CH157749A - Strahlregler, bei welchem aus einer Sendedüse ein Strahl austritt und auf ein Emphangssystem auftrifft. - Google Patents

Strahlregler, bei welchem aus einer Sendedüse ein Strahl austritt und auf ein Emphangssystem auftrifft.

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CH157749A
CH157749A CH157749DA CH157749A CH 157749 A CH157749 A CH 157749A CH 157749D A CH157749D A CH 157749DA CH 157749 A CH157749 A CH 157749A
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Aktiengesellschaft Der Mas Cie
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Escher Wyss Maschf Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C1/00Circuit elements having no moving parts
    • F15C1/14Stream-interaction devices; Momentum-exchange devices, e.g. operating by exchange between two orthogonal fluid jets ; Proportional amplifiers

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Description


      Strahlregler,    bei     welchem    aus einer Sendedüse ein Strahl austritt und auf ein       Empfangssystem        auftrifft.       Es sind Regler bekannt, bei denen aus  einer Düse ein     Flüssigkeits-,    Dampf- oder  Gasstrahl austritt, welcher auf ein Empfangs  glied (Düse, bewegliche     Prallplatte,    Schaufel  räder und dergleichen)     auftrifft    und so un  mittelbar oder mittelbar eine gewollte Steuer  wirkung auslöst. Der Strahl selbst wird bei  solchen Reglern durch einen von der zu re  gelnden Grösse verstellten, festen oder flüs  sigen Steuerkörper beeinflusst.

   Dieser Steuer  körper gibt praktisch keine Energie an den  Strahl ab, vielmehr verliert der Strahl einen  Teil seiner Energie an dem Steuerkörper  durch Stoss und Reibung. Die kinetische oder  statische Energie, die augenblicklich in dem  Steuerkörper innewohnt, entspricht nur der  Leistung, die nötig ist, um denselben in die  nötige Lage zu bringen oder in der nötigen  Lage zu erhalten.  



  Es ist nun nicht immer möglich, den  Strahl ohne schwere, den Steuerkörper ver  stellende Hilfsorgane zu beherrschen. In    diesen Fällen wird erfindungsgemäss der  Strahl von einem seitlich auf ihn auftreffen  den     Hilfsfluidumstrom    aus seiner Richtung  abgelenkt, so dass er je nach Intensität und  Richtung des     Hilfsfluidumstromes    verschieden  auf das Empfangssystem auftrifft. Der     Hilfs-          fluidutnstrom    kann seinerseits in irgend einer,  an sich bekannten Weise beeinflusst werden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsformen des Erfindungsgegenstan  des beispielsweise und schematisch veran  schaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Strahlregler,    bei dem ein       Hilfsfluidumstrahl    durch einen festen     Ablenk-          körper    mehr oder weniger am Auftreffen auf  den Hauptstrahl gehindert wird, und       Fig.    2 einen     Strahlregler,    bei welchem  der     Hilfsfluidumstrom    in     Strahlform    aus einer  beweglich angeordneten Düse austritt.  



  Der zu steuernde Strahl (Hauptstrahl)  tritt aus einer Düse 1 aus und trifft auf eine  Düse 2. Letztere steht in Verbindung mit      einem zu steuernden, nicht gezeigten Servo  motor. Gemäss     Fig.    1 tritt aus einer Düse 3  ein     Hilfsfluidumstrahl,    der von einem von  dem zu regelnden Zustande beherrschten,  starren Steuerkörper 5 beeinflusst wird und  bei 4 auf den zu steuernden Hauptstrahl  auftrifft.  



  Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Wenn  der Steuerkörper 5 nicht in den Hilfsfluidum  strahl taucht, prallt der letztere mit voller  Wucht auf den     züi    steuernden Strahl und  lenkt den letztern aus seiner geradlinigen  Bahn ab, so dass dieser gar nicht, oder nur  unvollkommen, auf die Bohrung der Düse 2  auftrifft. Es entsteht daher in dieser Düse 2  ein geringer oder gar kein Druck. Bewegt  sich nun der Steuerkörper 5 nach unten, das  heisst in den     Hilfsfluidumstrahl    hinein, so       trifft    dieser weniger vollständig und weniger  intensiv auf den zu steuernden Strahl, so  dass dieser weniger aus seiner Bahn abgelenkt  wird und in der Düse 2     zufolgedessen    einen  höheren Druck erzeugt.

   Dieser Druck kann  beispielsweise einen einseitig mit einer Feder  belasteten     Servomotorkolben    anheben.  



  In     Fig.    1 ist der aus der Düse 3 aus  tretende     Hilfsfluidumstrahl-    schwächer als der  zu steuernde Strahl das heisst als der Haupt  strahl. Dies wird im allgemeinen der Fall  sein, wenn die Drücke vor den Düsen 1 und  3 annähernd gleich sind und die     Fluiden     der beiden Strahlen angenähert gleiche spe  zifische Gewichte aufweisen, da es dann  möglich ist, mit einem leicht ausgebildeten  und nur geringe Reaktionen erleidenden  Steuerkörper einen kräftigen Hauptstrahl zu  steuern.  



