CH149351A - Vorrichtung zum Offenhalten von Flügeln von Fenstern und dergleichen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum     OfFenhalten    von Flügeln von Fenstern und dergleichen.    Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet eine Vorrichtung zum Offen  halten von Flügeln von Fenstern und der  gleichen. Dieselbe besitzt zwei ineinander  verschiebbare Teile mit an deren einen Enden  angebrachten Befestigungsteilen, wovon der  eine am Flügel, der andere an der fest  stehenden Einfassung zu befestigen ist. Die  beiden verschiebbaren Teile werden federnd  aneinander gedrückt, zweckmässig durch eine  in einer Nute des einen Teils liegende ge  bogene Feder, wodurch ein beliebiges Fest  stellen des Flügels ermöglicht und zugleich  ein Zuschlagen desselben durch Windstoss  oder andere Einflüsse infolge Bremswirkung  verhindert wird.

   Der gleiche letztgenannte  Zweck wird auch erreicht, wenn man unter  anderem anstatt der beschriebenen Feder  eine Schraubenfeder verwendet.  



  Die beiden obengenannten Ausführungs  beispiele sind auf beiliegender Zeichnung zur  Darstellung gebracht.  



       Fig.    1 ist eine Vorderansicht der Vor  richtung nach der ersten Art;         Fig.    2 ist ein Schnitt nach     a-a    der       Fig.    1;       Fig.    3 ist eine Ansicht mit Schnittpartie  der Vorrichtung der zweiten Art;       Fig.    4 ist ein Schnitt nach     b-b    der       Fig.    3.  



  Bei beiden Ausführungsbeispielen ist eine  Stange<I>B</I> in einer hohlen Schiene<I>A</I> ver  schiebbar geführt. Beide Teile sind je an  einem Ende mittelst Bolzen D an einem  Winkelstück G     angelenkt.    Diese letzteren  werden am Flügel und an der feststehenden  Einfassung angeschraubt. Beim Beispiel nach       Fig.    1 und 2 liegt in einer Längsnut     Ci    der  Stange B eine Feder C, zweckmässig aus  Stahl, die im Verein mit der Stange B auf  die Wandung der hohlen Schiene A einen  Druck ausübt, wodurch das oben geschilderte  Ergebnis auf einfachste Art erreicht wird.  



  Anstatt der in der Längsnute liegenden  Feder kann man, um den gleichen Zweck  zu erlangen, auch eine Schraubenfeder ver  wenden. Es ist dies in     Fig.    3 und 4 zur  Darstellung gebracht. In der Stange B steckt      ein Gewindebolzen     Dl,    auf welchem die  Schraubenfeder F durch eine     Überwurfmutter     E gehalten ist, welche Feder auf eine Scheibe  H drückt, so dass die Wandung der hohlen  Schiene     l1    gegen die Stange B drückt,     bezw.     gepresst wird und umgekehrt, wodurch die  gleiche Nutzwirkung eintritt, wie beschrie  ben.

   Natürlich könnte die Feder,     bezw.     könnten Federn in der hohlen Schiene selbst  oder Schraubenfedern in Vertiefungen der  Stange angebracht werden, um die gleiche  Wirkung zu erreichen. Ausserdem könnten  für den gleichen Zweck auch zwei     .inein-          andergehende    Rohre, von welchen eines der  Länge nach geschlitzt ist, um eine     federnde     Wirkung zu erreichen, verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Offenhalten von Flügeln von Fenstern und dergleichen, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei ineinander verschieb bare, vermittelst je an einem ihrer Enden angeordneter Befestigungsteile am Flügel und an der feststehenden Einfassung gelenkig an zubringenden Teile federnd aneinander ge drückt sind, wodurch ein beliebiges Fest stellen des Flügels bezweckt und ein Zu schlagen desselben infolge Bremswirkung der aneinandergedrüekten Teile verhindert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Vorrichtung zum Offenhalten von Flügeln von Fenstern und dergleichen, nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in eicier Nut des einen Teils eine Feder liegt, durch welche die beiden ineinander ver schiebbaren Teile gegeneinander gedrückt werden. 2. Vorrichtung zum Offenhalten von Flügeln von Fenstern und dergleichen, nachPatent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil durch eine auf einem Ge windebolzen desselben sitzende Schrauben feder mit Überwurfn iutter gegen den an dern Teil gedrückt wird.