Aufbewahrungsbehälter. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Aufbewahrungsbehälter. Die zu sätzliche Erfindung betrifft nun eine Ver besserung am Gegenstand des Hauptpatentes, die darin besteht, dass ausser dem einen Or gane, das im Behälterteil zwecks Verhinde rung von Wärmezufuhr nach dem Innern des Vakuumgefässes gelagert ist, noch ein anderes Organ vorgesehen ist, welches das Vakuum gefäss einesteils vor Beschädigung durch die in das Innere des Behälters eingebrachten Gegenstände schützt, andernteils aber zur Aufnahme von Kältemasse dient.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in verschiedenen beispielsweisen Ausfüh rungsformen in beifolgender Zeichnung dar gestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Auf bewahrungsbehälter, bei welchemi ein inneres Schutzorgan des Vakuumbehälters einen durch einen Deckel abschliessbaren Raum für Eis besitzt, Fig. 2 diesen Deckel nach Fig. 1 in einer Draufsicht, wobei der Deckel keine Durch lassöffnungen enthält, Fig. 3 denselben Deckel nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
wobei der Deckel Durchlass- öffnungen enthält, Fig. 4 einen .Schnitt durch einen Auf bewahrungsbehälter, bei welchem ein inneres Schutzorgan des Vakuumbehälters unten einen einschiebbaren Behälter für Eis be sitzt, Fig. 5 eine Einzelheit nach Fig. 4 in grösserem Massstabe, Fig. 6 den Bodenteil dieses Schutzorganes nach Fig. 4, Fig. 7 einen Schnitt durch einen Auf bewahrungsbehälter,
bei welchem ein inneres Schutzorgan des Vakuumbehälters einen Ein satz aufweist, Fig. 8 einen Schnitt durch einen Auf bewahrungsbehälter, bei welchem ein inneres Schutzorgan einen im Innern aufgehängten Behälter für Eis trägt, Fig. 9 einen Querschnitt durch den Be hälter nach Fig. 8, Fig. 10 einen Behälter, in dessen Deckel ein. Eisbehälter vorgesehen ist.
Nach Fig. 1 enthält der Behälterdeckel, der in den Einsatz 2:8, welcher im Ringe 4 ruht, eingeschraubt ist, eine Schicht 2 von Material, das die Wärmezufuhr nach dem Innern des Behälters verhindert. Am Schutz behälter 3 ist der konisch zulaufende Ring 5 angebracht, gegen den sich die konisch zu laufende Fläche des Ringes 4, welcher mit seinem horizontalen Ansatze auf der Ober fläche des Vakuumbehälters 6 aufsitzt, legt. Indem das Vakuumgefäss 6 eine Bodenkappe 7 trägt, gegen die sich die im Boden des Schutzbehälters 3 angebrachte Feder 27 legt, ist das Vakuumgefäss 6i elastisch gelagert.
Zum Schutze des Vakuumgefässes 6 gegen Zerbrechen beim Einlegen von Lebensmitteln ist ein Schutzmantel 29 angeordnet, der mehr oder weniger weit von der Wand des Va kuumgefässes weg sein kann, und derselbe ruht auf dem horizontalen Ansatze des Rin ges 4. Unten ist ein Raum 30 für Eis vor gesehen, der durch einen Deckel 13 abgedeckt wird, welcher auf kleinen Trägern 14, die am Schutzmantel 29 befestigt sind, ruht. Sobald der Raum 30, mit Eis gefüllt ist, wird der Deckel 13: aufgesetzt und auf die sen werden dann die Lebensmittel im Innern des obern Raumes von dem Schutzmantel 29 aufgespeichert.
Hierauf wird der Deckel 1 aufgeschraubt. Handelt es sich um das Auf bewahren von Glace, so wird an Stelle des Deckels 13 der Deckel 15 mit Durcblass'- öffnungen verwendet, da in diesem Falle eine stärkere gälte an die Glace gelangen muss als beim Aufbewahren von gewöhnlichen Le bensmitteln. Im Schutzmantel 29 können oben Löcher vorhanden sein, damit kalte Luft von unten zwischen Vakuumgefäss und Schutzmantelwand durch die Löcher in das Innere des Schutzmantelraumes zirkulieren kann.
