CH151699A - Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten oder sonstigen feuchten Papier- oder Stoffbahnen. - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten oder sonstigen feuchten Papier- oder Stoffbahnen.

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CH151699A
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Kadus-Werk G M B H
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Kadus Werk G M B H
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  Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten oder sonstigen feuchten  Papier- oder Stoffbahnen.    Bedruckte oder sonstige feuchte     Papier-          oder    Stoffbahnen werden     bisher    mittelst be  heizter Zylindertrommel     oder    beheizter       Trommelplatten    getrocknet.     Mitunter    sind  auch     Gebläsedüsen    über der Papierbahn ver  teilt angebracht, aus, denen Trockenluft auf  die bedruckte Seite der laufenden Bahn auf  geblasen wird.  



  Bei diesen     Vorrichtungen    sind lange       Trocknungsstrechen    erforderlich, und da  diese nicht über ein gewisses Mass     vergrössert          werden    können, ist die Bahngeschwindigkeit  auf kleine     Werte    beschränkt.

   Ausserdem  wird durch die dabei auftretende starke Er  wärmung der     bedruckten    Bahn die physikali  sche Beschaffenheit des     Papieres        ,stark    ver  ändert, insbesondere treten     Änderungen    der  Abmessungen des Papiers oder Stoffes auf,  durch die bei Mehrfarbendruck Schwierig  keiten für das     Aufeinanderpassen    der ver  schiedenen Farben entstehen. Weiter bedingt  die langsame Trocknung, dass     die    aufge-    brachte Farbe     teilweise    in     dass    Papier ein  dringt und sogar durchschlägt.

   Schliesslich  tritt bei den     bekannten:    Vorrichtungen die  mit den Lösungsmitteln der Farbe     a.ngerei-          cherte    Luft in den     Arbeitsraum    ein und  schädigt die Gesundheit der Arbeiter.     Auch     die     Gebläsedüsen    haben nur geringe     Trok-          kenwirkung.    Die Erfindung betrifft eine       Ausgestaltung    der Vorrichtung zum Trock  nen     mittelst    aufgeblasener Trockenluft, durch  die alle genannten Nachteile     vermieden    wer  den.

   Die neue     Vorrichtung    ist anwendbar  auf alle     Arten    von Drucken und auf sonstige  feuchte Papier- oder Stoffbahnen,     wie    Bah  nen aus,     Zellstoff,    Holzstoff und dergleichen.  Sie besteht darin,     .dass:    an     mindestens    einer  Stelle     im    Bereich der zu trocknenden     Bahn          unmittelbar    hinter den     zum.    Aufblasen der  Trockenluft dienenden Düsen, Saugdüsen  zum Absaugen .der Trockenluft angeordnet  sind.

   Die aus den     Blasdüsen    in starker  Strömung aufgeblasene Luft reichert sieh           mit        .den    aus .der Druckfarbe     austretenden          Lösungsmitteln    an und wird unmittelbar  hinterher durch die     Saugdüsen,        wieder    abge  saugt, so dass die Bildung einer mit dem     Lö-          sungSmittel    aus der Farbe beladenen und  von der     bewegten    Papierbahn     mitgeführteru     Luft,

   die zur weiteren Aufnahme von Lö  sungsmitteln     und        damit    zur Trocknung un  geeignet ist, vermieden wird. Vielmehr wird  ein schneller Wechsel von Anreicherungen  ,der Luft mit den Lösungsmitteln aus der  Farbe     und        Entfernung    .der mit Lösungsmit  teln     gesättigten    Luftschicht von der laufen  den Bahn erreicht, so dass jeder neue Bahnteil  wieder von reiner zur Trocknung geeigneter  Luft bestrichen wird. Es ist selbstverständ  lich möglich, Mittel anzubringen, um die  Trockenluft vorzuwärmen.  



  Die Vorrichtung kann im besonderen in  der Weise     ausgebildet    werden, dass an min  destens einer Stelle quer zur Laufrichtung  der     bedruckten    Bahn über deren ganze Breite       mindestens    eine Reihe von     Blasdüsen.    und  unmittelbar dahinter mindestens     .eine    Reihe  von Saugdüsen angeordnet ist.

   Diese Düsen  werden zweckmässig im Innern     eines    die lau  fende Bahn eng umbebenden geschlossenen  Trockenraumes angebracht, und die von den       Saugdüsen:        abgesaub    e Luft wird     ins!    Freie       geführt.    Auf diese Weise tritt überhaupt  keine Trockenluft in den. Arbeitsraum ein,  so dass alle     gesundheitsschädlichen    Wirkun  gen ausgeschlossen sind.

   Durch die Vorrich  tung nach .der Anmeldung wird     esi    möglich,  den Trockenvorgang auf .einer sehr kurzen       Strecke    zu bewirken, und infolgedessen kann  die     Bahngeschwindigkeit    stark erhöht wer  den.     Besondere        Heizvorrichtungen,    wie sie       bisher    nötig waren, fallen weg,     wodurch    sehr  bedeutende     Ersparnisse    erzielt werden.

