CH161761A - Versenkbares Fenster mit Metallrahmen. - Google Patents
Versenkbares Fenster mit Metallrahmen.Info
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- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/42—Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
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- E06B3/4423—Vertically-sliding wings disappearing in a wall pocket; Pockets therefor
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Description
Versenkbares Fenster mit Netallrahmen. Die Erfindung bezieht sich auf versenk bare Fenster, wie sie vielfach im Erdgeschoss von Wohnräumen und gewerblichen Räumen verwendet werden. Bei dieser Fensterart dient gewöhnlich ein nach dem Keller zu gelegener Schacht zur Aufnahme des Fensters in abgesenkter Stellung. Da diese Fenster oft in grossen Abmessungen ausgeführt wer den, so leiten die erheblichen Metallmassen die Wärme leicht ab, und bei starkem Frost beschlagen sich die Metallteile auf der dem Wohnraum zugekehrten Seite. Die Erfindung beseitigt die den bekann ten Fenstern nach dieser Richtung inne wohnenden Nachteile dadurch, dass der die Glasscheibe tragende Rahmen, der an der Aussen- und Innenfläche der Scheibe die Wärmefortleitung hemmende Hohlräume auf weist, von einem äussern, kastenartig gestal teten Eilfsrahmen umgeben ist, dessen Innen- rauteilweise in Kammern unterteilt und an dessen unterer Seite ein ebenfalls kasten- förmiger, einen weiteren Isolierraum bildender Teil angeordnet ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im nachstehenden beschrieben und in Zeich nungen dargestellt: Fig. 1 zeigt schematisch die Gesamtan ordnung des Versenkfensters im Schnitt; Fig. 2 lässt eine Frontansicht des Rah mens erkennen; Fig.3 ist ein Schnitt nach der Linie III-HI der Fig. 2 in grösserem Massstab; Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 gibt einen Schnitt durch den Ober teil des Fensterrahmens in abgesenkter Lage wieder; Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der untern Rahmen teile und Verkleidungen. Die den Fussboden tragende Decke 3 hat in der Längsrichtung des Fensters eine Durch brechung 3', die sich nach unten in einen Schacht 4 fortsetzt. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass der geller des Hauses als Versenkschacht dient. Mit dem Unterteil des Fensterrahmens 2 ist ein Bock 5 verbunden, an dem ein Seil zug 5' angreift, der über ein Getriebe durch einen Motor angetrieben wird, um das Fenster mechanisch heben und senken zu können. (Fig. 1). Die Fensterscheibe 1 ist in den Rahmen 2 eingesetzt, der um die ganze Scheibe herum läuft und kastenartige Gestalt hat. Dadurch entstehen zwei Hohlräume 21, von denen der eine an der Aussenseite, der andere dagegen an der Innenseite der Scheibe anliegt, und die als Isolierkammern wirken. Lm diesen Rahmen ist ein ebenfalls kastenförmig aus gebildeter Hilfsrahmen geführt. Der obere Querteil 28 - dieses Hilfsrah mens ist oben durch die eine breite Dicht leiste 30' tragende Platte 30 abgeschlossen, wodurch ein als isolierendes Luftpolster wir kender Raum 28' entsteht. Beim Schliessen des Fensters legt sich die Dichtleiste 30' gegen zwei Dichtflächen 31 an dem mit dem Mauerwerk unter Zwischenlage eines Füll mittels verbundenen Abschlussrahmen 29. Die beiden Vertikalseiten 32 des Hilfs rahmens (Fig.4) bilden als Isolierkammern wirkende Hohlräume 32'. Mit den Rahmen teilen 32 sind eine Reihe von Fortsätzen verbunden, von denen der mittlere 37<B>T-</B> förmig gestaltet und mit abgekröpften Flan schen versehen ist (Fig. 4). Diese Fortsätze greifen in entsprechende Ausnehmungen in dem in das Mauerwerk 35 unter Zwischen lage eines Füllmittels eingesetzten Futter 34 und bilden so die Führung des Fensters. Diese Art der Führung sichert eine leichte und genaue Verschiebebewegung des Fensters und ausserdem eine gute