CH152749A - Durch Hilfskraft bewegte, selbsttätig wirkende Kupplungseinrichtung für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Durch Hilfskraft bewegte, selbsttätig wirkende Kupplungseinrichtung für Kraftfahrzeuge.

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CH152749A
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Fuer Autotechnik Gesellschaft
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Autotechnik M B H Ges
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Description


  Durch     Hilfskraft    bewegte, selbsttätig wirkende     Kupplungseinrichtung          für        H.raftfahrzeuge.       Für das selbsttätige Ein- und Ausrücken  der Kupplung von Kraftfahrzeugen wurde  bereits vorgeschlagen, ein elektrisch oder  pneumatisch wirkendes Zwischengetriebe an  zuordnen, welches     zwangläufig    bei der Be  tätigung des Gangschalthebels in Tätigkeit  gesetzt wird und die Kupplung ausrückt.

    Die Wirkung des     Zwischengetriebes    wurde  bei dem bekannten Vorschlag dadurch unter  bunden, dass bei Freilassen :des Gangschalt  hebels das     Zwischengetriebe        zwangläufig     ausgeschaltet wurde, so dass die Kupplung  unter der Wirkung ihrer     Rückholfeder    wie  der eingerückt wurde.  



  Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die  Betätigung der Kupplung unter Benutzung  eines Zwischengetriebes von einem Flieh  kraftregler aus derart zu     steuern,    dass die       Xupplung    erst eingerückt     wurde,    sobald der  Motor eine bestimmte Drehzahl erreicht     hatte     und umgekehrt, dass die Kupplung selbst-    tätig ausgerückt wurde, sobald der Motor  wieder auf der untern Geschwindigkeits  grenze angekommen war.  



  Die getrennte Anwendung dieser bekann  ten Massnahmen konnte jedoch jegliche Be  tätigung der Kupplung durch den Führer  nicht überflüssig machen. Bei der Steuerung  der Kupplung vom Gangschalthebel aus muss  der Führer in Übereinstimmung mit der all  gemeinen Fahrtechnik die Kupplung kurz  vor dem Halten lösen, während bei der Steue  rung der Kupplung mit Hilfe eines Flieh  kraftreglers die Betätigung der Kupplung  beim     Getriebeschalten    nach wie vor erforder  lich bleibt.    Die vorliegende Erfindung bezweckt, die  automatische Betätigung der Kupplung dahin  zu vervollkommnen, dass eine Bedienung der  Kupplung durch den Führer ganz in Fort  fall kommt, und dass die Kupplung genau zu      den gleichen     Zeitpunkten    ausgerückt wird,  wie es jeder geübte Fahrer zu tun pflegt.  



  Erfindungsgemäss geschieht dies dadurch,  dass die Kupplung einerseits beim     Gangscha.l-          ten    durch eine Einrichtung am Getriebe  schalthebel und anderseits von einer Vorrich  tung ausgerückt wird, die bei einer bestimm  ten untern Geschwindigkeitsgrenze des Mo  tors anspricht. Die zuletzt genannte Vorrich  tung steht zweckmässig ihrerseits unter dem  Einfluss des Gasfusshebels derart,     :dass    sie bei  Betätigung des Gasfusshebels wirkungslos     Ke-          inacht    wird.  



  Vorteilhaft wird eine     Dämpfun        gseinricli-          tung    in     Verbindung    mit der vorstehend er  wähnten Kupplungseinrichtung gebracht.  Die     Dämpfungseinrichtung    dient dem Zweck,  die Kupplung einerseits beim Anfahren und  anderseits beim Gangwechsel mehr oder weni  ger hart eingreifen zu lassen, und zwar soll  beim Anfahren die Kupplung weich eingrei  fen, beim     Gängschalten    dagegen hart ein  fallen.  



  In der beigefügten Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des schematisch dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine durch Unterdruck     betätigte     Kupplungseinrichtung- mit einem Steuer  ventil, .das auf mechanischem.

   Wege betätigt  wird,       Fig.    2 eine durch Unterdruck betätigte       Kupplungseinrichtung    mit     einem    elektromag  netisch betätigten Steuerventil;       Fig.    3, 4, 5, 6 und 7 zeigen andere Aus  führungen der durch Unterdruck     betätigten     Kupplungseinrichtung mit elektromagneti  scher Betätigung des Steuerventils;

         Fig.    8 zeigt eine durch Unterdruck be  tätigte Kupplungseinrichtung mit einem  elektromagnetisch betätigten Steuerventil und  einer einstellbaren     Dämpfungseinrichtung,          Fig.    9 eine Seitenansicht der der     Fig.    8  entsprechenden Einrichtung, mit mechani  scher Beeinflussung einer Stellvorrichtung  für ein     Dämpfungsventil,          Fig.    10 eine der     Fig.    9 entsprechende Sei  tenansicht mit elektromagnetischer     Betäti-          tung    des     Dämpfungsventils,

              Fig.    11 eine durch Überdruck betätigte  Kupplungseinrichtung mit     elektromagneti-          scher    Betätigung des Steuerventils in Verbin  dung mit einer andern Ausbildung der       Dämpfungseinrichtung.     



  Nach     Fig.    1 wird das Kupplungspedal 1  durch die Feder 2 in eingerückter Stellung  gehalten. Das Lösen der Kupplung geschieht  dadurch, dass das Pedal 1 durch den Seil  oder     Kettenzug    3 im Sinne der Pfeilrichtung  4     verschwenkt    wird. Der Seil- oder Ketten  zug 3 ist auf einer Scheibe 5 befestigt, wel  che auf der Achse 6 des in dem Arbeits  zylinder 7 schwenkbar gelagerten Kolbens 8  festsitzt und so an der Schwenkbewegung  des Kolbens 8 teilnimmt. Der Zylinder 7  wird durch den Kolben 8 in zwei Kammern  9 und 10 unterteilt.

   Die Kammer 9 steht  über den Stutzen 11 mit der Aussenluft in  Verbindung und die Kammer 10 ist über die  Leitung 12 an das Ventilgehäuse 13 ange  schlossen.     Rechts    und links der Anschluss  stelle der Leitung 12 am     Ventilgehäuse    sind  in .diesem Ventilsitze 14 vorgesehen, so dass  die Leitung 112 bei geöffnetem Ventil 15 über  den Stutzen 16 mit der Aussenluft und bei  geöffnetem Ventil 17 mit der Leitung 18 in  Verbindung steht, die zu dem Brennstoff  speiserohr 19 führt, und zwar zu einer Stelle  zwischen der Drosselklappe 20 und dem Ver  gaser 21. Die Drosselklappe 20 wird .durch  das Gestänge 22 und 23 von dem Gaspedal  24 aus betätigt.  



  In der dargestellten Lage ist das     Ventil          1,5        geschlossen    und das Ventil 17 geöffnet,  so dass der in der Leitung 19 vom Motor  erzeugte Unterdruck auf die Kammer 10 des  Zylinders 7 übertragen wird und den Kol  ben 8 veranlasst, in Richtung des Pfeils 25  zu schwenken und durch     Vermittlung    der  Seilscheibe 5 und des Seilzuges 3 das Kupp  lungspedal 1 im Sinne der Pfeilrichtung 4 zu  bewegen.  