Nach Fig. 4 ist der Aufbewahrungs behälter im wesentlichen der ganz gleiche wie jener nach Fig. 1@, bloss ist der Schutz- mantel verschieden von demjenigen nach Fig. 1. Der Schutzmantel 8 trägt den festen Boden 9, an welchem die Führung 12 für den Ansatz 11 am Eisbehälter 10 angebracht ist. Die Fig. 5 und 6 zeigen speziell die Führung 12 am Boden 9 und den Ansatz 11 am Eisbehälter 10. Sobald der Eisbehälter 10 mit Eis gefüllt ist, so wird er mittelst Ansatz 11 in die Führung 12 eingeschoben und auf diese Weise am Schutzmantel $ be festigt.
Das Einfüllen von Lebensmitteln erfolgt in derselben Weise, wie oben beschrieben. Nach Fig. 7 ist der Aufbewahrungs behälter im wesentlichen der ganz gleiche wie jener nach Fig. 1; -bloss ist wieder der Schutzmantel verschieden von demjenigen nach Fig. 1. Der Schutzmantel 20 begrenzt unten einen Raum 21 zum Aufbewahren des Eises. In diesem Schutzmantel 20 ist ein Behälter 1-6 mit den Löchern 18 und Boden 17 zum Aufbewahren der Lebensmittel ange bracht. Zwischen dem Schutzmantel 20 und dem Behälter 16 ist ein Luftmantel 19 vor gesehen, der für die Zirkulation der Kälte aus Raum 2!1 um den Behälter 16 herum dient.
Die Kälte kann dann durch die Lö cher 18 in das Innere des Behälters 16 ge langen.
Nach Fig. 8 und 9 ist der Aufbewah rungsbehälter im wesentlichen wieder ganz der gleiche wie jener nach Fig. 1; bloss ist wieder der Schutzmantel verschieden von demjenigen nach Fig. 1. Der Schutzmantel 26 trägt in der Mitte die Haken 24- zum Aufhängen des mit den Laschen 25 ver- sehenen Eisbehälters 22, welcher durch den Deckel 23 abgedeckt ist. Im vorliegenden Falle wird der Schutzmantel @26 mit Einzel päckchen, die mit Glace etc. gefüllt sind, voll gefüllt.
Damit diese Päckchen sowohl unten, als auch oben genügend Kälte erhalten, wird der Eisbehälter 22 in der Mitte des Schutz mantels 26 angebracht und mit Eis gefüllt.
Nach Fig. 10 ist der Behälter der gleiche wie nach Fig. 1; bloss sind hier die Schicht Z und der Deckel 13 mit den Stützen 14 weg- gelassen. Dafür ist im Behälterdeckel 52 der Behälter 50 für Eis mit dem besonderen Deckel 51 vorgesehen. Der Behälter 50 ist gegen den Deckel 52 unter Zuhilfenahme der Isolationsklötzchen ä3 befestigt, indem die Schrauben 54 die Klötzchen 53 an dem Deckel 52 und die Schrauben 55 den Be hälter 50 an dem Klötzchen 53 befestigen. Die Schrauben 54 und 55 berühren sieh im Innern der Klötzchen 53, nicht.
Zwecks Füllens des Behälters 50 wird der Deckel 52 losgeschraubt und umgedreht. Nach dem Füllen des Behälters 50 mit Eis wird der Deckel 51 wieder aufgeschraubt, der Deckel 52 samt Behälter 50 umgedreht und der Deckel 52 wieder aufgeschraubt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 dient der das Gefäss 6 schützende Behälter 56 ebenfalls zur Aufnahme der Kältemasse, in dem der Eisbehälter 50 in den Behälter 56 hineinragt. Der letztere selbst bildet das die Wärmezufuhr verhindernde Organ.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung kann noch in anderer Weise, als wie dar gestellt, ausgeführt werden, und es sollen die vorgeführten Konstruktionen bloss als Beispiele dienen.