CH152402A - Verfahren und Vorrichtung zum Formen der Haltedrähte für die Glühkörper von Glühlampen oder dergleichen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Formen der Haltedrähte für die Glühkörper von Glühlampen oder dergleichen.

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CH152402A
CH152402A CH152402DA CH152402A CH 152402 A CH152402 A CH 152402A CH 152402D A CH152402D A CH 152402DA CH 152402 A CH152402 A CH 152402A
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CH
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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  Verfahren und     Vorrichtung    zum Formen der Haltedrähte für die     Glühkörper     von     Glühlampen    oder dergleichen.         Ds    ist bekannt, die     Glühkörper    für     Glüh-          Iampen    oder dergleichen, wie zum Beispiel  Entladungsröhren,     mittelst    mit Ösen ver  sehener Haltedrähte     abzustützen.     



       Unter        "Öse"    soll im     vorsienenclcii    Fall ein  Halteorgan verstanden werden, das     .durch          Tei#1e    eines Drahtes     gdbil@clet    wird, deren Auf  riss eine     geschlossene    Figur, zum Beispiel  einen Kreis einschliesst.

   Die Öse ist in der  Regel .dadurch gebildet,     dass        das        Ende    des       Haltedrahtes    in Form einer oder mehrerer       Schraubengängen    oder Teilen von Schrauben  gängen gewunden ist.     I3.ierclurch    ist die Mög  lichkeit     gegeben,    dass eine erzeugende Linie       eines        vorgestellten    geraden Zylinders mit.

   der  oben     erwähnten        geschlossenen    Figur als  Richtfigur, also eines     Zylinders    den .die  stofflich     ausgebildete    Öse gerade umfassen       würde,    mehrere Punkte .mit den die Öse bil  denden     Drähten    gemeinsam. haben kann.     Dies     kann kurz durch die Worte ausgedrückt  werden,     dass    die Öse     an    dieser Stelle von meh-         reren    Drahtteilen     begrenzt    wird.

   Der von der  Öse abgestützte     Glühkörper,        beispielsweise     eine     enbgewundene        CTlühdrahts.chraube    mit  kreisförmiger Leitfigur, geht, durch die Öse  ebenso hindurch. wie der     erwähnte    Zylinder.  Die äussere     1Jmrissfigur    des     Glühkörpers    ist  regelmässig kleiner als die oben     erwähnte     Richtfigur. Liegt. der Glühkörper an     ziner     Stelle der Öse an, wo diese von mehreren  Drahtteilen begrenzt wird, so wird er auch  mehrere     Kontaktpunkte    mit der Öse haben.

    Hierdurch wird an     der    Stelle. wo die Öse       .sieh    befindet, der zwischen zwei     Kontakt-          punkten    liegende Teil des     Glühkörpers    über  den ebenfalls     zwiselien    diesen zwei     Punkten     liegendem Teil der Öse     kurzgeschlossen.    Die  Öse     kann    aus     Molybdän    oder einem andern       Stoff        bestehen,        dessen        spezifischer     bei     niedriger    Temperatur geringer ist.  



  als der des Wolframs beider Temperaturdes       Glühdrahtes    beim Betriebe .der Lampen. Der       betreffende        Osenteil    hat nun beim     Betriebe         der Lampe eine bedeutend niedrigere Tem  peratur als der     Glühdraht.    Ausserdem haben  die Haltedrähte im allgemeinen einen bedeu  tend grösseren     Querschnitt        a'ls    der Draht aus  dem der     Glülicl@aht    besteht, somit einen Ge  samtwiderstand auf die Längeneinheit, der  kleiner als- der des Glühkörpers ist.  



       -Nach    der Erfindung ändert man die Form  der mit einer Öse versehenen Haltedrähte die,       abgesehen    von der Öse     ursprünglich    beispiels  weise geradlinig verliefen, so,     da.ss    der unter  Zug eingesetzte     Glühkörper        !bei    allen Stel  lungen der Lampe von der Öse in nur einem       Punkt        abgestützt    wird.  