  Die starr miteinander verbundenen Ven  tile 15 und 17 sind über die Schubstange 26  mit dem schwenkbar gelagerten Hebel 27  verbunden und werden dadurch in die dar-      gestellte Lage gebracht,     dass    der Hebel 27 im  Sinne der Pfeilrichtung 28     verschwenkt        wird.     Der Hebel 27 ist über das Gestänge 29, 30       mid    durch einen Bowdenzug 31 mit einem       ain    obern Ende des Getriebeschalthebels 33  schwenkbar     gelagerten,    gegen diesen beweg  lichen Hebel 32 in der Weise verbunden, dass       beim    Andrücken.

   des Hebels 32 gegen den  Schalthebel 33 der Hebel 27 mittelst des über  eine Rolle 32a geführten Bowdenzuges im  Sinne der Pfeilrichtung 28     verschwenkt        wird          imd    hierbei die Ventile 15 und 17 in die dar  gestellte Lage führt. An dem Ventil 17 ist       ein    Ketten- oder Seilzug oder eine Zug  stange 34 befestigt, an deren vorderem Ende       E,in        3Titnehmer    35 vorgesehen ist. Um diesen       Nitnehmer    greift ein haubenartiges Verbin  dungsstück 36, welches über einen Seilzug 37  mit der Schubstange 38 eines     Fliehkraft-          Z,    39 verbunden ist.

   In der dargestell  ten Lage hat der Regler 39, dessen Säule 40  unter Vermittlung der Zahnräder 41 von der       Ventilatorwelle    42     angetrieben    wird, seine  tiefste Stellung, so dass die Ventile 15, 17  durch den Seilzug 37, den     Mitnehmer    35 und  die Zugstange 34 nach links gezogen werden,       iind    zwar gegen die Wirkung einer im Ven  tilgehäuse 13 angeordneten Druckfeder 43,  welche gegen den festen Anschlag 44 anliegt.  



  Damit der Hebel 27 an der durch den  Seilzug 37 veranlassten Linksbewegung der  Ventile 15 und 17 nicht teilzunehmen  braucht, ist die Schubstange 26 unterbrochen.  



  Das haubenförmige Verbindungsstück 36  ist unten offen, so dass der am freien Ende  hakenförmige ausgebildete Hebel 45, dessen  anderes Ende an die Schubstange 23 des Gas  gestänges     angelenkt    ist, mit dem Hakenende  an den     Mitnehmer    35 herangeführt werden  kann.  



  Die Arbeitsweise der beschriebenen Ein  richtung ist kurz folgende:  Die Darstellung veranschaulicht die Lage       der    einzelnen zur Einrichtung gehörigen  Teile beim Leerlauf des Motors. Hierbei  wird der mit     Ventilatorwelle    verbundene       l:egler    39 mit einer verhältnismässig geringen  Tourenzahl umlaufen. Der Regulator ist so    eingestellt,     da.ss    er bei dieser     Leerlauftouren-          zahl    nicht wesentlich anspricht, so dass der  Seilzug 37 durch die Schubstange 38 ange  spannt und die Ventile 15 und 17 in der dar  gestellten Lage gehalten werden.

   Durch die  Wirkung des Unterdruckes in der Kammer  10 wird also das Kupplungspedal 1 in die       Ausrückstellung    gebracht. Mit Hilfe des  Schalthebels 33 kann nunmehr ohne Gefahr  das Getriebe des Wagens eingerückt werden.  Damit der Wagen sich nunmehr beschleu  nigt, wird die Drosselklappe 20 mit Hilfe des  Gaspedals geöffnet. Hierbei wird gleichzeitig  der Hebel 45 betätigt und drückt mit seinem  Hakenende auf den     Mitnehmer    35. so dass  sich das Ventil 17 schliesst und das Ventil 15  öffnet. Die Folge davon ist, dass das Kupp  lungspedal 1 unter Wirkung seiner Feder  in seine Einschaltstellung zurückkehrt. Der  Wagen     wird    demnach anfahren.

   Bei der Um  schaltung auf einen andern Gang wird der       gebel    32 an den Gangschalthebel 3.3 ange  drückt. Hierdurch wird der Hebel     \?7    im  Sinne der Pfeilrichtung 28     verschwenkt    und  die Ventile 15 und 17 durch Vermittlung der  Schubstange 26 in die dargestellte Lage zu  rückgeführt, das heisst es wird entkuppelt.  Nach Beendigung der Umschaltung kehren  die     Ventile    15 und 17 wieder zurück, sobald  der Hebel 32 am Gangschalthebel 33 frei  gelassen wird.  



  Es ist ohne weiteres verständlich, dass bei  Betätigung des Gaspedals 24 der Hebel 45  jeglichen Einfluss des Regulators auf die  Ventile 15 und 17 ausschliesst. Dies ist be  sonders deshalb von grosser Bedeutung, weil  hierdurch ein     Langsamfahren    des Wagens  ermöglicht wird.  



  Es ist zweckmässig, dass das Ventil 17 bei  Betätigung des Gaspedals 24 geschlossen und  das Ventil 15 geöffnet ist, bevor die Drossel  klappe 20 geöffnet wird. Dies wird dadurch  erreicht, dass die Schubstange 23 hinter der       Anlenkstelle    des Hebels 45 entsprechend dem  Hub der     Ventile    15 und 17 unterbrochen ist.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2 ent  spricht dem nach     Fig.    1, unterscheidet sich      nur hinsichtlich der Betätigung der Ventile  1.5 und 17. Die Ventile sind auch hier starr  miteinander verbunden und über die Schub  stange 26 an den schwenkbar gelagerten He  bel 27 angeschlossen. Die Bewegung des He  bels 27 im     Sinne    der Pfeilrichtung 28 wird  durch einen Elektromagneten 46 veranlasst,  dessen Anker 47 mit dem Hebel 27 verbun  den ist.

   Die Spule 48 des Magnetes kann  über den Schalter 49 an die Batterie 50 an  geschlossen werden, während das freie Ende  der Spule über die Leitung 51 mit dem Kon  takt 52 am Hebel 32 des Gangschalthebels 33  verbunden ist und anderseits über die Lei  tung 53 mit dem feststehenden Kontakt 54  eines     Fliehkraftschalters    in Verbindung ge  bracht werden kann.  



  Der Kontakt 52 ist isoliert gelagert. Beim  Andrücken gegen den Hebel 33 wird der  Kontakt jedoch auf Masse geschaltet. In der  Leitung 53 ist ein Schalter 55 vorgesehen,  welcher bei Betätigung des Gaspedals 24 ge  öffnet wird.  



  Der     Fliehkraftschalter    ist auf der     Ven-          iilatorwelle    42 angeordnet. Die Fliehgewichte  56 sind über eine Blattfeder 57 miteinander  verbunden und werden durch die Federn 58  auf die Welle 42 zu gedrückt. Die Spannung  der Federn 58 kann durch Stellschrauben 59  reguliert werden. An der Blattfeder 57 ist  ein Kontakt 60 befestigt, der in der dar  gestellten Lage auf dem Kontakt 54 aufliegt.  



  Die Arbeitsweise der     Einrichtung    nach       Fig.    2 ist kurz folgende:  Sobald der Schalter 49 geschlossen wird,  fliesst der Strom von der Batterie 50 durch  die Spule 48 über Schalter 55, Leitung 53  und Kontakte 54 und 60 zur Masse. Der  Magnetkern 47 wird dabei angezogen und der  Hebel 27 im Sinne der Pfeilrichtung 28     ver-          schwenkt.    Das Ventil 15     wird    geschlossen  und das Ventil 17 geöffnet, das heisst die  Kupplung wird ausgerückt. Es kann bei der  ausgerückten Kupplung der Gangschalthebel  33 ohne Gefahr     betätigt    werden.

