CH154665A - Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen.

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CH154665A
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  Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Schaltungsanordnung zur Signalgabe, in  welcher zur     Signa.lisierung    Wechselströme  verwendet werden. Über die Signalstrom  kreise werden auch Ströme für andere als       Signalzwecke    geleitet, wobei diese Ströme  Komponenten der Signalfrequenz enthalten  können.  



  Die Erfindung ist entsprechend anwend  bar für Fernsprechanlagen, in welchen über  die zum Sprechen benutzten     Leitungen    auch  Signalströme ausgesandt werden, und zwar  besonders Wechselströme, deren Frequenz  im Bereiche der     Sprachfrequenzen    liegt. In  solchen Anlagen müssen Vorkehrungen ge  troffen werden, welche .die     Beeinflussung    der       Signalempfangsappa.rate    durch die Sprech  ströme verhindern.

   Für diesen Zweck sind  schon     verschiedene    Vorschläge bekannt ge  worden, die im allgemeinen dahin gehen,  Sperrkreise und andere     Sperreinrichtungen     vorzusehen, welche beim Eintreffen von  Sprechströmen den     Signalempfangsapparat       sperren und so die Auslösung ungewollter  Signale verhindern.  



       Die    vorliegende Erfindung hat nun den  Zweck, die Verhinderung der Beeinflussung  des Signalempfängers durch andere als reine  Signalströme auf andere Weise zu bewirken,  und     erreicht.    dies dadurch,     da.ss    im     EiDgangs-          kreis    des     Signalempfängerü    eine selbsttätig       wirkende        Strombegrenzungseinrichtnug    vor  gesehen ist, welcher ein oder mehrere Re  sonanzkreise     nachtgeordnet    sind, die die Aus  lösung der die Signale bewirkenden Teile  des Signalempfängers nur bei ankommen  den Strömen von reiner Signalfrequenz be  wirken.  



  Die Erfindung ist nachstehend kurz all  gemein beschrieben.  



  Bei der Erfindung ist von der Erwägung  ausgegangen, dass bei geeigneter Wahl der       zur        Signalisierung    verwendeten Frequenzen  die     zum    Beispiel     in    der Sprache vorkommen  den Komponenten der     Signalfrequenz    nicht  stark und häufig genug auftreten, um den           Signalempfänger    zum Ansprechen zu brin  gen. Hauptsächlich wird es sich also darum  handeln, Einrichtungen dafür zu treffen,       dass    die     Stärke    aller am Signalempfänger an  kommenden Ströme einen bestimmten Wert  nicht übersteigt.

   Dadurch wird verhindert,  dass Ströme übernormaler Stärke, insbeson  dere von den der Signalfrequenz benachbar  ten Frequenzen, zur vollen Auswirkung kom  men, welchem Zweck die gemäss der Erfin  dung vorgesehene     StrombegTenztuigseinrich-          tung    im     Eingangskreis    des Signalempfängers  dient.  



  Diese     Begrenzungseinrichtung    ist nun in       verschiedener    Ausführung möglich, und es  sind nachfolgend zwei Ausführungsbeispiele  hierfür beschrieben und dargestellt.  



  Eine Ausführungsform zeigt eine     Brük-          kenanordnung    von Gleichrichtern mit einer       Polarisationszelle    in der .einen Brücken  diagonale und parallel dazu geschaltet einen       Spa.nnungsresonanzkreis,    der auf die Signal  frequenz abgestimmt ist. Als Polarisations  zelle kann man eine gewöhnliche     Akkumula-          tarenzelle    verwenden.

   Die Gleichrichter sind  so geschaltet, dass normalerweise über die  Brückenanordnung kein Strom fliessen kann,  das     heisst    solange die     a.n    dem Eingangstrans  formator auftretende Spannung die Zellen  spannung nicht.     übersteigt,    was der Fall sein  wird bei Strömen normaler Stärke von  Signalfrequenz. Infolgedessen wird ein rei  ner Signalstrom sich nur an dem Resonanz  kreis auswirken und den Signalempfänger  zum Ansprechen bringen.