       Zu-          ,gleich        hören        die     Wirkungen  des     Erwärmers    auf .die Beschaffenheit des  Papiers auf, und -die     Passschwierigkeiten     beim M     ehrfarbendrue-k    verschwinden.  



  Die Vorrichtung     lässt    sich zweckmässig  in solcher Weise ausgestalten, dass stärkste  Trockenwirkung bei     gedrängtester    Anord-         nung    und infolgedessen kleinsten Abmessun  gen der     Vorrichtung,    Sicherheit gegen Fun  kenbildung, leichte Bedienungsmöglichkeit  und leichter     Zusammenbau,        sowie        Verwend-          -barkeitt    für die, Trocknung     einzelner        Bogen     erreicht wird.  



  Zu diesem Zweck kann die laufende Bahn  längs. der Rückwand des Trockenraumes ge  führt werden, während     die    Vorderwand und  die     Seitenwände        des    Trockenraumes die  Düsen tragen.  



  Bei dieser Anordnung lässt sich leicht  eine Kühlung der laufenden Bahn vor  sehen. Indem die Rückwand des     Trocken-          schrankes    selbst als     Kühlfläehe        ausbebildet          wird.    Das kann etwa dadurch     geschehen,          ,dass    die Rückwand hohl ist und von einem       Kühlmittelstrom.    durchflossen oder     beri--selt     wird. Dadurch wird die Bildung und An  sammlung von     Elektrizität    auf der bedruck  ten Bahn verhindert, und es:     werden    Brände  durch Funkenbildung vermieden. Umgekehrt  kann man die Rückwand auch als.

   Heiz  fläche ausgestalten, wenn Wärmezufuhr  während der Trocknung     günstig    erscheint.  



  Es ist weiterhin möglich und     vorgesahen,     die     Auflagefläche    für die Papierbahn. als  eine endlose, in sich     zuriickkehrend-e    Bahn  (Band,     Gliederkette    und     dergleichen.)    auszu  bilden, die sieh mit der gleichen Geschwin  digkeit wie die     daraufliegende    Papierbahn  bewegt. Dadurch     wird    jede Reibung zwi  schen der     bedruckten    Bahn und ihrer Unter  lag9     vermieden.     



  Damit die laufende Bahn stets völlig  glatt liegt und sich nicht wellt, wird die  Rückwand     der    Trockenvorrichtung     bezw.    die       Bahnführung    zweckmässig in der Laufrich  tung leicht gewölbt. Dieser Wölbung wird  dann die     ganze    Bauart der     Vorrichtung    an  gepasst, damit alle Düsen denselben Abstand  von .der laufenden Bahn haben.  



  Die Anordnung einer laufenden Füh  rungsbahn gibt ausserdem im besonderen die  Möglichkeit, auch     einzelne    Bogen in der Vor  richtung zu trocknen. Zu diesem Zweck  erhält die Führungsbahn     Mitnehmermittel,     wie Greifer, Anschläge und, dergleichen,      gegen die     sich,    die Bogen     legen,    so     da.ss    sie       sicher    mitgenommen werden.  



  Für das. Einziehen der zu trocknenden  Bahn in die     Vorrichtung    kann die Bauart  des Trockenschrankes so getroffen werden,       dass        entweder    die Rückwand oder die die  Düsen tragende Vorderwand mit den. Seiten  wänden     mindestens    einseitig abgehoben wer  den kann. Zu     diesem    Zweck     werden    für den  betreffenden Teil Scharniere,     Scherensprei-          zen,    Schraubenspindeln,     Exzenterhebel    oder  dergleichen vorgesehen,     mittelst    deren er ab  gehoben oder zurückgeklappt werden kann.  



  Um eine Trockeneinrichtung vorhandenen  Maschinen     hinsichtlieh    des Anschlusses leicht       anpassen    und     auch.    die     Anschlussstellen    wech  seln zu können, können zwei Trockenschränke  hintereinander geschaltet und längs der     an-          eina.nderstossenden    Seiten gelenkig unterein  ander verbunden werden.

   Dadurch kann die       gerade    Entfernung zwischen     Eintritt    in     den     ersten und Austritt aus dem zweiten     Trok-          kensohrank    leicht geändert und die Einrich  tung kann     zwischen    verschiedenen Anschluss  stellen eingeschaltet werden. Man erspart  auf diese Weise auch gegenüber den jetzt  benutzten Trocken- und damit verbundenen       Umlenkvorrichtungen    viel Papier wegen der  geringeren Menge der zu durchlaufenden  Bahn. Als     Blasdüsen    werden zweckmässig       Langschlitzdüsen    eingebaut, deren Sehlitze  quer zur Bahnrichtung liegen.

