CH149336A - Vorrichtung, insbesondere für Holztüren, zum Ausgleich von durch Temperaturschwankungen hervorgerufenen Längenveränderungen. - Google Patents

Description

      Vorrichtung,        insbesondere    für     Rolztüren,        zuin        Ausgleich    von durch  Temperaturschwankungen hervorgerufenen Längenveränderungen.    Bekanntlich haben     Witterungseinflüsse     auf Holztüren, besonders wenn solche im  Freien stehen, insofern nachteilige Wirkung,  als die dabei auftretenden Temperaturschwan  kungen Spannungen im Holz     erzeugen,    die  zum Beispiel das sogenannte Verziehen oder       Welligwerden    der Türe zur Folge haben.  Eine kompakte Abdichtung ist darin natür  lich nicht mehr vorhanden.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf eine  Vorrichtung, insbesondere für Holztüren, ver  mittelst welcher Längenveränderungen im  Holz ausgeglichen werden können, zum Bei  spiel, dass eine wellige Türe wieder in die  Normallage, das heisst in die die ursprüng  lichen äussern Dimensionen besitzende Form,  gebracht werden kann.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,  an einer Holztüre montiert, zur Darstellung  gebracht.  



  a bezeichnet die von einem Rahmen ein  gefasste Türfüllung, auf welcher eine durch    den Mittelpunkt laufende Schiene h fest an  gebracht ist. Auf dieser Schiene h sind um  den Mittelpunkt der Türe herum zwei Ring  hälften f angeordnet, von denen aus Streben  <I>b, c,</I>     d,   <I>e</I> diagonal nach den     Eclzen    der Türe  verlaufen, und dort befestigt sind. Die Be  festigung dieser Streben an den beiden Ring  hälften f erfolgt vermittelst     Spannschrauben          g,    und zwar besteht je zwischen Strebe und  Ring ein Zwischenraum, damit durch die  Schrauben die Streben mehr oder weniger an  den Mittelpunkt herangezogen     bezw.    von  diesem entfernt werden können.

   Zweck  mässigerweise liegen die Streben in den Dia  gonalen der durch die Türe gebildeten geo  metrischen Figur, sie     körrnten    aber auch  anders angeordnet sein, ebenso kann die An  zahl gesteigert oder vermindert     werden,    An  Stelle der Spannschrauben g könnten     auc1r     andere Mittel, beispielsweise Keile, vorhanden  sein. In letzterem Falle würden die Strebern  mit ihrem einen Ende durch die Ringhälften  f geführt und dann zum Beispiel durch in      den Streben eingelassene Schlitze oder Füh  rungen die Keile mehr oder weniger einge  trieben.  



  Sobald sich nun die Türe verzogen hat,  werden die jeweils geeigneten Streben ge  spannt oder gelockert. Verzieht sich bei  spielsweise die Türecke der Strebe d nach  aussen, so kann diese Längenveränderung  durch stärkeres Anziehen dieser Strebe auf  gehoben werden, indem die durch das An  ziehen der Strebe auf das Holz einwirkende  Gegenspannung die Türe wieder in die Nor  mallage zurückzieht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung, insbesondere für Holztüren, zum Ausgleich von durch Temperaturschwan kungen hervorgerufenen Längenveränderungen, gekennzeichnet durch einen in die Mitte der Türe zu stehen kommenden Befestigungs körper, von dem aus aussenends an der Türe zu befestigende Streben nach aussen führen, wobei diese Streben durch Spannmittel mit dem Befestigungskörper verbunden sind, so dass sie mehr oder weniger angezogen werden können. UNTERANSPRtrCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel Schrauben sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel Keile sind.