CH158659A - Gasbrenner. - Google Patents

Gasbrenner.

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CH158659A
CH158659A CH158659DA CH158659A CH 158659 A CH158659 A CH 158659A CH 158659D A CH158659D A CH 158659DA CH 158659 A CH158659 A CH 158659A
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CH
Switzerland
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burner
gas
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boiler
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English (en)
Inventor
Kaegi Emil
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Kaegi Emil
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/027Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description


  Gasbrenner.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  ein     Gasbrenner    an Badeöfen,     Wasserboilern          und    dergleichen, mit     selbsttätiger    Regelung  der Gaszufuhr. Gemäss vorliegender Erfin  dung besitzt der Gasbrenner     eine    Regelung,  bei welcher die Gaszufuhr zu einem Haupt  brenner von zwei Thermostaten geregelt wird,  derart, dass die Gaszufuhr geschlossen     bezw,     geöffnet wird,     wenn    die Wassertemperatur       im    zu beheizenden Kessel     eine    obere     bezw.     untere Grenze überschreitet.

   Ausserdem fin  det noch selbsttätig     ein    Abschliessen dieser  Gaszufuhr dann     statt,    wenn die     Flamme        aus     irgend einem     Grunde    erlöschen sollte. Die  Regelung verhindert dadurch den     Austritt     von Gas     in    bewohnte Räume     etc.     



       In.    der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 den Brenner an einem     Wasserboiler     angeordnet, in Seitenansicht;       Fig.    2: ist     ein        Grundriss;          Fig.    3 zeigt     ein    Schema;         Fig.    4, 5,<B>61</B> und 7 zeigen Details, zum       Teil    im     Schnitt,    zum Teil in Ansicht.  



  Der     ;gezeichnete    Brenner weist einen mit  den Hauptbrenner bildenden Düsen 1     ver-          sehenen    Verteiler 2' auf, welcher mittelst  eines Rohres 3 an einem     Brennerkörper    4  lösbar angeschlossen ist. Letzterer ist     mit-          telst    einer     gappenmutter    5 an einem Stut  zen 6 lösbar angeordnet, welcher in dem Bo  den 7 des Boilers $ eingeschraubt ist und  welcher einen Thermostaten 9 trägt. Letz  terer liegt im Innern des Boilers und kann  in beliebigem Abstand vom Boden angeord  net sein.

   Der Thermostat 9 beherrscht ein  Ventil 10,     mittelst    welchem die Leitung  an die Gaszuleitung 11 im     Brennerkörper    4  angeschlossen ist. Die Leitung 11 ist ihrer  seits mittelst eines Ventils 12 an die Gas  hauptleitung 13 angeschlossen, in welcher       ein    von Hand zu betätigender     Haupthahn    14  eingebaut ist. Von der Leitung 11 zweigt  eine nach der     Zündbrennerdüse    15 führende  Zweigleitung 16 ab. Die Düse 15 liegt ne  ben den Düsen 1, so dass die Flamme von      der Düse 15 auf die Düsen 1     überspringen     kann.

   Neben der     Düse    15 sitzt eine weitere  Düse 18, die     mittelst    einer     Leitung    19 an  die Leitung 13 im     Brennerkörper    4 ange  schlossen ist.     In.    diese Leitung 19 ist     ein          Ventil    20 eingebaut. Das     Ventil    12 wird von  einem Thermostaten 17 beherrscht.

   Dieser ist  über den     Düsen    1, 15 und 1.8 angeordnet, so  dass beim     Entzünden    der Zündflamme an der  Düse 15 der Thermostat in Wirkung ge  bracht     wird    und     dadurch    das Ventil 12 öff  net, so dass Gas aus der     Leitung    13 zur       Leitung    11 und über das offene Ventil 10  und die Leitung     '$    zum Hauptbrenner fliessen  kann.  



  Hat das Wasser im Boiler 8 die zu  lässige Temperatur erreicht, so wird durch  den Thermostaten 9 das     Ventil    10 geschlos  sen. Die Gaszufuhr nach dem Hauptbrenner  mit den Düsen 1     wird    dadurch unterbrochen.  Es bleibt aber die Gaszufuhr nach der Zünd  brennerdüse 15 offen. Sinkt die Temperatur  des Wassers unter eine     untere    Grenze, so       wird    das Ventil 10 wieder geöffnet; es  strömt     dann    Gas zum     Hauptbrenner,    das Gas  entzündet sich an der Zündflamme der Düse  15 und der Boiler     wird        wieder    beheizt.