   Wird nun  dem Motor durch Betätigung des Gaspedals  24     Brennstoff    zugeführt, so wird zwang-    läufig der Schalter 55 geöffnet, das heisst  der Stromkreis der Spule geöffnet. Die Folge  davon ist, dass die Druckfeder 43 im Ventil  gehäuse 13 die Ventile in die     dargestellte     Lage führt. Die Kupplung wird eingerückt.  Beim Umschalten auf den nächst höheren  Gang wird die Kupplung jedoch     wieder    ge  löst, weil über den Kontakt 52 der Strom  kreis der Spule 46 auf Masse geschaltet wird.

    Bei einer bestimmten, einstellbaren G     e-          schwindigkeit    des Motors     bezw.    des damit  verbundenen Ventilators werden die Gewichte  56 den Druck der Federn 58 überwinden und  die Feder 57 mit Kontakt 60 von dem fest  stehenden Kontakt 54 wegführen. Ein     Ma.sse-          schluss    durch den     Fliehkraftschalter    ist jetzt  erst wieder möglich, wenn die Tourenzahl  bis auf die bestimmte Grösse sinkt.  



  Bei der Bewegung der Ventile 15 und 17  aus einer Grenzlage in die andere steht für  einen kurzen Augenblick das Speiserohr 19  über die Leitung 18, Ventilgehäuse 13 und  Stutzen 16 mit der Aussenluft in Verbindung,  so dass eine geringe     Frischluftmenge    ange  saugt wird. Da der     Motar    im Leerlauf mit  einem sehr fetten Gemisch arbeitet, bewirkt  diese geringe Luftzufuhr durch das Ventil  gehäuse eine Steigerung der Umdrehzahl, die  veranlassen könnte, dass der     Fliehkraftscha.l-          ter    anspricht und die Kontakte     5.1,    60 trennt.

    Die Folge davon     würde    sein, dass die Kupp  lung einrückt und den Motor abbremst, so  dass die Kontakte 54 und 60 wieder geschlos  sen werden und ein Ausrücken der Kupplung  veranlassen. Um dieses unerwünschte Öffnen  und Schliessen der Kontakte 54 und 60 im  Leerlauf zu verhindern, ist der Kontakt<B>51</B>  als Elektromagnet ausgebildet, dessen Spule  von dem Arbeitsstrom gespeist wird. Bei  geschlossenem Kontakt 54 und 60 wird also  eine gewisse Anziehungskraft von dem Kon  takt 54 auf den Kontakt 60 ausgeübt und  diese Kraft ist zweckmässig so bemessen,     da.ss     der     Fliehkraftschalter    eine Lösung der Kon  takte 54 und 60 erst bei einer Tourenzahl  durchführen kann, welcher höher liegt als die  höchste beim Leerlauf auftretende Touren  zahl.

        Die     Ausbildung    des     feststehenden-    Kon  taktes 54 als Elektromagnet beeinträchtigt  offensichtlich das Ansprechen des     Fliehkraf        t-          schalters    bei sinkender Tourenzahl in keiner  Weise, da der Elektromagnet erst dann wirk  sam wird, wenn der Kontakt 60 auf dem  Kontakt 54 zum Anliegen kommt.  



  Bei der Einrichtung nach     Fig.    3 und 4  ist der     Fliehkraftmeehanismus    nach     Fig.    2  durch eine Einrichtung ersetzt, die sich viel  fach bei Wagen mit     eingebautei    Licht  maschine findet. Die Lichtmaschinen sind  häufig zur Kontrolle der Stromerzeugung  und der Batteriespeisung mit einem automa  tischen Schalter versehen, welcher über eine  Leitung die am Führersitz angeordnete Kon  trollampe speist. Der Kontrollschalter ist so  konstruiert, dass er den Stromkreis der Kon  trollampe schliesst, sobald die Lichtmaschine  an der untern Ladegrenze angelangt ist, das  heisst bei einer Tourenzahl, die dem Leer  lauf des Motors entspricht, oder nahezu ent  spricht.

   Der Stromkreis der Lampe wird  unterbrochen, sobald die Ladetätigkeit der  Lichtmaschine beginnt, das heisst sobald der  Motor auf die zum Anfahren notwendige  Tourenzahl gebracht ist.  



  Aus dem Vorstehenden ergibt sich,     da,ss     der mit dem     Fliehkraftmechanismus    nach       Fig.    2 erzielte Erfolg auch dadurch erreicht  werden kann, dass die Leitung 53 durch den       Kontrollschalter    der Lichtmaschine geöffnet  und geschlossen wird.  



  Bei der Ausführung nach     Abb.    3 ist in  dessen die Schaltung etwas anders ausge  führt, und zwar mit Rücksicht auf die  Schwankungen der Tourenzahl des leerlau  fenden Motors, die sich aus der zeitweisen  Verbindung der Ansaugleitung 19     (Fig.    1)  über das Steuerventil mit der Aussenluft er  gaben.  



  Hinsichtlich der Schaltung .der Ventile  durch den Getriebeschalthebel 33 entspricht  die Ausführung nach     Fig.    3 vollkommen der  nach     Fig.    2. Die durch das Gaspedal 24 be  herrschte Leitung 53 ist jedoch nicht unmit  telbar an den Kontrollschalter 61 angeschlos  sen, sondern führt zu einem     Magnetkern    62.    Der Kern wird durch eine Steuerspule 63  erregt, welche einerseits über die Leitung 64  zum Kontrollschalter 61 führt und anderseits  über die Leitung 65 an einen isoliert gelager  ten federnden     Kontakt    66 angeschlossen ist.  Der Kontakt 66 liegt im Ruhezustands an  dem Hebel 27 an und wird durch denselben  auf Masse geschaltet. An dem Hebel 27 ist  ein federnder Kontakt 67 gegenüber dem  Magnetkern 62 befestigt.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach       Fig.    3 ist wie folgt:  Im Ruhezustands ist das Ventil 17 ge  schlossen und das Ventil 15 geöffnet und der  Kontakt 66 liegt an dem Hebel 27 an. Wird  nun die Maschine durch den Anlasser in  Gang gesetzt, so wird der Kontrollschalter  61 geschlossen und der Strom fliesst über     dic#     Leitung 64, Spule 63, Leitung 65, Kontakt  66 und Hebel 27 zur Masse. Der Magnetkern  62 wird also erregt und zieht den federnden  Kontakt 67 an. Dadurch wird der Strom  kreis der Spule 48 über Schalter 55, Leitung  53, Magnetkern 62, Kontakt 67 und Hebel     \?    7       geschlossen,    das heisst der Magnetkern 17  wird erregt und schwenkt den Hebel im Sinne  der Pfeilrichtung 2,8. Die Kupplung wird  also ausgerückt.

   Bei der Schwenkung des  Hebels 27 geht der     Kontaktschluss    mit dem  Kontakt 66 verloren, so dass die Spule 63  stromlos wird.  



  Die Einrichtung nach     Fig.    4 bringt eine  weitere Abänderung, indem hierbei der  Stromkreis der Spule 48 durch den Schalter  32 am Gangschalthebel nicht unmittelbar ge  schlossen     wird,    sondern durch Vermittlung  der Steuerspule 63. Die von der     Batterie        5(_l     kommende     Leitung    68 teilt sich in eine Lei  tung 69 und eine Leitung 70. Die Leitung  70 führt über den durch das Gaspedal 21  beherrschten Schalter 55 und Leitung 71, 72  zur Spule 48. Die Leitung 69 führt zu den  parallel zueinander angeschlossenen und iso  liert gelagerten Kontakten 73 und 74 am  Hebel 32. Durch Andrücken des Hebels 32  an den Gangschalthebel 33 kommen die Kon  takte 73, 74 mit den Kontakten 75 und 76  des letzteren in Berührung.