   Wenn dagegen  Ströme anderer als Signalfrequenz am     Sig-          imlempfänger    eintreffen, steigt der Schein  widerstand des     Spannungsresonanzkreises    in  bezug auf die andern Teile des     Stromkreises     und die Brücke bildet einen     Nebensohluss     beringen     Widerstandes,    weil die Spannung  an ihr zufolge der     Veränderung,    das heisst  der Erhöhung des Scheinwiderstandes des  Resonanzkreises, grösser ist, als dann, wenn,       wie    oben<B>gesagt</B> Strom reiner     Signalfrequenz     auftritt.

   Die am Verbindungspunkt des       Resonanzkreises    mit dem nachfolgenden    Gleichrichter resultierende Spannung reicht  alsdann nicht hin, die     Gleichrichterröhre    zur  Erregung und damit das die Signalauslösung  bewirkende, im Anodenstromkreis liegende  Relais zu betätigen.  



  Eine andere     Ausführungsform    zeigt. zwei       Glühkathodenröhren    und     einen        Stromreso-          nanzkreis,    der in Reihe mit den beiden  Röhren liegt. Das andere Ende des Resonanz  kreises     einerseits,    sowie die beiden Röhren  anderseits liegen an den Klemmen .der Se  kundärwicklung des Transformators. Die  Röhren sind     Zweielektrodenröhren,    arbeiten  nahe am Sättigungspunkt und begrenzen da  durch den     Stromfluss    in. dem Stromkreis auf  einen bestimmten normalen Wert.

   Wenn der  ankommende Strom keine reine     Si;nal-          frequen,    ist, angenommen zum Beispiel  Sprachfrequenzen, so besitzt der Resonanz  kreis diesen gegenüber bekanntlich nicht den  maximalen     Scheinwiderstand.    Er bildet für  diese einen     Kurzschluss    und der dem     Re-          sonanzkreis     Gleichrichter  kommt nicht zum Ansprechen.  



       Fig.    1 zeigt einen Transformator T,  dessen Primärwicklung mit der Leitung,  über welche die     Signale    ankommen., direkt  verbunden ist. Jedoch kann auch ein Strom  kreis, der eine     Verstärkerröhre    enthält, zwi  schen Leitung und Transformator geschaltet  werden.

   Ein Ende der     Sekundärwicklung     dieses Transformators T ist über die Wider  stände<B>BI</B> und     R2    mit dem auf die  Signalfrequenz     abgestimmten        Spannungs-          resona.nzkreis    verbunden, der die     Induktivi-          tät    L und den Kondensator C     enthält    beide  sind in Reihe geschaltet. Der Kondensator C  ist mit dem andern Ende der Sekundär  wiclzlung des Transformators T verbunden.

    Der Verbindungspunkt S zwischen     Induk-          tivitä,t    L und     Kondensator    C ist mit dem  Gitter der     Gleichrichterröhre    V verbunden,  in deren Anodenkreis ein Relais R. liegt,  zu .dem ein     kleiner    Kondensator Cl parallel  geschaltet ist. GB stellt die     Gitterbatterie     und     HT    die     Anodenbatterie    dar.

   Die     Gleich-          richterröhre    kann eventuell noch auf eine           Verstärkerröhre    arbeiten, in welchem Falle  dann das Relais     R    im Anodenkreis der     Ver-          stärkerröhre    angeordnet ist.  



  Parallel zur     Sekundärwicklung    des Trans  formators T, und zwar an den Punkten P  und     Q    im     Eingangskreis    des     SignaJempfän-          gers,    ist eine Brückenanordnung .von Gleich  richtern, und zwar von     Kupferoxyd-Gleich-          richtern    angeschlossen. In jedem der vier  Brückenzweige liegt ein solcher Gleichrich  ter. In der     Brücke    selbst liegt eine Akku  mulatorenzelle.

   Die Gleichrichter in den  Brückenzweigen sind so geschaltet, dass kein       Stromfluss    vom Akkumulator aus über die  Brückenzweige und die     Sekundärwicklung     des Transformators stattfindet und dass  deshalb .auch kein     Nebenschluss    für den Re  sonanzkreis gebildet     wird,    sobald vom Trans  formator T her eine Wechselspannung an. den  Punkten P und Q auftritt, die geringer ist  als     die    des     Akli:umulators    B.  