   Er  löscht die Zündflamme 15, so schliesst auch  das Ventil 12 die Gaszufuhr durch die Lei  tung 16.  



  Die Thermostaten können von an sich be  kannter Bauart sein. Sie können, wie in     Fig.     $ und 5 dargestellt, ineinander liegende Röh  ren aus Metall von     verschiedenem    Ausdeh  nungskoeffizienten aufweisen. Diese Röhren  sind     mit    einer Stahlstange 21     verbunden,    die  am untern, freien     Ende    eine     Abschlussplatte     22 für die Ventile 10     und    12     trägt;    letztere  legt sich auf einen Sitz 23, der in einem  einstellbaren Schraubenbolzen angeordnet ist.

    Vorteilhaft wird die Platte     mittelst    eines       .Kugelkopfes    gehalten, damit die Platte sich  genau an den Sitz anlegt. Der Sitz selbst wird  einstellbar gemacht, um die Gaszufuhr regeln  zu können.  



       Statt    der     Anzündeinrichtung    18, 19, 20  könnte auch eine andere     Anzündeinrichtung       vorgesehen sein. Vorteilhaft wird in der Lei  tung<B>19</B> ein selbstschliessendes Ventil an  geordnet.  



  Die Arbeitsweise des Brenners ist fol  gende:  Ist der     Brenner    ausser Betrieb, so neh  men die Ventile die in     Fig.    3 angedeutete  Lage ein. Zur Inbetriebsetzung wird nun  durch Öffnen des Haupthahnes 14 und des  Ventils 20 Gas zur Düse 18 geführt. Das  ausströmende Gas wird entzündet und     wirkt     nun auf den Thermostaten 17. Dieser öffnet  das Ventil 12 und verbindet dadurch die  Leitungen 13 und 11. Es strömt Gas durch  die     Leitung    16 zur Düse 15. Die Flamme  springt dann von der Düse 18 auf die Düse  15. Schliesst das Ventil 20 von selbst oder  von Hand, so bleibt das Ventil 12 trotzdem  geöffnet, da die     Zündflamme    der Düse 15  den Thermostaten 17 weiter beheizt.

   Die  Flamme springt weiter auf die Düsen 1 des  Hauptbrenners über. Das Wasser     wird    er  wärmt.     Überschreitet    die     Temperatur    des  Wassers eine bestimmte Grenze, so schliesst  wie oben bereits beschrieben, der Thermostat 9  das Ventil 1,0 und damit die Gaszufuhr zum  Hauptbrenner so lange, bis das Wasser     wieder     die untere Temperaturgrenze erreicht hat.  Der Hauptbrenner wird dann von der Zünd  flamme an der Düse 15 wieder entzündet.

    Löscht die Flamme am     Hauptbrenner    und  an der Düse 15 aus irgend     einem    Grunde aus,  so schliesst der Thermostat 17 das Ventil 12  und damit die Gaszufuhr zum Hauptbrenner  und zum Zündbrenner, so dass     kein    Gas dem  Brenner zum Schaden der     Umgebung    ent  weicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasbrenner an Badeöfen, Warmwasserspei chern und dergl., mit selbsttätiger Regelung der Gaszufuhr, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszufuhr zu einem Hauptbrenner von zwei Thermostaten geregelt wird, von denen der eine in dem zu beheizenden Kessel und der andere sowohl über dem Hauptbrenner, wie auch über einem Zündbrenner liegt, das Ganze derart, dass die Gaszufuhr geschlossen bezw. geöffnet wird,
    wenn die Wassertempe ratur im Kessel eine obere bezw. untere Grenze überschreitet, und geschlossen wird, wenn die Flamme auslöscht. UNTERANSPRüCHE: 1. Gasbrenner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Anzünd- einrichtung vorgesehen ist. 2. Gasbrenner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Haupt brenner, der Zündbrenner und die Thermo staten an einem Brennerkörper und mit diesem lösbar am Kessel angeschlossen sind. 3.
    Gasbrenner nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Thermostaten ans ineinander liegenden und miteinander ver bundenen, aus verschiedenen Metallen be stehenden Röhren und Stäben besteheu, wobei an einem der Stäbe ein Abschluss- organ allseitig verstellbar angeordnet ist. 4. Gasbrenner nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, wie in der Zeich nung dargestellt.
CH158659D 1931-09-19 1931-09-19 Gasbrenner. CH158659A (de)

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