   Sie haben  erfindungsgemäss die Eigentümlichkeit, dass  die vordere gegen die Laufrichtung der be  druckten Bahn     liegende    Kante der     Blas-düse     so dicht wie möglich über der bedruckten       Fläche    sitzt, während die     hintere    Düsenkante  einen grösseren Abstand von ihr hat.

   Da  durch wird die jeder     rasclilaufenden        Papier-          oder    dergleichen Bahn anhaftende Luft  schicht von der     Düsenvorderkante        abc;e-          atr        eift,    und .die aus der Düse     austretende     Trockenluft kann sofort bis auf das Papier  gelangen und zur Wirkung auf die zu trock  nende Bahn kommen. Um die hintere, von  der bedruckten Fläche weiter abstehende  Düsenkante aber kann ;die Luft herumströ-         men    und so in die     dahinterlie,gende        Absaug-          düse    eintreten.  



  Die Wirkung der aus den     Blasdüsen     austretenden Trockenluft kann weiter da  durch erhöht werden, dass die     Düsen:    so  angeordnet sind,     dass.der    Trockenluftstrom       schräg    gegen die Laufrichtung auf die be  druckte Bahn trifft. Er wirkt dadurch in  demselben     Sinne        wie    die als     Abstreifkante     arbeitende Vorderkante der Düsen und ge  langt ;so sicher sofort wirklich auf     das        be-          druckte        Papier.     



  Um die     Trackenvorriehtung    in der     Lauf-          richtung    des Papiers möglichst kurz zu hal  ten., ist der Zwischenraum zwischen je zwei       Blasdüsen    zweckmässig     gleichzeitig    als. Saug  düse     ausgebildet    oder umgekehrt. Dadurch  werden besondere Düsen der zweiten Art       unnötig.     



  Um für den:     Fall    des     Durchlaufen.s     schmalerer bedruckter Bahnen die Möglich  keit zu ihrer Trocknung unter Ausschaltung  von     Trockenluftverlusten    zu schaffen, wird  die gesamte Breite der zu trocknenden Bahn  zweckmässig in .einzelne     Diisenstreifen    un  terteilt, in     .denen    die Luftführung auch ein  zeln durch Absperrmittel geregelt wird.  Diese Düsenstreifen     werden:    vorteilhaft als  einzelne und auswechselbare Teile     hergestellt,     aus denen man Trockenvorrichtungen belie  biger Breite zusammensetzen kann.  



       Jeder    dieser Düsenstreifen besteht aus  den Düsen., die den Abschluss nach     hinten     gegen die zu trocknende Bahn bilden, min  destens einer Seitenwand und der Vorder  wand. Im Raum     zwischen    den Düsen und  der     Vorderwand    strömt die     Blasluft    zu. Die  Saugdüsen werden     zweckmässig    als zylin  drische Hohlkörper mit im     wesentlichen:    .drei  eckigem Querschnitt ausgebildet, der in  ,einer seiner     Seitenflächen    den Saugschlitz  hat und dessen Inneres mit der     Absaugvor-          richtung    in Verbindung steht.

   Die Saug  düsien werden so     hintereinander    angeordnet,  .dass ihre einander zugekehrten Wandflächen  die     Blas.düsen    bilden, die gegen die Vorder  wand hin .offen sind. Sie können zu diesem  Zweck an den Seitenwänden befestigt wer-      den.

   Es     ist    aber auch möglich, den einzel  nen     Düsenkörper    mit dem auf ihm entfallen  den Teil der Seitenwand zusammen herzu  stellen     und    an diesem Düsenkörper Anlage  flächen und Befestigungsmittel so vorzu  sehen,     da_ss    die Düsen in richtiger Entfernung       voneinander    aneinander befestigt werden       können.    Sie bilden nach ihrer Zusammen  fügung den Düsenteil eines Düsenstreifens  auf den die weiteren Teile der Seitenwände  und die sogleich zu erwähnenden Längs  wände, sowie die     Vorderwand    aufgesetzt       werden.     



  Als     besonders    zweckmässig hat es sich  erwiesen, die Düsenkörper als     Press.stücke@oder          Spritzgussstücke    herzustellen und Falze für  das Einschieben der Seiten- und     Längswände     vorzusehen.  



  Damit die aufgeblasene Trockenluft mög  lichst in allen ihren Teilen mit der zu trock  nenden Bahn in     Berührung    kommt, kann       mann    die der laufenden Bahn zugekehrte Dü  senfläche zwischen     Blassclilitz    und     dahinter-          liegenden    Saugschlitz einbringen. Es ent  steht so ein parallel zu denn     Düsenschlitzen     liegender Raum, in dem     die    Luft in Wir  belungen gerät, so     dass    alle Luftteilchen an  die Bahn gelangen.  



  Im einzelnen kann die Zuführung der  Trockenluft und die     Absaugung    der ver  brauchten Luft verschieden gestaltet werden.  Man kann die     Blasluft    den     Blasdüsen    auf  der     ganzen    Breite des:     Düsenstreifens    zuströ  men lassen und die verbrauchte Luft durch  mindestens eine Seitenwand hindurch ab  saugen, die für diesen. Zweck eine Öffnung  erhält.

