CH152350A - Dampfkraftanlage, insbesondere zum Antrieb von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Dampfkraftanlage, insbesondere zum Antrieb von Kraftfahrzeugen.

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CH152350A
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Ltd Doble Steam Motors
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Ltd Doble Steam Motors
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/24Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with electric switches

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)

Description


      Dampfkraftanlage,    insbesondere     ziun    Antrieb von     IKraftfalirzeugen.       Die- Erfindung bezieht sich auf eine ins  besondere zum     Antrieb    von Kraftfahrzeugen  bestimmte Dampfkraftanlage mit einem       Wasserrohrkessel.    Die Anlage kann jedoch  auch für ortsfeste Betriebe Verwendung fin  den. Der Zweck der Erfindung ist, eine       selbsttätige    Regulierung auf besondere Weise  vorzunehmen. Es ist bereits vorgeschlagen  worden, eine     Temperaturregelung    bei Dampf  kesseln unter Verwendung eines Thermosta  ten vorzunehmen.

   Es ist ferner an sich nicht  neu, durch einen Thermostaten eine     Schalt-          vorrichtung    zu     betätigen,    die     mit    einem  durch den     Kesseldruck    beeinflussten Schal  ter zusammenarbeitet.  



  Gemäss der Erfindung wird dem Wasser  raume ,des     Kessels        nur    ein Teil des Speise  wassers zugeführt, der andere Teil .durch       einen        Thermostaten    mit Schalter besonders  geregelt und dem Dampfraume des Kessels  zugeführt.  



  Bei starker Erwärmung des Thermo  staten kann es nämlich     notwendig    werden,       automatisch    das Feuer zu löschen, um eine         Beschädigung    des Kessels zu vermeiden.  Durch die Regulierorgane wird bei den  bekannten Anlagen aber dann eine grosse  Menge Frischwasser zugeführt und kann nun  der Wasserspiegel derart schnell ansteigen,  dass eine Überflutung des Kessels erfolgt.  weil der Thermostat nicht derartig schnell  anspricht, wie das Wasser im Ansteigen  begriffen ist. Das Wasser würde dann in  die Betriebsmaschine kommen und infolge  der auftretenden Wasserschläge die Maschine  beschädigen.

   Wird aber nur ein Teil des  Frischwassers     bezw.    Speisewassers auf dem  normalen Weg zugeführt und der Rest in  den Dampfraum eingespritzt, dann kann  eine Überflutung des Kessels mit Sicherheit       vermieden    werden. Der Thermostat wird  durch das in den Dampfraum eingespritzte  Wasser abgekühlt und beginnt, durch Ein  wirkung auf einen Schalter zu regeln.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist     auf    der     Zeichnung    schematisch dar  gestellt.      Mit 1 ist die Umgrenzung des Feuer  raumes -des Kessels bezeichnet, in welchem  sich die     Wasserrohrschlange    2 befindet. Die       Zuleitung    des Speisewassers erfolgt durch  eine Pumpe 3 über     ein        Rückschlagventil    4,  an einem Überdruckventil 5 vorbei, durch  die Leitung 6, die     Abzweigleitung    7 und  das von Hand einstellbare     Regulierventil    B.

    Die Leitung führt bei 9 weiter zu einem  besonders betätigten     Nadelventil    10, von wo  aus dann Wasser durch die     Leitung    11 bei  12 in den Dampfraum des     Wasserrohrkessels     gelangen kann. Mit 13 ist ein Speisewasser  behälter     bezeichnet,    der durch die     Rücklauf-          leitung    14 mit der     Hauptspeiseleitung    6 in  Verbindung steht, während die Pumpe 3 mit       clem    Behälter 13 über ein     elektrisch    be  tätigtes Ventil 15 durch die Rohrleitung 16a  in Verbindung steht.