   An dem Kon-           takte    75 ist die Leitung 77 angeschlossen,  welche über die Leitung 72 zur Spule 48  führt. An dem Kontakte 76 ist die Leitung  78 angeschlossen, welche zur Leitung 64  führt und den Kontrollschalter 61 kurz  schliesst.  



  Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach       Fig.    4 ist hinsichtlich der Betätigung der       Steuerventile    durch den Kontrollschalter 61  übereinstimmend mit der der Einrichtung  nach     Fig.    3. Die Untersuchung soll sich des  halb nur auf die Vorgänge beschränken, wenn  der Hebel 32 an den Getriebeschalthebel 33  angedrückt wird, wie es beim     Gangschalten          zwangläufig    geschieht. Hierbei kommen die  Kontakte 75 und 76 mit den Kontakten 73  und 74 in Berührung. Dadurch wird der  Stromkreis der Steuerspule 63 einerseits über  Leitung 68, 69, Kontakte 74, 76, Leitungen  78 und 64 und anderseits über Leitung 65,  Kontakt 66 und Hebel 27 geschlossen.  



  Der Kern 62 wird also erregt und zieht  den federnd gelagerten Kontakt 67 an. Da  durch wird der Stromkreis der Spule 48  einerseits über die Leitungen 68, 69, Kon  takte 73, 75 Leitungen 77, 72 und anderseits  über Leitung 79, Magnetkern 62, Kontakt  67 und Hebel 27 kurzgeschlossen. Der Hebel  27     wird    also im Sinne der Pfeilrichtung 28       verschwenkt    und die Kupplung ausgerückt.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5  unterscheidet sich von dem nach     Fig.    4 da  durch, dass an Stelle eines     Fliehkraftschalters     eine vom     Lichtmaschinenstrom    durchflos  sene Schaltvorrichtung vorgesehen ist. Diese       Schaltvorrichtung    besteht aus einem festen  Kontakt 79, einem Elektromagneten 80 und  einem beweglichen Kontaktglied 81, welches  unter dem Einfluss der Zugfeder 82 steht und  bei 83 schwenkbar gelagert ist. An den  Kontakt 79, welcher als Elektromagnet aus  gebildet ist, ist die Leitung 53 angeschlos  sen.

   Der Magnet 80 ist in die von der Licht  maschine 84 zur -Batterie. 50 führende Lei  tung 85 eingeschaltet und ist so bemessen,  dass er das Schaltglied 81 gegen die Wirkung  der Feder 82 anzieht, sobald die der ge-    wünschten untern Geschwindigkeitsgrenze  entsprechende Stromstärke erreicht ist. Die  Feder 82 ist so ausgebildet, dass ihre Stärke  beliebig verändert werden kann.  



  Die Arbeitsweise der Einrichtung nach       Fig.    5 entspricht der Arbeitsweise der Ein  richtung nach     Fig.    2. Da der     Lichtmaschi-          nenstrom    bei zunehmender     Geschwindigkeit     des Motors wächst, wird auch die vom Mag  neten 80 auf das Schaltglied 81 ausgeübte  Kraft entsprechend wachsen und bei einer  bestimmten Tourenzahl des Motors in der       Lage    sein, die Zugkraft der Feder 82 und  gegebenenfalls die Zugkraft des als Magnet  ausgebildeten Kontaktes 79 zu     überwinden.     Die Verbindung der Leitung 53 mit der  Masse (Schwenklager 83) über das Schalt  glied 81 ist erst wieder möglich,

   wenn die  Tourenzahl des Motors     bezw.    der Strom der  Lichtmaschine so weit gesunken ist, dass die  Kraft des     Magnetes    80 durch die Feder 81       überwunden    wird.  



  Sinngemäss können bei der Einrichtung  nach     Fig.    5 die Anordnungen     bezw.    Schal  tungen nach     Fig.    3 und 4 angewendet wer  den.  



  An Stelle des durch .den Lichtmaschinen  strom erregten     Elektromagnetsystems    lässt  sich auch beispielsweise ein Amperemeter       verwenden,    in dessen Zeigerweg Kontakte  eingeschaltet sind, in der Weise, dass der  Stromkreis der Spule 48 geschlossen wird, so  bald die durch das Zeigerorgan des Ampere  ineters angezeigte Stromstärke die einge  stellte niedrigste untere Grenze erreicht hat.  Zweckmässig ist das Zeigerorgan nicht selbst  als Kontaktglied ausgebildet, sondern mit  einem als Kontakt dienenden Glied versehen,  welches von ihm mitgeführt wird.  



  Die Ausführungsbeispiele nach     Fig.    6  und 7 gründen sich auf die     Tatsache,    dass der  vom Motor erzeugte     Unterdruck    in einem  ganz bestimmten Verhältnis zur Drehzahl  des Motors steht, und zwar wird der Unter  druck bei abnehmender Drehzahl geringer.  Diese     Erscheinung-wird    für die Zwecke der  Erfindung nutzbar gemacht.

        Nach     Fig.    6 sind die Stutzen 12a und  16a, welche die Verbindung der Kammer 9  mit dem Motor     bezw.    mit der Atmosphäre  herstellen, als Sitze für die Ventile 17a und       l5ii    ausgebildet, welche an dem bei 86  schwenkbar gelagerten Hebel 87 befestigt  sind, derart, dass beim Schliessen eines der  Ventile das andere immer geöffnet ist.  



  Der Stutzen 16a dient als Kern eines  Elektromagnetes, der mit zwei Spulen     48a     und     48b    ausgestattet ist. Beide Spulen sind  über die gemeinsame Leitung 88 und den  Schalter 49 an die Batterie 50 angeschlossen  Das freie Ende der Spule 48a führt über die  Leitung 51,     53a    zu dem am Gaspedal 24  befestigten Kontakt 55 und anderseits über  die Leitung 51 zu dem isoliert gelagerten  Kontakt 52 am Handgriff 32 des Gang  schalthebels 33. Das freie Ende der Spule       48b    ist über die Leitung 51a mit dem Kon  takt 52a am Handgriff 32 verbunden.  



  Die Arbeitsweise der     Einrichtung    ist  folgende:  Sobald .der Schalter 49 geschlossen ist.  fliesst der Strom von der Batterie 50 durch  die Spule 48a, Leitungen 51 und 53a zum  Schalter 55. Der als Magnetkern dienende  Stutzen 16a zieht hierbei das Ventil 15a an  unter gleichzeitiger Öffnung des Ventils 17a,  so dass der Unterdruck auf den Kolben 8 ein  wirkt und ihn im Sinne der Pfeilrichtung 25       verschwenkt,    wodurch die Kupplung aus  gerückt, der     Kupplungsschluss    also aufgeho  ben wird.  



  Wird nun dem Motor durch Betätigung  des Gaspedals 24 Brennstoff zugeführt, so  wird der Schalter 55 geöffnet und damit der  Stromkreis der Spule 48a unterbrochen. Die       Venüle    15a und 17a werden demzufolge  durch den auf das Ventil 17a wirkenden  Saugzug ,des Motors in die dargestellte Lage  zurückgeführt und die Kupplung eingerückt.  