  Der     rosse    Vorteil der so gewonnenen Ge  stalt der     ICalted-rähte    ist der, dass     nunmehr     keine Teile     des        Glühkörpers        zwischen:

      zwei       voneinander    entfernten     Punktent        dessielben,     das heisst     zwischen    den zwei     Punkten        .dersnl-          lien    Öse, auf die sich bei der unveränderten,       üblichen        Forin    der Haltedrähte einer Glüh  lampe     .der        (-x'lühkörper    stützt,

       l@urzgeschlos-          senwerden        könlien.    Das Auftreten eines zwei  ten     Stützpunktes    für den     Glühkörper    wird  also verhütet.  



  Hierdurch wird die     Mögliehkeit    gegeben,       (1i('    ganze     Länge    des     Gliihkörpers,    zum Bei  spiel einer     Glühdrahtsehraube,    wirksam zu       verwenden    und somit eine möglichst hohe       T@eliensdauer    der Lampe für alle Lagen     der-          seIben    zu erreichen.  



  Da es nämlich immer gebräuchlicher       wird.        Gliihlampen    und Entladungsröhren in  allen möglichen Stellungen     anzubringen,    ist  es von grösster     Bedeutung,        dass        nicht    in einer       geiv.issen    Stellung der Lampe die     Lobens-          dauer        erheblich    geringer wird als in einer an  dern     Stellun-.    Dies wird nun durch das Vor  fahren nach der Erfindung erreicht.  



  Das Verfahren nach der Erfindung. ein       Ausführungsbeispiel        einer    Vorrichtung, mit  der .das Verfahren nach der Erfindung beim  Formender Haltedrähte für Glühlampen oder  dergleichen     ausgeübt    werden kann, und ein  Erzeugnis. das mit     denn        Verfahren    nach der  Erfindung     erbalten    werden kann. sollen an  hand der Zeichnung näher beschrieben wer  den.

      In     Fig.    1 und 2 sind ein Haltedraht     l)     und ein an ihm     mittelst        einer    Öse d befestig  ter Glühkörper a dargestellt, wobei der     HaIte-          draht    die. übliche,     gerade    Form hat. Dem  gegenübem zeigen die     Fig.    3 und 4 einen       Haltedraht    in der Form wie sie durch das  Verfahren nach der Erfindung     erhalten    wird.  



  Die     Fib.    5, 6     und    7     stlellen    ein Ausfüh  rungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Er  findung dar;       Fig.    5 ist     ein    Aufriss mit     teilweisem     Schnitt;  F     ig.    6 ist eine Unteransicht;       Fig.    7 ist eine Seitenansicht;  in     Fig.    8 ist ein     Glühfadentraggestell    dar  gestellt, wie es in einer Vorrichtung nach den       Fig.    5, 6 und 7 bearbeitet     werden    kann.

   Die  Figur zeigt .das Enderzeugnis der     Bearbei-          tillig    nach der Erfindung.  



  Zunächst ist zu bemerken, dass der     Glüh-          körper    a     (Fäg.    1 und 2) .derart     von,den    Halte  drähten b getragen wird, dass der Glühkörper  das Bestreben zeigt, an der     Osenseite    anzu  liegen,     -die    dem     Glasstäabchen    c zugewendet  ist, in dem die Haltedrähte     angebracht    sind.  



  Aus     Fig.    2 zum Beispiel ist dies ersicht  lich, da in .dieser Figur ein Pfeil die Rich  tung     andeutet,    in welcher der     Glühkörper        ge-          zogen        wird.    Aus     Fig.    1 und 2 lässt sich wei  ter erkennen, dass,     wenn.    man .die Lampe mit       elem        Sackelende    abwärts anordnet, eine Rich  tung, .die durch den Pfeil in der     Fig.    1 an  gedeutet ist, ,

  der     Glühkörper    mit der Öse     d     zwei     Kontaktpunkte    P und Q     gemeinsam    hat.  Der zwischen den     Punkten    P und Q '.liegende  Teil des Glühkörpers etwa einer     Glüh-          schraube,    ist somit über den     Schtraubengana          .der    Öse kurzgeschlossen. Dies muss nun ver  hütet werden.

