CH160581A - Ondulierschere. - Google Patents

Ondulierschere.

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CH160581A
CH160581A CH160581DA CH160581A CH 160581 A CH160581 A CH 160581A CH 160581D A CH160581D A CH 160581DA CH 160581 A CH160581 A CH 160581A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
scissors
curling
trough
transverse grooves
recess
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Application number
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English (en)
Inventor
Randolf Staatsanwaltschaftsrat
Original Assignee
Randolf Grete Staatsanwaltscha
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/06Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws

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  • Scissors And Nippers (AREA)

Description


      Ondulierschere.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Ondulierschere,    die aus zwei scheren  artig miteinander verbundenen Teilen besteht,  von denen der eine Teil mindestens eine  muldenartige Vertiefung aufweist, während  der andere Teil mindestens einen sich in die  Vertiefung einlegenden Arm besitzt, wobei  die muldenartige Vertiefung in der Drauf  sicht gesehen bogenförmige Querrillen auf  weist.  



  Bisher musste zur     Herstellung    der     On-          dulierlocken    immer der Friseur zu Hilfe ge  zogen werden. Durch die neue     Ondulierschere     gemäss der Erfindung wird es ermöglicht,  dass sich jede Dame ihre Locken in     Ondulier-          form    selbst brennen kann.  



       Vorteilhafterweise    wird dabei der erste  Teil der     Ondulierschere    mit zwei parallel  verlaufenden Vertiefungen ausgebildet, und  die bogenförmigen Querrillen in diesen Ver  tiefungen werden dann so angeordnet, dass  sie in den zwei benachbarten Vertiefungen    in entgegengesetzter     Richtung    gebogen sind.  In der einen Vertiefung sind 'sie gegen die  Spitze der     Ondulierschere    zu     gebogen    und  in der andern gegen den Griff zu, so dass  sie zusammen eine angenäherte     S-Form     bilden.  



  An Stelle einer derart ausgebildeten     On-          dulierschere    können aber auch zwei getrennte  Scheren verwendet werden, von welchen die  eine gegen die Spitze zu gebogene Querrillen  und die andere gegen den Griff zu gebogene  aufweist.  



  Die Zeichnung zeigt beispielsweise den  Erfindungsgegenstand in drei verschiedenen  Ausführungen, und -zwar veranschaulicht:       Fig.    1 eine     Ondulierlocke    in Draufsicht,       Fig.    2 dieselbe in Seitenansicht,       Fig.    ss eine Ausführungsform der neuen       Ondulierschere    in Vorderansicht,       Fig.    -4 einen     Schnitt        bezw.    eine Seiten  ansicht nach der Linie     z-z    in     Fig.        $,              Fig.    5 den einen,

       gegabelten    Teil der  Brennschere     mit    den muldenförmigen Ver  tiefungen in Vorderansicht,       Fig.    6     einen    Querschnitt gemäss' Linie       x-x    in     Fig.    5,       Fig.    7 den andern, gabelförmigen, nach       aussen    gewölbten Teil in Vorderansicht,.       Fig.    8 einen     Querschnitt    nach der Linie       y-y    in     Fig.    7, .  



       Fig.    9 eine zweite Ausführungsform, des  Erfindungsgegenstandes in Vorderansicht,       Fig.    10 eine     Seitenansicht    dieser     Ondulier-          schere    nach     Fig.    9, teilweise geschnitten,       Fig.    11 und 12     ein    Paar zusammen  gehörender, nicht gegabelter     Ondulier-          scheren.     



  Unter     Ondulierlocken    versteht man solche  Haarlocken, bei welchen die parallel zuein  ander liegenden Lockenwellen 1, 2, 3 nach  oben gewellt sind und an den     Stellen    4 und 5  beinahe scharf (im spitzen Winkel) zusam  menstossen, und bei denen die Lockenwellen  1, 2, 3 in- sich noch Wellen aufweisen,  die in den     nebeneinanderliegenden    Locken  wellen in entgegengesetzter Richtung ver  laufen.  



