CH162178A - Längenmessvorrichtung mit auf verschiedene Werte einstellbarer Toleranz. - Google Patents

Längenmessvorrichtung mit auf verschiedene Werte einstellbarer Toleranz.

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CH162178A
CH162178A CH162178DA CH162178A CH 162178 A CH162178 A CH 162178A CH 162178D A CH162178D A CH 162178DA CH 162178 A CH162178 A CH 162178A
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CH
Switzerland
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adjustable
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tolerance
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Inventor
Aktiengesellschaft Maschinenfabrik H. Hauser
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Hauser H Ag Ma
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/002Constructional details of contacts for gauges actuating one or more contacts
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01B7/02Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness

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Description


      Längenmessvorrichtung    mit auf verschiedene Werte einstellbarer Toleranz.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Längenmessvorrichtung    mit auf verschie  dene Werte einstellbarer Toleranz und einem  beweglichen     Tastorgan,    das zu einem festen,  aber einstellbaren     Tastorgan    koaxial an  geordnet ist.  



  Die Neuheit der Vorrichtung besteht dar  in, dass sie zwei einstellbare Kontakte auf  weist, deren .die gewünschte Toleranz bestim  mende, gegenseitige Lage verändert werden  kann und denen Gegenkontakte zugeordnet  sind, mit welchen, je nachdem das zwischen  die     Tastorgane    eingebrachte zu messende       Werkstück,    gegen welches das bewegliche       Tastorgan    automatisch angelegt wird, von  zulässiger Grösse, zu klein oder zu gross ist,  einer der beweglichen Kontakte oder beide  oder gar keiner in Berührung kommt, wobei  jeder der drei Fälle angezeigt wird.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt; darin ist:       Fig.    1 ein Längsschnitt nach Linie     I-1     <B>In</B>     Flg.            Fig.    2 ein Schnitt nach Linie     II-II    in       Fig.    1,       Fig.    3 ein     Teilschnitt;    nach Linie     III-III     in     Fig.    1,       Fig.    4 ein zugehöriges Schaubild,       Fig.    5 eine schematische Einzelheit, und       Fig.    6 eine Draufsicht der Vorrichtung.

    Nach Zeichnung ist am Gestell 1 einer  seits ein Ständer 2 ausgebildet, welcher .das  für die Messung eines bestimmten Gegen  standes festliegende     Tastorgan    3 trägt, wäh  rend anderseits für das auf den zu messen  den Gegenstand einzustellende     Tastorgan    4  zwei im hohlen     Gusskörper    5 angeordnete  Lagerstellen 6 und eine dritte Lagerstelle 7  in einer auf den     Gusskörper    aufgeschobenen  Büchse 8 vorgesehen sind.

   Dieses     Tastorgan     4 trägt an seinem     vordern    Ende gegenüber  dem koaxial zu ihm angeordneten     Tast-          organ    3 einen auswechselbaren     Taststift    9  und innerhalb des     Gusskörpers    5 einen An  schlagflansch 10, der von einem am     Guss-          körper    feststeckenden, in einem Einschnitt  11 des Anschlages     gleitbaren    Stift 12 gegen      Drehung gesichert ist. In der mittleren .der  drei Lagerstellen, welche durch eine im Ge  stell gehaltene, von einem Schmierkanal 13  durchbrochene Hülse 14 gebildet wird, be  sitzt das     Tastorgan    eine Schulter 15.

   Gegen  diese wird von einer Feder 16 der innerhalb  eines mit Flüssigkeit erfüllten Zylinder  raumes 17 verschiebbare, mit einer Durch  bohrung 18 versehene Kolben 19 einer Dros  selbremse 20 angedrückt, wobei der Zylin  derraum durch einen Deckel 21 mit Dich  tungsring 22 abgeschlossen ist.  