   Es ist aus den     Fig.    3 und 4  ohne     weiteres    ersichtlich, stets in :der An  nahme, dass der in Frage     kommende    Teil de  Glühkörpers gegen die     Axe    des     Glasstäbchens     es hin bezogen wird, -dass, wenn man     diü     Form     des    in     Fig.    1 und 2 dargestellten     ge-          ra,den        Teils    b des     Haltedrahtes    derart     ändert.     dass :

  der Teil b nach der Formveränderung  aus zwei geraden Teilen b' und     1Y"        besteht.         die durch einen stark     gekrümmten    Teil b"'  miteinander verbunden sind, der     Glühkörper     in allen Stellungen der Lampe mit der     Öse          d'    nur einen Punkt,     zuan    Beispiel den in .der  Figur angegebenen Punkt P'     bezw.    in der       bestriclielt        angedeuteten        Stellung    den Punkt  P"     gemeinsam    haben wird, so     dass,

      keine     'feile     des     Gliihlzörpers    mehr     kurzgeschlossen    wer  den können.    Aus den     Fig.    1 und 2 geht hervor, dass  -die     Glühlampe,    wenn der     Glühkörper    in der  in     Fig.    2 gestrichelt angedeuteten     Stellung     an     der    Öse anliegt, eine längere Lebensdauer  haben     wird,    als     wenn    :der Glühkörper die     aus-          Lage    einnimmt.  



  Bei der     Anordnung    .des Haltedrahtes b'.  b" und :der Öse nach     Fig.    3 und 4 ist die       Lebensdauer    in beiden     Stellungen    de--     Glüh-          körpers    :dieselbe.  



  In     Fig.    5     bezeichnen    1     und    2 -las Gestell       mid    das     Einsatzstüek        eines        Aufsatzes    der       Vorrichtung,    in dessen     profilierten    'heil  ?<B><U>A</U></B>     csin        Crlülifadentra,ggestell,    wie das in       Fig.    8 in fertigem     Zustancl.e        ,dargestellte,    zur       gleichzeitigen        Formäuderun(;    aller Halte- .

         dräute    eingesetzt werden kann.    Das Einsatzstück 2 des     Aufsatzes    ist mit.  einem     vorstehenden    Rand     2B    versehen, auf       clein    die geraden Stücke b der nach nicht     mn-          gebogenen        Haltedrähte    liegen. Auf     diese          Stücke        b    sind Backen 3, 4 und 5     seiiltbar.    die  in einem Körper 7     mittelst    Zapfen 8 drehbar       gelagert    sind.

   Bei der     Senkbewegung    der  Backen werden diese durch einen     Teil    6 mit  einem kegelförmigen Ende 16 geöffnet gehal  ten. Durch     Ztisa.mmenvrirkelder    Backen 3,  4 und 5 mit dem vorstehenden Rand wird       niin    der     Knick    in dem geraden     Teii        b    der       Haltedrähte    angebracht. Der in einer Füh  rung 24     Beweglich    angeordnete Körper 7       wird    vom Teil 6 angetrieben. Dieser Teil er  hält     eine    Hin- und     Herb.ewegung    und besitzt.  zwei Kragen 9 und 10.

   Der Kragen 9 ist       bestimmt    auf eine     innere        Ringrippe    25 des  Körpers 7 zu drücken, um diesen zu senken,  während der Kragen 10 bestimmt ist, gegen  eine dem Körper 7 als Deckel     dienende       Muffe 11 zu     drücken.    Durch den Kragen  kann also der Körper 7 angehoben werd  Der Teil 6 hat einen rotgang von der     Lä:     <B>-.</B> 5).

   Wenn die Backen ihre     Biegei     (1,7i       kun-    ausgeübt haben, kann sich -der     auf-          abwärtsbev,legliche    Teil 6 auf die Länge       Tot-aii-es    s in die Bohrung des Körper  zurückbewegen, ohne dass der Körper 7 r  genommen     wird.    Es wird ausserdem n  durch Bremskolben 18, die unter der     kung        von    Federn 19 gegen die     Aussenflä     des Körpers 7 drücken und Reibung     vei     suchen.

       verhütet.    dass der Körper 7 bei       Auf@i-ürtsllewe@@un    g des Teils 6     währ     seines     Totganges    mitgenommen     wird.          Brein\kolben    18     (Fig.    5 bis 7) sind in     zy          drisehen        Vorsprüngen    20 des     Gestelles     verschiebbar. Die     Vorsprünge    20 sind     di          Ciewiudedeclzel    21, die den     Druck    der     Fef     19 aufnehmen abgeschlossen.