   Die Pumpe 3 erhält  ihren     Antrieb    von einem Elektromotor 16  aus, der gleichzeitig ein Luftgebläse 17 an  treibt, dessen Druckleitung 1$ in den Ver  brennungsraum mündet.     Ein    Vergaser 19  ist an geeigneter Stelle vorgesehen. Die  Mündung 20 des Vergaserrohres befindet  sich innerhalb des Druckrohres 18, so dass  durch den Saugzug der durch das Gebläse  17 geförderten Luft Brennstoff und Luft im  Gemisch in den Feuerraum gefördert wer  den. Die Zündung dieses Gemisches erfolgt  an der Austrittsstelle durch eine Zündkerze.  21, die durch die Zündspüle 22 mit einem  unten näher beschriebenen Stromkreis in       Verbindung    steht.  



  Im Dampfraum des Kessels 2 befindet  sieh ein Thermostat 23, der so     wirkt,    dass  bei steigender Temperatur eine Bewegung       in    Richtung des Pfeils P eingeleitet     wird,     während bei fallender     Temperatur    der Ther  mostat in entgegengesetzter Richtung zur       Wirkung    kommt. - Der Thermostat wirkt  auf einen     besonderen    Schalter 24, der  Stufenschalter oder auch     Thermostatschalter     genannt werden kann. An diesem Schalter  ist ein doppelarmiger Hebel 25 bei 26       schwingbar        angeordnet,        der    zwecks Dämp  fung unter Wirkung einer Feder 27 steht.

    Diese Feder ist bestrebt, den     untern    Hebel-    arm des Schalters mit einer     Einstell-          s        c        'hraube        28        gegen        n        den        Thermostaten        23        zu     ziehen. Der doppelarmige Hebel 25 besitzt  eine zu seiner Längsrichtung senkrechte  Zunge 29, welche am Ende Kontakte 30  und 31 trägt, die mit einer     Leitung    32 ver  bunden sind.

   Die Gegenkontakte an dieser  Stelle     sind    mit     33    und     3'4    bezeichnet und  werden durch Einstellschrauben gebildet, die  durch Hebel 35, 36 gehen, welche unter  Wirkung von Federn 37, 38 stehen. Am  obern Ende des Hebels 25 befindet sich  ferner ein Kontakt 39, der mit     einem    Gegen  kontakt 40 zusammenarbeitet, welcher eben  falls aus einer Einstellschraube besteht, die  an einem Hebel 41 sitzt, der ähnlich     wie     die beiden andern Hebel der Gegenkontakte  unter Wirkung einer Feder 42 steht.  



  Die zur     1Vlaschlne    führende Dampfspeise  leitung -des Kessels ist mit 43 bezeichnet.  An dieser Speiseleitung befindet sich eine  Abzweigung 44, die zu     einem    Membran  gehäuse 45 führt, in welchem sich die Mem  brane 46 befindet, derart, dass entsprechend  dem Druck innerhalb des     Kessels    eine Be  wegung der Membrane erfolgen kann. Gegen  die Membrane legt sich auf der andern  Seite eine einstellbare Feder 47, und an dem       Membranstössel    48 ist eine Brücke" 49<B>be-</B>  festigt, die mit den Kontakten 50, 51 zu  sammenarbeitet, welche an die     Leitungen    52,  53 angeschlossen sind.  



  Inder an das Gebläse 17 angeschlossenen  Luftleitung 18 befindet sich eine Drossel  klappe 54; die unter     Beeinflussung    eines  Elektromagnetes oder     Salenoides    55 bewegt  werden kann,     derart,        -dass    entweder die     Lei-          tung    gedrosselt     bezw.    abgeschlossen oder voll  geöffnet wird. Mit 56 ist eine Batterie be  zeichnet, die den notwendigen Strom zum  Betriebe des Elektromagnetes 16 und der ver  schiedenen     Elektromagnete    zwecks Betäti  gung der Ventile liefert.

   Das     Nadelventil    10  steht ebenfalls unter dem Einfluss eines  Elektromagnetes 56a, während der Elektro  magnet zur Bewegung des in die Haupt  speiseleitung     eingebauten        Ventils    15 mit 57  bezeichnet ist.      Die     Wirkungsweise    der Anlage ist fol  gende:  Im     Ruhezustande,    das heisst bei nicht an  geheiztem Kessel, wirkt der Thermostat 23  so auf den Stufenschalter, dass die Kontakte  39, 40 und die Kontakte 31 und 34 geöffnet,  die Kontakte 30 und 33 geschlossen sind.