Abdichtung. Die ähnlich wie bei Labyrinthdichtungen, durch mehrfach umgelenkte Fortsätze gebildeten Spalten verhindern das Nachströmen kalter Luftmassen von aussen. In dem Futter 34 sind ebenfalls geschlossene, als Isolierräume wirkende Kammern 33 vorgesehen. Auf der untern Seite der Scheibe ist an dem Rahmen 2 der Querteil 6 des Hilfsrah mens befestigt, dessen Hohlraum durch eine Wand 24 aus Holz oder einem andern, die Wärme schlecht leitenden Material in zwei als Isolierräume wirkende Kammern 22, 23 unterteilt ist. Auf der Innenseite des Fensters oder auf beiden Seiten ist ausserdem seitlich an dem Teil 6 des Hilfsrahmens noch ein besonderer Rahmenteil (Fig. 3 und 6) ange setzt, welcher eine Hilfsisolierkammer 7 bildet. Eine an der nach unten weisenden Seite des Rahmenteils 6 angeordnete Platte 9 dient als oberer Abschluss eines ebenfalls kasten- förmigen Teils, der eine weitere Kammer 10 bildet, die von seitlichen Wandungen 10' und einer untern Querplatte 10'' begrenzt ist. Letztere ist mit dem Antriebsbock 5 ver bunden. Am Boden der Kammer 10 sind zwischen federnden Kontaktbügeln elektrische Heiz- widerstände 25 angeordnet. Diesen wird der Strom von einem Steckkontakt 27 aus über eine in Fig. 3 nur schematisch angedeutete, biegsame Leitung 26 zugeführt, die hin reichend lang ist, so dass das Fenster herunter gelassen werden kann, ohne dass man den Steckkontakt 27 herauszuziehen braucht. Der Heizstrom kann zum Beispiel vom Wohnraum aus ein- oder ausgeschaltet werden. Für die Stromzuführung lassen sich natürlich auch andere Anordnungen wählen, beispielsweise derart, dass an der Wandung der Kammer 10 ein Kontaktknopf befestigt wird, der an einer im Mauerwerk angeordneten Kontaktschiene gleiten kann. Wenn erforderlich, kann mit bekannten baulichen Mitteln die Kontaktein richtung so ausgebildet werden, dass der Strom bei bestimmten Stellungen des Fensters oder durch eine selbsttätige Temperaturkon trolle automatisch ein- beziehungsweise aus geschaltet wird. Zur Abdichtung des Fensters gegenüber dem Mauerdurchbruch 3' beziehungsweise dem Schacht oder Keller 4 dient folgende An ordnung: Über der Querplatte 9 sind seitlich vorste hende Winkelleisten 8 vorgesehen. Zwischen den aufwärtsragenden Schenkeln dieser Win kelleisten 8 und den Seitenwandungen der Hilfsrahmen 7 liegen Dichtungsleisten 11 aus (xumrni. Mit den seitlichen Abschlusswandungen 10' der Kammer 10 sind Winkeleisen 12 ver bunden, die als Träger für die Dichtrohre 13 dienen. Die Durchbruchstelle 3' des Mauerwerkes ist beiderseits mit Leisten 14 verkleidet, die oben mit je einem T-förmigen Stück 16 ver sehen sind. Das eine Flanschende jedes die ser Stücke liegt auf dem Mauersims auf und ist an der Oberseite mit einer abgeschrägten, den Wasserabfluss erleichternden Fläche 15 versehen. Das andere Flanschende hat einen nach abwärts ragenden Ansatz 16' (Fig. 3 und 5). Bei geschlossenem, das heisst hochge schobenem Fenster pressen sielt die Gummi dichtungen 11 an dem beweglichen Fenster rahmen in den Ansatz 16' der Leisten 14 ein. Ausserdem aber legen sich gleichzeitig die elastischen Dichtungsrohre 13 gegen die abgeschrägten Flächen 17 der Leisten 14. Hierdurch werden auf beiden Seiten des Fensters geschlossene Isolierräume 20 gebil det, von denen jeder begrenzt ist durch die Aussenwände der Leisten i.4, durch die Wände 10' der Kammer 10 und oben und unten durch die Abdiehtungen 11 und 13. Diese Isolierräume stellen Luftpolster dar und schliessen einen Luft- und Wärmeaus tausch zwischen dem obern, durch das Fenster abgeschlossenen Raum und dem Schacht 4 beziehungsweise Kellerraum aus. Bei völlig geöffnetem Fenster legt sich die Deckleiste 30 am Hilsrahmen, wie dies Fig. 5 erkennen lässt, auf das eine Flanschende der T-förmigen Stücke 16 der Leisten 14 auf, so dass der Versenkschacht verdeckt ist und begangen werden kann. Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Ansatz jeder Leiste 14 mit einer Abschrägung 16" versehen. Die Platte 9 hat seitlich vorstehende Teile 18, auf denen Träger 19 für die Dichtrohre 81 ruhen. Diese werden bei hochgeschobenem, das heisst geschlossenem Fenster gegen die Flg,ohen 16" der Leisten 14 gepresst. Die Anordnung der zweiten untern Dichtungen 13 ist die gleiche wie bei der Ausführungs form nach Fig. 3. Auch hier werden in der Verschlusslage des Fensters durch die doppel ten Abdichtungen auf beiden Seiten des Fensters geschlossene Isolierkammern 20 ge bildet, die das Fenster nach unten zuver lässig abdichten, das Entstehen von Zugluft und das Eindringen von Gerüchen aus dem Keller verhindern. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 haben die die Hilfskammern 7 bildenden Rahmenteile Ansätze, die den Dichtflächen 16" entsprechend abgeschrägt sind und gleich zeitig als Anschlag beim Hochschieben des Fensters wirken. Die Verschalungen 14 (Fig. 6) isolieren ausserdem die Kammern 20 gegenüber dem Mauerwerk. Sie übergreifen den Mauersims und schliessen sich an die Innenseite der Maueröffnungen so an, dass zwischen ihnen und dem Mauerwerk nochmals Hilfsisolier- räume 14' geschaffen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Versenkbares Fenster mit Metallrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der die Glas scheibe tragende Rahmen, der an der Aussen- und Innenfläche der Scheibe die Wärmefort leitung hemmende Hohlräume aufweist, von einem äussern, kastenartig gestalteten Hilfs rahmen umgeben ist, dessen Innenraum teil weise in Kammern (22, 23) unterteilt und an dessen unterer Seite ein ebenfalls kasten förmiger, einen weiteren Isolierraum (10) bil dender Teil angeordnet ist. UNTERANSPRüCHE 1. Versenkbares Fenster nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Iso- lierraum (10) elektrische Heizwiderstände (25) angeordnet sind. 2.Versenkbares Fenster nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Dicht leisten (14) zu beiden Seiten des Mauer durchbruches (3') je zwei im Abstand voneinander angeordnete Dichtflächen vor- gesehen sind, an welche bei geschlosse- nem Fenster elastische Gegenflächen zur Anlage kommen, derart, dass zu beiden Sei ten der Scheibe zur Isolierung bestimmte Dichtkammern (20) gebildet werden.Versenkbares Fenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die elastischen Gegenflächen (11, 13, 81) auf Ansätzen (8, 12; 18) ge lagert sind, die im Abstand übereinander zu beiden Seiten des Fensters an. der mit dem Hilfsrahmen verbundenen Isolierkam- mer befestigt sind. Versenkbares Fenster nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleisten (14) so ausgebildet sind, dass sie den Mauer sims an der Durchbruchstelle umgreifen und reit der Wandung des Mauerdurch bruches weitere Hilfsisolierräume (14') bilden. 5.Versenkbares Fenster nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die am Hilfs rahmen angeordneten Führungsorgane für die Scheibe zur Bildung von Labyrinth dichtungen mit mehrfach umgelenkten Fortsätzen versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH161761T | 1931-11-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH161761A true CH161761A (de) | 1933-05-31 |
Family
ID=4415044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH161761D CH161761A (de) | 1931-11-26 | 1931-11-26 | Versenkbares Fenster mit Metallrahmen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH161761A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2760240A (en) * | 1950-05-26 | 1956-08-28 | Haskelite Mfg Corp | Hollow panel construction |
-
1931
- 1931-11-26 CH CH161761D patent/CH161761A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2760240A (en) * | 1950-05-26 | 1956-08-28 | Haskelite Mfg Corp | Hollow panel construction |
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