  Die     Wirkungsweise    der Vorrichtung ist  im wesentlichen wie folgt:  Relais R.     spricht    an, wenn an dem Ver  bindungspunkt     S    des Resonanzkreises eine  genügend starke Spannung einer Signal  frequenz auftritt, und dies ist der Fall, wenn  reiner Signalstrom am Transformator T auf  tritt; alsdann herrscht an dem Resonanz  kreis L, C Resonanz. Der     Stromfluss    wird  in erster Linie bestimmt durch die Wider  standswerte von     R1,-R2    und<I>L</I> und den  Spannungsunterschied an den Enden der  Sekundärwicklung des Transformators T.

    Im     Resonanzfalle    wird die Spannung am  Kondensator C eine verhältnismässig hohe  und der     Stromfluss    ausreichend sein, das Re  lais R zum Ansprechen zu bringen. Über  steigt die vom Transformator T herkom  inende, an den Punkten P und Q auftretende  Spannung nicht die Spannung des Akkumu  lators     B,    so bildet dieser auch keinen Neben  schluss für .den Resonanzkreis, was dann der  Fall sein wird, wenn, wie oben gesagt, reiner  Signalstrom in normaler Stärke auftritt.

    Übersteigt der     Stromfluss'    die normale Stärke,    so bildet die Brücke einen ausgleichenden       Nebenschluss    für die den normalen Wert  übersteigende Spannung am     Resonanzkreis.     Die Grenze wird durch die Gegenspannung  der Zelle bestimmt.  



  Besitzt der eintreffende Strom eine an  dere als Signalfrequenz oder ist er ein     Fre-          quenzgemisch,    zum Beispiel Sprachfrequen  zen, so tritt an dem Resonanzkreis keine  Resonanz auf und der Scheinwiderstand des  Kreises steigt an. In diesem Falle     wirlzt    die  Brücke als     Nebenschluss.    Die     Spannung    am       Resonanzkreis    ist gering und nur ein Bruch  teil der von der     Sekundärwicklung    des  Transformators gelieferten Spannung fliesst  über den Kondensator C, so dass die am  Verbindungspunkt     S        auftretende    Spannung  nicht ausreicht, das Relais R zu be  tätigen.  



  Die Brückenanordnung dient also, all  gemein, gesprochen, zur Begrenzung der im  Eingangskreis des Signalempfängers auf  tretenden Spannung und in Abhängigkeit  von dieser, des Stromes der ankommenden       Schwingungen.     



       Fig.2    zeigt ein Ausführungsbeispiel, in  welchem im Eingangskreis des Empfängers  eine     Begmen:zungseinrichtung    gebraucht wird,  in der ein     Stromresonanzkreis    C, L An  wendung findet, sowie zwei Glühkathoden  röhren,     und    zwar zwei     Zweielektrodenröhren     D1 und D2, für jede Halbwelle     eine"    die  nahe am     Sättigungspunkt    arbeiten. Die  Kondensatoren     C3,    und     C4,    dienen zur       Blockierung    des Anodengleichstromes.

   Die       Adern    1 und 2 sind mit einem Transfor  mator verbunden, ähnlich wie in     Fig.    1  gezeigt.  



  Der Resonanzkreis ist, wie gesagt, ein       Stromresonanizkreis;    Kondensator C und  Selbstinduktion L liegen parallel und beide  zusammen sind in Reihe mit den beiden       Gleichrichterröhren    Dl und D2 geschaltet.  Die Röhren sind so angeordnet, dass die eine  die :eine Halbwelle und die andere die     zweite     Halbwelle einer Wechselschwingung hin-      durchlässt.     Parallel    zum Resonanzkreis     liegt     die Röhre V, deren Gitter eine entsprechende       Vorspannung    aus der Batterie GB erhält,  so dass sie als, Gleichrichter arbeitet. Die  am     Gitter    auftretende Spannung     isst    von  der Spannung am Resonanzkreis abhängig.

