CH164034A - Elektrischer Scheinwerfer. - Google Patents

Elektrischer Scheinwerfer.

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CH164034A
CH164034A CH164034DA CH164034A CH 164034 A CH164034 A CH 164034A CH 164034D A CH164034D A CH 164034DA CH 164034 A CH164034 A CH 164034A
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CH
Switzerland
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lamp
rays
auxiliary
glass vessel
vessel
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Inventor
F Patent-Treuhand-Gesellschaft
Original Assignee
Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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Description


  Elektrischer     Scheinwerfer.       Die Erfindung bezieht sich auf einen  elektrischen     Scheinwerfer    mit .einer Glüh  lampe, die zwei in     Achsenrichtung    des Glas  gefässes liegende     Leuchtkörper    und eine  unter dem Hilfsleuchtkörper angeordnete       Abblendkappe    aufweist.

   Bei derartigen  Glühlampen wird zwar der grösste Teil der  vom     Hilfsleuchtkörper    ausgehenden Strahlen  durch Wirkung der obern     Reflektorhälfte     und der     Abblendkappe    zwecks Herstellung  einer     o,uten        Nahbeleuchtung    auf den Erd  boden abgelenkt, jedoch tritt immerhin vom       Hilfsleuchtkörper    ein schmaler Strahlen  kegel vor der obern Vorderkante des     Schein-          vverferreflektors    aufwärts ins Freie. Wenn  gleich dieser schmale Strahlenkegel, da er  verhältnismässig steil aufwärts     gerichtet    ist.

    Personen, die dem Fahrzeug entgegenkom  men oder entgegenfahren, nicht blendet und  stört, so gibt er jedoch bei nebligem Wetter  indirekt zu einer Blendung des Fahrers des  mit der Lampe ausgestatteten Wagens An-    lass, da sich das schmale, steil aufwärts ge  richtete     Strahlenbündel    an den vor dem Wa  gen befindlichen Nebelteilchen bricht und  diese zu einem unerwünschten Aufleuchten  bringt.  



  Bei dem Gegenstand der     Erfindung    wird  dieser Übelstand, also, dass vom eingeschal  teten Hilfsleuchtkörper Strahlen vor der  obern Vorderkante des Scheinwerfers auf  wärts ins Freie gehen können, auf sehr ein  fache Weise durch einen auf der Kuppe des  Glasgefässes der Lampe angeordneten, an  riähernd halbmondförmigen und lichtun  durchlässigen Belag vermieden. Letzterer ist  hierbei zweckmässig derart angeordnet,     dass     seine gerade Grundlinie parallel zur wag  rechten Mittelebene der Lampe liegt oder  mit dieser zusammenfällt.

   Da dieser leicht  an der Lampe anzubringende Belag nur den  erwähnten schmalen Strahlenkegel des     Hilfs-          leuchtkörpers    abzuschirmen hat, so     braucht     er naturgemäss nur verhältnismässig klein zu      sein, was zur Folge hat,     dass    die Lichtaus  strahlung .des im Brennpunkt des Scheinwer  ferreflektors angeordneten, das sogenannte  Fernlicht ergebenden     Hauptleuchtkörpers     praktisch nicht beeinflusst wird.  



       Eine    Verstärkung der     Nahbeleuchtunn     kann     hierbei    noch dadurch erreicht werden.  dass die Vorderwand der unter dem     Hilfs-          leuchtkörper    angeordneten     Abblendkappe    mit  einer      < Öffnung    versehen wird, durch die die  Strahlen des Hilfsleuchtkörpers auch unmit  telbar, also ohne Brechung an der obern Re  flektorhälfte abwärts zum Erdboden gehen.  Endlich kann auch noch die obere Glas  gefässhälfte eine lichtdurchlässige     Farb-          bedeckung    erhalten, wenn es erwünscht ist,  dem Nahlicht einen besonderen Farbton,  etwa einen gelben Farbton, zu geben.

   Damit  bei derartiger Ausführung der Lampe das  Fernlicht möglichst wenig von der licht  durchlässigen Farbbedeckung beeinträchtigt  wird, ist es zweckmässig, wenn diese licht  durchlässige Farbbedeckung der obern Glas  g     o        efässhälfte        nicht        bis        zur        Mittelebene        der     Lampe     herabreicht.     



  Auf der Zeichnung ist in     Abb.    1 ein  Ausführungsbeispiel der Erfindung darge  stellt.  



  Die     Abb.    2 und 3 zeigen die     Lampe    in  Vorderansicht und im Grundriss.  



