CH148390A - Messerbalken für Mähmaschinen. - Google Patents

Description

  



     JMesserbalben für Mähmaschinen.   



   Bei den bis jetzt bekannt gewordenen
Messerbalken für Mähmaschinen wird der beim   Mähen    erzeugte, nach rückwärts wir kende Druck   durch Reibungsplatten aufge-    nommen, wobei infolge der zwischen der
Sammelschiene der Messerklingen und den    Reibungsplatten entstehenden Reibung    zur
Betätigung der Mähmaschine eine sehr starke
Zugkraft benötigt ist.



   Durch den den Gegenstand der   vorliegen-    den Erfindung bildenden Messerbalken soll dieser Nachteil behoben werden, und zwar liegt das Neue desselben darin, dass mindestens ein Teil der Reibungspla. tten für die Sammelsehiene der Messerklingen Ausnehmungen aufweist, innerhalb welcher auf dem Messerbalken drehbar befestigte Rollen angeordnet sind, gegen die sich die   Sa. mmel-    schiene abstützt.



   Dadurch wird erreicht, dass die gleitende Reibung durch rollende Reibung ersetzt wird, wodurch sich die benötigte Zugkraft reduziert.



   Auf   beiliegender Zeichnunb    ist ein   Aus-       fiihrulrosbeispiel    des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    einen ersten Querschnitt durch den
Messerbalken,
Fig. 2 eine Teilansicht von oben,
Fig. 3 einen teilweisen zweiten   Quer-    schnitt,
Fig. 4 einen teilweisen dritten Quer schnitt, und
Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten.



   Gemäss den Fig.   1    und   2    ist mit 1 der
Messerbalken bezeichnet, an welchem mittelst
Schrauben 2 Finger 3 befestigt sind. die zu  sammen    mit den an der Unterseite der   Sam-    melschiene 4 vorgesehenen Messern 5 die Mäharbeit ausführen.   6    bezeichnet einen Messerhalter, 7 eine mittelst Schrauben 8 auf dem Messerbalken befestigte   Reibungs-    platte, in bekannter Anordnung. Die Rei  bungsplatt. e 7 weist eine.

   Nusnehmung    9   (Fig.    2) auf. innerhalb welcher eine mittelst der Schraube 2 drehbar befestigte Rolle 10 angeordnet ist, gegen welche sich die Sam melschiene 4 der Messer 5 abstützt, so dass der beim   Mähen erzeugte, nach rückwärts    wirkende Druck von der Rolle 10 bei a aufgenommen wird. Die Rolle 10 ist im Messerbalken eingelassen, für eine billige Ausführungsart könnte sie aber auch auf demselben aufliegen. Je nach der   Länge des Mes-      serbalkens    können zwei oder mehr Rollen verwendet sein ; sie können a. uf den Fingern, wie gezeichnet, oder zwischen denselben angeordnet sein. Die Rolle 10 besitzt eine Lauf  büehse    11, die in der gezeichneten, oder in irgend einer andern, beliebigen Form, zum Beispiel als Kugellager ausgebildet sein kann.

   Koaxial mit der Rolle 10 ist über der Laufbüchse   11    eine Abschlusskappe 12 vorgesehen, die zugleich als Behälter für das   Schmiermaterial    der Laufbüchse 11 dient.



   Nach der Fig.   3    ist die Rolle so ausgebildet, dass sie der Sammelschiene 4 auch als Führung nach oben dient.



   GemäB der Fig.   4    sind die Messer 5'an der Oberseite der   Sammelsohiene 4'angeord-    net, wobei die Rolle 10'ebenfalls den beim   Mähen    erzeugten Druck bei   a'aufnimmt.    Die Messer   5'sind    durch die   Messerha. lter    6' und die   Reibungsplatten      7'gefiihrt.   



   Die Fig. 5 zeigt einen Messerbalken und Rolle 10 mit doppelter Führung, wobei für den Ablauf von beim Mähen unter die Rolle   geratenem    Schmutz und Wasser am Balken Locher 13 vorgesehen sind.



   In Fig. 6 ist ein Messerbalken und eine Rolle 10 mit durch den ersteren hindurch rei   ebendem dreifach geführten Ansatz darge-    stellt, wobei der Messerbalken eine Bohrung 14 für den Ablauf von Wasser und Schmutz aufweist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Messerbalken für Mähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil seiner Reibungsplatten für die Sammelschienen der Messerklingen Ausnehmungen auf- weist, innerhalb welcher a. uf dem Messerbalken drehbar befestigte Rollen angeordnet sind, gegen die sich die Sammelschiene a. bstützt.

   UNTERANSPRUCHE : 1. Messerbalken nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rollen auch zur Führung der Sammelschiene der Messerklingen nach oben dient.

   2. Messerbalken nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da. ss die Rollen in dem Balken eingelassen sind.

   3. Messerbalken nach Patentanspruch und Unterans. pruch 2, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Rollen einen, in den Balken hin einragenden Ansatz aufweisen.

   4. Messerbalken nach Pa. tentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass derselbe seit lich der Rollen angeordnete Löcher (13) aufweist.

   5. Messerbalken nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen durch den Messerbalken hindurchgehend angeordnet sind und dass der Messerbalken eine sich nach unten er weiternde Ausnehmung (M) aufweist.