    



  Wenn reiner Signalstrom über die  Adern 1 und 2     eintrifft,    besitzt der Resonanz  kreis C, L einen sehr hohen Scheinwider  stand. Die am     Gitter    der     Gleichrichterröhre     V wirkende Spannung ist wegen des hohen  Scheinwiderstandes des Resonanzkreises auch       verhältnismässig    hoch und     bewirkt    das An  sprechen .des Relais B. Wenn Strom anderer  Frequenz oder     Frequenzgemische    auftreten,  so besitzt der Resonanzkreis geringen Wi  derstand; infolgedessen ist die dem Gitter  der     Gleichrichterröhre    V zugeführte     Energie     nicht ausreichend, letztere zum Ansprechen  zu bringen.  



  Übersteigt die Stärke des ankommenden  Stromes den normalen Wert, so verhindern  die Röhren Dl und D2 ein Ansteigen des  Stromes, da ihr Arbeitspunkt bereits an  der     Sättigungsgrenze    liegt. Die vom Re  sonanzkreis dem Gitter der Röhre zu  geführte Energie bleibt daher     niedrig    und  letztere und damit auch Relais B spricht  nicht an.     -          Fig.   <B>3</B> zeigt ein Ausführungsbeispiel,  das angewendet wird, wenn.

   mehrere ver  schiedene     Frequenzen    zur     Signalisierung    ge  braucht werden, wobei für die einzelnen       Frequenzen    je ein     Spannungsresonanzkreis     nach     Fig.    1     Verwendung    findet.  



  Mit     VLD    ist die     Brückenanordnung    mit  den Widerständen     R1    und B2     mach        Fig.    1  angedeutet.  



  Es sind vier     Resonanzkreise    für je eine  Frequenz parallel geschaltet, angenommen  mit. den     Induktivitäten        L1,   <I>L2, L3, L4</I> und  den zugehörigen Kondensatoren. Von den  Verbindungspunkten s der letzteren mit den       Induktivitäten    führen einzeln die     Anzap-          fungen    4, 5, 6, 7 zu den Gittern von vier       Gleichrichterröhren,    in ähnlicher Weise, wie    in     Fig.    1     gezeigt.   <I>GB</I> ist die für alle vier  Röhren gemeinschaftliche     Gitterbatterie;    bei  3 werden die Heizkreise angeschlossen.  



  Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist  grundsätzlich :die gleiche wie die der An  ordnung nach     Fig.    1.  



       Big.    4 zeigt ein Ausführungsbeispiel,  nach welchem auch mehrere verschiedene       Frequenzen    zur     Signalisierung        verwendet     werden, wobei jedoch die Begrenzungsein  richtung nach     Fig.    2 ,gebraucht wird, die  durch     CLD    angedeutet ist.

   Die Anordnung  ist eingerichtet gleich der Anordnung nach       Fig.    3, auf jede der vier Frequenzen anzu  sprechen, für welche je ein     Stromresonanz-          kreis    nach     Fig.    2 vorgesehen     isst,    mit den       Induktivitäten        L1,   <I>L2,</I> L3 und<I>L4</I> und den  zugehörigen     Kondensatoren.    Die Resonanz  kreise sind über die Adern 4, 5, 6, 7 mit  den Gittern der nachfolgenden Röhren ge  koppelt, wie in     Fig.    2 zu ersehen ist. Die  Kopplung erfolgt hier, im     Gegensatz    zu       Fig.    2, induktiv.

   Auch hier bezeichnet<I>GB</I>  die gemeinsame Gitterbatterie, und die Heiz  kreise werden wieder     bei    3 angeschlossen.  



  Die     Wirkungsweise    dieser Anordnung  entspricht sinngemäss der nach     Fig.    2.  



  Jeder der in Reihe     geschalteten    Resonanz  kreise bietet einen hohen Scheinwiderstand  für seine Resonanzfrequenz und einen ge  ringen     Widerstand    für Ströme anderer Fre  quenzen. Demzufolge werden die einzelnen  der vier Relais,     entsprechend    Relais B nach       Big.    2, bei Eintreffen der jeweiligen Reso  nanzfrequenz, über die Adern 1 und 2 zum  Ansprechen     gebracht.     