   Da  ferner kein Druck im Kessel herrscht, wird  die Membrane 46 durch die Feder 47 in       Eichtung    des Pfeils     P'    nach unten gedrückt  und die Brücke 49 legt sich auf     .die    Kon  takte 50 und 51. Sobald nun der Hebel  schalter 58 eingelegt wird, fliesst der Strom  von der Batterie 56 über -die Leitung 53, die  Kontakte 50, 49, 51, die     Leitung    52 zum  Elektromotor 16 und zurück zur Erde     bezw.     zum Körper E. Der Elektromotor wird da  her     in    Umdrehung versetzt, die Speisepumpe  3 beginnt zu arbeiten und drückt das in  ihrem Zylinder befindliche Wasser durch die  Rohrleitungen 6, 7 über das     Ventil    8 in den  Kessel 2.

   Gleichzeitig wird, da .die Drossel  klappe 54 geöffnet ist,     Luft    durch die Lei  tung 18 gefördert und flüssiger Brennstoff  bei 20 aus der     Brennstoffleitung.    gesaugt und  dieses Gemisch nun durch .die Zündkerze 21  entzündet, da die Spule 22 ebenfalls Strom  erhält, weil die Brücke 49 die beiden Kon  takte 51, 50 miteinander verbindet und von  der     Hauptleitung    52 eine     zur        Spule    22 füh  rende     Leitung    60     abzweigt.    Da, wie bereit:

    oben gesagt,, die Kontakte 39 und 40     unter-          brochen.sind,    erhält die     Elektromagnetspule     55 der Drosselklappe     '.einen        Strom,    so dass  sich .die Drosselklappe in ihrer vollen Offen  stellung befindet. Die in den Feuerraum ein  strömende     Flamme    erhitzt nun den Wasser  rohrkessel 2, und es wird Dampf erzeugt.  Inzwischen ist die. Wasserförderung unter  brochen worden,. ,da die Spule 57 über die  Leitung 61 und die Kontakte 33, 30, ferner  über die Leitung 32 und die Kontakte 51.  49, 50     durch    die Leitung 53 von der     Batterie     56 Strom erhält: Das Ventil 1-5 ist daher  geschlossen.

   Der im     Wasserrohrkessel    er  zeugte Dampf strömt- nun     durch    die Rohr  leitung 43 zur Antriebsmaschine.    Die     Anordnung    ist so getroffen,     da.ss    eine  grössere Wärmemenge durch die     Beheizung     dem     Wasserrohrkessel    zugeführt wird, als  von der Maschine verbraucht wird. Bei  gleichbleibender Belastung der Maschine, das  heisst bei gleichbleibendem Dampfverbrauch  steigt daher sowohl der Druck innerhalb des       Wasserrohrkessels,    als auch die Temperatur  im Dampfraum     bezw.    im Überhitzungsraum.

    Durch das Steigen der Temperatur im  Dampfraum erfolgt eine solche Beeinflussung  des Thermostaten 23,     dass    dieser in Richtung  des Pfeils P eine Bewegung ausführt, welche  auf den     doppelarmigen    Hebel 25 unter     Ver-          mittlung    der Einstellschraube 28 übertragen  wird.

