine Feder gegen einen An sehlag verdreht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH165790T | 1932-11-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH165790A true CH165790A (de) | 1933-12-15 |
Family
ID=4418528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH165790D CH165790A (de) | 1932-11-09 | 1932-11-09 | Fadenwalze für Schiffchenstickmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH165790A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015008675A1 (de) * | 2015-07-04 | 2017-01-05 | Saurer Ag | Schiffchenstickmaschine mit Messvorrichtung zur Überwachung der Fadenspannung des Nadelfadens und Verfahren hierzu |
-
1932
- 1932-11-09 CH CH165790D patent/CH165790A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015008675A1 (de) * | 2015-07-04 | 2017-01-05 | Saurer Ag | Schiffchenstickmaschine mit Messvorrichtung zur Überwachung der Fadenspannung des Nadelfadens und Verfahren hierzu |
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