  Beim Umschalten auf den nächsthöheren  Gang wird die Kupplung wieder gelöst, weil  über die Kontakte 52,     52fl    der Stromkreis  beider Spulen 48a und     48b    geschlossen wird.  Das Ventil 15a wird geschlossen und das  Ventil 17a geöffnet, das heisst die Kupplung    wird ausgerückt. Bei Freilassen des Hand  griffes 3'2 wird der Stromkreis beider Spu  len 48a und     48b    wieder geöffnet und die  Ventile kehren in die dargestellte Lage  zurück.  



  Beim Abbremsen des Wagens und Ab  sperrung der Gaszufuhr wird der Schalter 55  geschlossen, so dass die Spule     .18a    vom Strom  durchflossen wird. Die Spule     .18a    ist nun so  bemessen, dass sie den auf das Ventil     17z     wirkenden Saugzug des Motors erst dann  überwinden kann, wenn .dieser Unterdruck  bis zu einer bestimmten Grösse     abgenommen     hat, und zwar zu der Grösse, die der Wagen  geschwindigkeit kurz vor dem Halten ent  spricht.  



  Es ergibt sich hieraus, dass bei Schlie  ssung des Schalters 55 .die Ventile 15a und  17a so lange in der dargestellten Lage blei  ben, bis sich die     Wagengeschwindigkeit    auf  die gewünschte Grösse verringert hat.  



  Es wird sich empfehlen, die Grenze, bei  welcher die Spule 48a die Ventile 15a und  17a     umschalten    kann, einstellbar zu machen.       Dies    kann in einfacher Weise durch Anord  nung einer Feder von veränderlicher Span  nung an den Ventilen geschehen oder da  durch, dass die effektive     Windungszahl    der  Spule 48a verändert werden kann, oder die       Spule    48a verschiebbar angeordnet ist, und  schliesslich dadurch, dass der ganze Elektro  magnet gegenüber dem Ventil 15a verschieb  bar gelagert ist.  



  Die Einrichtung nach     Fig.    7 unterschei  det sich von der Einrichtung nach     Fig.    6 da  durch, dass in die zum Schalter 55 führende  Leitung 53a ein regelbarer Widerstand 89  eingeschaltet ist. Dieser Widerstand,     welcher     zweckmässig nach Art eines Anlassers ausge  bildet und am Führersitz angeordnet ist, er  möglicht es, die bei     geschlossenem    Schalter 5:i  wirksame Kraft des     Magnetes    16a, 48 so     zii     begrenzen, dass sie die Wirkung des Unter  druckes erst überwindet, wenn der Motor die  bestimmte niedrige Tourenzahl erreicht hat.  



  Durch Veränderung des Widerstandes 89  kann die Grenze, bei welcher die Spule 48  bei Freilassen des     CTaspedals    24 in der     Lage         ist, die Ventile umzuschalten, einstellbar ge  macht werden. Diese Beeinflussung der Ge  schwindigkeitsgrenze zum Ausrücken der  Kupplung kann bis zur Kurzschliessung des  Widerstandes 89 verändert werden, so dass  eine Umschaltung der Ventile 151, 17a     bezw.     ein Ausrücken der Kupplung immer statt  findet, wenn das Gaspedal 24 freigegeben  wird. Es entspricht dies dem in     bestimmten     Fällen erwünschten absoluten Freilauf des  Wagens.  



  Die Ausführungsbeispiele nach     Fig.    8 bis  11 betreffen Kupplungseinrichtungen mit  Dämpfung der     Einkuppelbewegung    in sol  cher Weise, dass beim Anfahren des Wagens  die Kupplung weich einrückt, beim Gang  wechsel dagegen hart einfällt.  



  Nach     Fig.    8 ist der Stutzen 11 als nach  aussen schliessendes     Rückschlagventil    ausge  bildet. Die Ventilkugel 90 dieses     Rückschlag-          ventils    wird bei geöffnetem Ventil durch  einen Stift 91 abgestützt, welcher einstellbar  an dem bei 92 schor     enkbar    gelagerten Hebel  93 befestigt ist. Der Stift 91 ist so einge  stellt, dass er in der dargestellten Lage nur  einen geringen Austrittsquerschnitt des Ven  tils frei lässt, dagegen in der andern     Grenz-          stellung    des Hebels 93 das Ventil weit öff  net.

   Die den     Auslassstutzen    16a umgebende  Spule 48a steht über die Leitung 51 mit den  Abzweigleitungen 51', 53' in Verbindung,  welche zu Spulen 94 und 95 führen. Diese  Spulen bilden mit den am Boden des Arbeits  zylinders 7 angebrachten Kernen 96 und 97  Elektromagnete, die, wie die Zeichnung zeigt,  den Enden des Hebels 93 gegenüberliegen  und demgemäss wechselweise den Hebel 93 in  die eine oder die andere Grenzstellung  schwenken.  



  Das freie Ende der Spule 94 ist über die  Leitung 51" mit dem Kontakt 52 am Hand  griff     3\?    des     Gangschalthebels    33     verbunden.     Das freie Ende der Spüle 95 steht über die  Leitung 53 mit dem festen Kontakt 54 eines       Fliehkraftschalters    in Verbindung. Wie bei  den oben besprochenen Ausführungsbeispie  len ist in der Leitung 53 ein mit dem Gas  pedal 24 verbundener Schalter 55 angeordnet.    Sobald der Schalter 49 geschlossen wird,  ist der Stromkreis der Spulen 481 und 95  geschlossen, da die Kontakte 54 und 60 des       Fliehkraftschalters    aufeinander liegen und  der Schalter 55 geschlossen ist. Infolgedes  sen wird der Hebel 93 in die dargestellte  Lage geführt.  



  Wird nun dem Motor durch Betätigung  des Gaspedals 24 Brennstoff zugeführt, so  wird     zwangläufig    der Schalter 55 geöffnet,  das heisst der Stromkreis der Spulen 48a und  95 geöffnet. Die Folge davon ist, dass der  atmosphärische Druck das Ventil 15a öffnet  und das Ventil     17a    schliesst, so dass der Kol  ben 8 in die dargestellte Lage zurückkehrt.  Die damit verbundene Einrückung der Kupp  lung erfolgt sanft, weil durch vollständiges  oder nahezu vollständiges Schliessen des Ven  tils 90 die in der Kammer 10 eingeschlossene  Luft nur langsam entweichen kann.  



  Beim Umschalten auf den nächst höheren  Gang wird .die Kupplung wieder gelöst, weil  der Stromkreis der Spule 48a durch den  Kontakt 52 auf Masse geschaltet wird.  Durch diesen Strom wird die Spule 94 er  regt, so dass der Hebel 93 bis zum Anliegen  auf den Kern 96     verschwenkt    wird. Hierbei  wird das Ventil 90 durch den Stift 91 an  gehoben und die     Ausströmungsöffnung    ent  sprechend vergrössert.  



  Bei Freilassen des Handgriffes 32 wird  der Stromkreis der Spulen 48a und 94 unter  brochen, so dass die Kammer 9 wieder mit  der Atmosphäre in Verbindung kommt und  die Kupplung eingerückt wird. Dieses Ein  rücken der Kupplung erfolgt rasch, da das  Ventil 90 weit geöffnet ist.  



  Damit der Hebel 93 in den beiden     Grenz-          lagen    festgehalten wird und durch die aus  strömende Luft in seiner Lage nicht beein  flusst werden kann, ist er mit einer Hem  mung versehen, und zwar zweckmässig mit  einer Reibungsfeder, welche das     Verschwen-          ken    des Hebels 93 erschwert.  