   In diesem Falle kann man an     min-          destens        .einer        Seitenwan,1    der     Trockenvor-          riehtung    entlang einen     Absauggraum    vor  sehen, in den alle     Saugdüsen-Innenräume     münden. Es ist aber auch möglich, Luft  zuführung und     Absaug,ing    innerhalb jedes       Düsenstreifens    anzuordnen, indem durch zu  den Seitenwänden parallele Längswände in  ,dem Luftraum zwischen     Vorderwand,    und  Düsen besondere Kanäle für Zu- und Ab  führung der Luft     gesichaffen    werden.

      Die     Saugdüsenkörper    werden nach dem  Saugkanal hin geöffnet, die     Blasdüsen    von  ihm abgeschlossen. Dabei kann man durch  eine Längswand je einen     Blas-    und Saug  kanal bilden oder durch zwei Längswände  einen mittleren     Saug-(Blas-)kanal    und zwei  seitliche     Blas-(Saug-)kanäle    herzustellen. Zur  Verbindung mit dem Saugkanal brauchen die  Saugdüsen nur Öffnungen in den Wänden  zu erhalten. Zum Abschluss der     Blasdüsen     gegen den Saugkanal können an die Längs  wände     anschliessende,    in die     Blasdüsen    hin  einreichende     Zwischenwände    angebracht  werden.

   Sie werden zweckmässig     so.    schräg  geführt,     dass    .die     Blasluft,    die nur auf einer  der     Breite    :des     Blaskanals    entsprechender.

    Strecke in die     Blasdüse    eintritt, sieh nach  dem Einströmen in die Düse über die ganze  Länge des,     Blasdüsenschlitzes        verteilt.    Zu  diesem Zweck verlaufen die schrägen Zwi  schenwände bei Saugkanälen, die an einer       Seiteneeand    des Düsenstreifens liegen,

   von  der an die Düsenkörper anstossenden     Kante     der eingebauten     Längswand    nach dem Ende  des     Blassehlitzes.    Bei innen liegendem Saug  kanal treffen sieh die beiden     wieder    an die  Längswände     anschliessenden    schrägen     Zwi-          sühenwände    jeder Düse an einer Stelle,       zweckmässig    der Mitte, des     Blasschlitz:es.     



  Bei dieser Bauart, bei der     also    in der       Mitte    abgesaugt wird, empfiehlt es sich, den  Schlitz der Saugdüsen von der     Mitte    nach  den Enden zu     breiter        werden    zu lassen,  damit über die ganze Schlitzlänge     .die    Luft  möglichst gleichmässig     abgesaugt    wird.  



  Zwecks     Anwärmung    der Trockenluft bei  kalter Witterung oder zu feuchter Luft kön  nen in die Zuleitung der Trockenluft     Heiz-          vorrichtungen    eingebaut werden. Bei Unter  teilung in mehrere Düsenstreifen werden die       Reizvorrichtungeni    zweckmässig auch für  jeden Streifen     gesondert    vorgesehen.

   Vorteil  haft benutzt man elektrische     Heizvorrich-          tungen,    deren Schalter mit den     Abschluss-          und        Regelvorrichtungen    der     Troelkenluftzu-          leitungen    so in Verbindung gebracht werden  können, dass     beim        Abschluss    eines Düsen-           .treifens    zugleich die     betreffende        Heizvor-          richtung        ausgeschaltet    wird..  



  Die abgesaugte, mit den     aufgenommenen     Dämpfen, zum Beispiel     .der        Farblösungsmit-          tel,        angereicherte    Luft kann in einem     Ab-          scheider    bekannter Bauart von diesen Dämp  fen befreit     werden.    Diese     gereinigte    Luft  kann im Kreislauf wieder als Trockenluft  zugeführt werden.

   Es wird dann     nur    ein  Ventilator benötigt, an     dessen        Druckseite     die     Blasdüsen,    an dessen     Saugseite    die Saug  düsen angeschlossen .sind. Der     Abscheider     wird dabei     zweckmässig        zwischen    den Saug  düsen und dem Ventilator eingebaut.  



  Auf den     Zeichnungen        sind        Ausführungs-          formen.    der     erfindungsgemässen        Vorrichtung     dargestellt, und zwar zeigen die     Fig.    1 und  2     eine        Ausführungsform,        im.    Längsschnitt  und     in    der Ansicht von     hinten:    bei wegge  nommener Kastenrückwand und teilweise ge  schnittenem Papierband, die     Fig.    3, 4, 5 und  6 eine andere     Bauart;

          Fig.    3 gibt     eineng          Län.g#sohnitt,        Fig.    4 die Aufsicht teilweise  im     Schnitt    nach der Linie.     A-B    der     Fig.    3,  und     Fig.    5 den Schnitt nach der Linie     C   <B>-D</B>  der     Fig.    4 wieder.