   Die Anordnung der Kontakte 31,     .3.4     einerseits und der     Kontakte    39, 40 ander  seits ist so getroffen, dass bei einer Bewe  gung des Hebels 25     bezw.    der dazugehö  rigen Hebelzunge 29 zuerst die Kontakte 34,  31 miteinander in Berührung gebracht wer  den, während die Kontakte 39 und 40 sich  nur nähern, ohne dass ein     Stromschluss    durch  diese Kontakte erfolgt. Sobald nun bei stei  gender Temperatur die Kontakte 31 und 34  geschlossen sind, dann fliesst der Strom, un  ter der Voraussetzung, dass der Druck im  Kessel noch nicht soweit gestiegen ist, dass  eine Beeinflussung der Membrane 46 erfolgt,  von der Batterie 56 über den Schalter 58.

    die Leitung 53, die     Kontakte    50, 49, 51  und die Leitung 32     bezw.    32 und 63 über  die Kontakte 31,     @X    zur Elektromagnet  spule     Ua.    Der Elektromagnet wird erregt  und hebt die Nadel 64 des Nadelventils 10  an, so dass durch die Pumpe     Frischwasser     vom Tank 13 über das geöffnete Ventil 15  und die Leitungen 6, 9, und 11 bei 12 in den  Dampfraum eingespritzt wird. Es sei be  merkt, dass bei dieser Stellung des Stufen  schalters die     Elektromagnetspule    57 stromlos  ist und daher sich das Ventil 1'5 im ge  öffneten Zustande befindet.

   Der andere, in  den Wasserraum des Kessels einzuführende  Teil des Speisewassers wird durch die  Pumpe 3, wie oben erwähnt, gefördert  und durch das Ventil 8 geregelt. Wenn  das     Einspritzen    von Frischwasser nicht           etwa    sofortige Herabsetzung der Tem  peratur im     Überhitzerraum    hervorruft oder  im Falle aus irgendwelchen     Gründen    die     Ein-          spritzvorrichtung    nicht einwandfrei arbeitet,  oder     wenn    nicht genügend Wasser durch zu  geringes Abheben des Nadelventils in den       Üfberhitzerraum    geführt wird,

   dann arbeitet  der Thermostat noch in Richtung des Pfeils  P weiter und schliesst nun die     Kontakte    39,  40, wodurch die Stromleitung von der Bat  terie     ä6    zur     Elektromagnetspule    55 ge  schlossen wird,     um    die Drosselklappe 54 in  ihre Schliessstellung zu bringen, derart, dass  nur sehr wenig Luft oder gar keine Luft  mehr von dem noch laufenden Gebläse -17  gefördert     wird,    so dass die Verbrennung im  Feuerraum     entweder    sehr gering oder ganz  aufhört.

   Durch das Einspritzen des Frisch  wassers in den Dampfraum     bezw.    durch das  Schliessen der Drosselklappe 54 fällt die Tem  peratur, und der Thermostat bewegt sich       entgegengesetzt    der Richtung des Pfeils P.  Die Kontakte 31 und 34 werden     vonein-          änder    abgehoben, der Strom zur     Elektro-          magnetspule    56a wird     unterbrochen    und das  Einspritzen von Frischwasser in den Dampf  raum. hört auf.

   Die Speisung des Kessels       vom    Tank 13 über das     Ventil    15 wird     fort-          gesetzt,    und es sei angenommen, dass nun  durch dauerndes Zuführen von Frischwasser  eine weitere Abkühlung     herbeigeführt    wird,  so dass     .eine    weitere Bewegung des Thermo  staten entgegengesetzt der Richtung- des  Pfeils P erfolgt, wodurch die Zunge -29 wei  ter nach unten' ausschlägt und die Kontakte  30 und 3,3 miteinander in Berührung ge  bracht -werden, so dass der Strom für die       Elektromagnetspule    5 7 zum Schliessen des       Speisewasserventils    geschlossen ist.

   Der Ver  lauf dieses Stromes ist folgender:    Von der Batterie 5-6 über die Leitung     5,3,     die Kontakte 50, 49, 51, die Leitung 3,2,  die Kontakte 30,     3,3,    die     Leitung    61 und  die Spule.<B>57</B> zur Erde     bezw.    zum Körper.  



  Oben ist die     Wirkung    des Thermostaten  26 -bei der Erhöhung der     Temperatur    be  schrieben worden, wenn die     Kontakte    31, 34    miteinander in Berührung kommen, wodurch  das     Nadelventil    10 in Tätigkeit tritt. So  wohl der Thermostat, als auch die     Speise-          und        Einspritzvorrichtung    haben eine gewisse  eigene Trägheit, das heisst es vergeht eine ge  wisse Zeit, bis diese Elemente in Tätigkeit  treten.

