CH160618A - Einrichtung an einem Automobil zur Sicherung gegen Diebstahl. - Google Patents

Description

  Einrichtung an einem Automobil zur Sicherung gegen Diebstahl.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Einrichtung an einem Automobil  zur Sicherung gegen Diebstahl. Die Einrich  tung kennzeichnet sich durch eine an einem  feststehenden Teil der Lenkeinrichtung fest  geschraubte, mit einem durchbohrten Stutzen  zum Einschieben eines Bolzenschlosses ver  sehene Kapsel, welche durch eine an einem  beweglichen Teil der Lenkeinrichtung be  festigte Ringscheibe abgedeckt ist, welch  letztere einen kappenförmigen Ansatz be  sitzt, welcher bündig in die Kapsel einpasst,  wobei die Wandung des kappenförmigen An  satzes mit Durchbohrungen versehen ist, so  dass beim Einschieben des Bolzenschlosses in  den Kanal des Stutzens und durch eine der  Durchbohrungen des Ansatzes hindurch eine  starre Kupplung zwischen Kapsel, Ansatz und  Ring,

   beziehungsweise zwischen dem fest  stehenden und dem beweglichen Teil der  Lenkeinrichtung erzielt wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung, welche ein  Ausführungsbeispiel veranschaulicht, ist:    Fig. 1 die Einrichtung im Querschnitt  und  Fig. 2 eine zweiteilige Rohrschelle zur  Befestigung eines Teils der Einrichtung an  der feststehenden. Lenkführungsstange.  



  Die Einrichtung besteht im wesentlichen  aus einer Kappe A und einer Kapsel B.  Die Kappe A ist mittelst Schrauben M an  dem Ring C befestigt, welch letzterer     mit-          telst    Madenschrauben L an der Lenkstange T  befestigt ist. Hierzu sind im Ring C Gewinde  bohrungen S vorgesehen. Die Schrauben M  dienen gleichzeitig als Sperrung gegen un  befugtes Lösen der Schrauben L. Die Kappe  A ist mit Bohrungen J versehen.  



  Die Kapsel B ist durch Schrauben R mit  einem Flansch P von Rohrschellen G und H  verbunden, welche mittelst Schrauben N an  der     Lenkführungsstange        W    befestigt sind.  Die Kapsel<I>A, B</I> und die Ringscheibe bilden  gemeinsam eine geschlossene Trommel.  



  Auf der Wandung der Kapsel B ist  ein Stutzen D angesetzt, der mit einer      Längsbohrung K versehen ist, welche mit  einer der Bohrungen der Kappe A in Über  einstimmung gebracht werden kann. Die  Bohrungen J und K dienen zur Aufnahme  und Festhaltung eines herausnehmbaren  Sperrschlosses, welches in der Abbildung  nicht gezeigt ist, und welches die fest  stehende Kapsel B mit der beweglichen  Kappe A fest verbinden soll.  



  Eine Kontaktfeder E, welche in einem  nicht dargestellten Signalsicherungsstrom  kreis liegt, ist isoliert auf dem Boden der    Kapsel B angebracht. Der Kontaktfeder E  gegenüber liegt ein nicht dargestellter Gegen  kontakt, so dass, wenn das Sperrschloss durch  die Bohrung K und eine Bohrung J hin  durchgeführt wird, es die Kontaktfeder E  gegen den Gegenkontakt drückt, wodurch ein  Stromkreis geschlossen wird, der den Motor  ausser Betrieb setzt. Durch das Einsetzen des  Sperrschlosses in die Bohrung -K der Kap  sel B und die Bohrung J der Kappe A wird  sowohl die Drehbewegung der beweglichen  Lenkstange gesperrt, was eine Blockierung  der Steuerung bewirkt, als auch eine Ver  einigung der beiden Trommelhälften erzielt,  wodurch die im Innern der Trommel liegen  den Teile vor unbefugter Demontage ge  schützt sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an einem Automobil zur Sicherung gegen Diebstahl, gekennzeichnet durch eine an einem feststehenden Teil der Lenkreinrichtung festgeschraubte, mit einem durchbohrten Stutzen zum Einschieben eines Bolzenschlosses versehene Kapsel, welche durch eine an einem beweglichen Teil der Lenkeinrichtung befestigte Ringscheibe ab gedeckt ist, welch letztere einen kappen- förmigen Ansatz besitzt, welcher bündig in die Kapsel einpasst, wobei die Wandung des kappenförmigen Ansatzes mit Durchbohrun gen versehen ist, so dass beim Einschieben des Bolzenschlosses in den Kanal des Stut zen und durch eine der Durchbohrungen des Ansatzes hindurch eine starre Kupplung zwi schen Kapsel, Ansatz und Ring, beziehungs weise zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil der Lenkeinrichtung erzielt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass durch die Kap sel und die Ringscheibe mit dem kappen- förmigen Ansatz eine allseitig geshlossene Trommel gebildet wird. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Kappe mittelst Befestigungs schrauben, welche innerhalb der geschlos senen Trommel liegen, mit der Ringscheibe so verbunden ist, dass nach Einlegen des Bolzenschlosses ein Lösen beider Teile un möglich ist.

   3,. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ringscheibe mittelst Madenschrauben, die in radialen Kanälen der Ringscheibe angeordnet sind, am be weglichen Teil der Lenkeinrichtung be festigt ist, wobei ein Lösen dieser Schrau ben dadurch verhindert wird, dass diese radialen Kanäle, in welchen die Maden schrauben sitzen, nach aussen durch vom Innern der Trommel ausgehende Schrau ben abgeschlossen sind.