CH155806A - Schiessgerät für Schiessübungen mit Kleinkalibermunition mit Faustfeuerwaffen. - Google Patents

Schiessgerät für Schiessübungen mit Kleinkalibermunition mit Faustfeuerwaffen.

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CH155806A
CH155806A CH155806DA CH155806A CH 155806 A CH155806 A CH 155806A CH 155806D A CH155806D A CH 155806DA CH 155806 A CH155806 A CH 155806A
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CH
Switzerland
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barrel
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steel plate
shooting
loading tube
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Enholtz Karl
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Enholtz Karl
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    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J13/00Bullet catchers
    • F41J13/02Bullet catchers combined with targets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/10Insert barrels, i.e. barrels for firing reduced calibre ammunition and being mounted within the normal barrels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A29/00Cleaning or lubricating arrangements
    • F41A29/02Scrapers or cleaning rods
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Schiessgerät für Schiessübungen mit     Kleinkaliberinunition    mit     Faustfeuerwaffen.       Vorliegende Erfindung     betrifft    ein Schiess  gerät für Schiessübungen mit Kleinkaliber  munition mit Faustfeuerwaffen, um 1. den  kleinkalibrigen Einsatzlauf für billigere Muni  tion auf einfachste Weise am Lauf der Faust  feuerwaffe zu befestigen, 2. die abgeschossenen  Geschosse hinter der Scheibe aufzufangen und  ferner 3. sowohl das Einführen der Patronen  in den Einsatzlauf bequem zu machen, als  auch 4. die Züge des Einsatzlaufes vor Be  schädigung durch Berührung mit dem Hülsen  ausstosser, der auch als Laufreiniger dient,  zu schützen.  



  Bisher hatten die Einsatzläufe     hinterseits     eine exzentrisch eingedrehte Kehle, in wel  cher ein Ring verschiebbar eingelagert war,  der konzentrisch zum Laufumfang abgedreht;  das Einschieben des Einsatzlaufes in den  Lauf von der     Mündungsseite    gestattete, hinter  dem Patronenlager der Fastfeuerwaffe, zum  Beispiel Pistole, um 180   verschoben,     exzen-          trisch-vorstehend    und am     innern    Patronen  lagerrand anstehend, die     Laufeinsatzverschie-          bung    nach vorn verhinderte, während der    Einsatzlauf vorn eine konzentrische Mutter  trug, die an die Laufmündung der Pistole  angezogen, den Einsatzlauf nach hinten fest  hielt.

   Diese Konstruktion ist in ihrer Behand  lung umständlich und der Waffe nicht un  schädlich.  



  In beiliegender Zeichnung ist der Erfin  dungsgegenstand beispielsweise veranschau  licht.  



       Fig.    1 zeigt einen Pistolenlauf mit der  neuen     Einsatzlaufbefestigung    von der Seite,       Fig.    2 die letztere mit dem Laufvorder  teil im Grundriss;       Fig.    3 zeigt in Perspektive die Anordnung  der Scheibe mit Kugelfang;       Fig.    4 zeigt die Seitenansicht des     Patro-          nenladerohres,          Fig.        4a    dasselbe im Grundriss;

         Fig.        4v    veranschaulicht das Laden im  Moment, wo die vorderste Patrone ins Lager  des Einsatzes gerutscht ist, und       Fig.        4     den Moment, wo das Laderohr  weggezogen und die nachfolgende Patrone  am Austritt verhindert wird;           Fig.5    stellt den     Hülsenausstosser    und  Putzstock dar;       Fig.6    zeigt die Haltung der Pistole;  wenn der     Hülsenausstosser    in Tätigkeit ge  setzt wird.  



  1. Der Einsatzlauf a besitzt eine aufgezo  gene Rille b, die sich der     Pistolenlaufmün-          dung    anschliesst, und in welche Rille die  Schenkel der doppelt abgebogenen Schlaufe c  festgesteckt werden, während ihr Mittelteil  den Kornträger umgeht und an ihm anliegt.  Die     Schlaufenschenkel    halten damit den Ein  satzlauf in beiden     Axrichtungen    am Lauf  fest.  



  2. Der Deckel d der das Ganze fassenden  Schachtel dient umgelegt als Grundlage für  die Anordnung der Scheibe mit Kugelfang.  An diesem Schachteldeckel d sind an drei  Seitenflächen die zwei je zwei     tromigen    Schnür  chen e und f' befestigt und am X-Haken     g     so aufgehängt, dass der Deckel umgekehrt  horizontal an der Wand anliegt, während  ein Profileisen h (zum Beispiel Winkeleisen)  an der hintern Deckelseite anliegt und der  mit 45   Neigung daraufgestellten Stahlplatte i  als Unterlage dient, wobei die beiden obern  Ecken der Stahlplatte i durchbohrt sind und  die Enden eines dritten     zweitromigen    Schnür  chens k aufnehmen, dass ebenfalls am X-Ha  ken     g    aufgehängt ist.