  Die weitere Wirkungsweise ist auf Grund  der Beschreibung zu den verschiedenen Aus  führungsbeispielen ohne weiteres verständ  lich.      Es ist selbstverständlich, dass die dar  gestellte und beschriebene     Dämpfungsein=          richtung    auch auf der Arbeitsseite des Ar  beitszylinders 7 angeordnet sein kann und  hierbei die Nachströmung der Aussenluft in  die Kammer 9 während der     Einkupplungs-          bewegung    steuert.  



       Fig.    9 zeigt den in     Fig.    7 dargestellten  Kraftzylinder 7 in Seitenansicht, wobei die  Stellvorrichtung 91, 93 gegenüber     Fig.    7 um  <B>90</B>   verdreht ist.  



  An dem Doppelhebel 93 ist ein federnder  Ausleger 98 befestigt, welcher mit seinem  Ende in die Bewegungsbahn eines     Mitneh-          mers    99 hineinragt, der an der Scheibe 5  befestigt ist.  



  Die Scheibe 5 sitzt, wie aus     Fig.    7 er  sichtlich ist, auf der Achse 6 des Kolbens 8  und nimmt .somit an den Bewegungen dieses  Kolbens teil.     Beize        Einkuppelvorgang    dreht  sich die Scheibe 5 im selben Richtungssinne  wie der Flügelkolben 8 mit diesem     gemein-          sEi    m.  



  Der     Mitnehmer    99 ist an einem solchen  Punkt der Scheibe 5 befestigt, dass er gegen  den Ausleger 98 in dem Augenblick stösst,  wo die Kupplungsglieder in Berührung ge  kommen sind. Der     Mitnehmer    99 drückt  nunmehr das freie Ende -des Auslegers 98  abwärts, wobei sieh dessen mit dem Doppel  hebel 93 verbundenes Ende anhebt, dieser  also in die Grenzstellung geführt wird, bei       weleher    die Ventilkugel 90 weit von ihrem  Sitz abgehoben und der Öffnungsquerschnitt  des     Ausströmventils    11 gross ist.

   In dem  Augenblick, wo die Kupplungsglieder sich  berühren, wird also die Dämpfung der Bewe  gung des Kolbens 8 plötzlich stark verringert       bezw.    aufgehoben, so dass die Kupplungs  glieder nunmehr rasch in festen Eingriff mit  einander kommen.  



  In der jetzt eingestellten Grenzstellung  verbleibt die Stellvorrichtung 91, 83 so lange,  bis der in     Fig.    8 dargestellte Fliehkraft  sehalter wieder zum Ansprechen kommt und  durch Erregung des Magnetes 95 die Stell  vorrichtung in die dargestellte Grenzlage  zurückführt.    Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    10  ist an dem Hebel 93 ein Ausleger 98a     be-          festigt,    dessen Ende gegenüber einem Elek  tromagneten 102 liegt. Der Stromkreis des  Magnetes 102 wird durch einen Kontakt be  herrscht, der durch einen feststehenden Kon  takt 103 und einen auf der Scheibe 5 an  geordneten Kontakt 99a gebildet wird.

   Als  Stromquelle dient     zweckmässigerweise    die  Batterie 50 des     -V#Tagens.    Der Kontaktpol 99a  ist an der Scheibe 5 an einer solchen Stelle  befestigt, dass er mit dem Kontaktpol 103  in Berührung kommt, sobald die Kupplungs  glieder sich berühren. Durch Erregung des  Magnetes 102 zieht derselbe den Ausleger 98a  an und     verschwenkt    damit den Doppelhebel  93 in die zweite Grenzstellung, bei welcher  die Ventilkugel 90 weit geöffnet ist.  



  Zur Befestigung des     Mitnehmers    99     (Fig.     9)     bezw.    des Kontaktpols 99a ist die Scheibe  5 zweckmässig mit einem Schlitz versehen, so  dass der     Mitnehmer        bezw.    der Kontaktpol  genau in der gewünschten Lage eingestellt  und befestigt werden kann.  



  Bezüglich der Ausführung nach     Fig.    10  ist zu bemerken, dass hierbei der Magnet     9.1     in Fortfall kommen und durch den Magne  ten 102 ersetzt werden kann, denn es ist ohne  weiteres verständlich, dass am Ende des  Kupplungsvorganges beim Anfahren der He  bel 93 in die Grenzstellung übergeführt wird,  bei welcher das Ventil 90 weit geöffnet ist  und in dieser Stellung verbleibt, bis der in       Fig.    8 dargestellte     Fliehkraftschalter    wieder  anspricht.  



       Fig.    11 zeigt eine andere Ausführung der       Dämpfungseinrichtung,    und zwar ist hierbei  angenommen, dass die Kupplungseinrichtung       mittelst    Druckluft betätigt wird, und dass die  Dämpfung beim Einkuppeln während des       Anfahrens    durch Veränderung des     Ausström-          querschnittes    erfolgt. Es sei jedoch vorweg  bemerkt, dass die Anordnung nach     Fig.    11  sinngemäss auch bei Verwendung eines belie  bigen andern Druckmittels und insbesondere  auch bei Verwendung von Unterdruck zur  Betätigung der Kupplungseinrichtung An  wendung finden kann.

        Die allgemeine Anordnung nach     Fig.    11  stimmt mit der nach den     vorbesprochenen     Ausführungsbeispielen überein, so dass im  folgenden nur die besonderen Merkmale die  ser Einrichtung besprochen werden sollen.  



  Die Druckluft wird -dem Zylinder 7a  durch den     Stutzen    12 zugeführt, welcher  durch das Ventil 17b abgeschlossen werden  kann. Die Ausströmung des Druckmittels  aus dem Zylinder 7 wird durch zwei Ven  tile 15b und     1.5c    ermöglicht. Die     Steuerung     der Ventile     17b,        15b    und<B>1.5e</B> geschieht auf  elektromagnetischem Wege.  



  Von der Batterie 50 führt die Leitung 88  zu der Spule     48b,    von hier zu der Spule 48c  und darnach zur Spule 103. Die von der  Spule 103 ausgehende Leitung 51 gabelt sich  in     Leitungen    51' und 53'. Die Leitung 51'  führt über den Magnet 94a und Leitung 51"  zu dem Kontakt 52 am Handgriff 32 des  Gangschalthebels 33.  



  Die Leitung 53' führt über einen Mag  neten 95a und die Leitung 53 zum Licht  maschinenschalter 61. In der- Leitung 53 ist  ein mit dem Gaspedal 24 verbundener Schal  ter 55 angeordnet.  



  Von der Leitung 88 ist eine Leitung 104  abgezweigt, die zur Spule 105 führt. Das  freie Ende der Spüle 105 ist über die Lei  tung 106 mit einer isoliert am schwenkbar  gegenüber den Magneten 94a und 95a ge  lagerten Doppelhebel 93a befestigten Kon  taktzunge 98a verbunden, welche mit einem  Schleifkontakt 107 zusammenarbeitet. Der  Kontakt 107 ist über die Leitung 108 mit  einem isoliert gelagerten Schleifkontakt 109  in leitender Verbindung. Der Schleifkontakt  <B>109</B> arbeitet mit einem Kontaktschlitten 110  zusammen, welcher über das Gestänge 111  durch das Kupplungspedal 1 hin- und her  geschoben wird.  