   In     Fig.    6 ist eine schau  bildliche Darstellung der Papierbahn und       zweier    Düsenkörper     unter    Weglassung von  Seiten- und     Vorderwand    gegeben; die     Fig.    7  bis 16 veranschaulichen andere Ausführungs  formen der Düsenstreifen und der Düsen;

         Fig.    17 stellt eine     Bauart    der Trockenvor  richtung mit     abhebbarem        Oberteile    dar, wäh  rend     Fig.    18 das Gesamtschema einer An  lage für Kreislauftrocknung     wiedergibt,    und  die     Fig.    19 die     Anbringung    von Trockenvor  richtungen an     einer        Rotationsdruckmaschine     zeigt.  



  Nach der     Fig.    1 und 2 ist die Papierbahn  81, .die sich in Richtung .der Pfeile 82 be  wegt, eine     Strecke    lang durch den     Kasten.     83     geführt.    An der Decke     dieses    Kastens  sitzen quer zur Bahnrichtung eine Anzahl  Langdüsen 84, die an eine .gemeinsame     Trök-          kenluftzuleitung    85     angeschlossen    sind. Ne  ben jeder     Blasdüse    und     in    der Laufrichtung  dahinter ist eine Langdüse 86 angeordnet,  die alle mit der Saugleitung<B>87</B> in Vembin-         dung    stehen.

   Es     wechselt    also immer     eine          Blasdüse    und eine Saugdüse ab.  



       Aus    den     Blasidüsen    84     ,strömt    Trocken  luft     unter    Druck auf die Papierbahn, rei  chert sich     mit        den:        Lösungsmitteln    der Far  ben an und wird     sogleich    von den     unmittel-          bar    daneben     (in,        Bahnrichtung    dahinter) lie  genden Saug düsen 86 wieder abgesaugt. An  die Stelle jeder     Langdüse    könnten natürlich  auch mehrere     Runddüsen    treten.  



  Die     Trockenvorrichtung        nach    den     Fig.    3  bis 6 hat die     Rückwand    1, vor der     sich    die  bedruckte     Bahn,    2 bewegt,     die        über    die Rollen  3 und 4 in der Richtung .der Pfeile 5 läuft.

    Der eigentliche Trockenschrank ist aus     ein-          zelnen    Düsenstreifen 6     zusammengesetzt.     Jeder     dieser        Düsenstreifen    6 besteht aus  den     beiden:    Seitenwänden 7 und 8, zwischen  denen     die        Saugdüsenkörper    9     befestigt    sind.

    Die Seitenwände 7     und    8     sind        im.        ungefäh-          ren,    Umfange der     Querschnitte    der Saugdüsen       ausgeschnitten,    so, dass Öffnungen 10     ent-          stehen.        Nach    vorn sind die     Düsenstreifen          durch    die     Abdeckplatten    11     abgeschlossen,     die     leicht    albgenommen werden können,

   am       untern        Ende    sitzt die Wand 12.     Oben;    ist  an jeden     Düsenstreifen    das     Luftzuführungs-          rohr    13     angeschlossen,    in dem eine     .den,    Luft  zutritt regelnde Klappe 14 sitzt. Zur     Betä-          tigung    der Klappen dienen die Schaltknebel  15.

   Die Klappen sind     mit    den     elektrischen          Schaltern    16 verbunden, durch welche die  in den Düsenstreifen     eingebauten        elektrischen          Heizspiralen    17 ein- und ausgeschaltet wer  den. die     Verbindung        zwischen    den     Drosesel-          klappen    14 und den Schaltern 16 ist derart,       dass    bei     ganz    geschlossener Klappe auch der  Heizstrom ausgeschaltet ist.

   Die     Luftzufüh-          rungsrohfre    13 sind an den     Verteilkanal    18       angeschloissen,    der     die    Trockenluft vom nicht       gezeichneten-        Ventilatom    zuführt. An der  Seite des     Trockenschrankes    sitzt der     Absaug-          kanal    19, in den alle     Saugdüsenrräume    mün  den. Die durch die Rohre 13 in die Düsen  streifen einströmende Trockenluft wird von  den Heizspiralen auf die gewünschte     Tem-          peratur    gebracht.

   Sie tritt dann (Pfeil 24  in     Fig.    6) durch die     Blasdüsenschlitze    20,           die    von den Wänden der     Saugdüsenkörper     9 gebildet werden, auf :das: vorbeilaufende  Papierband 2. Auf dieses kann die Luft gut       einwirken.,    weil durch den unmittelbar über  dem Papier angeordneten Hinterrand 21 der  Saugdüsen, der zugleich den Vorderrand der       Blasdüswn    bildet, die von der Papierbahn       mitgeführte    Luft abgestreift wird.  



