CH162332A - Klapptisch. - Google Patents

Klapptisch.

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CH162332A
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Spitz Karl
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Description


      Klapptisch.       Die Erfindung betrifft     einen    Klapptisch,  wie solche an einer aufrechten Stütze, zum  Beispiel einer Wand, einer Säule, angeordnet  werden können und insbesondere in den A<B>b</B>  teilen von Eisenbahnwagen Verwendung fin  den. Der Klapptisch ist dadurch gekenn  zeichnet, dass die Tischplatte mit einem  zapfenartigen Organ verbunden ist, für das  eine Führung vorgesehen ist, in deren untern  Teil ,das Organ nur längs der Führung ver  schoben werden kann, wobei die     Tischplatte     annähernd parallel zur Führung liegt, wäh  rend es im obern Teil ,der Führung soweit  gedreht werden kann, bis die Tischplatte in  der Gebrauchsstellung liegt.  



  Bei in Eisenbahnwagen     angeordneten     Klapptischen liegen die Platten in der Ruhe  lage parallel zur     Wagenwand,    an der sie       befestigtsind    und werden in ,die Gebrauchs  lage hochgeklappt und mittelst     Streben    ge  stützt. Ein     Nachteil    dieser Tische ist, dass  das     Aufklappen    immer mit einer Störung  der zunächst sitzenden Fahrgäste verbunden    ist und dass zum Aufklappen nahe dem  Boden viel Platz benötigt wird, der zweck  mässiger zur     Aufbewahrung    von Gegenstän  den, wie Reisegepäck, verwendet werden  kann.

   Die Stützstreben werden durch Un  achtsamkeit leicht umgeklappt, während  beim Tisch nach der     Erfindung    Stützstreben  vollständig     vermieden    sind.  



  Die Zeichnung veranschaulicht den  Klapptisch nach der     Erfindung    in beispiels  weiser Ausführung in Gebrauchsstellung, in       Fig.    1 im Längsschnitt und in     Fig.    2 in       Druntersicht    und im Schnitt nach Linie     I-I     der     Fig.    1.  



  Die die Stütze des Klapptisches bildende       Wand    1 trägt eine annähernd vertikal an  geordnete Führung 2, die     zweckmässig    zwei  teilig ausgebildet ist, nämlich aus einer  Grundplatte 3 und einer Deckschiene 4'     #be-          steht.    Der bogenförmig     gekrümmte    Tragarm  7 des Tisches weist einen hochkantigen       Querschnitt    auf und ist in einem vertikalen  Längsschlitz 5 der     Deckschiene    4 der Füh-           rung    2 geführt, so dass ein seitliches     Ver-          schwenken    des Tisches verhindert ist.

   In  der Führung 2 ist     ein.    zapfenartiges Organ  6 vorhanden, das eine Gleitbewegung aus  führen     kann.    An dem Organ 6 ist der Trag  arm 7 des Tisches befestigt, .der durch .den  Längsschlitz 5 nach aussen reicht     und    die       Tischplatte    8 trägt. Die bogenförmige Krüm  mung des Tragarmes ermöglicht, dass die       Tischplatte    in der Ruhestellung, in der sie  annähernd parallel zur Wand 1     liegt;    ausser  halb der Führung und an dieser anliegt.

    Das Organ 6 hat     zylindersegmentförmige     Gestalt, und .die Höhe des     Zylindersegmentes     entspricht annähernd dem Abstand der  Grundplatte 3 von ,der Deckschiene 4 der  Führung 2.  



  Am obern Ende geht die Führung 2 in  eine annähernd zylindrische Erweiterung 8'  über, deren     grümmungshalbmesser    an  nähernd dem Halbmesser des Organes 6 ent  spricht. An der     Grundplatte    3 der Führung  2 ist ein Anschlag 9 vorhanden, der mit der  Basis 10 :des     Zylindersegmentes    6     zusammen-          #virkt    und in solcher Höhe angeordnet ist,       ciass    .das     Zylindersegment    6 nur in eine sol  che Lage     verschwenkt    werden kann, dass die       Tischplatte    8 senkrecht zur Ebene der Wand  1, also horizontal liegt     (Fig.    1).  



  In der Ruhestellung befindet sich die       Tischplatte    8 in annähernd paralleler Lage  zur Wand 1 und das Segment 6 am untern  Ende der Führung 2 und liegt mit der  Basis an .der Grundplatte 3 an.     Zum        Ge-          ,brauch    wird die Tischplatte 8 und damit das  Segment 6 in der Führung 2 aufwärts ge  zogen, bis das Segment in die     Ausnehmung          $'    gelangt und gegen das geschlossene Ende  der Führung anschlägt.

   In dieser Läge     wird     .die     Tischplatte    in der     Drehungsrichtung        des     Uhrzeigers     verschwenkt,    also     niedergeklappt,     wobei sich das .Segment 6 in der     Aus-          nehmun,g    8' so lange dreht, :bis die Basis  des Segmentes an dem Anschlag 9 anliegt       (Fig.    1).  



  An Stelle der veranschaulichten Anord  nung, bei der nur ein einziges in einer  Symmetrieebene der Tischplatte angeord-         netes    zapfenartiges Organ verwendet wird,  können auch mehrere solcher Organe vor  gesehen- werden. In diesem Falle ist eine       Sicherung    .gegen seitliches     Verschwenken     nicht erforderlich. Man kann aber auch zum       .Beispiel    ein einziges     kugelsegmentförmiges     oder ein prismatisches     langgestrecktes    Or  gan vorsehen. Die Neigung des Tisches in  der Ruhe- und Gebrauchsstellung in     hezug     auf ,die Stütze oder den Boden kann den  jeweiligen Verhältnissen angepasst werden.  



  Der Tisch nimmt in der Ruhelage     wenig     Raum ein und erfordert in der Gebrauchs  stellung keine     Strebe.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUGH: Klapptisch zur Anordnung an einer auf rechten ,Stütze, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte mit einem zapfenartigen Or gan verbunden ist, für das eine Führung vorgesehen ist, in deren untern Teil .das Organ nur längs der Führung verschoben werden kann, wobei die Tischplatte an nähernd parallel zur Führung liegt, während es im obern Teil der Führung eo weit ge dreht werden kann, bis die Tischplatte in der Gebrauchsstellung liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Klapptisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zapfenartige Or gan einen Querschnitt mit grösserer Breite als Höhe aufweist und die Höhe dieses Organes annähernd der lichten Weite der Führung entspricht, dass die Führung in ihrem obern Teil in eine Erweiterung übergeht, in ,der das Organ gedreht wer den kann, bis es an einem Anschlag an liegt.
    2. Klapptisch nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zapfenartige Organ als Zylinder .segment ausgebildet ist, wobei im obern Teil der Führung eine annähernd zylin drische Erweiterung vorgesehen ist, in welche ein Anschlag ragt, an den sieh .die Basis des Zylindersegmentes nach dem Verdrehen anlegt. 3. Klapptisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass er ein einziges in einer Symmetrieebene der Tischplatte lie gendes zapfenartiges Organ aufweist. 4.
    Klapptisch nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Tischplatte und das zapfen artige Organ verbindender Tragarm bogen förmig ,gekrümmt ist, hochkantigen Quer- schnitt aufweist und durch einen Schlitz der Führung, durch den der Arm reicht, an einem seitlichen Verschwenken gehin dert ist. 5. Klapptisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass. er zwei zapfenartige Organe mit Führung aufweist.
CH162332D 1931-06-03 1932-06-01 Klapptisch. CH162332A (de)

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CH162332D CH162332A (de) 1931-06-03 1932-06-01 Klapptisch.

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