  Der eine gegabelte Scherenteil     (Fig.    5)  weist zwei parallel verlaufende, mulden  förmige Vertiefungen 6 und 7 auf, welche  bei 8 eine fast scharfe Kante bilden. Quer  über diese     Vertiefungen    6 und 7 sind, in  der Draufsicht gesehen, bogenförmige Quer  rillen 9 angeordnet, und 'zwar sind diese in  der Vertiefung 6 gegen den Griff der Schere  zu gebogen und in der Vertiefung 7 gegen  die Spitze zu. Sie     bilden    so zusammen, an  genähert, eine     $-Form.    Die beiden Arme 10  und 11 des andern, ebenfalls gegabelten  Scherenteils sind im Querschnitt den Ver  tiefungen 6 und- 7 angepasst. Der Arm 10  passt also in die     Vertiefung    7 und der Arm  11 in die Vertiefung 6.

   Die Arme 10 und 11  weisen Rippen 12 auf, welche in die Quer  rillen 9 der Vertiefungen 6 und 7 passen,  so dass sich in geschlossener Stellung der  Schere die Rippen 12 des Armes 11 in die  Querrillen 9 der     Vertiefung    6 und die Rip-         pen    12 des Armes 10 in die Querrillen der  Vertiefung 7 einlegen. Die beiden Scheren  teile     sind        mit    Griffen 13, 14 versehen und  bei 15 scherenartig miteinander     verbunden.     



  Vorteilhaft sind die beiden Scheren  teile in der     Längsrichtung    etwas gebogen  (vergleiche     Fig.    4).  



  Die Wirkung dieser     Ondulierschere    ist  die folgende: Führt man die erhitzte     On-          dulierschere    im geöffneten Zustande     in    das  Haar ein, so legt sich das Haar quer über  den     Vertiefungen        6@    und 7, und durch die  Rippen der Vertiefungen 6 und 7 wird das  Haar in einzelne Haarstränge unterteilt, und  zwar derart, dass jeder Haarstrang an drei  Punkten<I>a, b</I> und c     (Fig.    5 und 6) einer       zusammenhängenden,        $-förmigen    Querrille er  fasst     wird.    Drückt man nun die     beiden     Scherenteile zusammen,

   so muss sich jeder  Haarstrang in die zugehörige     $-förmige     Rille einlegen. Durch die Erwärmung durch  die Schere behält dann das Haar diese der  Vertiefung und der     5-Form    angepasste     Wel-          lung    und erhält dann genau die sonst nur  durch Handarbeit herzustellenden     Ondula-          tionslocken,    welche den     Naturhaarwellen    ent  sprechen.  



  Die     Fig.    9 und 10 stellen ein weiteres  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dar, welches sich von dem beschrie  benen dadurch unterscheidet, dass' die Arme  10 und 11 des zweiten Scherenteils glatt ge  halten sind, also keine Rippen für die bogen  förmigen Querrillen 9 der     Vertiefungen    6  und 7 aufweisen. Bei weichen Haaren ist  auch schon mit dieser Ausführung die     On-          dulationsform    der Haarwelle zu erzielen.    Bei der Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes nach     Fig.    11 und 12 gelangen       zwei.        Ondulierscheren,    welche je nur eine  muldenförmige Vertiefung aufweisen, zu  sammen zur Verwendung.

   Die Querrillen 9  und die Rippen 12 der einen Schere sind  dabei gegen die Spitze der     Ondulierschere    zu  gebogen und diejenigen der andern gegen  den Griff zu. Bei der Herstellung der Locken      werden die beiden     Ondulierscheren    immer  abwechselnd gebraucht, wodurch die Hand  habung leichter wird und doch die     Ondula-          tionswelle    richtig erzeugt werden     kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ondulationsschere, die aus zwei scheren artig miteinander verbundenen Teilen besteht, von welchen der eine Teil mindestens eine muldenartige Vertiefung aufweist, während der andere Teil mindestens einen sich in diese Verteifung einlegenden Arm besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die muldenartige Vertie fung in der Draufsicht bogenförmige Quer rillen aufweist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Ondulationsschere nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der sich in die muldenartige Vertiefung des ersten Scherenteils legende Arm des zweiten Scherenteils mit Rippen versehen ist, wel che in ihrer Form und Lage den Quer rillen in der muldenförmigen Vertiefung entsprechen, so dass sich diese Rippen bei geschlossener Schere in diese Querrillen einlegen:
    2. Ondulationsschere nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass am einen Scherenteil zwei parallel verlaufende muldenartige Ver tiefungen und am andern Teil zwei ent sprechende Arme vorhanden sind, wobei die Querrillen der beiden benachbarten Vertiefungen in entgegengesetzter Rich tung gebogen sind.
CH160581D 1931-10-05 1931-10-05 Ondulierschere. CH160581A (de)

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