   Die Scheibe     l    ist oben  gefalzt und mit Klammer     na    so befestigt,  dass .sie vertikal herunterhängt und an der  Aussenseite des Deckels anliegt. Dadurch  wird erreicht, dass die Scheibe nicht wie  sonst von den von der Stahlplatte breitge  schlagenen und zurückspringenden Geschossen  rasch zerfetzt wird, sondern die Geschosse  werden an der Stahlplatte schräg nach unten  geleitet und vom Profileisen aufgehalten und  aufgefangen.     Ersatzscheibenbilder    genügen  statt ganzem Scheibenersatz.  



  3. Statt Ladelöffel für die Einfuhr ein  zelner Patronen, die oft leicht daneben fallen,  dient hier ein Laderohr, das eine ganze  Anzahl Patronen aufnimmt. Das Laderohr  ist hinten etwas verengt, so dass die Patronen  nicht herausfallen können. Vorn ist das  Laderohr     7a    abgeschrägt und darüber eine    Feder o aufgelötet, die sich der unter der       Öffnung    befindlichen Patrone anschmiegt und  sie zurückhält.

   Hält man das Laderohr     n     hinter den nach abwärts gerichteten Einsatz  lauf und drückt mit der Feder     o'    auf diesen,  so rutscht die vorderste Patrone in das  Lager des Einsatzlaufes     (Fig.        4'').    Sobald  man aber das Laderohr vom Einsatzlauf  abzieht, so schnellt die Feder auf die nächste  Patrone und hält diese zurück. Der Verschluss  der Pistole wird geschlossen und sie ist  schussbereit.  



  4. Der     Hülsenausstosser    s trägt am einen  Ende einen Ring zum Fassen, am andern  einen die Züge des Einsatzes     cc    schonenden  festen     Messingbund        q    und dahinter die     Rau-          hung    r zum Festhalten eines Putzläppchens,  und ferner einen überschiebbaren Ring p,  der mit seiner     Ausbohrung    auf die Einsatz  mündung passt, so dass der     Ausstosser    nicht  auf den Zügen des Einsatzlaufes reiben kann.

    Wenn die ausgeschossene Hülse ausgestossen  werden soll, wird die     Verschlussöffnung    der  Waffe nach unten, deren     .Mündung    schräg  nach oben gekehrt, der Ring     p    über die       Laufeinsatzmündung    gleiten gelassen und der       Ausstosser    durch den Einsatzlauf durchge  stossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schiessgerät für Schiessübungen mit Klein kalibermunition mit Faustfeuerwaffen, ge kennzeichnet durch einen Einsatzlauf mit Rille, in welche die zwei Schenkel einer Schlaufe gesteckt sind, den Kornträger der Waffe umfassend, so dass der Einsatzlauf in beiden Axrichtungen am Lauf der Waffe festgehalten ist, und gekennzeichnet durch ein Laderohr zur Einführung der Patronen in den Einsatzlauf, wobei das Laderohr eine Rückhaltfeder besitzt, die die nächste Patrone im Laderohr gefangen hält, sobald man letzteres vom geladenen Einsatzlauf abhebt, ferner gekennzeichnet durch eine vertikal hängende Scheibe,
    die am obern Rand einer unter 450 schiefstehenden Stahlplatte ange klammert ist und welche Stahlplatte auf einem Profileisen steht, das im Deckel einer das Ganze enthaltenden Packschachtel ge lagert ist, wobei der Deckel umgekehrt horizontal mit zwei Schnürchen und die Stahlplatte mit einem Schnürchen in Schräg stellung zusammen an der Wand äufgehängt sind, so dass die Geschosse nach Durchdrin gen der Scheibe von der Stahlplatte auf das Profileisen abgelenkt und von diesem auf gefangen werden, und ferner gekennzeichnet durch einen Hülsenausstosser-Putzstock mit einem festen Messingring am vordern Ende und einem über die Mündung des Einsatzes überschiebbaren beweglichen Ring,
    welche Ringe den Ausstosser-Putzstock verhindern, die Züge des Einsatzlaufes zu berühren und zu beschädigen.
CH155806D 1931-04-16 1931-04-16 Schiessgerät für Schiessübungen mit Kleinkalibermunition mit Faustfeuerwaffen. CH155806A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426764A1 (de) * 1984-07-20 1986-01-23 Wegmann & Co GmbH, 3500 Kassel Klappzielscheibe zur schiessausbildung an erdgebundenen waffen, insbesondere waffen an kampffahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426764A1 (de) * 1984-07-20 1986-01-23 Wegmann & Co GmbH, 3500 Kassel Klappzielscheibe zur schiessausbildung an erdgebundenen waffen, insbesondere waffen an kampffahrzeugen
EP0170719A1 (de) * 1984-07-20 1986-02-12 Wegmann & Co. GmbH Klappzielscheibe zur Schiessausbildung an erdgebundenen Waffen, insbesondere Waffen an Kampffahrzeugen

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