   Bei der Erhöhung der     Temperatur     erfolgt nun gleichzeitig eine Erhöhung des  Druckes, und es ist bekannt, dass im Dampf  kessel der Druck     bedeutend    schneller steigt  als die     Temperatur,    so dass gegebenenfalls  Beschädigungen des Kessels infolge der oben  beschriebenen Trägheit der Regelungsorgane       eintreten    können. Um diese zu vermeiden,  ist die Membrane 46 in die Dampfleitung  eingebaut worden. Wenn nämlich der Druck  ein gewisses Höchstmass überschreitet, dann  wird die Membrane 46 entgegengesetzt dem  Richtungssinn des Pfeils     P'    bewegt und die  Brücke 49 wird von den Kontakten 51 und  50 abgehoben.

   Durch das Abheben der  Brücke werden alle in der Anlage vorhan  denen, elektrisch     betätigten    Organe ausser  Wirksamkeit gesetzt. Nicht nur der-     Zünd-          stromkreis    zur Zündkerze 21, sondern auch  der Speisestromkreis des Elektromotors 16  wird unterbrochen, so dass das Gebläse still  gesetzt     wird    und auch kein gedrosselter  Luftstrom mehr aus der     Leitung    18 in den  Verbrennungsraum strömen kann und auf  diese Weise die     Zufuhr    von Brennstoff und  Luft vollkommen aufhört, das heisst die  Flamme erlischt und der Druck sinkt wie  der     bezw.    steigt nicht weiter an im Falle  die Dampfmaschine stillgesetzt- wird,

   dass  schliesslich die Brücke     49,    wieder die beiden  Kontakte 50 und 51 verbindet. Der Thermo  stat 23 arbeitet bei allmählichem Erkalten       wieder        en@gegen,gesetzt    -dem Richtungssinn  des Pfeils P, so dass die Kontakte 34, 31       bezw.        3'9,    40 geöffnet werden, bis schliess  lich die Zunge 29 soweit nach unten aus  schlägt, dass die Kontakte 30, 33 wieder ge  schlossen werden,     wodurch    die Speisewasser  zuführung über das Ventil 15 aufhört     und     die Drosselklappe 54     wieder    voll geöffnet  wird.

   Durch das Schliessen der Kontakte 50,  49, -51 ist auch der Motor<B>16</B> wieder in Tätig-      k     eit    getreten, so dass der Zündstromkreis für  die Kerze 21 wieder eingeschaltet ist.  



  Sowohl die Anordnung der elektrischen       Leitungen    und Schalter der einzelnen Ele  mente, als auch das mechanische Zusammen  arbeiten der Schalter ist derart, dass im Falle  einer Störung oder des Versagens eines oder  mehrerer     Einzelelemente    eine Überhitzung  des Kessels 2 nicht erfolgen kann oder in  irgend einer andern Weise der Betrieb der  Anlage, das heisst die fortlaufende Förde  rung von Frischdampf zur Maschine, gestört  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfkraftanlage, insbesondere zum An irieb von Kraftfahrzeugen, mit einem 1Vasserrohr kessel und einem durch einen Thermostaten betätigten Schalter, der mit einem durch den Kesseldruck beeinflussten Schalter zusammenarbeitet, dadurch gekenn zeichnet, dass dem Wasserraum des Wasser rohrkessels nur ein Teil des Speisewassers zugeführt wird, die Zufuhr des übrigen Teils dagegen durch Einspritzen in den Dampfraum des Wasserrohrkessels erfolgt,
    wobei dieser Teil des Speisewassers durch einen durch das in den Dampfraum cir- gespritzte Speisewasser abkühlbaren Thermo staten mit Schalter besonders geregelt wird.
CH152350D 1929-08-24 1930-07-21 Dampfkraftanlage, insbesondere zum Antrieb von Kraftfahrzeugen. CH152350A (de)

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