  Die Trockenluft     .streicht    dann weiter um  die Vorderkante 22 der Saugdüsen, das ist  die Hinterkante der     Blasdüsen,    herum und       tritt    (Pfeil 25) durch die     Ab:saugschlitze    23  der     Saugdüsenkörper    9 in     diesse,    aus denen  sie von .dem nicht gezeichneten Ventilator  durch die     Stirnöffnungen    10 hindurch (Pfeil  26) in den     Absaugekaual    19 und weiter ab  gesaugt wird.  



  Durch den Zusammenbau des Trocken  schrankes aus den     einzelnen    Düsenstreifen  ist es möglich, die Breite der Trockenvor  richtung der Breite der Papierbahn oder der       Druckmaschin$        anzupassen.    Sitzt, wie in  den     Fig.    3 bis 5 dargestellt, nur an einer  Seite :des Trockenschrankes ein     Absaugkanal     19, dann     darf    natürlich die Wand 27  des auf der entgegengesetzten Seite sitzen  den     Düsenstreifens    keine     Absaugöffnungen     haben.

   Es ist aber auch möglich, wie in       Fig.    18 gezeichnet, auf beiden     Seiten    des  Trockenschrankes je einen     Absaugkanal    19       und    28 vorzusehen, so dass alle Düsenstrei  fen vollständig     miteinander    übereinstimmen.  



  In den     Fig.    7     bis,    10 sind Düsenstreifen  dargestellt, bei denen: durch Längswände  parallel zu den Seitenwänden besondere     Blas-          und    Saugkanäle innerhalb des     Düsenstreifens     gebildet sind. Die Düsenkörper sitzen     wieder     zwischen den Seitenwänden 7 und 8, die jetzt  keine Öffnungen haben.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    7 und 8  teilt die Längswand 42 den     Düsenstreifen    in  den     Blaskanal    43 und den Saugkanal 44. Die       Düsenkörper    9 sind innerhalb des Saug  kanals schräg     abgeschnitten,    so dass ihr  Inneres. durch die     Öffnungen    45 mit dem  Saugkanal in Verbindung .steht und die ver  brauchte Luft durch 44 aus- den     Saugschlit-          zen;    23 abgesaugt wird.    Die     Blasdüsen    sind durch die schrägen       Zwischenwände    46, die von der Längswand  42 ausgehen, gegen den Saugkanal abge  schlossen.

   Nach     Fig.    9 und 10 .sind durch  zwei Längswände 47 und 48 zwei seitliche  Saugkanäle 49 und 50 und ein     mittlerer          Blaskanal    51 gebildet. Die Saugdüsen sind  auf beiden Seiten     -schräg    abgeschnitten, so       .dass    .die     Öffnungen,    52 und 53 für die     Ab-          saubgung    entstehen. Zum Abschluss der     Blas-          düsenräume        gegen,    die Saugkanäle dienen       die    schrägen     Zwischenwände    54 und 55.  



  In der     schaubildlichen    Darstellung der       Fig.    11 sind     die        Saugdüsenkörper    9 in der  Mitte durch zwei schräge     Schnitte        ein.ge-          schnitten,    so     dass    die beiden     Absaugöffnun-          gen    56 und 57 entstehen. Den Abschluss der       Blasdüsenräume    nach :der     Mitte    bilden die  schrägen Zwischenwände 58 und 59. Für das  Zusammenfügen der einzelnen Düsen anein  ander     sind    Falze 60 und 61 vorgesehen.

   Auf  die Oberkanten der Wände 58 und 59 wer  den,     .die    Längswände gesetzt, die zwischen  sich den Saugkanal und     mit    den beiden nicht  gezeichneten Seitenwänden die     Blaskanäle          bilden,        aus    denen die Trockenluft     durch    die       Blasschlitze    20 auf :die in Richtung des Pfeils  62 laufende Bahn strömt.  



  Die     Fig.    12 bis. 16 zeigen eine andere  Ausführung     einer    solchen Düse für     Mittel-          absaugung,    die als     Pressstück    mit einer Sei  tenwand 7' hergestellt ist;

       Fig.    12 stellt  die Aufsicht dar,     Fig.    15 :die Vorderansicht,       Fig.    13 den Schnitt nach der Linie     E-F     der     Fig.    15,     Fig.    14 den Schnitt nach der  Linie     G-H    der     Fig.    12, und     Fig.    16 den  Schnitt     nach    der Linie     J-K    der     Fig.    14.  Der     Innenraum    der Düse :steht nur durch die  Öffnung 78: mit dem Saugkanal in Verbin  dung.

   Der     Absaugschlitz    23     ist    an den En  den breiter     als:    in der Mitte. Die hinterein  ander zu     lieggen    kommenden Düsen werden  bei 63, 64, 65, 63', 64' und 65' aneinander  geschraubt, die nebeneinander liegenden. Dü  sen bei 66, 67. Je zwei hintereinander lie  gende Düsen bilden den     Bl.asschlitz    20.  