  Das dargestellte Schema entspricht der  Stellung der einzelnen Teile der Einrichtung  bei angelassenem Motor, aber stehendem Wa  gen. Hierbei sind die Schalter 55 und 61 ge  schlossen, so dass der Stromkreis der Spulen       48b        .48c    103 und 95a geschlossen ist. Das  Ventil     17b    ist demgemäss geöffnet, während    die     Ventile        151)    und 15e geschlossen sind und  der Doppelhebel 93a unter Schliessung der  Kontakte 98a, 1.07 die     dargestellte    Lage ein  nimmt. Infolge der Zufuhr von Druckluft  wird der Kolben 8a, wie dargestellt, in die  Stellung I bewegt und die Kupplung aus  gerückt.  



  Bei der folgenden Betätigung des Gang  schalthebels 33 wird vorübergehend der Kon  takt 52 geschlossen, so dass auch der Magnet  94a erregt wird. Derselbe ist aber nicht in  der Lage, den Doppelhebel 93a zu verstellen,  da der Magnet 95a ebenfalls erregt bleibt.  Nach Einrücken des ersten Ganges wird der  Handgriff 32 am Gangschalthebel 33 wieder  freigelassen, so dass der Stromkreis des Mag  netes 94a geöffnet wird.  



  Bei Betätigung des Gaspedals 24 wird  der Schalter 55 und kurz darauf der Schal  ter 61 geöffnet, so dass die Spulen     48b,    48c,       95a,    103, 105 stromlos werden. Infolgedes  sen schliesst sieh das Ventil     17b    unter der  Wirkung der Druckluft und gleichzeitig  öffnen sich die Ventile     15b    und<B>150,</B> durch  welche die in dem Zylinder 7 eingeschlos  sene Druckluft entweichen kann. Die Kupp  lung wird also eingerückt.  



  Während dieser     Einkupplungsbewegung     kommt der mit der Masse verbundene Kon  taktschlitten 110 mit dem Schleifkontakt 109  in Berührung. Die Länge des Schleifkontak  tes 109 ist so bemessen, dass der Kolben 8  die     Stellung        II    erreicht hat und damit die  Kupplung kurz vor dem Eingriff steht, wenn  der Kontaktschlitten 110 mit dem' Schleif  kontakt 109 in Berührung kommt, dass an  derseits der Kolben 8 die Stellung     III,     welche     unmittelbar    vor der Endstellung     Iv     liegt, erreicht hat, wenn der Kontaktschlit  ten 110 von dem Schleifkontakt 109 ab  gleitet.  



  Solange der Kontaktschlitten 110 mit  dem Schleifkontakt 109 in Berührung ist, ist  über die Leitungen 88, 104, Spule 105, Lei  tung 106, Kontakt 98a, 107 und Leitung 108  der Stromkreis der Spule 105 geschlossen,  so dass das Ventil 15c in     seine.    Schliessstel-           lung    geführt wird und die in dem Zylinder  7a eingeschlossene Druckluft lediglich durch  das Ventil     151)    entweichen kann. Hierdurch  wird die Bewegung des Kolbens 8 nach  rechts verzögert und die Einkupplung ent  sprechend gedämpft.  



  Es ist leicht verständlich, dass durch ent  sprechende Ausbildung des Schleifkontaktes  109 der Beginn und das Ende der Dämpfung  und durch Veränderung .des Austrittsquer  schnittes des Ventils 15b die Grösse der  Dämpfung bestimmt werden kann.  



  Die Veränderung des     Ausströmquerschnit-          tes    des Ventils 15b lässt sich in einfacher       Weise    durch Anordnung eines     Abdeckschie-          bers    in dem     Auslassstutzen    des Ventils oder  durch Anordnung einer Stellschraube er  möglichen.  



  Die weitere Wirkungsweise der Einrich  tung ist auf Grund der Beschreibung des  Ausführungsbeispiels nach     Fig.    8 ohne wei  teres verständlich.  



  Die dargestellte Einrichtung lässt sich da  durch vereinfachen, dass das Ventil 15b mit  dem Ventil     17b    mechanisch gekuppelt wird.  derart, dass beim Schliessen des Ventils     17b     das Ventil 15b geöffnet wird und umgekehrt.  In diesem Falle ist für das Ventil 15b keine  besondere Spule erforderlich.  