  Nahe am     hintern    Ende des     Tastorganes    4  sitzt ein Stellring 23' fest, der durch die  Feder 16 gegen eine     mittelst    eines in eine  Nut ,der Hülse 14 eingreifenden Stiftes 232  geführte, auf der Hülse verschiebbare Büchse  23 angedrückt gehalten wird, weiche an  ihrem nicht gestützten Ende zwei einander  diametral gegenüberliegende Einbuchtungen  24 an ihrem Rande besitzt, in welche die  Daumen 25 .eines zwischen Büchse und     Guss-          körper    auf die Hülse 14 aufgeschobenen  Ringes     2.6    eingreifen.

   Die Anordnung ist so  getroffen,     dass,    wenn dieser Ring um<B>90'</B>  gedreht wird, die Daumen aus den Einbuch  tungen heraustreten     und    dabei die Büchse 23  samt Stellring 23' und     Tastorgan    4 nach  rückwärts entgegen der Feder 16 um die  Höhe der Daumen 25 verschieben. Die Dre  hung des Daumenringes 26 kann bewirkt  werden durch eine mit einem nicht gezeigten  Tritthebel verbundene, mittelst einer     Leit-          rolle    27 um den halben Umfang des Ringes  geführte Schnur 29. Diese ist an einem  Schraubenstift 28 befestigt, an welchem auch  eine um die andere Hälfte des Daumenring  umfanges gelegte Feder 29' angeschlossen  ist, deren anderes Ende am Gestell veran  l:ert ist.

   Diese Feder 2.9' führt nach Loslas  sen des genannten Tritthebels den Ring 26  in die Ausgangslage, während die Feder 16  das     Tastorgan    4 in die Ausgangslage     bezw.     in die     Messlage    zurückbringt.  



  Das äusserste linke Ende des     Tastorganes     4 ist im Boden der Büchse 8 geführt und  endigt ausserhalb dieser Büchse in einem  Knopf. 30, der in einem mit     Rändelung    ver-         sehenen    Ring 3.1 gelagert ist. Dieser Ring  wird mit seiner mit Einbuchtungen 32     ver-          sehenen    Stirnseite von der Feder 16 gegen  die im Boden der Büchse 8 vorgesehenen  Stifte 33     gepresst,so    dass durch eine kleine  Drehung des Ringes 31 das     Tastorgan    4 in  um .den Betrag der Tiefe der Einbuchtung  ausgezogener Stellung feststellbar ist, ohne  dass der     Tritthebel    betätigt zu sein braucht.  



  Im Fuss des     Gusskörpers    5 sind zwei von  Hand einstellbare mit Schraubenköpfen      < l.          ss    versehene     Mikrometerschrauben    34 gela  gert, welche je in einer im     Gusskörper    5 fest  gehaltenen Mutterhülse 35     einstellbar    sind.  Die     Mikrometerschrauben    sind hohl und ber  gen einen von einer Feder 3,6 nach aussen  gedrückten Kontaktstift     37A        bezw.    37B.

    Eine mit der     Mutterhülse    35 verbundene  Klemme 38 dient zum Anschluss jedes Kon  taktstiftes an einen elektrischen Stromkreis;  ,der je eine     .Signallampe    enthält. Diese Lam  pen sind in am Fuss des Gestelles angeord  nete Fassungen 39 eingeschraubt und ver  schiedenfarbig gewählt, zum Beispiel rot für  die mit dem Kopf A versehene Schraube und  grün für die andere.  



  Als Gegenkontakte sind den     Kontaktstif-          ten    87 gegenüber an von einem Rahmen 40  abgebogenen Lappen 41 sitzende Stifte 419,  vorgesehen, wobei der Rahmen mit zwei  Armen 42 an an den Seitenwandungen des  Gestelles 1 angeordneten     Spitzschrauben    43  pendelartig aufgehängt ist.     Etwas    oberhalb  der Schwingachse des Rahmens sind in die  Bahn des Anschlagflansches 10     vorsprin-          gende,    von den Armen 42 festgehaltene An  schlagstifte 44 vorgesehen.

   Der Rahmen wird  von einer Feder 45 mit seinen Anschlagstif  ten gegen den- Anschlagflansch angedrückt  und wirkt als     ungleicharmiger    Hebel,     dureh     welchen die Bewegung des vom Flansch 10  betätigten kürzeren Armes um ein Viel  faches vergrössert wird.  