       Gewünschtenfalls    kann aber auch für den  aus der Düse 3 austretenden Hilfsfluidum  strahl ein spezifisch leichteres Fluidum als  für den zu steuernden Strahl gewählt werden  und zudem können noch geringe Strömungs  geschwindigkeiten im     Eilfsfluidumstrahl    an  gewendet werden. Der Querschnitt des     Hilfs-          fluidumstrahles    hat in einem solchen Falle  ein Vielfaches des Querschnittes des zu  steuernden Strahles zu betragen und der    Steuerkörper 5 kann dann zweckmässig als  Schirm oder zweiflüglige Klappe ausgebildet  sein.  



  Es ist für das Wesen der Erfindung ohne  Belang, wie der Steuerkörper 5 ausgebildet  ist und in welcher Richtung er in den     Hilfs-          fluidumstrahl    eintaucht. Es ist insbesondere  auch nicht wesentlich, ob dieser Steuerkörper  überhaupt vorhanden ist, indem die Steuer  wirkung zum Beispiel auch bereits nur durch  Veränderung der Austrittsgeschwindigkeit des       Hilfsfluidumstrahles    aus der Düse 3 bewirkt  werden kann. Falls die Geschwindigkeit eines  strömenden Fluidums zu regeln ist, kann  letzteres selbst den     Hilfsfluidumstrahl    bilden,  wobei in dem Falle, wo dieses Fluidum  durch eine Rohrleitung strömt, der zu steu  ernde Hauptstrahl quer durch diese Rohr  leitung hindurch gelegt werden kann.  



  Es ist ferner nicht nötig, dass die Düse 3  in bezug auf die Düse 1 fest angeordnet  ist. Sie kann wie dies in     Fig.    2 dargestellt  ist, auch als ein Rohr 5 ausgebildet sein,  das um eine auf Spitzen gelagerte Achse 6  schwingbar angeordnet ist. Ein an der Achse 6  befestigter Hebel 7 dient dem     Angriff    des  Impulssystems.  



  In     Fig.    2 ist der zu steuernde Strahl in  maximaler Ablenkung gezeigt, indem der       Hilfsfluidumstrahl    bei 4 voll auf den Haupt  strahl auftrifft. Schwenkt nun die als Rohr  ausgebildete Düse 5 aus, so     trifft    der     Hilfs-          fluidumstrahl    nur noch unvollkommen auf  den zu steuernden Strahl, welcher daher  weniger abgelenkt wird. Die Steuerwirkung  kann verstärkt werden, wenn man den     Hilfs-          fluidumstrahl    vor dem Auftreffen auf den  Hauptstrahl durch ein Schirmblech treten  lässt, welches so gelocht ist, dass der Hilfs  strahl noch gerade durchtreten kann.

   Es ist  für die Erfindung nicht wesentlich, dass die  Achse 6 parallel zu dem zu steuernden Strahl  angeordnet ist, indem diese Achse z. B. auch  senkrecht zu dem zu steuernden Strahl  stehen kann, so dass beim Ausschwingen der  als Rohr ausgebildeten Düse 5 die     Auftreff-          stelle    4 des Hilfsstrahles zwischen den  Düsen 1 und 2 hin- und     herwandert,    wobei      sich die grösste Ablenkung des zu steuern  den Strahles dann ergibt, wenn der     Hilfs-          fluidumstrahl    nahe an der Düse 1 auftrifft.  



  Anstatt das Empfangssystem, auf das  der zu steuernde Strahl (Hauptstrahl) auf  trifft, in der in     Fig.    1 und 2 gezeigten Weise  als Düse 2 auszubilden, kann dieses System  auch als Flüssigkeitsstrahl ausgebildet sein,  der vorn Hauptstrahl mehr oder weniger ab  gelenkt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strahlregler, bei welchem aus einer Sende düse ein Strahl austritt und auf ein Emp fangssystem auftrifft, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahl von einem seitlich auf ihn auftreffenden Eilfsfluidumstrom aus seiner Richtung abgelenkt wird, so dass er je nach Intensität und Richtung des Hilfsfluidum stromes verschieden auf das Empfangssystem auftrifft.
    ÜNTERRANSPRÜ CZIS 1. Strahlregler nach Patentanspruch; dadurch gekennzeichnet, dass der seitlich auf den Strahl treffende Hilfsfluidumstrom selbst in Strahlform aus einer Düse austritt und durch einen starren Ablenkkörper mehr oder weniger am Auftreffen auf den Haupt strahl gehindert wird.
    2. Strahlregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der seitlich auf den Strahl treffende Hilfsfluidumstrom selbst in Strahlform aus einer beweglich an geordneten Düse austritt und beim Ver schieben derselben mehr oder weniger auf jenen Strahl auftrifft. 3. Strahlregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangssystem, auf welches der zu steuernde Strahl auf trifft, als ein Strahl ausgebildet ist.
CH157749D 1931-06-06 1931-06-06 Strahlregler, bei welchem aus einer Sendedüse ein Strahl austritt und auf ein Emphangssystem auftrifft. CH157749A (de)

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