  Es sei noch darauf hingewiesen, dass beim  Anschluss des Ventils 15c an die gegenüber  liegende Seite des Zylinders 7a, wobei die       i"Tachströmung    der Aussenluft in dem Zylin  der beeinflusst würde, das Ventil     15b    zur       f'nterstützung    des Ventils<B>15e</B> nicht benötigt  wird, wenn dafür Sorge     getragen    ist, dass  das Ventil 15c bei     Schliessung    des Strom  kreises der Spule 105 nicht vollständig ge  schlossen, sondern nur gedrosselt wird. Diese  Drosselung ist zweckmässig regelbar. In die  sem Falle kann übrigens auch dis Magnet  spule 103 in Fortfall kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch Hilfskraft bewegte, selbsttätig wirkende Kupplungseinrichtung für Kraft fahrzeuge, gekennzeichnet durch eine vom CTetriebeschalthebel beeinflusste Einrichtung, die beim Gangschalten das Ausrücken der Kupplung veranlasst, sowie durch eine von 3er Geschwindigkeit der Antriebsmaschine abhängige Vorrichtung, die bei einer be stimmten untern Geschwindigkeitsgrenze gleichfalls das Ausrücken der Kupplung veranlasst. UNTERANSPRüCHE 1.
    Kupplungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittelst des Gasfusshebels zur Wirksam keit zu bringende Einrichtung vor gesehen ist, die die bei einer bestimmten untern Geschwindigkeitsgrenze das Aus rücken der Kupplung anstrebende Vor richtung wirkungslos macht, wenn der Gasfusshebel bedient wird. 2.
    Kupplungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, mit pneu matischer Betätigung, dadurch gekenn zeichnet, dass ein die Hilfskraftwirkung regelndes Dreiwegventil (15, 17) einer seits über ein Gestänge oder sonstiges Verbindungsglied (26, 27, 29, 30, 31, 32, Fig. 1) mit dem Gangschalthebel (33) und anderseits über einen Seil- oder Ket tenzug (37) mit einem von der Antriebs maschine angetriebenen Fliehkraftregler (38, 39, 40, 41, Fig. 1) verbunden ist, und da,ss am Gestänge (23) des Gaspedals (24) Mittel (45) vorgesehen sind, durch die bei Betätigung des Gasfusshebels (2-1)
    die Wirkung des Seil- oder Kettenzuges (37) auf das Ventil (15, 17) aufgehoben wird. 3. Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (26, 27, 29, 30) zwischen dem Dreiwegventil (15, 17) und dem am Gangschalthebel (33) angeord neten Betätigungsorgan (32.) eine Unter brechung aufweist. 4. Kupplungseinrichtung nach Patentan spruch mit elektromagnetischer Steue rung, gekennzeichnet durch die Anord nung eines elektrischen Schalters (52.
    Fig. 2) am Gangschalthebel (32, 33) und eines zum Ausrücken der Kupplung bei einer bestimmten untern Geschwin digkeitsgrenze dienenden, vom Motor an getriebenen Fliehkraftschalters (54, 60, 57, 56, 58, 59), in dessen Stromzufüh- rungsleitung (51, 53) ein mit dem Gas fusshebel (24) verbundener Unterbreche (55, Fig. 2) eingeschaltet ist. 5. Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Kontakt (54) des Flieh kraftschalters als Elektromagnet aus. gebildet ist, dessen Spule vom Steuer strom für das Dreiwegventil (15, 17) erregt wird. 6.
    Kupplung nach Patentanspruch, bei Fahrzeugen- mit Lichtmaschinen- lind Kontrollschalter (61, Fig. 3 und 4), da durch gekennzeichnet, dass am Gang schalthebel (33) ein elektrischer Schalter (52) angeordnet ist und das Ausrücken der Kupplung bei einer bestimmten un tern Geschwindigkeitsgrenze durch den Kontrollschalter (61, Fig. 3 und 4) der Lichtmaschine gesteuert wird. 7.
    Kupplungseinrichtung nach Patentan spruch, mit einer vom Lichtmaschinen- strom durchflossenen Schaltvorrichtung, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Schaltvorrichtung als elektromagneti sches System, dessen bewegliches Kon taktglied (81, Fig. 5) bei Erreichung einer bestimmten Stromstärke den Masse schluss des Arbeitsstromkreises gegen die Wirkung einer einstellbaren Feder (82, Fig. 5) herstellt, wobei der Kontakt (79) als Elektromagnet ausgebildet ist. B. Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 6, bei Benutzung des vom Motor erzeugten Unterdruckes als Hilfskraft.
    gekennzeichnet durch die Anordnung eines Hilfsmagnetes (62, Fig. 3 und 4), dessen Spule (63) durch den Kontroll schalter (61) der Lichtmaschine geschlos sen wird und dessen Kern (62, Fig. 4) mit einem in seinem Kraftbereich befind- liehen Kontaktgliede (67) als Schalter für den Steuerstrom der Kupplungsein richtung ausgebildet ist. 9. Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 7, bei Benutzung des vom Motor erzeugten Unterdruckes als Hilfskraft, gekennzeichnet durch die.
    Anordnung eines Hilfsmagnetes (80, Fig. 5), dessen Spule durch die vom Lichtmaschinen strom durchflossene Scbaltvorrichtung geschlossen wird und dessen Bern mit dem im Unteranspruch 7 genannten, be weglichen Kontaktgliede (81) als Schal ter für den Steuerstrom der Kupplungs einrichtung ausgebildet ist. 10.
    Kupplungseinrichtung nach Patentan spruch, bei Benützung des durch den Antriebsmotor erzeugten Unterdruckes als Triebkraft und mit elektromagneti scher Steuerung eines die Unterdruck wirkung beeinflussenden Ventils, da durch gekennzeichnet, dass der da.s Ven til gegen die Unterdruckwirkung betäti- gende Elektromagnet (48a, 48b, Fig. 6) mit seiner ganzen Wicklung mit einer am Gangschalthebel (33) angeordneten Schaltvorrichtung (52, 52a) und mit einem Teil seiner Wicklung mit einem am Gaspedal (24) angeordneten Schalter (55) verbunden ist, wobei die Stärke des Elektromagnetes bei geschlossenem Ga:
    - pedalschalter den Unterdruck überwindet. der bei der gewünschten untern Ge schwindigkeitsgrenze besteht. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 10, ge kennzeichnet durch die Ausbildung des Magnetes für die Regelung des Unter druckes mit zwei getrennten Spulen (48a, 4811, Fig. 6), von denen die eine (.1.8a) zu dem mit dem Gasfusshebel (24) verbundenen Schalter (55) führt, wäh rend beide Spulen an den Schalter (5<B>2</B>, 52a) am Getriebeschalthebel (33) an geschlossen sind. 12.
    Einrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens die zum Schalter (55) am Gasfusshebel (24) gehörige Spule (48a) auf dem Kern (16a) .des Elektromagnetes verschiebbar an geordnet ist oder umgekehrt. 13. Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 11, gekennzeichnet .durch die An ordnung einer Feder von veränderlicher Spannung am Ventil, welche die Wir kung des Unterdruckes unterstützt. 14.
    Kupplungseinrichtung nach Patentan spruch, unter Benutzung des durch den Antriebsmotor erzeugten Unterdruckes als Hilfskraft und mit elektromagneti scher Steuerung eines die Unterdruck wirkung beeinflussenden Ventils, da durch gekennzeichnet, dass der das Ventil (17a, 15a) gegen die Unterdruckwirkung betätigende Elektromagnet (16a, Fig. 7 ) einerseits mit einem am Gangschalthebel angeordneten Schalter (52) und ander seits mit einem am Gaspedal (24) an geordneten Schalter (55) verbunden ist, wobei in der Leitung, welche den Elek tromagneten des Ventils mit dem Schal ter am Gaspedal verbindet, und zwar vor oder hinter dem letzteren, ein ein stellbarer Widerstand (89, Fig. 7) vor gesehen ist. 15.
    Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 14, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Regelwiderstandes nach Art eines Anlassers und seine Anordnung am Führersitz. 16. Kupplungseinrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Dämp- fungsvorrichtung, bestehend aus einem unter dem Einfluss einer Einstellvorrich tung stehenden Ventil (90, Fig. 8), wobei die Einstellvorrichtung derart wirkt, dass die Dämpfung je nach den Erfordernis sen verschieden ausfällt. 17.
    Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung als schwenkbar gelagerter Anschlaghebel (93) ausgebil det ist, der einen den Ventilkörper (90) stützenden Stift (91) trägt und mit einer Reibungsfeder versehen ist, die ihn in der jeweils eingestellten Lage hält.
    18. Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 17, gekennzeichnet durch zwei Elektromagnete (96, 97, Fig. 8), die anf die Enden des Anschlaghebels (93) wir ken, deren einer (96) mit einem Sehal ter (52) am Gangschalthebel (33) und deren anderer (97) mit einem Schalter 54, 60) verbunden ist, der bei einer be stimmten untern Geschwindigkeitsgrenze des Antriebsmotors oder Fahrzeuges ge schlossen wird und durch einen am Gas pedal (24) befindlichen Schalter (55) überwacht wird.
    19.-Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 18, bei elektromagnetischer Steue rung des die Hilfskraftwirkung regeln den Ventils, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Anschlaghebel (93) wirken den Magnete (96, 97) an je einen Ast des Stromkreises der Arbeitsmagnetspule an geschlossen sind. 20. Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 19, gekennzeichnet durch eine einstellbare Vorrichtung (99, Fig. 9 und 10) an dem Gestänge zwischen der Kupplung und dem Hilfskraftkolben (8), die beim Anfahren des Wagens, sobald die Kupplungsglieder sich berühren, die Dämpfungswirkung verändert. 21.
    Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlaghebel (93) der Einstellvor richtung mit einem Ausleger (98) ver sehen ist, der in der Bewegungsbahn des Gestänges liegt. 22. Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 20, gekennzeichnet durch einen Ausleger (98a, Fig. 10) an dem An schlaghebel (93) und einen Elektromag neten (102), dessen Stromkreis durch das Gestänge geschlossen wird. 23. Kupplungseinrichtung nach Patentan spruch, mit pneumatischer oder hydran- lischei Betätigung, dadurch gekennzeich net, dass ein beim Einrücken der Kupp lung die Ausströmung des Arbeitsmittel.
    beherrschendes Ventil mit einer Betäti gungsvorrichtung versehen ist, die das Ventil im Bedarfsfalle drosselt oder ab schliesst. 24. Kupplungseinrichtung nach Unteran spruch 23, mit elektromagnetischer Be tätigungsvorrichtung, die das die Aus strömung beherrschende Ventil (15e, Fig. 11) abschliesst, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten Ventils (15b) oder einer Öffnung mit regelbarem Quer schnitt, das bei Anordnung auf der Arbeitsseite des Hilfskraftreglers (7a) zwangläufig bei der Öffnung des Ar beitsmittelventils (17b) geschlossen wird.
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