  Beim Gebrauch der Vorrichtung wird vor  allem die gewünschte, durch die gegenseitige  Lage der .Stifte 37A, 37B bestimmte und  durch den Abstand     G\    ihrer Stirnflächen ge  bildete Toleranz durch Drehen der Köpfe A      und B eingestellt     (Fig.    5), wobei man das       Tastorgan    3 so einstellt,     .dass,    wenn ein Nor  malstück zwischen die     Tastorgane    3, 4 ein  gesetzt ist, der Kontaktstift<B>87A</B> den Gegen  kontakt 41a berührt und dabei die rote       Lampe    aufleuchtet, wobei der Kontaktstift  37B um die eingestellte Toleranz C sich  seinem     Gegenkontakt.    genähert hat.

   Die zwi  schen die     Tastorgane    3, 4 eingebrachten  Werkstücke können nun in ihrer Stärke um  den Betrag C vom Normalstück abweichen.       Erst    wenn ein Stück gegenüber letzterem um  mehr als den Betrag C geringer ist, werden  die Stifte     37B    und     41a    miteinander in Be  rührung treten und dadurch die grüne Lampe  zum Aufleuchten bringen.  



  Es werden dann alle gemessenen Stücke,  bei welchen nur die rote Lampe zum Auf  leuchten kam, als der Toleranz entsprechend       ,ingcsehen,    während Stücke, bei welchen  beide Lampen     zum-Aufleuchten    kommen, als  zu klein und Stücke, bei welchen keine  Lampe zum Aufleuchten kommt, als zu gross       angesehen    werden müssen.  



  Es ist hier eine Ausführungsform be  schrieben worden, bei welcher die     Tastorgane          wagrecht    angeordnet sind. Diese Lage ist  nicht unbedingt nötig. Es kann eine     Mess-          vorrichtung    nach dem gleichen Prinzip ge  bautwerden, bei welcher die     Tastorgane    zum  Beispiel senkrecht stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Längenmessvorrichtung mit auf verschie dene Werte einstellbarer Toleranz und einem beweglichen Tastorgan, das zu einem festen, aber einstellbaren Tastorgan koaxial ange ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei einstellbare Kontakte aufweist, deren die gewünschte Toleranz bestimmende, ge genseitige Lage verändert werden kann und denen Gegenkontakte zugeordnet sind, mit welchen, je nachdem das zwischen die Tast- organe eingebrachte zu messende Werkstück, gegen welches das bewegliche Tastorgan automatisch angelegt wird, von zulässiger Grösse,
    zu klein oder zu gross ist, einer der beweglichen Kontakte oder beide oder gar keiner in Berührung kommt, wobei jeder der drei Fälle angezeigt wird. UNTERANSPRti CHE : l. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden be weglichen Kontakte am längeren Arme eines ungleicharmigen Hebels sitzen, des sen, kürzerer Arm durch das bewegliche Tastorgan betätigt wird. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die beiden auf den Toleranzunterschied eingestellten Kontakte unter Federwirkung stehende Kontaktstifte sind und der die Gegenkon takte tragende, ungleicharmige Hebel die Form eines unter Federwirkung stehenden Armes besitzt. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die einstell baren Kontaktstifte und die Gegenkon takte je mit elektrischen Lampen in einen Stromkreis eingeschlossen sind, derart, dass während der Berührung eines Gegenkon taktes mit einem ersten Stift allein eine bestimmte Lampe, während der Berüh rung beider Stifte .eine zweite Lampe und bei fehlender Berührung beider Stifte mit den Gegenkontakten gar keine Lampe zum Aufleuchten gebracht wird. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass,das bewegliche Tastorgan unter dem Einfluss einer Flüs sigkeitsbremse steht, und,dass seine Rück zugsbewegung durch einen von einem Trethebel betätigten Daumen bewirkt wird.
CH162178D 1931-12-19 1931-12-19 Längenmessvorrichtung mit auf verschiedene Werte einstellbarer Toleranz. CH162178A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743321C (de) * 1938-02-17 1943-12-23 Johannes Schumacher Toleranzmessgeraet mit einem elektrischen Anzeigestromkreis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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