CH149485A - Keilwiderlager an Hobeln. - Google Patents

Keilwiderlager an Hobeln.

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CH149485A
CH149485A CH149485DA CH149485A CH 149485 A CH149485 A CH 149485A CH 149485D A CH149485D A CH 149485DA CH 149485 A CH149485 A CH 149485A
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CH
Switzerland
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wedge
support bolt
planes
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cheeks
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Inventor
Laupheimer Werkzeugfabr Soehne
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Laupheimer Werkzeugfabrik Vorm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/02Hand planes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


      Keilwiderlager    Hobeln.    Die Erfindung bezieht sich auf Hobel,  bei denen das Hobelmesser und ein Keil  zwischen eine Auflagefläche des Hobelkastens  und ein     Keilwiderlager    eingesetzt sind. Die  bekannten     Keilwiderlager    besitzen einen Trag  bolzen, der eventuell mittelst Metallscheiben  in den Seitenwänden oder Wangen des Ho  belkastens gelagert und von einer mit einer  Fläche für den Keil     versehenen    Hülse um  geben ist oder von einer eine Fläche für den  Keil aufweisenden Metallkappe umfasst wird.  Die Bohrungen in den Wangen gehen durch  diese hindurch und sind auch bei Verwen  dung von Metallscheiben zur Lagerung des  Tragbolzens auf beiden Seiten des Hobel  kastens sichtbar.

   Die bekannten Keilwider  lager besitzen also einen Tragbolzen, und  eine Hülse oder eine Kappe, was erhebliche  Herstellungskosten verursacht.  



  Nach vorliegender Erfindung besitzt das       Keilwiderlager    einen massiven prismatischen  Stab, welcher an beiden Enden mit je einer  fest oder lösbar mit ihm verbundenen Lager-    Scheibe in Bohrungen in den     Wangen    des  Hobelkastens ruht, von welchen Bohrungen  die eine nur so tief ist, dass sie die Lager  scheiben aufnehmen kann, während die an  dere zwecks Einsetzens des Tragbolzens  durch die Wange hindurchgeht und     aussen     durch eine stramm     eingepasste    Platte ver  schlossen ist.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt; und zwar zeigen       Abb.    1 und 2 je einen Längsschnitt,       Abb.2    einen Querschnitt eines Hobels,       Abb.    4 das     Keilwiderlager.     



  Der Hobelkasten a besitzt die     Hobelka-          stenöffnung    b, mit einer schrägen Fläche, auf  der das Hobelmesser c aufsitzt. In den beiden  Wangen d, e des Hobelkastens ist das Keil  widerlager, ein massiver Tragbolzen f befe  stigt, welcher eine Fläche g aufweist, an  welcher der Holzkeil     lt    anliegt. Der Trag  bolzen f besitzt dreieckigen     Querschnitt,     wobei die Ecken schwach abgerundet sind,      damit am Tragbolzen f keine Flächen vor  handen sind, an denen sich die austretenden  Hobelspäne stossen.

   An der Fläche i des  Tragbolzens f finden die austretenden Hobel  späne keinerlei     Widerstand,    während der       Querschnitt    des Tragbolzens f eine hohe  Belastung des Tragbolzens f zulässt.  



  An beiden Enden des Tragbolzens f be  finden sich Lagerscheiben<I>k,</I>     d,    die mit dem  Tragbolzen f aus einem Stück bestehen und  deren Durchmesser so bemessen ist, dass der  dreieckige     Querschnitt    des Tragbolzens f inner  halb der Lagerscheiben liegt. Die Lager  scheiben<I>k,</I> Z ruhen in den Bohrungen<I>m.,</I>     qa     in den Wangen d, e des Hobelkastens. Die  eine Bohrung     na    ist durchgehend, damit der  Tragbolzen f eingeschoben werden kann, die  andere Bohrung     m    ist dagegen nur so tief,  wie die in dieser     Bohrung    gelagerte Lager  scheibe breit ist.

   Die durchgehende Bohrung  m wird nach dem Einsetzen des Tragbol  zens f aussen durch eine stramm     eingepasste          Verschlussplatte    o abgeschlossen, die beispiels  weise aus Messing, Kupfer, Eisen, Holz be  steht. Jede der drei Flächen des Tragbol  zens kann durch Drehung des letzteren zur  Anlagefläche des Keiles     c    gemacht werden.  Der Abstand der Flächen vom Umfang der  Lagerscheiben<I>k,</I>     l    ist verschieden; damit der  Keil verschieden tief eingetrieben werden kann.  



  Das vorliegende     Keilwiderlager    ist ein  einziges Stück, welches leicht und schnell  in den Hobelkasten eingesetzt werden kann,  und bei welchem der Druck nicht erst von    einer Metallkappe oder einer Hülse auf den  Tragbolzen übertragen, sondern     direkt    vom  Tragbolzen aufgenommen wird. Ferner ist  nur eine     Verachlussplatte    o erforderlich. Der  Tragbolzen<I>f</I> und die Lagerscheiben     7c,   <I>l</I>  können einzeln hergestellt und nachher lös  bar oder fest miteinander verbunden werden.  Der eine Teil hat zum Beispiel einen Zapfen,  der andere ein zur Aufnahme des Zapfens  passendes Loch, Zapfen und Loch können  Gewinde erhalten. Die auf einen glatten;  konischen.

   Zapfen aufgesetzte Lagerscheibe  kann an der innern Stirnseite mit radialen  Einschnitten versehen sein, die das Auf  ziehen der Lagerscheibe erleichtern und die  Scheibe     auseinanderdrücken,    die dadurch  einen strammen Sitz 'im Holz erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: geilwiderlager an Hobeln, gekennzeichnet durch einen massiven prismatischen Trag bolzen<B>(f),</B> welcher an beiden Enden mit je einer mit ihm verbundenen Lagerscheibe (Ic, l) in Bohrungen (m, n) in den Wangen des Hobelkastens ruht, von welchen Bohrungen die eine (n) nur so tief ist, dass sie die La gerscheibe (l) aufnehmen kann, während die andere<I>(na)</I> zwecks Einsetzens des Tragbol zens<I>(f)</I> durch die Wange<I>(d)</I> hindurchgeht und aussen durch eine stramm eingepasste Platte (o) verschlossen ist.
CH149485D 1930-06-10 1930-06-10 Keilwiderlager an Hobeln. CH149485A (de)

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CH149485A true CH149485A (de) 1931-09-15

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DE (1) DE539935C (de)

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DE539935C (de) 1931-12-11

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