  Die Lampe besteht in bekannter Weise  aus einem     birnenförmigen    Glasgefäss 1 und  einem     Bajonettsockel    2, der zur Befestigung  der Lampe in der nicht dargestellten Fas  sung des     Parabolreflektors    3 dient. Im Füss  chen 4 der Lampe sind drei Drähte 5, 6, 7  eingeschoben, die zur Stromzuführung und  auch Halterung von zwei in     Achsenrichtung     des Glasgefässes 1 liegenden Leuchtkörpern  8, 9 dienen. Der     Hauptleuchtkörper    8 liegt  im Brennpunkt des     Parabolreflektors    und  dient in bekannter Weise dazu, ein paralleles  Bündel weitreichender Strahlen, das soge  nannte Fernlicht, zu erzeugen.

   Unter dem  vor dem Hauptleuchtkörper und damit vor  dem Brennpunkt angeordneten Hilfsleucht  körper 9     befindet    sich eine     Abblendkappe       10, die in bekannter Weise verhindert, dass  vom Hilfsleuchtkörper Strahlen auf die untere       Hälfte    des     Parabolreflektors    3 treffen und  dann durch diesen aufwärts ins Freie     reflek-          t-ert    werden. Anderseits können vom     Hilfs-          leuchtkörper    ungehindert Strahlen auf die  obere     Reflektorhälfte    treffen, von der sie  dann auf den Erdboden zur Herstellung der  Nahbeleuchtung     geleitet    werden.

   Die Vor  derwand der     Abblendkappe    ist in gleichfalls  bekannter Weise zu einer kleinen aufwärts  stehenden Zunge 11 ausgebildet, die, ohne  das Gewicht der Kappe und damit des ge  samten innern Traggestelles erheblich zu er  höhen, einen Teil 'der vom Hilfsreflektor  nach vorn gehenden Strahlen abschirmt. Vor  der obern Vorderkante des     Parabolreflektors     kann sich jedoch immerhin noch -ein vom  Hilfsleuchtkörper 9 aufwärts gehender, in       Abb.    1 punktiert     gezeichneter    Lichtkegel     cr,     bilden, der bei nebligem Wetter den. Fahrer  des Wagens blendet.

   Die Ausbildung dieses  schädlichen Strahlenkegels     a    wird nun durch  den auf der     Glasgefässkuppe    angebrachten  halbmondförmigen Farbbelag 12 wirksam       vermieden"da    dieser     Farbbelag    lichtundurch  lässig ist und demgemäss keine Strahlen hin  durchlässt. Die Grundlinie des halbmondför  migen     Farbbelages    12 liegt parallel zur Mit  telebene der Lampe; gegebenenfalls kann die  Grundlinie aber auch mit der Mittelebene der  Lampe zusammenfallen. Unter Umständen  kann sogar auch der Farbbelag über die  Mittelebene der Lampe nach unten herab  reichen.  



  Unterhalb der kleinen Zunge 11 ist die  Vorderwand der     Abblendkappe    mit einer  kleinen Öffnung 13 versehen, damit vom  Hilfsleuchtkörper 9, wie durch den     punktiert     gezeichneten Strahlenkegel b angedeutet,  noch zusätzlich Strahlen unmittelbar, also  ohne Brechung an der obern     Parabolreflek-          torhälfte    auf den Erdboden gelangen können.  



  Die obere Hälfte des Glasgefässes kann  gegebenenfalls, wie dargestellt, mit einer  lichtdurchlässigen Farbschicht 14, zweck  mässig einer gelben Farbschicht, versehen  sein. Die Grundlinie dieser lichtdurchlässi-      gen     Farbschicht    liegt zweckmässig etwas  oberhalb der Mittelebene der Lampe, damit  die Farbe des vom eingeschalteten Haupt  leuchtkörper 8 ausgehenden Fernlichtes so  wenig als möglich durch diese     Farbbedek-          kung    beeinträchtigt wird. Diese     Farb-          bedeckung    14 kann aber auch, wenn ge  wünscht, bis zur Mittelebene der Lampe oder  sogar etwas über diese hinaus reichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCE Elektrischer Scheinwerfer mit einer Glüh lampe mit zwei in Achsenrichtung des Glas gefässes liegenden Leuchtkörpern und einer unter dem Hilfsleuchtkörper befindlichen Abblendkappe, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kuppe des Glasgefässes (1) ein an- t)-ä,hernd halbmondförmiger, lichtundurehläs- siger Belag (12) derart angeordnet ist, dass vom eingeschalteten Hilfsleuchtkörper (9) keine Strahlen vor der obern Vorderkante des Scheinwerferreflektors (3) aufwärts ins Freie gehen können.
    UNTERANSPRC"CHE 1. Scheinwerfer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vorder wand .der Abblendkappe (10) eine Licht austrittsöffnung (13) aufweist. 2. Scheinwerfer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die obere Glas gefässhälfte eine lichtdurchlässige Farb- bedeckung (14) aufweist.
CH164034D 1932-07-28 1932-09-19 Elektrischer Scheinwerfer. CH164034A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE164034X 1932-07-28

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CH164034D CH164034A (de) 1932-07-28 1932-09-19 Elektrischer Scheinwerfer.

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AT135180B (de) 1933-10-25

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