CH154949A - Kunstzahn. - Google Patents
Kunstzahn.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/08—Artificial teeth; Making same
- A61C13/09—Composite teeth, e.g. front and back section; Multilayer teeth
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Description
Kunstzahn. Künstliche Zähne, welche zwecks mög lichst getreuer Nachbildung eines natürlichen Zahnes aus mindestens drei verschieden dun kel gefärbten Massen bestehen, sind bekannt. Bei einem dieser bekannten Kunstzähne kommt ein Verfahren zur Anwendung, das erfah rungsgemäss als in hohem Masse unwirtschaft lich bezeichnet werden muss und wobei der ästhetische Erfolg nicht im gewünschten Masse erreicht wird. Bei einem andern, be kannten Kunstzahn sind die Schichten nicht durchgehend gefärbt, sondern es wird eine dünne, transparente Emailschicht auf einen farblosen Grundkörper aufgetragen. Der neue Kunstzahn aus mindestens drei verschieden dunkel gefärbten, keramischen Massen zeichnet sich gemäss der Erfindung dadurch aus, dass die am dunkelsten gefärbte Zahnkörpermasse den Zahnrücken bildet und sich nach der Schneide hin symmetrisch ver jüngt, so dass der mittlere Schneidenteil der dunkelste Teil der Schneide ist. Die Zeichnung veranschaulicht zwei Schneidezähne als beispielsweise Ausführungs formen des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1, 2 und 3 sind eine Vorderansicht, ein Mittellängsschnitt und eine Rückansicht der einen Ausführungsform; Fig. 4 und 5 sind Querschnitte nach den Linien x-x in Fig. 1 und y-y in Fig. 2 ; Fig. 6, 7 und 8 sind den Fig. 1 und 2 analoge Figuren einer zweiten Ausführungs form. In der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 bezeichnet B eine dicke, am dunkelsten gefärbte Zahnkörperschicht, welche zwecks möglichster Nachbildung des Naturschneide zahnes derartig geformt und. gelagert ist, dass sie sich an der Vorderfläche des Zahnes von der Wurzel aus nur auf etwa ein Drittel der Zahnlänge nach der Schneide hin er streckt, von der Vorderfläche bis zum Zahn rücken reicht, diesen in einer Fläche von etwa zwei Dritteln vollständig bedeckt, sich nach unten symmetrisch bis zur Schneid kante verjüngt und am mittleren Teil der Aufbisskante erscheint. C bezeichnet eine heller als die Schicht B gefärbte Masse, die sich auf der Zahnvorder- fläche anschliessend an das nach vorn rei- chende obere Drittel der dunkelsten Masse B gegen die Schneide hinunterzieht. Die durch die symmetrische Verjüngung der Zahnkörpermasse B auf dem Zahnrücken entstehenden beiden Eckflächen des Zahnes werden von der am hellsten gefärbten, trans parenten, keramischen Masse D gebildet, die vorne auf ganze Zahnbreite, am Rücken da gegen nur an den Eckpartien des Zahnes bis zu dessen Schneidkante reicht und von der angrenzenden Mittelfläche scharf absticht. Gemäss Fig. 6 bis 8 ist die Lagerung der Massen B, C, D zueinander die gleiche wie beim ersten Beispiel, lediglich eine noch dunkler als im ersten Beispiel gefärbte Rük- kenmasse E bedeckt den Zahnrücken, reicht aber an keiner Stelle bis zur Vorderseite des Zahnes, sondern gibt lediglich den Unter grund für die Schattierung der auf ihr ge lagerten drei Frontschichten<I>B,</I> C <I>D.</I> Unter der Bezeichnung "Schneide" soll auch die Kaufläche von<B>E</B>ck- oder andern Zähnen verstanden sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kunstzahn, welcher aus mindestens drei verschieden dunkel gefärbten, keramischen Blassen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die am dunkelsten gefärbte Zahnkörpermasse den Zahnrücken bildet und sich nach der Schneide hin symmetrisch verjüngt, so dass der mittlere Schneidenteil der dunkelste Teil der Schneide ist. UNTERANSPRüCHE: 1.Kunstzahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Zahn rücken durch die symmetrische Verjüngung der am dunkelsten gefärbten Zahnkörper masse entstehenden beiden Eckflächen durch eine von der angrenzenden Mittelfläche scharf abstechend und heller als diese ge färbte, transparente, keramische Masse (D) gebildet werden, die bis zur Vorderfläche des Zahnes und auf dieser auf ganze Zahnbreite bis zur Schneidkante reicht. 2.Kunstzahn nach Patentanspruch, welcher aus vier verschieden dunkel gefärbten, keramischen Zahnkörperschichten besteht, dadurch gekennzeichnet, dass von diesen vier Schichten die Rückenmasse (E) am dunkelsten gefärbt ist, aber an keiner Stelle bis zur Vorderseite des Zahnes reicht, sondern lediglich den Untergrund für die Schattierung der drei andern, auf der Rückenmasse (E) gelagerten Schichten <I>(B, C, D)</I> gibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH154949T | 1930-08-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH154949A true CH154949A (de) | 1932-05-31 |
Family
ID=4409546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH154949D CH154949A (de) | 1930-08-23 | 1930-08-23 | Kunstzahn. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH154949A (de) |
-
1930
- 1930-08-23 CH CH154949D patent/CH154949A/de unknown
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