      Beim     Zurückziehen    des     '.teils    6 in       13011r1111-        (los        Körpers    7     seliliessen    sich       Pac.l;en        :3.    4 und 5 unter der     Wirkung     sie     urspannenden    Feder 26.

   Nun kann       Ganze    aus dem Körper 7 und den Backe  4     und    5     bestehende        Stempel    von dem  salz 1.     \?        zuriiclcgezogen        werden.    ohne       Ösen,    die sich     während    des     Biegens          Haltedrühtc    in die     Aussparungen    27. 28  Backen gelegt     Haben.    zu     beseli < idigen.     Hin- und     Herbewegung    des Teils 6.

   de       1N'e-    grösser ist als die Länge s wird  einem Hebel 15     abceleitet,    dessen     Zapfe;     in einen auf     dein    Schaft 17 des Teils 6  festigten Stellring 13 eingreift.  



  Die weiteren     Betätigungsorgane    für  Hebel 15 sind nicht dargestellt.  



  In     Fig.    8 ist ein     sogenanntes        Glülifa          traggestell    für eine Glühlampe  < arges  Der     Cllasstab    29 mit dem Glasknopf 30     l     in den profilierten Teil des Einsatzstück  des Aufsatzes eingreifen. der     gleichz     derart ausgebildet ist. dass dieses Ein       stück    den     Einfülirungsdräliten    31     11n(     nicht im      rege    stellt.

   Zu diesem     ZR-eck     in. dem     Einsatzstück        bezw.    im Aufsatz       i@ussparnn-    an     Y1,'ebracht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Formen von mit einer Öse versehenen Drähten zum Abstützen von Glühkörpern elektrischer Glühlampen und Entladungsröhren, dadurch gekennzeichnet, dass man @clie Form der Haltedrähte, von einer Gestalt ausgehend, bei welcher in gewissen Stellungen der Lampe der Glühkörper von der Öse in mehreren Punkten abgestützt würde, so ändert, .dass der unter Zug einge setzte Glühkörper bei allen Stellungen der Lampe von der Öse in nur einem 2 unkt ab gestützt wird. UNTERANSPRUCH 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass .der Haltedraht a.m wirksamen D4nde unter einem Winkel von annähernd 90 abgebogen wird. PATENTANSPRUCH Il* Vorrichtung zur Ausführung des -\Ter- fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass zum Zweck der Formver- änderun;- der Haltedrähte ein Aufsatz mit Stempel vorgesehen und der Aufsatz zur Aufnahme eines Fadentra;ggestelles einge richtet ist.
    UNTERAITSPRtrCHE ?. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, class der Stempel aus wenigstens zwei Backen besteht, die an einem in einer Führung beweglich an geordneten Körper derart beweglich be festigt sind, dass sich die Backen quer zur Körperachse öffnen urid schliessen können.
    a. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Körper mit einer achsialen Bohrung versehen ist, in der ein mit einem kegelförmigen Ende versehener Teil beweglich angeord net ist, und dass mit diesem Teil die Backen entgegen der Wirkung einer die Backen umspannenden Feder geöffnet werden können. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, ge- kennzeichnet durch Teile, die den Kör per, an dem die Backen befestigt sind, durch Reiburig an seiner Bewegung hin dern bezw. ihn festhalten.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die den Körper festhaltenden Teile aus Kolben bestehen. die gegen die Oberfläche des Körpers drücken. G. '(Torrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet. da,ss die Kolben durch Federkraft gegen die Oberfläche des Körpers gedrückt werden.
CH152402D 1930-08-13 1930-11-06 Verfahren und Vorrichtung zum Formen der Haltedrähte für die Glühkörper von Glühlampen oder dergleichen. CH152402A (de)

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