       Fig.    5     zeigt    ein Ausführungsbeispiel,  nach welchem eine     Frequenzkombination,        zu-          sammenges'etzt    aus drei. verschiedenen Fre  quenzen, .den Signalempfänger zum Anspre  chen bringen kann, im Gegensatz zu den nach       Fig.    3 und 4, wo die vorgesehenen Frequen  zen einzeln zur Wirkung gelangen.  



  Die Wirkungsweise dieser Anordnung  entspricht im     Prinzip    der Anordnung nach       Big.    2. Die     Adern.    10 und 11 führen zum  Gitter- und     Heizstromkreis    einer Gleich-           richterröhre,    wie der Röhre V in     Fig.    2;       GB    ist die gemeinschaftliche     Gitterbatterie.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen, in welchen über die zum Sprechen benutzten Leitungen mit Wechsel- strömen, .die im Bereiche der Sprachfrequen zen liegen können, Signale ausgesandt wer den, dadurch gekennzeichnet, dass im Ein gangskreis des Signalempfängers eine selbst tätig wirkende Strombegrenzungseinrichtung vorgesehen ist, welcher ein oder mehrere Re sonanzkreise nachgeordnet sind, die die Aus lösung der die Signale bewirkenden Teile des Signalempfängers nur bei ankommenden Strömen von reiner Signalfrequenz be wirken.
    UNTERAN SPRüCHE 1. Schaltungsanordnung nach Patentan Spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Strombegrenzungseinrichtung aus einer Brückenanordnung von in den Brücken zweigen angeordneten Gleichrichtern und einer in der einen Brückendiagonale lie genden Polarisationszelle gebildet wird, und die Strombegrenzungseinrichtung parallel zum Resonanzkreis liegt. 2.
    Schaltungsanordnung nach Unteraa- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichter so geschaltet sind, dass kein Gleichtrom aus der Zelle über die Brückenzweige fliessen kann. ä. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Gleichrichter und Zelle so zueinander dimensioniert sind, dass ein an der an dern Brückendiagonale auftretender Wechselstrom über die Brücke nicht fliessen kann, solange diese Wechsel spannung die Spannung der Zelle nicht überschreitet und dass die Brücke als Ne benschluss von geringem Widerstand für den Spannungsresonanzkreis dient,
    so bald die Wechselspannung grösser wird als die Spannung der Zelle. 4. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, ,dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stromkreis zwischen Transformator und Resonanzkreis Widerstände (R1, R2) angeordnet sind, welche zusammen mit dem Widerstand des Resonanzkreises die Grösse des Stromflusses im Kreise auf einen Maximalwert bestimmen. 5. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Strombegrenzungs.einrichtung aus zwei Glühkathodenröhren besteht, die mit einem Stromresonanzkreis in Reihe ge schaltet sind. 6.
    Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweielektrodenröhren so geschaltet sind, dass beide llalbwellen eines Wech selstromes über den Stromkreis verlaufen können und dass der Arbeitspunkt der Röhren so gewählt ist, dass sie bei Signalstrom normaler Stärke nahe am Sättigungspunkt arbeiten, wodurch der Stromfluss in dem Kreise bei eintreffen den stärkeren Strömen auf einen Maxi malwert begrenzt ist.
    7. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere individuell auf verschiedene Frequenzen abgestimmte Resonanzkreise vorgesehen .sind, die parallel geschaltet sind und denen eine gemeinschaftliche Begrenzungseinrichtung parallel geschal tet ist. B. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere individuell auf verschiedene Frequenzen abgestimmte Resonanzkreise vorgesehen und in Reihe geschaltet sind, mit denen eine gemeinschaftliche Be- grenzungseinrichtung in Reihe geschal tet ist. 9.
    Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere individuell auf verschiedene Frequenzen abgestimmte, hintereinander geschaltete Resonanzkreise und mit diesen in. Reihe eine Brgrenzungseinrich- tung vorgesehen ist, welche Resonanz kreise die Auslösung der die Signale bewirkenden Teile des Signalempfängers nur bei Auftreten von Strömen, die die Kombination der einzelnen Frequen zen gleichzeitig aufweisen, in Tätigkeit setzen.
CH154665D 1930-04-28 1931-04-24 Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen. CH154665A (de)

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