  Die Falze 68, 69, 70 dienen für das Ein  schiebendes     obern.    Teils der Seitenwand und      der Längswände. 77 ist der neben dem       Blasschlitz    liegende einspringende Raum,  in dem sich die     Trockenluft        wirbelt.     



  Bei der     Ausführungsform    nach     F'ig.    17  zeigt das Oberteil mit den Düsen die     gleiche     Bauart wie in     Fi,g.    3 bis 6. Dagegen     isst     die Rückwand der Trockenvorrichtung als  laufendes Band 29     ausgebildet,    das über die  Rollen     30    und 31, deren Antrieb     nicht    ,ge  zeichnet ist, läuft. Seine     Geschwindigkeit     stimmt mit der Bahn 2 überein, die sich  daher ohne jede Reibung durch den Trocken  gehrank     hindurchhewegt.     



  Die ganze     Vorrichtung    ruht auf dem  Rahmen 32. Das     Oberteil        ist    durch die Füh  rungsschienen 33, die um Bolzen 34 am Rah  men 32     greifen,,    mit .dem Rahmen beweg  lich verbunden.     Mittelst    der beiden Knie  hebel 35 und 36, die durch die Stange 37  in     Verbindung    stehen, kann das.

   Oberteil  durch Betätigung des, Hebels 38 von der Pa  pierbahn abgehoben werden.     Die    Verbin  dung des     Luftzuführungskanals    18 und des       Luftabsaugkanals    19 mit den     Leitungen    zu       den    Ventilatoren     ist    dabei natürlich bieg  sam     oder    gelenkig, so dass die Bewegungen  des Oberteils möglich sind. Es ist auch mög  lich,     .das    Oberteil fest und die Rückwand       abhebbar    anzuordnen.  



       Fig.    18     zeigt    .die     Anordnung,    bei der nur  ein einziger Ventilator 39 Verwendung fin  det, an dessen Saugseite die beiden     Absauge-          kanäle    19 und 28 und an dessen     Druckseite     der     Luftzuführungskanal    18 angeschlossen  ist, so dass sich die Luft im     Kreislauf        bewegt.     In die Saugleitung 40 ist     dabei    .der     A,b-          scheider    41 eingeschaltet, in dem die abge  saugte Luft     von.    den aufgenommenen Dämp  fen,

   zum Beispiel der     Farblösungsmittel          (Xylol),    befreit wird.  



  In     Fig.    19 ist in     vereinfachter    Längs  ansicht ein Teil einer     Rotationsdruckma.-          schine    dargestellt. Das Papier 71 läuft über  die erste     Druckwalze    72, .dann     durch    die bei  den Trockenschränke 73 und 74 und schliess  lich über die zweite Druckwalze 75,     hinter     der wieder Trockenvorrichtungen 79, 80 an  gebracht werden können.

      Wird     nur    die     Walze    72     verwendet,    dann  können die     im        Scharnier    76 miteinander       verbundenen        Trockenvorrichtungen    in die  Stellung 73', 74' gebracht werden, so,     dass          .die    Papierbahn 71' an anderer     Stelle    abge  führt werden und doch die     gleiche    Trocken  vorrichtung benutzt     werden,    kann.

