CH156184A - Verfahren zur Verbindung von Metallrändern bei der Herstellung nicht gezogener oder nicht gedrückter Hohlkörper. - Google Patents
Verfahren zur Verbindung von Metallrändern bei der Herstellung nicht gezogener oder nicht gedrückter Hohlkörper.Info
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- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/08—Making tubes with welded or soldered seams
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Description
Verfahren zur Verbindung von Netallrändern bei der Herstellung rieht gezogener oder nicht gedrückter Hohlkörper. Die Verbindung von 3letallrändern bei der Herstellung von nicht gezogenen oder nicht gedrückten Hohlkörpern, wie Rohren und Gefässen, erfolgte bisher, wo blosses Nieten nicht genügte, durch Schweissen oder Löten. Diese Art der Verbindung führt spe ziell in der chemischen Industrie oft zu Schwierigkeiten, die darin bestehen, dass der homogene, gewalzte oder gezogene Baustoff wohl in befriedigendem Masse chemisch wider standsfähig ist, dass aber die durch die Rohr- oder Gefässwandung hindurchgehenden Schweiss- und Lötnähte rasch korrodiert wer den. Sehr oft sind auch die den Schweiss- und Lötstellen zunächst gelegenen Partien des homogenen Baustoffes einem vermehrten chemischen Angriff unterworfen, weil an diesen Stellen das Metall zufolge der starken Temperaturerhöhung eine ungünstige struk turelle Veränderung erleidet. Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden diese Übelstände auf fol gende Weise vermieden. Die beiden zu ver bindenden Metallränder werden nur so weit zusammengefügt, dass zwischen beiden noch ein Schlitz bestehen bleibt. In diesen Schlitz wird ein profilierter, beispielsweise mit Rillen oder Nuten versehener Metallstab einge schoben und mit den zu verbindenden Hohl körperteilen, zum Beispiel durch Verhäm- mern, Verschweissen oder Verlöten, abdich tend verbunden, derart, dass im Innern des Hohlkörpers, z. B. des Rohres oder Gefässes, keine Schweiss- oder Lötnähte vorhanden sind. Die innere Gefäss- oder Rohrwandung hat nun zufolge ihrer Homogenität überall die gleiche Widerstandskraft. Man kann beispielsweise die Metallränder eines Gefässes mit einem Profilstab in der Weise verbinden, dass man die Aussenseite desselben mit dem Gefäss- mantel verschweisst. In diesem Falle ist es vorteilhaft, die Innenlappen des Profilstabes so breit zu wählen, dass sie über die beim Schweissen eventuell entstehende ausgeglühte Zone im Gefässmantel hinausgreifen. Durch eventuell vorhandene Verbindungs fugen entweichende Stoffe können nur auf einem verhältnismässig langen Wege und nur in geringen Mengen mit den Schweiss und Lötstellen in Berührung kommen. Wird das Gefäss von aussen geheizt, so werden diese Stoffe auf dem langen Wege verdampft, bevor sie mit den Schweissstellen in Berüh rung kommen, so dass Materialverluste durch Herauslösen nicht eintreten können. Die beiliegende Zeichnung zeigt Verbin dungen, hergestellt gemäss einigen Ausfüh rungsbeispielen des den Erfindungsgegenstand bildenden Verfahrens, welche Beispiele nach stehend an Hand der Zeichnung näher er läutert werden. Gemäss Abb. 1 sind die miteinander zu verbindenden Metallränder, z. B. die Längs ränder eines nichtgezogenen Aluminium- oder Nickelchromstahlrohres mit den Buchstaben <I>a</I> und<I>b</I> bezeichnet. Zwischen diesen Rändern befindet sich der Schlitz c, in welchen der profilierte Metallstab d eingeschoben wird, wonach er z. B. durch beidseitiges Verhäm- mern seiner über den Schlitz hinaus ragenden Lappen e und f, die auf beiden Stabseiten je eine Nut für den Schlitzrand bilden, mit den Metallrändern a und<I>b</I> fest verbunden wird. Statt die Lappen des Me tallstabes mit den Hohlkörperwänden zu ver- hämmern, kann man, wie aus Fig. 1 ersieht- ]ich, dieselben mit den letzteren verschweissen oder verlöten, wobei man erfindungsgemäss die Verschweissung oder Verlötung nur an den äussern Hohlkörperwänden vornimmt. Wenn besonders grosse mechanische Festigkeit der Verbindung erwünscht ist, kann man, wie Abb. 2 zeigt, an die Enden a und b der Hohlkörperwandung, Rillen oder Nuten anordnen, in welche die Federn g der innern und äussern Lappen e und<I>f'</I> des Profilstabes d deren Dimensionen dell Rillen entsprechen, eingehämmert werden. Zwecks Verbindung derart hergestellter Hohlkörper kann man dieselben gemäss Abb. 3 mit Flanschen versehen. Statt dessen lässt sich diese Verbindung auch mit Hilfe eines kreisförmigen, den Rändern der zu verbin denden Hohlkörper angepassten Profilstabs von oben beschriebener Ausführung herstellen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verbindung von Metall rändern bei der Herstellung nicht gezogener oder nicht gedrückter Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung vermit telst eines profilierten Aletallstabes vorge nommen wird, welcher in den durch die sich nicht berührenden Ränder gebildeten Schlitz eingeschoben und mit den zu verbindenden Hohlkörperteilen abdichtend verbunden wird, wobei im Innern des Hohlkörpers Schweiss- oder Lötnähte vermieden werden. LTNTERAN SPRü CHE 1.Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstab mit dem Hohlkörper verhämmert wird. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstab auf der Aussenseite des Hohlkörpers durch Verschweissen oder Verlöten mit diesem verbunden wird. Verfahren nach Patentanspruch und 'Unter- anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafi der Metallstab auf der Innenseite des Hohlkörpers verhämmert wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Verbindung dienende Metallstab Rillen oder Nuten aufweist, in welche die Metallränder zu liegen kommen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH156184T | 1931-02-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH156184A true CH156184A (de) | 1932-07-31 |
Family
ID=4410576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH156184D CH156184A (de) | 1931-02-17 | 1931-02-17 | Verfahren zur Verbindung von Metallrändern bei der Herstellung nicht gezogener oder nicht gedrückter Hohlkörper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH156184A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3101208A (en) * | 1959-12-07 | 1963-08-20 | Whessoe Ltd | Coupling with plural lug in slot holding means and external sealing shell |
EP1080769A1 (de) * | 1999-08-16 | 2001-03-07 | GKD GEBR. KUFFERATH GMBH & CO. KG | Hohlkörper aus einem Metallgewebe und Verfahren zur Herstellung eines solchen Hohlkörpers |
US6379817B2 (en) | 1999-08-16 | 2002-04-30 | Gkd Gebr, Kufferath Gmbh & Co., Kg | Metallic fabric and manufacturing process of a hollow body made of a metallic fabric |
-
1931
- 1931-02-17 CH CH156184D patent/CH156184A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3101208A (en) * | 1959-12-07 | 1963-08-20 | Whessoe Ltd | Coupling with plural lug in slot holding means and external sealing shell |
EP1080769A1 (de) * | 1999-08-16 | 2001-03-07 | GKD GEBR. KUFFERATH GMBH & CO. KG | Hohlkörper aus einem Metallgewebe und Verfahren zur Herstellung eines solchen Hohlkörpers |
US6379817B2 (en) | 1999-08-16 | 2002-04-30 | Gkd Gebr, Kufferath Gmbh & Co., Kg | Metallic fabric and manufacturing process of a hollow body made of a metallic fabric |
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