   Die       Fig.    19     zeigt        zugleich,    die Wölbung der       Vorrichtung,    wodurch, ein     .straffes    Anliegen  der Papierbahn an der Unterlage erreicht       wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Trocknen von bedruck- ten oder sonstigen feuchten Papier- oder Stoffbahnen mittelst aufgeblasener Trocken luft, dadurch gekennzeichnet, dass an min destens einer Stelle im Bereich der Bahn un mittelbar hinter den zum. Aufblasen von Trockenluft dienenden Düsen Saugdüsen zum Absaugen der Trockenluft angeordnet sind.
    UNTERANSPRVCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Stelle quer zur Laufrichtung der bedruckten Bahn über deren ganze Breite mindestens eine Reihe von Blasdüsen und unmittelbar dahinter (in der Lauf richtung) mindestens eine Reihe von Saugdüsen angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch Mittel zum Vor wärmen der Trockenluft. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch da durch gekennzeichnet, dass die Blas- und Saugdüsen im Innern. eines die laufende Bahn umgebenden geschlossenen Trok- kenraumes (Trockenschrankes) angeord net sind. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die laufende Bahn an der Rückwand des Raumes ge führt ist, während .die Vorderwand und die Seitenwände,die Düsen, tragen. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Rücknran.cl als Heiz- oder gühlflä@che für die lau fende Bahnausgebildet ist. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da: durch gekennzeichnet, dass die Rückwand als .endlose, in sich zurückk ehrende Bahn ausgebildet ist, die sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die .daraufliegende Bahn bewegt. 7. Vorrichtung nach dem Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass .die Füh rung der laufenden Bahn in der Lauf richtung gewölbt ist. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Führangs- bahn Mitnehmemittel für einzelne zu trocknende Bogen hat. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4-, da durch gekennzeichnet, dass von den bei den Teilen: Rückwand und die Düsen tragende Seitenwände und Vorderwand, mindestens der eine Teil von der Bahn wenigstens einseitig abgehoben werden kann. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch .3, da- duxch gekennzeichnet, dass zwei Trocken schränke hintereinander geschaltat und längs der aneinander stossenden Seite ge lenkig miteinander verbunden sind. 11.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass als Bla.sdü@sen quer zur Bahnrichtung stehende Lang lochdüsen benutzt sind, deren vordere gegen die Laufrichtung der bedruckten Bahn liegende Kante so@ dicht wie mög lich über der zu trocknenden Fläche sitzt, während die hintere Düsenkante einen grösseren Abstand von der Fläche hat. 19.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 11, ge kennzeichnet durch. eine .solche Anord nung der Blasdüsen, dass der Trocken luftstrom schräg ,gegen die Laufrichtung auf die zu trocknende Bahn trifft. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch. 12 mit abwechselnden Blas- und Saugdüsen, da durch gekennzeichnet, dass der Zwischen- rauen zwischen je zwei Düsen der einen Art gleichzeitig je eine Düse der andern Art bildet.
    14. Vorrichtung nach Unteranspruch. 4, da durch gekennzeichnet, dass die ganze Breite der zu trocknenden Bahn in ein zelne Düsenstreifen unterteilt ist, in denen die Luftführung einzeln geregelt werden kann. 15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, da- .durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Düsenstreifen als selbständige auswech selbare Teile ausgebildet sind. 16.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die Saugdüse aus einem zylindrischen Hohlkörper mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt besteht, der in einer Fläche einen Saug schlitz hat und .dessen Innenraum mit der Ab.saugvarriehtung in Verbindung steht. 17. Vorrichtung nach dem Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sang düsen so hintereinander sitzen, dass ihre einander zugekehrten Wandflächen die Blasdüsen bilden. 18.
    Vorrichtung nachdem Unteranspruch 17, ,dadurch gekennzeichnet, dass die der lau fenden Bahn zugekehrte Düsenfläche zwischen Blasschlitz und dahinter lie- gendem Saugschlitz eingebogen ist. 19. Vorrichtung nach dem Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsen körper mit dem ihn seitlich abschliessen den Teil mindestens einer Seitenwand aus einem Stück hergestellt und mit Anlage flächen und Befestigungsmitteln zum Zusammenbau mit dem benachbarten Dü senkörper versehen ist.
    2.0. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass jede Saugdüse in mindestens .einer Seitenwand eine Öffnung für die Absaugung der ver brauchten Luft hat. 21. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass innerhalb eines Düsenstreifens durch mindestens eine zu den Seitenwänden parallele Längswand wenigstens je ein Blas- und Saugkanal gebildet ist, wobei :die Saug düsen nach dem Saugkanal hin geöffnet, die Blasdüsen gegen ihn abgeschlossen sind.
    22. Vorrichtung nach Unteranspruch 21, mit innenliegendem Saugkanal, dadurch ge kennzeichnet, daB der Saugschlitz .der Saugdüse nach den Enden zu breiter wird. 23. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch den Einbau von Heiz vorrichtungen in die Zuleitung der Trok- kenluft. 24.
    Vorrichtung nach dem Unteranspruch 2.3 mit getrennten Fleizvorrichtungen in den einzelnen Düsenstreifen, dadurch gekenn- zeichnet, daB die Schalter für die Heiz- vorrichtungen mit den Betätigungsmit teln für die Regelvorrichtungen der Luft führung so verbunden sind,
    daB bei Ab stellen der Trockenluftzufuhr in einem Düsenstreifen auch die betreffende Heiz- vorrichtung abgeschaltet wird. 25. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen Abscheider, in dem die abgesaugte Luft von den auf genommenen Dämpfen befreit wird. 2-6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 25, da durch gekennzeichnet, daB nur ein Ven tilator für den AnschluB der Blas- und Saugdüsen vorgesehen und der Abschei- der in die Saugleitung eingeschaltet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013101350A1 (de) * 2013-02-12 2014-08-28 Windmöller & Hölscher Kg Trocknungsvorrichtung, System mit einer Trocknungsvorrichtung sowie Verfahren zum Betrieb einer Trocknungsvorrichtung zur Zwischenfarbwerkstrocknung einer Druckmaschine

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US9840073B2 (en) 2013-02-12 2017-12-12 Windmöller & Hölscher Kg Drying device, system comprising a drying device and method for operating a drying device for drying between inking units of a printing machine
DE102013101350B4 (de) * 2013-02-12 2018-11-08 Windmöller & Hölscher Kg Trocknungsvorrichtung, System mit einer Trocknungsvorrichtung sowie Verfahren zum Betrieb einer Trocknungsvorrichtung zur Zwischenfarbwerkstrocknung einer Druckmaschine

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